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Angst plötzlich alleine zu sein - wurde verlassen

I
Eine Freundin hat mir empfohlen mich in einem Forum anzumelden wo Menschen sind die mich etwas verstehen können weil sie in der gleichen Situation sind oder waren. Mein Mann hat mich nach 27 Jahren,davon 17 Jahre verheiratet verlassen!
Erst hieß es das er nicht mehr kann und nicht mehr weiss was er will,wir hätten nur noch die Kinder gemeinsam. Also folgte eine Trennung ,räumlich auf Zeit,so hieß es.
Nach 4 Wochen kam dann das Gespräch wie es weiter gehen soll,das war dass Ende. Er wäre mit seinem jetztigen Leben im einklang. Als ich fragte ob er eine andere Frau hat sagte er : Ja,da ist Jemand aber sie hat nichts damit zu tun. Als ich fragte wie lange schon kam die Antwort: So lange wie ich zu Hause gewohnt habe,habe ich kopfmäßig nichts zugelassen. Was auch immer er mir damit sagen wollte,ich wußte wie ich es zu verstehen hatte.
Wie in Schockstarre saß ich im Auto anschließend und wußte garnichts mehr. Ich hatte noch bis vor ein paar Tagen nach Paartherapien geschaut,hatte nachgedacht wie es soweit kommen konnte,wie ich es soweit haben kommen lassen und nichts gemerkt habe oder nichts merken wollte.
Jetzt sitze ich hier in unserem gemeinsamen Haus,schaue mir täglich Wohnungen an und bin nur am weinen. Ich bin 45 und komme mir momentan wie ein kleines Kind vor was sich immer auf jemanden verlassen hat und der nun einfach weg ist. Er hat sich nicht nur äußerlich verändert (Bart wachsen lassen,abgenommen) sondern auch von seiner ganzen Art her. Wie ein 20 jähriger benimmt er sich.
Was mir am meisten weh tut ist das innerhalb eines halben Jahres seine Liebe zu mir weg war und statt mir das zu sagen hat er noch zwei Wochen bevor er ausgezogen ist gesagt das er mich liebt und das es für ihn nicht vorbei ist,er braucht nur Zeit.
Anscheinend brauchte er nur Zeit sich ganz in ruhe von mir abzuseilen, ohne große Diskussionen. Er hat mir immer wieder Hoffnung gegeben obwohl da schon eine andere Frau war.
Feige ja aber ich finde das trifft es nicht annähernd, nach so vielen Jahren hatte ich ein wenig mehr erwartet,so was wie Respekt.
Ich bin jeden Tag seit dem am weine ,es überkommt mich einfach so,manchmal kann ich dagegen angehe aber oft kommt es so heftig das ich keine Chance habe.
Ich weiß das ich das alles irgendwie schaffe,irgendwann, aber trotzdem habe ich vor jedem Schritt angst .

23.07.2017 22:28 • x 1 #1


H
Hallo Ilse,

erstmal drück ich dich ganz doll. Ich (m36) möchte dir meine Erfahrung weitergeben, in der Hoffnung, dir damit irgendwie helfen zu können. (8 Jahre Beziehung)

Meine Trennung ist nun 8 Monate her und ich weis, mit was für schmerzhaften Gefühlen du in diesem Augenblick umzugehen hast. Wie du saß ich tagelang grübelnd und weinend zuhause nachdem Sie mich verlies, bei uns war kein anderer im Spiel. Allein die Gedanken, dass Sie einen anderen haben könnte, zerreiste mein Herz in Stücke. Ich wünsche dir wirklich viel Kraft.....
Du wirst trotz der neuen wahrscheinlich Hoffnung haben, dass er wieder zurück kommt, bitte aber fang so schnell es geht damit an dich mit dieser Situation abzufinden. Ihr seit sooooo lange zusammen gewesen und du wirst viel Kopfkino haben und viele Erinnerungen aber irgendwann lässt der Schmerz nach. Bei mir hat es 5 Monate gedauert, bis ich Tage hatte, an denen ich nicht mehr geweint habe. Es sind jetzt 8 Monate her und ich vermisse Sie noch immer aber weiß, dass Sie nicht mehr zurück kommen wird und muss nach vorne schauen. Du aber wirst leider leider leider diese erste schlimme Zeit erstmal durchmachen müssen, du kannst es nicht abschalten, dein Gehirn wird immer wieder nach antworten suchen. Du hast viele Warum wieso weshalb fragen im Kopf, für die musst du für dich antworten finden. Dies wird nicht von heute auf morgen geschehen und ein Wundermittel dagegen gibt es auch nicht aber sei dir gewiss, es wird irgendwann vorbei gehen bzw. viel besser werden.

Ich drücke dich nochmal ganz doll.

LG
A.K.

23.07.2017 23:51 • #2


A


Angst plötzlich alleine zu sein - wurde verlassen

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VictoriaSiempre
Hallo @Ilse72

Weia, Du Ärmste Willkommen im Club, wo keiner Mitgleid sein möchte.

Auch wenn es Dir momentan nicht hilft: Hier wissen viele, wie es Dir grade geht. Geh leider mal davon aus, dass diese andere Frau schon sehr viel länger am Start ist, als er zugibt. Sie wird der Grund sein, warum er die räumliche Trennung durchgezogen hat, da wette ich drauf.

Nein, Respekt kannst Du nicht mehr erwarten. Irgendwelchen Versprechungen solltest Du auch nicht mehr trauen.

Im Moment stehst Du unter Schock und das wird auch noch eine Zeitlang so bleiben. Ihr habt Kinder? Wie alt sind die, was sagen die zu der Situation? Hast Du einen Job, bist Du finanziell unabhängig? Das Haus: Miete oder (gemeinsames) Eigentum?

Mir hat geholfen, mich - neben der Heulerei, die ist ganz normal - mit den Fakten auseinander zu setzen und nüchtern drauf zu gucken, wie es weitergehen kann. Das gelingt nicht sofort, aber immer besser.

Scheu Dich nicht, Dir Unterstützung zu holen, wo immer Du sie bekommen kannst: Familie und Freunde sind jetzt wichtig. Hör Dich nach einem guten Fachanwalt für Familienrecht um und lass Dich dort beraten. Das heißt NICHT, dass Du schon irgendwas Richtung Scheidung anleiern sollst, sondern es geht nur darum, Rechtssicherheit zu bekommen. Und dann lass Dir Zeit für Entscheidungen und Dich zu nichts drängen. Es gibt das einjährige Trennungsjahr aus gutem Grund.

Ich wünsche Dir alles Gute!

24.07.2017 01:15 • x 1 #3


I
Danke für deine lieben Worte.
Unsere Mädchen sind 13 und 17. Die Beiden hatten sehr daran zu knacken. Aber sie wußten schon direkt nach seinem Auszug das es vorbei ist. Sie haben mir gesagt das immer wenn sie bei ihm waren er seinen Ehering auf der Fensterbank liegen hatte.
Die jüngere hatte vor allen Dingen ein Problem damit das er eine neue Frau hat. Erhat es den Beiden eine Woche nachdem endgültigen Aus mitgeteilt,als sie nach Hause kamen haben wir da lange drüber geredet. Die Beiden sind toll,auch wenn sie nur erahnen können wie es mir geht machen sie mir inmer wieder Mut, das beschämt mich etwas.
Ich war 17 Jahre lang Mutter und Hausfrau,bis auf die letzten 5 Jahre arbeite oich in einem 400 Job. Ich bin schon am suchen nach einer Teilzeitstelle, mehr kann ich im Moment nicht da mein Mann letztes Jahr im April meinte mich übereden zu müssen einen Hund anzuschaffen.
Bis jetzt lebe ich in unserm Haus und wenn es nach ihm gehen würde könnten wir auch darin wohnen bleiben. Finanziell gesehen wäre das am besten aber ich kann hier nicht mehr Leben,habe mir ein Bett gekauft und ins Wohnzimmer gestellt weil ich nicht mehr in unserem Schlafzimmer schlafen konnte.
Er macht mir auch keinen Druck wegen Geld und so,wenn man das so sagen kann ist er ein anständiges A..
Bis jetzt,ich hoffe das sich das nicht ändern wird und falls doch habe ich schon Kontakt zu einem Anwalt aufgenommen,ein guter Bekannter von meiner Freundin. Da kann ich jeder Zeit hin,aber ich hoffe das es nicht nötig sein wird.
Sorry wenn ich zuviel schreibe,aber es ist so viel passiert in den letzten drei Monaten.

24.07.2017 06:34 • #4


I
Die Sätze wie,
das braucht Zeit,es wird Stück für Stück besser werden, lass den Kopf nicht hängen oder du bist eine starke Frau,
sind alle gut gemeint und ich würde jedem der in so einer Situation ist das selbe sagen. Es stimmt ja auch alles aber sehen oder daran glauben kann ich leider noch nicht.
Ich hatte einen Termin in einer Frauenberatungsstelle, morgen habe ich den nächsten, das hat mir ganz gut getan. Mal einer neutralen Person alles erzählen zu können.
Irgendwie weiß ich das ich es schon schaffe aber die Tatsache das ich es schaffen muss macht mich traurig und auch wütend.
Ich bleib mit allem sitzen und kann zu sehen,dazu noch mein momentaner Zustand und er?
Macht was er will ,wann er er will ohne Angst oder Verantwortung.
Es ist vielleicht falsch so zu denken aber ich kann nicht anders.

24.07.2017 06:49 • #5


Payne
@Ilse72 das tut mir schrecklich leid.
Fühl dich erstmal gedrückt.
Ich weiß wie es dir geht.
Allerdings waren wir nur 14 Jahre zusammen.
Haben gerade geheiratet und ein Kind bekommen. Und kurze Zeit später ist er zur ner anderen.
Auch wie du sagst. Bart wachsen lassen, abgenommen, pupertärer Teenie .
Mich haben auch am meisten die Lügen verletzt. Nein da wäre keine andere usw.
Seine Versprechen nach der Trennung waren nix wert.
Du hast deine Mädels. Achte auf sie und auf dich.
Wenn du hast lass dich von Familie und Freunde auffangen.
Tu was für dich. Geh zum Sport oder so.
Lenk dich ab.
Und wenn es ist, lass es einfach raus.
Außerdem solltest du vielleicht übern Anwalt nachdenken, auch wenn alles noch recht frisch ist.
Ach Mensch.... sch.... ist das ist alles ich weiß.
Und du darfst auch traurig und wütend sein. Lass es zu. Das ist völlig normal. Diese Phasen werden sich noch öfter abwechseln.
Alles gute. Bleib stark.

24.07.2017 07:20 • #6


aquarius2
Rentenkonto checken und einen Vollzeitjob suchen, für den Hund findet ihr schon eine Lösung, das sollte nicht der Grund sein nur Teilzeit zu arbeiten. Männer sind feige, sie können oder wollen nicht Tacheles reden. Schließe mit dieser Beziehung ab aber sorge dafür, dass es dir gut geht. Wird das Haus verkauft? Wo bleiben die Kinder?
Nimm dir zeitnah einen Anwalt, nur um hinterher nicht sagen zu müssen, du wurdest über den Tisch gezogen...

24.07.2017 17:08 • #7


I
Die Kinder bleiben bei mir.
Vollzeit kommt momentan nicht in frage für mich. Damit warte ich noch.
Das Haus wird verkauft.
Ich weiß was du mir damit sagen willst aber ich habe die finanzielle Seite gut im Griff und wenn er meinen sollte etwas derartiges abziehen zu wollen dann habe ich direkt einen Anwalt ,war auch schon da und habe mich beraten lassen.
Da er die Trennung und dann auch die Scheidung ruhig abwickeln will wird nichts in dieser Richtung passieren.
Außerdem kann ich noch mehr Stress im Moment garnicht gebrauchen.
Die Wege die vor mir liegen werden für mich noch schwer genug,hört sich vielleicht jämmerlich an aber so ist es halt im Moment.
In ein oder zwei Jahren werde ich bestimmt auch anders reden können.

24.07.2017 17:17 • #8


K
Es tut mir leid, was Dir passiert ist und es soll auch jeder in dem Tempo mit den Dingen zurecht kommen, das er nun mal hat.

Aber dennoch kann ich nicht umhin festzustellen, dass ich das für eine sehr elitäre Haltung halte, nur auf 400 Euro arbeiten zu wollen. Es gibt ja zwischen Vollzeit und 400 Euro auch andere Lösungen.

Sei Dir dieser Luxus gegönnt (ich wünschte, ich hätte jemals in meinem Leben gemütlich ein paar Stündchen arbeiten können statt seit 30 Jahren Vollzeit), aber täusche Dich nicht darin, wie Menschen in Trennungssituationen schlechte Seiten entwickeln (können), die zuvor niemals da waren.

@aquarius2 Danke, dass Du das mit dem Hund geschrieben hast. Sonst wäre ich es nämlich gewesen. Ich finde diese Haustierargumentationen auch immer schwierig und verstehe da die fehlende Weitsicht auch überhaupt nicht. Insb. bei den jung verliebten Pärchen, die sich nach einem halben Jahr unbedingt einen Hund anschaffen müssen, weil das dann so etwas wie die Krönung ihrer Liebe ist (oder was weiß ich), und dann ein Jahr später feststellen, dass bei einer Trennung nicht gearbeitet, gelernt, ausgezogen werden kann, weil ja ein Hund da ist.

Da hält sich mein Verständnis echt in Grenzen.

24.07.2017 19:44 • #9


I
Verständnis ist immer so eine Sache,kommt inmer darauf an wie man etwas versteht.
Ich arbeite zur Zeit auf 400 Basis und werde eine Teilzeitstelle erstmal annehmen,womit ich finanziell gut hinkomme.
Ja das mag für den ein oder anderen Luxus sein aber ich sehe das etwas anders.
Ich war mit meinem Mann 27 Jahre zusammen und habe daher seine berufliche Laufbahn erlebt und auch unterstützt,zu früheren Zeiten finanziell und danach indem ich ihm den Rücken frei gehalten habe.

Nun zum Hund.
Wir haben den Hund letztes Jahr im April angeschafft auf wunsch meiner Kinder. Sie lieben den Hund sehr und auch wenn ich weiß das es ohne ihn einfacher wäre würde ich den Kindern,gerade in der jetztigen Situation ,das Herz brechen.
Eine Außrede brauch ich nicht denn auch ohne Hund würde ich erstmal nur auf Teilzeit gehe ,also eine halbe Stelle.
Das mein Mann gut verdient ist nun mal so und warum soll ich nach all dem was passiert ist ihn auch noch finanziell entlasten? Ich meine er hat sich seiner Verantwortung der Familie gegenüber entlädigt und lebt ein Leben ohne große einschränkungen. Auch das gehört nun mal zu einer Trennung dazu.

24.07.2017 21:29 • #10


K
Zitat:
werde eine Teilzeitstelle erstmal annehmen,womit ich finanziell gut hinkomme.


Das meinte ich ja mit der Lösung zwischen 400 Euro und Vollzeit. Das war dann ein Missverständnis.

Mein Ansatz ist immer der, dass es nicht um finanzielle Entlastung des anderen geht, sondern um größtmögliche Unabhängigkeit. Das macht nämlich auch etwas zu Gunsten des eigenen Selbstwertgefühls. Wobei ich auf mir gesetzlich zustehenden Unterhalt auch nicht verzichten würde.

Deine Argumentation, die ich hier häufig bei langjährig Verheirateten lese, kommt bei mir immer wie eine etwas bequeme und auch wie eine Haltung an, mit der man versucht, dem anderen etwas heimzuzahlen und frühere Enscheidungen zu rechtfertigen. Aber vermutlich liegt das auch daran, dass ich meine finanzielle Unabhängigkeit niemals langfristig aus der Hand gegeben hätte. Genauso wie ich niemals ein Haus, ein Haustier o.ä. anschaffen würde, das einer allein nicht halten könnte. Da bin ich sehr sicherheitsbedürftig.

24.07.2017 21:39 • #11


VictoriaSiempre
Fang nicht an, Dich zu rechtfertigen. Deine Jobsituation ist den einvernehmlichen Absprachen in Eurer Ehe geschuldet und es geht niemanden etwas an, warum Ihr das so geregelt habt.

Fakt ist aber: Die Umstände haben sich drastisch geändert. Du hast während des Trennungsjahres jedoch ausreichend Zeit, Dich um einen anderen Job zu kümmern. Mindestens bis zur Scheidung bekommst Du Trennungsunterhalt; Unterhalt für die Kinder, solange sie berechtigt sind und bei Dir leben, sowieso. Aber irgendwann bist Du auf Dich alleine gestellt. Dass Du das jetzt noch nicht angehen kannst, sondern erst einmal durchschnaufen musst, werden hoffentlich alle verstehen.

Auf eines möchte ich Dich jedoch hinweisen; zigmal hier gelesen und selber erlebt: Verlass Dich nicht auf seine Aussagen, dass er sich wegen Kohle nicht mit Dir streiten, Dich unterstützen und für Dich sorgen will, bis Du auf eigenen Beinen stehst. Das sagt er jetzt, wo er wahrscheinlich noch ein schlechtes Gewissen hat - und das kann sehr, sehr schnell kippen, so fix kannst Du gar nicht gucken.

24.07.2017 21:47 • #12


I
Da hast du leider recht mit,es kann sich schnell ändern.
Aber im moment geht es nur Schritt für Schritt.
Danke für eure direkten Worte.
Da es alles noch sehr frisch ist fühle ich mich wahrscheinlich schnell angegriffen.

24.07.2017 22:03 • #13


aquarius2
@Ilse72
Neulich im Nachtdienst habenn wir alle mal über unser Rentenkonto geredet. Meine Kolleginnen die wegen der Kinder Teilzeit arbeiten/gearbeitet haben haben nicht schlecht gestaunt, wie viel weniger sie später an Rente beommen. Auch das ist ein Posten auf meiner Liste. Wie bist du denn abgesichert, hast du Riesterrente, eine Lebensversicherung, eine Pensionskasse oder eine andere Zusatzversicherung.
Was den Hund betrifft, da können dich die Kinder jja entlasten... Auch hat sich das Unterhaltsrecht in den letzten Jahren sehr zu Ungunsten der Frauen geändert (nachdem vorher die 2. Frau benachteiligt war und viele 2. Ehefrauen auf Kinder verzichten mussten oder maximal ein Kind bekommen haben).
Ich habe für mich beschlossen, mich nicht von einem Partner abhängig zu machen, weder menschlich noch finanziell, sowas ist für mich echt viel zu Retro und gar nicht mehr zeitgemäß.

25.07.2017 07:31 • #14


I
Guten morgen,
Retro,ist das richtige Wort . Aber wir beide dachten das es genau das richtige sei. Aus meiner jetztigen Sicht war es das,für mich vielleicht nicht,aber so ist es jetzt nun mal.
Diese ganzen Dinge an die ich jetzt denken muss und angehen muss machen mir eine wahnsinnige Angst,vielleicht habe ich mich die ganzen Jahre zu sehr ausgeruht und den Luxus zu Hause bleiben zu können zu sehr als Selbstverständlich genommen.
Alles Fehler?
Mittlerweile sehe ich es teilweise schon so aber damals sah ich es anders.
Vielleicht bin ich aber auch eine Retrofrau mit Retroansichten,keine Ahnung.
Ich weiß im Moment garnichts mehr,komme mir vor wie blöd,als ob ich alleine nicht überlebensfähig wäre.
Wenn meine Kinder nicht wären weiß ich nicht was ich machen würde,wahrscheinlich Tage lang in einer dunklen Ecke sitzen und hoffen das alles vorbei geht.
Ich weiß das ich mich die ganzen Jahre zu sehr auf ihn verlassen habe und nun bekomme ich die Quittung.

25.07.2017 07:43 • #15


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