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Auszug wegen eines Hundes

_Tara_
Zitat von NichtLustich:
Ganz davon abgesehen beschleicht mich der Verdacht, dass der Herr Gast bloß Langeweile hatte und deswegen nach einem provokanten Thema suchte, das ein wenig Stimmung in die Bude bringt.
Falls ich mich irren sollte: Verzeihung lieber TE, falls ich Dir zu nahe getreten sein sollte, ich hätte aber trotzdem den Hund gewählt.
So besser?

Hier würde sich mir persönlich ja die Frage stellen, wie viel Langeweile jemand haben muss, der in einem Thread antwortet, von dem er ohnehin annimmt, dass er nur aus Langeweile und zur Stimmungsmache erstellt wurde... darauf gibt es ja eigentlich nur zwei mögliche Antworten...

@te: ich denke, Ihr werdet hier keine Lösung finden, mit der Ihr beide wirklich zufrieden seid. Getrennte Wohnungen sind sicher erstmal die beste Lösung. Und anschließend solltet Ihr Euch nochmal ernsthaft über die Werte und Ansprüche, die Ihr an eine Partnerschaft stellt, unterhalten.

02.05.2017 08:36 • #16


Emma14
@KBR

sehr häufig hat mich gestört. Klar gibt es Menschen, die aus psychischen Problemen Tierhaltung betreiben.
Aber sehr häufig bedeutet meiner Einschätzung nach etwa so was wie 40 %.

02.05.2017 08:37 • #17


A


Auszug wegen eines Hundes

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N
Zitat von _Tara_:
Hier würde sich mir persönlich ja die Frage stellen, wie viel Langeweile jemand haben muss, der in einem Thread antwortet, von dem er ohnehin annimmt, dass er nur aus Langeweile und zur Stimmungsmache erstellt wurde.

Das kann ich Dir beantworten: eine ganze Menge! Sonst würde ich es nicht tun. Ich habe ja nicht einmal Liebeskummer!
Aber es ist doch prima, dass ich einem Troll zustoße, nicht aus zu denken, wenn das einem fühlenden Wesen passieren würde.
Allerdings müsst Ihr auf mich als Trollabwehr erst einmal wieder verzichten, da ich die Challenge gewonnen habe, was bedeutet, dass ich nun wieder auf meinen alten Browser umsteige. Und das verlängerte Wochenende ist ja auch fast wieder rum.
Ich bin so gut. Verdammt, bin ich gut!

02.05.2017 08:46 • x 2 #18


B
Guten Morgen zusammen,

ich habe/hatte einen Welpen (jetzt 11 Monate alt) und ich kann nur sagen, dass ich verstehe wenn der TE damit nicht klarkommt. Man muss definitiv Lust und Spaß daran haben. Schlimmer finde ich, dass sie es überhaupt nicht für nötig hält ihn zu fragen wie er dazu steht. Das geht nicht. Das ist ein Lebewesen und benötigt, vor allem im Welpenalter, extrem viel Aufmerksamkeit. Das bedeutet unglaublich viel Arbeit.

02.05.2017 08:53 • #19


Asher
Ich verstehe gar nicht, wie aus so einem simplen Thema, eine Grundsatzdiskussion pro contra Tierhaltung, oder Tierliebe entstehen kann. Fakt ist doch, so viele Tiere, und zwei Menschen auf so kleinem Raum verursacht Probleme. Das ist doch kein Bauernhof!
Von daher kann ich den TE gut verstehen. Ich stelle mir alleine das Geruchszenario vor, was da entsteht. Dazu kommt noch Allergien etc. Ich habe bestimmt kein Problem damit, wenn eine Frau sich Tiere hält, aber es sollte doch alles im Rahmen sein. Und zusammenziehen würde ich mit so einer Frau garantiert nicht, da fehlt doch noch irgend etwas. Tiere sind unbestreitbar oft, eine Art der Ersatzbefriedigung.

02.05.2017 09:01 • #20


G
Guten Morgen,
ich war sehr lang aktiv in der Tierhilfe, da haben wir einige Tiere animal-hording retten müssen, u. a. auch aus zu kleinen Wohnungen und / oder überforderten Menschen, die keine Ahnung von Tierhaltung hatten und das Elend nahm seinen Lauf.

Eine 2-Zimmer-Wohnung mit 10 Ratten geht schon mal gar nicht, ist überhaupt nicht artgerecht und schreit für mich geradezu nach animal-hording.

Dann noch einen Schäferhund dazu (der total auf sein Rudel bezogen ist), der Welpen- Hundeschule und generell mind. 4 Std. Auslauf am Tag braucht - auch das ist ein no-go.

Abgesehen davon, was sagt der Vermieter dazu? Ist das genehmigt?

Lieber TE, ich kann dich da sehr gut verstehen und würde auch mal vorsichtig bei der Freundin anklopfen, was für eine Überlegung / Anregung ihrerseits dahinter steckt?

Das ist ein ernstes Thema, nicht nur für die Menschen, sondern auch für die Tiere, und ernsthaft: Währet den Anfängen (im Sinne der Tiere).

Alles Gute.
Grace

02.05.2017 09:23 • x 2 #21


T
Einfache Geschichte. Du bist in ihren Augen zu ihr gezogen und nicht in eine gemeinsame Wohnung. Das zeigt sie dir damit sehr genau. Du kamst später, also hast du dich in ihren Augen unterzuordnen.
Such dir bloß eine andere Wohnung und sie sollte sich mal Gedanken machen, was zusammenleben heißt. Das ist einfach respektlos und Respekt ist etwas, auf dem alles andere, wie Vertrauen, Intimität, Nähe usw. fusst. Zeig ihr ihre Grenzen auf, ansonsten wirst du Spielball. Die wenigsten Frauen stehen auf Männer ohne Rückgrat. Verlierst du das, verlierst du sie.

02.05.2017 09:27 • x 1 #22


Asher
Zitat von Grace_99:
Guten Morgen,
ich war sehr lang aktiv in der Tierhilfe, da haben wir einige Tiere animal-hording retten müssen, u. a. auch aus zu kleinen Wohnungen und / oder überforderten Menschen, die keine Ahnung von Tierhaltung hatten und das Elend nahm seinen Lauf.

Eine 2-Zimmer-Wohnung mit 10 Ratten geht schon mal gar nicht, ist überhaupt nicht artgerecht und schreit für mich geradezu nach animal-hording.

Dann noch einen Schäferhund dazu (der total auf sein Rudel bezogen ist), der Welpen- Hundeschule und generell mind. 4 Std. Auslauf am Tag braucht - auch das ist ein no-go.

Abgesehen davon, was sagt der Vermieter dazu? Ist das genehmigt?

Lieber TE, ich kann dich da sehr gut verstehen und würde auch mal vorsichtig bei der Freundin anklopfen, was für eine Überlegung / Anregung ihrerseits dahinter steckt?

Das ist ein ernstes Thema, nicht nur für die Menschen, sondern auch für die Tiere, und ernsthaft: Währet den Anfängen (im Sinne der Tiere).

Alles Gute.
Grace


Sehr gut geschrieben! Ich habe auch etwas damit zu tun, und oft ist es so, dass in solchen Wohnungen auch noch Kinder in sehr verwahrlostem Zustand angetroffen werden. Dann wird das Jugendamt eingeschaltet. Bitte mal überlegen, wegen solcher unbedachten Menschen, sind die Tierheime voll! Nicht wegen der verantwortungsvollen Tierhalter. Die Anschaffung eines Hundes, sollte eine Entscheidung für das ganze Hundeleben sein!

02.05.2017 09:29 • #23


Luto
Zitat von TinTin1980:
Such dir bloß eine andere Wohnung

besser: eine andere Frau!

02.05.2017 09:32 • #24


_Tara_
Zitat von NichtLustich:
Allerdings müsst Ihr auf mich als Trollabwehr erst einmal wieder verzichten, da ich die Challenge gewonnen habe,[...]

Ich bin so gut. Verdammt, bin ich gut!

Toll - Glückwunsch!

02.05.2017 09:33 • #25


juliet
erst einmal zu den Fakten:

ob das in einer 2-Zimmer-Wohnung eine adäquate Tierhaltung ist, kann man nicht so pauschal sagen, ohne die Modalitäten vor Ort besichtigt zu haben.
es kann durchaus angemessen sein, muss es aber nicht.
warum ein Schäferhund nicht in eine 2-Zimmer-Wohnung passt, erschließt sich mir auch nicht. Der Auslauf passiert ja nicht in der Wohnung, sondern außerhalb. Es kommt eben darauf an, was der Mensch mit seinem Tier unternimmt. eine Genehmigungspflicht durch den Vermieter besteht bei der Hundehaltung nicht mehr.
einen Welpen mit Nagetieren zu vergesellschaften, ist meiner Erfahrung nach völlig problemlos möglich !
und 4 Stunden Auslauf ist auch nicht für jedes Tier angemessen, insbesondere, wenn der Hund wie in diesem Fall erkrankt ist.

nun zu meiner persönlichen Einschätzung:

bei der Tierhaltung scheiden sich die Geister. Deiner Freundin ist dieser Punkt offenbar so elementar wichtig, dass sie in diesem Punkt nicht verhandlungsbereit ist und über deinen Kopf hinweg entschieden hat. Dir hingegen ist es offenbar weniger wichtig oder sogar ein Dorn im Auge, wie ich aus deinen Formulierungen herauslese.
ich sehe hier keinen gemeinsamen Boden, oder wenn, müsstet ihr beide in Ruhe und wertschätzend miteinander Kompromisse aushandeln!
meine bisherige Erfahrung im Tierschutz zeigt, dass Beziehungen, die in diesem Punkt so gravierend unterschiedliche Auffassungen haben, früher oder später scheitern!

02.05.2017 10:46 • x 5 #26


T
Zitat von juliet:

eine Genehmigungspflicht durch den Vermieter besteht bei der Hundehaltung nicht mehr.



Kapiere ich nicht ganz. Meinst du eine Genehmigung oder die Pflicht es zu genehmigen? Das nicht mehr macht es noch verwirrender für mich.
Weiterhin spielt das weniger die Rolle, da wir nicht wissen, was im Mietvertrag steht und ein Vermieter sehr wohl im Mietvertrag die Haltung von Haustieren ausschließen kann.

Bitte um Aufklärung!

02.05.2017 12:12 • x 1 #27


G

G
Zitat von Hanso:
. Kurzum, ich bin wahnsinnig enttäuscht und denke über meinen Auszug nach. Die alte Wohnung ist zwar bereits weg, aber ich kann unmöglich hier bleiben. Außerdem verstehe ich dieses Handeln nicht. Also was haltet Ihr davon?

Davon halte ich:
1. Eine Entscheidung die den gemeisamen Haustand betrifft hat gemeinsam getroffen zu werden.
2. Wenn Du mit dem/den Tier/Tieren nicht klar kommst, weil es sagen wir mal, Dein heimeliches Wohlbefinden stoert, dann solltest Du ausziehen.
Gruss,
g.

02.05.2017 12:21 • #29


juliet
Aktuell ist es so:
Vermieter dürfen Hundehaltung nicht mehr pauschal verbieten. Entsprechende Klauseln im Mietvertrag sind unwirksam (Auskunft mieterverein von letzter woche)
Sorry, das hatte ich falsch ausgedrückt.

02.05.2017 12:32 • x 1 #30


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