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Autosuggestionstexte - schreibt eure Texte hier rein!

Sheddy
Nun sitze ich hier und hänge in der Vergangenheit, hänge noch an dir. Trotz der Tatsache und logik das die Trennung vernünftig und unvermeidbar war hänge ich nun wieder fest und hänge an Dir, das leben und die Tage ziehen vorbei.

Aber :

Ich will es schaffen aus diesem Loch herraus zu kommen.
Ich möchte ganz loslassen und frei sein.
Ich will nicht mehr nur in der Vergangenheit Leben und ihr nachtrauern.
Ich möchte Sie nicht mehr auf einen unerreichbaren sockel stellen und sie für einmalig perfekt zu halten, das ist Verblendung.
Ich bin trotz der Trennung nicht allein und verloren. Mein Leben liegt in MEINER Hand.
Ich möchte keine Angst mehr davor haben neue Wege zu gehen, neue Türen im Leben zu öffnen.
Ich möchte herrausfinden was das Leben für mich bereit hällt, was ich mir für mich wünsche und wie ich mich entwickeln kann.
Ich möchte keine Angst vor jedem weiterem Tag haben denn was morgen ist weiß keiner. Die Zukunft kann noch viel bereit halten.
Es kann und wird weitere Momente der Einsamkeit Leben, dies wird aber nicht für immer und ewig sein.
Ich will Hoffnung haben und neugierig auf das Kommende sein und keine Angst mehr haben.

Ich sage mir nun Sätze dieser Art die ganze Zeit und hoffe auch hier das der Schmerz und die Trauer, das Verkriechen und die Angst und Unsicherheit vor dem weiteren Lebensweg schwindet.

Liebe Grüße,
Sheddy

22.09.2014 10:15 • x 5 #91


C
@Sheddy,

dein Text hätte exakt so auch von mir stammen können. Es ist erstaunlich zu sehen, dass es vielen anderen genau so geht wie einem selbst und doch glaubt man, man sei der oder die einzige Person weltweit, die genau das durchmacht und niemand sonst könne diese Gefühle nachempfinden.

Ich danke ihr für das was sie mir gegeben hat. All die Erfahrungen, neue Sichtweisen, ein Stück Leben! Dennoch bin ich zutiefst enttäuscht darüber, dass sie mich so schnell aus ihrem Leben verbannen konnte und all das was ich ihr gab plötzlich wertlos zu sein scheint. Doch eines kann sie nicht zerstören und das ist die Vergangenheit. Alles was war gehört zu ihr und zu mir gleichermaßen. Jedes Mal wenn sie etwas sieht, riecht oder hört, was sie an mich erinnert, soll sie sich bewusst darüber werden, wie sehr mich ihr Verhalten verletzt hat. Ich verlange keine Entschuldigung, denn es geht ihr gut damit.

19.01.2015 16:28 • #92


A


Autosuggestionstexte - schreibt eure Texte hier rein!

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Doing
Meinen Text schreibe ich hier nicht rein. Weil ich deren Anfangssilben + ein paar Sonderzeichen derzeit als Passwort überall übernehme. So bin ich gezwungen mir den Text doch recht häufig vorzusagen! Sonst würd ich doch sowieso nicht dran denken.

29.01.2015 23:27 • #93


A
Danke für diese aufbauenden Worte. Sehr schön, dass es diese tolle Seite hier überhaupt gibt.

10.03.2015 21:35 • #94


S
Sheddy, Du hast super Deinen Empfindungen Ausdruck verleihen können. Leider sind viele Passagen deines Textes nicht wirklich aufbauend. Deshalb möchte ich gern hier ein paar Hilfestellungen geben, die diesen Text noch lesen werden.

Sheddy: Ich will es schaffen aus diesem Loch herraus zu kommen.
Vorschlag: Ich bin glücklich auf einem hohen Berg zustehen und mich frei zu fühlen.
Sheddy: Ich möchte ganz loslassen und frei sein.
Sheddy: Ich will nicht mehr nur in der Vergangenheit Leben und ihr nachtrauern.
Vorschlag: Ich lebe in dem Jetzt und Hier und bin von allem befreit.
Sheddy: Ich möchte Sie nicht mehr auf einen unerreichbaren sockel stellen und sie für einmalig perfekt zu halten, das ist Verblendung.
Vorschlag: Ich habe ein klares Bild von meinem Expartner/in und bin froh darüber diesen im rechten Licht zu sehen.
Sheddy: Ich bin trotz der Trennung nicht allein und verloren.
Vorschlag: Ich bin ausgeglichen und bin mir meines tuns und handelns bewusst.
Sheddy: Mein Leben liegt in MEINER Hand.(Ein sehr schöner Satz)
Sheddy: Ich möchte keine Angst mehr davor haben neue Wege zu gehen, neue Türen im Leben zu öffnen.
Vorschlag: Ich freue mich darauf neue Wege zu gehen, neue Türen im Leben zu öffnen.
Sheddy: Ich möchte herrausfinden was das Leben für mich bereit hällt, was ich mir für mich wünsche und wie ich mich entwickeln kann. Auch ein sehr schöner, positiver Satz
Sheddy: Ich möchte keine Angst vor jedem weiterem Tag haben denn was morgen ist weiß keiner.
Vorschlag: Ich bin offen für all die Dingen die jeden Tag auf mich zu kommen und ich weiß ich bin stark genug die Herausforderungen zu meistern.
Sheddy: Die Zukunft kann noch viel bereit halten.
Vorschlag: Die Zukunft hält noch viele tolle, begeisternde Dinge für mich bereit. Ich freue mich darauf!
Sheddy: Es kann und wird weitere Momente der Einsamkeit Leben, dies wird aber nicht für immer und ewig sein.
Ich will Hoffnung haben und neugierig auf das Kommende sein und keine Angst mehr haben.

Vorschlag: Ich liebe Momente, wo ich mich mal zurückziehen kann, weil das mir die Gelegenheit gibt Neues zu überdenken und umzusetzen. Ich habe Hoffnung und bin neugierig auf das Kommende und freue mich darauf aus ganzem Herzen.

Es ist wichtig, sehr wichtig, die Dinge die wir möchten positiv auszudrücken. Worte sind sehr mächtig.

02.06.2015 11:46 • x 1 #95


D
Kurze Frage, weil ich nicht so viel Ahnung hab:

Ist es sinnvoll den Text zu ändern?

Ich weiß das Autosuggestion nur wirkt, wenn man es länger macht und ich habe meinen Text sehr simple und allgemein gehalten und er zielt vor allem auf die Stärkung des Selbstbewusstseins ab. (das hat auch gewirkt, aber nur mit Selbstbewusstsein wird die Trennung auch nicht besser)
ABER meine Gefühlswelt verändert sich und andere Aspekte der Trennung müssen verarbeitet werden.
Z.b. den Glauben nie jemanden zu finden für mich. Es ist eine merkwürdige Mischung: Ich bin selbstbewusst und dennoch hoffnungslos -.-

Meine Sorge ist das ich, wenn jetzt mit den anderen Text aufhöre ich einen Rückfall hab...klingt blöd, aber ich habe Angst mein Selbstbewusstsein zu verlieren, weil es objektiv gesehen wirklich nicht rund läuft in meinem Leben.

12.06.2015 08:57 • #96


S
@Drell wie wäre es mit Ich bin selbstbewusst und kann nun darauf vertrauen, dass ein wundervoller Partner nun in mein Leben tritt.

15.06.2015 09:57 • #97


R
Ich vermisse dich. Meine Gedanken kreisen um dich. Ich hoffe dir gehts ähnlich

09.07.2015 19:12 • #98


A
verletzt wird man nur, wenn man sich verletzen läßt und sich nicht schützen kann.

Hier eine Autosuggestion zum Schutz vor Verletzungen:

Es gibt eine einfache Übung, die kann man machen, wenn man das gefühl hat, dass sich der Partner trennen will. dann wirst du nicht verletzt, wenn sie sich plötzlich anders entscheidet. ich habe die Übung 2003 gelernt und wende sie seither an.

Man stellt sich vor, das eigene herz ist mit dem herz des Partners verbunden, dann stellt man sich die LIEBE als Elfe vor, die euch beide verbindet, und dann bittet man die LIEBE, die herzen zu trennen. dann spürt man, wie die Liebe weggeht und dann kann man NIE MEHR verletzt werden.

probiers aus... und schreibt, wenn ihr nicht weiter kommst ich kann euch dann die Übung noch genauer sagen.... lG

21.07.2015 20:52 • #99


H
Hey adamo.

Klappt nich...
Aber du hast ja auch 12 jahre übung.
Ich erst 12 sekunden.
In Visualisierung bin ich nicht so gut :/

21.07.2015 21:00 • #100


Lotta72
Lebe dein Leben als Experiment!
Die Vergangenheit ist nur eine Erinnerung, denn man lebt nur im Augenblick. Ich kann mir heute/ jetzt eine neue schöne Erinnerung schaffen. Morgen ist der Augenblick vorbei und wird Erinnerung. Beherrsche den Augenblick mit positiven Gedanken, dann wird er zur positiven Erinnerung.
Erinnerungen kann ich für immer behalten!

Was geschehen ist, ist geschehen. Ich kann nichts mehr daran ändern. Weder durch Schuldgefühle, noch durch Grübeln a la hätte, könnte, wollte!
Aber ich kann mit positiven Gedanken und Taten die Gegenwart und Zukunft beeinflussen.
Pflanze glückliche und zuversichtliche Samen ( Gedanken) und bewässere und pflege sie!

Das Leben ist ein Geschenk! Es ist dazu da, gelebt zu werden. Aktivität ist Leben. Stillstand ist Tod.
Genieße das Leben jeden Tag, denn es ist kurz.
Keine Angst mehr, vor nichts und niemandem. Lebe einen Tag nach dem anderen. Und schaue nicht so weit voraus, grüble nicht, was kommen könnte.
Es kommt immer anders, als man denkt.

Lebe im Hier und Jetzt!

13.09.2015 10:54 • #101


A
Es ist vielleicht ein bisschen platt... Aber es hat mich schon bei der letzten Trennung aus dem Bett bekommen.

Ich frage mich selbst: Willst du eine starke Frau oder ein Waschlappen sein?

und siehe da. Die Entscheidung fällt meistens doch nicht so schwer.

18.09.2015 12:32 • #102


G
Ich will happy sein
und Dir nach elf Monaten
nicht mehr nachtrauern !

ICH bin eine lebensfrohe, kreative, humorvolle Frau !
Ich will niemand hinterhertrauern,
der mich nicht zu schätzen weiß !
und sich von mir trennt !

Ich WILL mich freuen
über meinen Job und meine Lebensaufgaben,
über meine Kinder,
über meinen getrennten Mann der will dass wir wieder zusammenfinden,
über meine Kollegen,
über meine Hobbys,
über meine Freundschaften ... !

Wenn ich das so schreibe, denke ich dass ich bei der Trennung meines Exfreundes den ganzen unlösbaren Schmerz mit drauf gepackt habe, der mich anrührt:
seine gesundheitlichen und beruflichen Probleme, seine Schüchternheit die er mir anvertraut hat und die man nicht merkt,
die Ausgrenzung durch meine nach erzkatholischen Äußerlichkeiten lebenden Geschwister,
DAVON muss ich mich 'trennen' denen nachzulaufen !

Ich FREUE mich auf mein morgiges Freundinnentreffen !

28.10.2015 18:56 • #103


G
Ich will happy sein und mir hilft der simple Satz
'Do what makes you happy !'
Am Verlust meines Exfreundes hängen die Gemeinsamkeiten im jeweiligen Berufsleben dran, wo wir Pech hatten und jeder in seinem Leben absteigen musste.
Ich will seelisch selbstbewußt bleiben,
egal was ich mache !
Ich will liebenswürdig und humorvoll und kreativ bleiben !
Ich will eine friedlich distanzierte bis freundschaftliche Ebene zwischen meinem getrennten Mann, dem Vater unserer Tochter, seiner ersten Frau, der Mutter meines Pflegesohns aus seiner ersten Ehe und, zwischen meinem Exfreund und mir !
Das ist mir ein Anliegen und d a s gelingt in Selbstliebe, Liebe und
Versöhnlichkeit !
Mit den selbstgerechten äußerlich erzkatholischen Verwandten mit ihren geleugneten 'Sünden' geht das nicht,
denen müssen wir n i c h t nachlaufen.

'Gott gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut Dinge zu ändern die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden !'
Und: 'Ein Tag nach dem anderen !'

29.10.2015 06:32 • #104


Rolachen
Ich habe vor einem Monat erfahren, das mein jetziger Exmann, nach 17 Jahren Beziehung und 16 Jahren, zwei Kinder, beschlossen hat einer anderen Frau zu schreiben ICH LIEBE DICH. Durch einen dummen Zufall habe ich diese Nachricht bei WP zu Gesicht bekommen. Es war für mich ein Moment den man nicht beschreiben kann. Es war ein Schlag ins Gesicht und auch jetzt ein Monat später tut es noch weh, ist es unerträglich. Es gibt gute Tage und es gibt schlechte, im Moment weine ich viel. Da mir bewusst wird, das war es, du bist nun Single, alleinerziehende Mutter. Das macht mir eine schei. Angst. Wenn ich weine und versuche klar zu kommen, schreibe ich (schreibe auch eigene Geschichten und macht das Hobbymäßig in einem Forum). Wollte euch hier mal meine Aufmunterungstexte zum lesen geben xD

Das Leben eine Reise ohne Ziel, eine Reise ohne erklärbaren Sinn. Dennoch nehmen wir sie alle in Angriff, gehen die vielen Hügeln, die vielen Kurven und finden nie den richtigen Weg. Gibt es den überhaupt? Hat jemand ihn schon gefunden? Kennt doch niemand wirklich sein wahres Ziel, ist niemand wirklich zufrieden, gibt es immer diese Steine, Steine die einem das Genick brechen können, die einen aufhalten können, bewahren vor weiteren Schmerz oder auch jenen erzeugen. Schmerzen die einen fühlen lassen, die einem sagen, dass man noch lebt. Ob auf eine eher nur dahinschwebende Weise oder vollkommen wahrnehmend. Egal mal lebt und versucht sein Gleichgewicht zu finden, doch meistens ist dies ein Versuch der zu Scheitern verurteilt ist. Denn die Waagschale des Lebens gibt es nicht, sie ist nur ein Traum in den man sich flüchten mag, an dem Halt findet und doch immer Stück für Stück abrutscht.

Dann ist es der Blick in die Sterne, dem Funkeln der Hoffnung, der einen aufrichtet, der einen denken lässt, dass da mehr ist, das die Welt über seine Grenzen hinaus geht. Dass es immer mehr gibt, was man erleben kann, was man erreichen kann, wenn man nur das findet, was einen glücklich macht, was einen befriedigt auf eine Art die einen lachen lässt. Wenn man dieses Lachen findet, hat man den Garant um die Steine beiseiteschieben zu können und sich aufzuraffen. Den Mut zu finden weiter zu machen, den man braucht, um die Hügel zu gehen, die Achterbahn des Lebens zu überstehen. Diesen Mut hab ich nun gefunden und ich werden diesen Hügel gehen und DANKE allen die mir bei dieser neuen Reise zur Seite stehen.



LG
Caro

29.11.2015 14:50 • #105


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