Auf der Suche nach mir nach mir selbst

Das zarte Pflänzlein der Liebe ist eingegangen.... ich bin selber erschrocken wie plötzlich...oder schleichend ein Knips passierte und nun ist nichts mehr da. Nichts stimmt nicht... es ist eine grosse Wehmut... etwas Unerfühltes ....Schuldgefühle und Angst da. Schuldgefühle jemanden weh zu tun, der vielleicht nicht anders kann als nur so genügend lieben... der andere Bedürfnisse hat...andere Vorstellungen von Liebe, Tiefe der Gefühle ...der inneren Nähe. Es tut weh... ich wollte lieben und geliebt werden...und eine Zeitlang fühlte es sich so an...ich gab viel...aber für meine Pflanze war es zu wenig...zu wenig Sonne, zu wenig Pflege zu wenig Nähe. So verkümmerte sie zusehends...es zu äussern brachte nichts.. wie erklärt man einem Blinden, wie blau ist das Meer und vielleicht hatte er das Gefühl einer Tauben die Melodie erklären zu müssen.
Als ob man verschiedene Sprachen spräche... man spricht aneinander vorbei...obwohl gleiche Interessen trifft man sich nicht auf dem gleichen Level... als ob sich zwei Parallelen treffen wollen würden.
Ich habe Angst es dir zu sagen...zu sagen...dass der Anblick deines Lächelns in mir nichts mehr bewegt.
Ich habe Angst alleine zu sein... obwohl ich die Zeiten mit dir nicht mehr geniesse... ich lieber mit meinen Freunden zusammen bin.
Ich weiß...es ist Zeit es zu sagen.
Ich denke, du spürst es... du versuchst S. als Machtspiel zu nutzen.
Ich habe mir so sehr diese Beziehung gewünscht... zu viel...man liebte ...gab alles ...
Na dann auf die Suche nach mir selbst....

Zitat:

Das zarte Pflänzlein der Liebe ist eingegangen.... ich bin selber erschrocken wie plötzlich...oder schleichend ein Knips passierte und nun ist nichts mehr da. Nichts stimmt nicht... es ist eine grosse Wehmut... etwas Unerfühltes ....Schuldgefühle und Angst da

Zitat:

Als ob man verschiedene Sprachen spräche... man spricht aneinander vorbei...obwohl gleiche Interessen trifft man sich nicht auf dem gleichen Level... als ob sich zwei Parallelen treffen wollen würden.

Toll geschrieben und so wahr.
Die Geschichte dahiner kennt man nicht und dennoch trifft das auf so viele zu.
Ich kann dem nur beipflichten, mir geht es genauso.
Unerfülltheit, Einsamkeit, Verzweiflung und Leere...Zustände, die man so geballt niemandenm wünscht...

Heute habe ich dir einen Brief geschrieben...den werde ich dir morgen übergeben...deine Sachen auch...werde mich dem stellen...deinen Fragen...deiner Enttäuschung...vielleicht deiner Wut? Ich weiss es nicht.
Ich war diejenige, die einen höheren Einsatz gab...sich mehr Zeit nahm...aber dieses Aufrechnen bringt nichts. Ich weiss, dass du mir gegenüber Gefühle hast, dass du treu bist und verletztend ehrlich.... du dich im Rahmen deiner Möglichkeiten auch bemühst...aber..ich bin ein Mensch der Taten...ich habe so oft gesagt..was mir wehtut...was fehlt.. Vorschläge und Lösungen angeboten. ...trotzdem wirst du vor Kopf gestoßen und verletzt sein und sagen...es war doch alles in Ordnung. Du hast nichts gemerkt. Du hast mich nicht inspiriert. ..es lief nebenher...ich fand dein Einsatz zu niedrig..
Ich sagte dir Anfangs, auf unsere Gefühle müssen wir acht geben...denen Raum und Nahrung geben... ich weiss, dass sie bei mir sonst eingehen...
Du hattest nur Lippenbekenntnisse...wenige Taten...
Trotzdem bin ich sehr traurig... möchte dich nicht verletzen... wünschte mir so sehr, dass unsere Beziehung erfüllt wird uns beflügelt und aus uns das Beste herausholt.
Ich habe Angst vor morgen... weinte bei Vivaldi und fühlte mich kurz erleichtert.
es ist so schwer sich nach etwas zu sehnen und immer wieder enttäuscht zu sein. Ich weiss, dass es richtig ist...und trotzdem weine ich

Ich war bei dir...kaum war ich da flossen meine Tränen...du hast dich so gefreut mich zu sehen... deine Augen strahlten. ..dann sahst du wie ich weine... ich gab dir den Brief in die Hand..du warst so fassungslos... hast so sehr geweint... ich auch...es tut mir weh weh weh. .... als ob du er jetzt deine Gefühle zeigen konntest. ..als du gesehen hast, dass du mich verloren hast.
Es tut weh um die Wünsche...Sehnsüchte und unsere Träume. Ich hätte nie gedacht, dass ich dich so bitterlich weinen und schluchzen jemals sehen würde. Mein Schmerz und deinen Schmerz noch zu tragen. Du gabst dir die Schuld an dem Scheitern der Beziehung. Nein...keiner ist Schuld...wir sind uns entgegen gekommen aber haben uns verfehlt...irgendwo...
Ich habe auch geweint, dich gehalten. Ich wollte dir nicht wehtun... spürte etwas zartes ...ich habe noch Gefühle...etwas ist noch da...aber es reicht nicht...
darum verschwinden manche oder trennen sich per WA...
es ist so schwer den fremden Schmerz zu ertragen. Aber ich bin stolz, dass ich die Trennung fair tat... trotzdem findest es unfair und unerwartet...jetzt kommt die Bitterkeit von dir.... ich schmeisse so früh hin... kämpfe nicht...
Wozu kämpfen, wenn man spürt dass die Harmonie nicht da ist... das man sich verbiegen müsste um geliebt zu werden.
Wie soll ich dir das erklären...ausser das unsere Bedürfnisse nicht zueinander passen... ich schrieb ...ich schätze dich als Mensch sehr...das hat dich erbost.
Ich weine wieder aber in mir ist Ruhe.
du schriebst, du kannst nicht begreifen, dass du mich nie wiedersehen wirst...
dein Herz tut weh...

mir auch

Du hast nicht aufgegeben... wolltest mich treffen, reden... gabst nicht nach...immer wieder. Ich habe mich auf eine zweite Chance mit dir eingelassen... die ersten Tage war es auch schön... es gab auch Gefühle...du hast dich so sehr bemüht ...ich war innerlich so zerrissen...ich liebe dich nicht... ich hab dich noch lieb...das weißt du und trotzdem hoffst du, dass meine Gefühle wieder aufflammen.
Ich bin ehrlich zu dir...aber ich halte es nicht mehr lange aus. Ich will dich nicht verletzen... aber so verletze ich uns beide.

Meine Liebste.
Deine Zerrissenheit bewegt mich zutiefst.
Ich wünsche dir viel Kraft.