25

Austausch mit Personen - Narzisstin oder Narzisst leiert waren

B
Lieber Peter,

Zitat:
Mist, ich sitztr so tief im loch und schaufel jeden Tag noch ein Stückchen tiefer... Sie wollte mich heiraten, jeder sagt mir, du hättest ein dummes leben geführt. Fur mich erscheint dieses Leben perfekt. Ich will weiter, kann aber nicht mich von den fesseln befreien....


Aus diesem Grund wäre es gut, wenn Du Dir therapeutische Hilfe holen würdest!

03.12.2012 18:15 • #31


N
Hi Peter,
ich kann auch noch meinen Senf dazu geben. Ich war 6 Jahre mit einem Narzisst zusammen. Eine on-off- Beziehung. Nach einem Jahr wollte ich mich trennen. Es war alles so seltsam. Er war auf alles eifersüchtig. Ich konnte nicht mal ein Buch lesen. Er wurde dann richtig krank, mit Fieber und Panik. Selbstmorddrohung. So blieben wir zusammen. Und er fing an zu suchen. Kleine Affären. Da war natürlich nichts. Plötzlich war es auch egal, wenn ich allein ausging. Er wollte ja auch. Er brauche Freiraum. Dann wieder Kontrolle. Ich war im Beruf erfolgreicher. Das wurde täglich abgewürdigt. Pseudo- Fiesheiten: Du guckst kein Fußball? Deshalb kriegst du nichts gebacken. Naja, gibst dir ja Mühe, könntest dich mal schminken... die Haare hochstecken... ich habe mir bewusst eine ältere Frau gesucht... du hast da graue Haare... ich mag deinen Damenbart... du liebst deinen Hund mehr als mich... Und ich habe es mir bieten lassen, bis zum Schluss. Da habe ich ihn konfrontiert, nicht einmal Kritik geübt, nur konfrontiert. Warum er das jetzt sage. Ob er merke, dass er mich verletze. Tja, und da hatte er sofort wieder eine Neue parat und war weg. Zack. Und dann kam die übelste Trennung. Denn er war natürlich nicht schuld. Sicher war ich schuld, dass er Affären hatte. Ist doch klar. Ich hatte nie Zeit. Ich hatte für alle Zeit, nicht für ihn. Er wisse nicht was die Frauen an ihm finden. Wahrscheinlich dass er so hilfsbereit sei. Immer müsse er wen verletzen. Der Arme. Und ich habe mir diesen Schuldschuh angezogen, denn ich war 6 Jahre lang schuldig. Das schafft man nicht alleine, das mit den Schuldgefühlen und so habe ich mich jetzt entschlossen, eine Therapie zu beginnen. Weil ich auch wissen muss weshalb es mich überhaupt zu ihm hinzog und warum ich mir alle Schuld aufpacke. Und das rate ich dir auch. Man vertut sich nichts. Und alleine ist es kaum zu schaffen. Man will doch irgendwie weiterleben

04.12.2012 08:50 • #32


A


Austausch mit Personen - Narzisstin oder Narzisst leiert waren

x 3


J
Ja Gast Udo ! Das sind ganz dunkle, machtergreifende Wesen. Da muss man sich regelrecht vor fürchten . *brr* Sie haben aber auch eine magische Anziehungskraft ,da wird einem ja fast schwindelg bei und man verliert sich innerhalb von Tagen vollends in deren Magie und wird EINS mit ihnen.

08.12.2012 23:19 • #33


V
Hallo ihr Lieben, nachdem ich gestern einen Beitrag hier im Forum gepostet hatte

-- https://www.trennungsschmerzen.de/mein-v ... 10683.html

hat mir ein User den Tipp gegeben, mich mal mit dem Thema Narzissmus und narzisstischer Persönlichkeitsstörung zu befassen.

Drum hab ich mich im www auf die Suche gemacht, und, was soll ich sagen, ich war wirklich total erschrocken, wieviel Gemeinsamkeiten ich zu meinem Ex entdecken konnte.

Ich weiß, es muss erstmal die eigentliche Geschichte an sich in Betracht gezogen werden, um sagen zu können, ob es sich bei meinem Ex um einen Narzissten handeln könnte.
Vielleicht hat der ein oder andere die Zeit und Lust, sich meinen gestrigen Eintrag (S.O) durchzulesen und mir zu sagen, was er davon hält!
Damit wäre mir wirklich geholfen!


Ergänzend dazu hab ich noch folgende Angaben:

die Narzisstische Persönlichkeitsstörung, die gekennzeichnet ist durch ein grandioses Gefühl eigener Wichtigkeit, Fantasien über grenzenlosen Erfolg und Macht, Glaube an eigene Besonderheit, Verlangen nach übermäßiger Bewunderung, übertriebenes Anspruchdenken, ausbeuterische Beziehungen, Empathiemangel, Neid, Arroganz.

Zentrales Symptom ist ein labiles Selbstwertgefühl, häufig verbunden mit dem Gefühl von Leere und die Unfähigkeit, Gefühle, insbesondere Freude, zu empfinden.

Das passt ja wie die Faust aufs Auge, auf mich machte er oft einen leicht labilen Eindruck, schien gefühllos und kalt zu sein, konnte seine „Gefühle“ auf sonderbare Weise von heute auf morgen abstellen. Er sagte im einen Moment zwar, dass er mich liebt und konnte dies auch gut zum Ausdruck bringen, behauptete aber nur wenige Tage später, dass ich ihm egal wäre...(bisher war meine Theorie, dass er es sich nur selbst einreden würde um es sich vielleicht einfacher zu machen, aber irgendwie ergibt sich mir da langsam ein ganz anderes Bild)
Weiter sagt er selbst auch von sich, dass er für andere kein Mitgefühl empfinden könnte, dass es ihn kalt lassen würde, wenn er z.b eine Frau weinen sieht.

Narzissmus entsteht meist in der frühen Kindheit, wenn sich normalerweise das Selbstwertgefühl und die eigene Individualität entwickeln. Häufig werden später narzisstische Kinder wenig wahrgenommen (ich war wie Luft) und in ihren Bedürfnissen nicht unterstützt (du bist mein großer Junge, das schaffst du auch alleine).

Über seine Kindheit bin ich recht gut informiert, da er oft darüber spricht, dass seine schlechte Kindheit und Jugend letztendlich das aus ihm gemacht hat, was er ist. Die Beziehung zu seiner Mutter beschreibt er als „puren Hass“. Er wurde stetig ignoriert, die beiden kleineren Schwestern betüdelt, er wurde geschlagen – das war aber auch die einzige Form von Aufmerksamkeit...Er hat mir oft erzählt, dass er als Kind keine Spielsachen hatte, kein eigenes Zimmer, dass er auf einem Klappsessel im Wohnzimmer schlafen musste, dass es seinen Eltern egal war, welche Freunde er hatte, wenn er schlechte Noten mit nach Hause brachte oder wie er sich z.b kleidete. Er hat mir oft erzählt, dass er mit seiner Kindheit nicht fertig werden würde, dass ihn seine Vergangenheit nicht los lassen würde, drum wunderte ich mich auch nicht über seine Gefühlskälte und all die negativen Eigenschaften, die er besitzt!

Als weitere Phänomene finden sich häufig eine erhöhte Verletzbarkeit und Kränkbarkeit sowie eine egozentrische Einstellung.

Hab ich oft erlebt, er fühlt sich schnell in etwas kritisiert und reagierte darauf übermäßig dramatisch, hatte das Gefühl jedes einzelne Wort sorgfältig abwägen zu müssen, damit er es nicht in den falschen Hals bekommt.

Rücksichtslosigkeit gegen die Gefühle und Bedürfnisse Anderer, streitsüchtig und drehen den Streit so hin, als hätte der Andere angefangen, bei Diskussionen redet er wirres und unlogisches Zeug, um sein Gegenüber zu verwirren

Das trifft es total! Manchmal kam es aus dem Nichts zu einer Diskussion. Er zerflückte jedes Wort, was man gesagt hatte, redete soviel um den heißen Brei, dass das eigentliche Thema plötzlich egal schien und irgendwie drehte und wendete er alles so lang hin und her, dass man fast selbst davon überzeugt war, Auslöser der Auseinandersetzung gewesen zu sein!

Die depressiven Verstimmungen wirken flach bis oberflächlich, die dabei bestehende Antriebs- und Schwunglosigkeit wird von den Betroffenen jedoch als sehr belastend erlebt. Auf der körperlichen Ebene finden sich Schlafstörungen, Kopfschmerzen und funktionelle Herzbeschwerden .

Vollkommen richtig in Bezug auf seinen Job. Er muss sich fast täglich zum Aufstehen zwingen, jeder Arbeitstag is für ihn eine Qual, nachts hat er oft Atemaussetzer, Herzrasen, taube Gliedmaßen, und wird oft grundlos nachts wach und kann nicht mehr einschlafen.

Ehrgeiz und übersteigerte Ansprüche an sich selbst führen häufig zu einem Erschöpfungssyndrom. Hier werden jedoch häufig nicht die eigenen Anteile gesehen, sondern äußere Ursachen wie Arbeitsumstände, der Vorgesetzte etc. verantwortlich gemacht.

Wie gesagt, im Berufsleben hat er eigentlich 2 Gesichter. Einerseits erwähnt er immer wieder, wie stolz er wäre, überhaupt einen Job zu haben, dass er so vieles durch eigene Kraft erreicht hätte, dass z.b vor kurzen befödert wurde ect. Andererseits beschreibt er seine Arbeit als „Skla.“, zu der er sich jeden Tag zwingen müsse, dass die Arbeit und das Arbeitsklima kaputt machen würde, dass er ein körperliches Wrack wäre, aufgrund der schweren Arbeit usw.

In näheren Kontakten können die Betroffenen durchaus sehr lebendig, charmant und bestrickend wirken. Insbesondere, wenn sie etwas erreichen wollen, können sie sehr manipulativ auftreten.

...Tja, wäre er nicht so charmant, hätte ich mich wohl auch kaum in ihn verliebt!
Er besitzt eine ganz eigene, unglaubliche Art Menschen von sich zu überzeugen, indem er Komplimente macht, einem das Gefühl gibt, was besonderes zu sein, eine gewisse Stärke ausstrahlt, bei der man sich wohl und geborgen fühlt...
Doch wie manipulativ er ist, hab ich oder eben auch seine Frau, ja selbst am eigenen Leib verspürt!

Eine Beziehung mit einem Narzissten ist geprägt vom Geben des Partners und Nehmen des Narzissten. Ein Gleichgewicht mit abwechselndem Geben und Nehmen gibt es nicht.
in zwischenmenschlichen Beziehungen ist er ausbeuterisch, d.h. zieht Nutzen aus anderen, um die eigenen Ziele zu erreichen.
Er will seine eigenen Bedürfnisse ohne Rücksicht auf andere durchsetzen, auch wenn seine Wünsche noch so unverständlich sind, Geld und Materielle Dinge sind extrem wichtig


Mich persönlich hat er zwar nicht finanziell oder materiell ausgenutzt, hat von mir auch nie erwartet, dass ich ihm teure Geschenke mache oder ihm finanziell unter die Arme greife , jedoch wird seine Frau davon ein Lied singen können. Schon seine utopischen Wünsche sind absolut unrealistisch. So wollte er sich beispielsweise ein neues Auto kaufen im Wert von 45000€, finanziert durch seine Frau. Vor wenigen Wochen hat er sich ein Motorrad gekauft für 8000€, finanziert durch seine Frau, vor kurzen hat er sich unbedingt ein neues Mobiltelefon eingebildet, bekommen hat er es wieder – von seiner Frau...

Ich weiß von ihr, dass sie wohl aus einer relativ wohlhabenden Familie stammt und in Kürze auch das Elternhaus überschrieben bekommt. Womöglich mit ein Grund, warum er wieder zu ihr zurückgekehrt ist, schließlich profitiert er ja durch die Ehe genauso davon!

Ein Mensch mit einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung ist häufig neidisch auf andere oder glaubt, andere seien neidisch auf ihn/sie.

Auch das hab ich oft erlebt, gerade was seine Familie betrifft. Er redet sich immerzu ein, dass z.b seine Mutter oder seine Geschwister ihm sein Glück und seinen Erfolg nicht gönnen würden. Und das obwohl er noch nicht mal Kontakt zu ihnen hat....


Bin euch dankbar für all eure Meinungen!
Lg
Valkyria

09.12.2012 14:34 • x 1 #34


G
Edit: Der Text wurde wegen einer Urheberrechtsverletzung entfernt. Bitte kopiert keine Texte von anderen Webseiten.

Die Forenleitung

17.12.2012 20:59 • #35


J
Autsch, der Text geht tief.
Ich war 1,5 Jahre mit einem N. in einer Freundschaftsaffaire und ich fühle mich seitdem wie leergesaugt, gefühl,.- emotionslos .
Können diese Menschen das ? Einem das letzte raussaugen und wenn sie weg sind, dann hinterlassen sie ein großes gähnendes seelisches Loch bei dem anderen ?
Fühle mich so, als wäre ich nicht mehr ich seibst . Nie zuvor habe ich mich so derart gefühlt . Bis auf den letzten Atemzug ausgesaugt und taub.
Ein Psychiater meinte , man wäre dann stark traumatisiert und man spaltet sich selbst ab , wenn man soetwas erlebt, weil einem ja absolut eine falsche Welt vorgelebt wird , und wenn das fast 2 Jahre stattfindet, wie bei meinem Fall hat es tiefe Verletzungen zu Folge .
Was meinst du ?

LG

18.12.2012 00:44 • #36


G
Hallo Jess,

mir geht es ähnlich wie dir. Fühle mich auch als hätte er mich meiner selbst beraubt. Aber wie du schon gesagt hast, ist das nach dem Erlebten wohl normal und verständlich.

Da kommt der N. in dein Leben und trägt dich auf Händen, nach dem Motto, du bist das Beste was mir je passiert ist und dann kommt eine 180°-Wendung. Er nimmt nur noch und stellt Forderungen, die niemand in einer gleichberechtigten Beziehung eingehen würde. Plötzlich bist du selbst für den N. nichts mehr wert. Keine Empathie, keine Kritik- und Konfliktfähigkeit. Du selbst bist gefangen in einem Teufelskreis und sollst dafür auch noch die Schuld tragen

Was mich noch interessiern würde, ob eure N. auch emotional total ablehnend waren, wenn es um Zärtlichkeiten ging. Meiner hat zärtl. Berührungen gehasst und vollkommen abgelehnt. Meistens hat es sogar abgelehnt neben mir im Bett zu schlafen und hat lieber auf dem Sofa genächtigt (hat es zwar nie so ausgesprochen, aber so langsam ergeben die Puzzleteile ein Bild ). In der Öffentlichkeit war ich immer an seiner Seite (an seiner Hand), das war für ihn sehr wichtig.
Ist jetzt auch noch so ein Punkt, woran man merkt, dass man nur ausgenutzt wurde.

Was könnt ihr darüber berichten?

LG

18.12.2012 17:41 • #37


J
Hallo Gast W, magst du kurz mal beschreiben , wie sich das anfühlt , wenn du schreibst , du fühlst dich deinerselbst beraubt ?
Wie verläuft dein Alltag dein Innenleben. Und ja , hier gehts eindeutig um einen grausamen Teufelskreis , aus dem man selten austeigen kann, und danach sich gut fühlt. LG

18.12.2012 20:39 • #38


G
Naja, es ist doch so, das man nur maßlos ausgenutzt und verarscht wurde.
Man gab viel, weil man auch gerne geben möchte und stellt irgendwann fest, dass nichts, rein gar nichts zurück kommt und die Forderungen des N. immer fantastischer werden. Deine eigenen Interessen und Bedürfnisse zählen ja nicht.

Aber wie du schon gesagt hast, es ist wirklich ein Trauma.
Das was mir angetan wurde begleitet mich immer, haftet wie ein Schatten an mir. Könnte immer noch heulen, wenn ich daran denke.

Es ist schwer damit klarzukommen, dass man sich damals in eine Illusion verliebt hat. Den Menschen den ich liebte gibt es nicht und hat es niemals gegeben. Ich bin furchtbar wütend und entsetzt, dass ich nicht die letzte sein werde, die unter ihm Leiden wird.

Ich habe nicht mehr das Bedürfnis ihn bei mir zu haben, im Gegenteil. Vielmehr reizt mich der Gedanke, ihn von weitem zu beobachten wie er weiterhin im Leben scheitert, aufgrund seines Unvermögens (mach ich aber nicht).

Es gehört schon viel dazu, mich soweit zu bringen. Eigentlich bin ich nicht nachtragend und Menschen mit denen ich nicht kann, gehe ich freundlich aus dem Weg. Im Moment begleitet mich nur so eine wahnsinnige Wut!

Hoffe das legt sich wieder.

18.12.2012 23:22 • #39


S
Wie bist du hinter seinen narzissmuss gekommen?

19.12.2012 01:21 • #40


S
Und wie lange ging eure Beziehung?

19.12.2012 01:26 • #41


N
Bei mir will sich die Wut gar nicht einstellen. 6 Jahre war ich mit dem N zusammen. Anfang der Himmel auf Erden und auch zwischendurch immer wieder Episoden voller Verschmelzung, wie er meinte. Und dann, als ich mich ein bisschen aus der Umklammerung lösen wollte- ich hatte ja auch Kinder und musste mich um Arbeit und meine Eltern kümmern- da fing die Abwertung an. Die Machtschraube wurde enger gezogen. Und als ich wohl zu aufmüpfig wurde, suchte er sich jemand Neues - wieder mal- diesmal aber für immer- und war weg. Und ich bin in ein tiefes Loch gefallen und suche hier nach Gleichgesinnten, die eine solche Trennung auch verarbeiten müssen

19.12.2012 08:56 • #42


S
Meinte eigentlich Gast (W) sorry.

19.12.2012 09:41 • #43


G
@ sternchen972:
Wir waren ca. 2,5 Jahre zusammen. Davon liefen die ersten 1,5 recht gut und dann fingen die „Probleme“ an.
Nachdem ich aus der doch recht kranken Beziehung geflüchtet bin, wusste ich zum Anfang auch nicht wirklich, was eigentlich sein Problem war. Dass er kein natürliches Veralten an den Tag legte war klar, nur hatte das Kind noch keinen Namen. Um Antworten zu finden, habe ich mich selbst in therapeutische Behandlung gegeben. Viel mit Freunden und Familie geredet und mich über das Internet und Fachbücher schlau gemacht. Wie gesagt, die Puzzleteile ergaben mit der Diagnose NPS endlich ein Bild. Wahrscheinlich hatte ich noch recht viel Glück, da ich die ganze Sache frühzeitig beendet habe.

@ November:
Ich brauchte auch eine gewisse Zeit bis sich mein loslösen eingestellt hatte. Erst mit der Erkenntnis, dass ich an einen Narzissten geraten war und ich keine Chance hatte dies zu durchschauen (zumindest am Anfang der Beziehung), fing der Verarbeitungsprozess an. Mir hat es geholfen, all die negativen Ereignisse zu protokollieren. Unter anderem habe ich seine Schwächen bzw. seine Person zu Papier gebracht. Diese Seiten liegen immer griffbereit zur Hand. Es hilft mir immer noch dabei mir vor Augen zu halten, dass so ein Mensch mich nicht verdient hat.

19.12.2012 19:49 • #44


G
• Sich selbst für grandios halten, die eigene Wichtigkeit enorm übersteigern
• Ist von starken Phantasien (Macht, Geld, Erfolg, Schönheit etc.) beherrscht
• Glaubt an die eigene Einzigartigkeit, die weit über das Normalmenschliche hinausreicht
• Hängt exzessiv von der Bewunderung anderer ab.
• Extrem hohe Ansprüche stellen, verlangt Sonderbehandlungen
• Ausbeuterisch in zwischenmenschlichen Beziehungen. Andere Menschen sind Quellen, um zu überleben, um die anderen selbst geht es überhaupt nicht.
• Eklatanter Mangel an Empathie (im Extremfall gar nicht vorhanden)
• Empfindung von sehr großem Neid oder der Glaube andere seien neidig auf einen
• Arroganz, Hochmut

So erkennt Ihr einen Narzissten

23.12.2012 18:56 • #45


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag