27

Because you hear without listening

K
Nun ist es also beschlossen. Amtlich. Unumkehrbar. Schlussstrich. Keine Hoffnung mehr auf einen neuen Versuch.
Es wirft mich um Meilen zurück. Ich wollte doch so sehr an uns glauben...
Aber du verstehst mich nicht. Du willst mich nicht verstehen. Du gehst gar nicht darauf ein.
Du wolltest eine Freundschaft und mich nicht verlieren, weil du niemals eine Trennung wolltest, sagst du.

Nun. Ich wollte unsere Fehler verstehen und neu anfangen, weil ich niemals ein Ende wollte.

Aber in diesem einen Punkt werden wir uns wohl nicht einig. Du sagst nie etwas dazu. Ich glaube, dir ist noch nie etwas deraetiges widerfahren. Du hörst mir nicht richtig zu.

Du hast mich im Stich gelassen. Damals.
Du hättest dich hinter mich stellen müssen.
Wie kannst du da erwarten, dass ich ruhig bleibe, wenn ich sehe, wie du immer mehr zu ihr abdriftest?

Du willst alles. Aber nichts dafür tun. Du wagst es, mir Vorwürfe zu machen.
Ich kann kaum glauben, das du tatsächlich uns deshalb aufgibst. Dass dir ds wichtiger ist.
Du redest von Prinzipien. Dabei warst doch immer du es, der Prinzipien belächelt hat.

Ich versuche, es nicht so zu sehen, als hättrst du dich für sie entschieden. Das stimmt nicht. Du hast entschieden, das du diese Geschichte nicht aufarbeiten möchtest. Das du Recht hast und ich nicht.

Das ist okay. Wahnsinnig bitter, aver okay. Es fällt mir schwer zu glauben, das du es in Ordnung findest, das sie eure *beep" öffentlich überall breittritt. Aber du bekommst das wohl gar nicht mit.
Ich erkenne dich kaum wieder...

Aber deshalb bin ich ja auch gegangen.
Ich wünschte, du würdest ersuchen, mich zu verstehen. Aber du siehst nur, ds ich erwas fordere, was du aus Prinzip nicht tun willst.
Es ist es dir nicht wert, zu versuchen, meinen Blickwinkel zu verstehen.

Und du wolltest dabei doch nie die Trennung. Schwer zu glauben.
Ich meine, das war damals. Als ihr euch kaum kanntet.
Und was passiert, wenn sie es heute wieder tun würde?
Du hast mich im Stich gelassen. So oft. Danals das erste Mal.
Und du würdest es wieder zun. Immer wieder.

Ich wünsche dir alles Gute.
Aber ein Teil von mir hofft, das man dir das auch mal antut. Denn dann wirst du mich verstehen.

Du hörst mir nicht zu.
Du hast mich im Dtich gelassen.
Du hast meine Grenzen nicht respektiert.
Du hast auf meinen verletzungen herumgetrampelt.
Du hast mir wehgetan.

Ich will diesen Schmerz loslassen. Aber dafür muss ich auch dich loslassen.
Du kannst nicht immer nur die Rosinen aus dem Kuchen picken.

Vielleicht, in ein paar Monaten, kann ich damit umgehen. Aber es wird nie mehr sein, wie vorher. Du wirst mir auch nicht der gute Freund sein, der du sein wolltest.
Und die Vorteile, die es mit dich bringt, mich als gute Freundin zu haben, bekommst du auch nicht.
Denn du hast mich im Stich gelassen.
Und das habe ich nicht verdient.
Aber das wirst du nicht begreifen. Du willst es nicht begreifen.
Und darum lasse ich los.
Es wird kein wir mehr geben. Niemals.
Und es tut mir nicht leid.
Ich bin bloß traurig, das du mich nicht verstehen möchtest.

Pass gut auf dich auf.
Ich gehe meinen Weg weiter, wie ich es immer getan habe.
Und diese Wunde wird heilen. Alle Wunden heilen irgendwann.

Leb wohl.

17.02.2017 08:59 • x 2 #1


P
Die Welt hat Frieden und Ruhe verdient. Was bringt es, in ewigem Jähzorn zu leben?
Das hat niemand verdient!
Statt Rosinen zu finden, sollte man darüber nachdenken was man mit seinem Verhalten bei anderen bewirkt.
Es wird eine kurze Genugtuung und mehr nicht.
Irgendwann sollte man Ruhe und Frieden finden, verzeihen können und wenn dies nicht geht, stehen lassen.
Alles Gute für Dich

17.02.2017 09:27 • x 1 #2


A


Because you hear without listening

x 3


K
Niemand will hier im Jähzorn leben, ganz im Gegenteil. Natürlich gibt es diesen kleinen, rachsüchtigen Teil in mir, der gerne sagen würde So. Jetzt weißt du, wie ich mich gefühlt habe. Ist nicht so toll, hm? Aber genau diesen Teil möchte ich loslassen.
Auch Wut gehört zur Trauerarbeit dazu.

Back to thoughts:
Weißt du, ich kann mit dem leben, was war. Du musst schließlich mit dieser Geschichte, die ich hatte, auch leben. Das ist kein Teil von 'uns'. Ich bin nach wie vor ein wenig erstaunt, dass du dich nicht daran störst, dass sie etwas so intimes, was dir sonst so wichtig war, an die Öffentlichkeit zerrt, aber das sit ja deine Sache. Nur, es wäre schön, wenn du nachvollziehen könntest, dass ich Bester Valentinstag ever, Ich will hier nicht weg :C und ewig viele Herzchen auf diversen Portalen doch etwas irritieren. Offene Beziehung hin oder her.. den 'besten Valentinstag ever' verbringt man doch trotzdem mit seinem Partner..?
Aber hey - das ist vermutlich ihre Empfindung. Nicht deine.

Aber, und das ist viel entscheidender, das, was vor anderthalb Jahren passiert ist, das ist ein Teil von 'uns' gewesen.
Ein Teil, über den wir nie gesprochen haben. Weil du immer ausgewichen bist.

Es ist schwer, im Moment scheint es gar unmöglich für mich, eine Trennung durchzustehen, obwohl doch eigentlich keiner von beiden wirklich eine Trennung will... das ist so absurd.
Du hast mir wehgetan in unserer Beziehung. Und ich glaube, zum Teil absichtlich, großteils aber ungewollt, habe ich dir nach der Trennung sehr wehgetan.
Natürlich spricht viel gegen uns.
Aber es spricht auch vieles dafür.

Ich bin vollkommen verzweifelt. Macht ein Wir nicht doch noch Sinn? Wo wir das doch beide irgendwie wollen...

Aber dafür muss diese Sache geklärt werden. Es geht nicht um sie oder ich. ich meine, ich werde niemals Luftsprünge machen. Aber das, was damals gewesen ist, das muss abgeklärt werden. Ich muss verstehen, was damals in dir vorging.

Ich verstehe deine Haltung. ich kann verstehen, warum du jetzt tust, was du tust.
Aber ich verstehe nicht, warum du damals getan hast, was du getan hast. Und verstehst du denn mich?
Hast du es jemals versucht?

Wir kommen nicht so richtig voneinander los. ich verstehe vieles, von dem, was du sagst.

Ich habe Angst vor diesem letzten Gespräch... wir haben zu vieles über Messenger geklärt. Lange Fließtexte sind toll, um viele wirre Gedanken zu erfassen.
Aber sie sind emotionslos. man kann sich sammeln. Du hast meine Tränen nie gesehen, nicht gesehen, wie ich gezittert, geweint und vor Wut auch mal die Couch verprügelt habe.
Am Ende steht da nur ein langer Text.
Das war vielleicht nicht gut.

Es ist diese eine Sache. Alles andere, das glaube ich zumindest, können wir hinbiegen.
Aber das... das müssen wir besprechen.

Wenn ich doch nur wüsste, was richtig ist... du hast mir wehgetan. Ich habe Angst, große Angst, dass das nochmal passiert...

17.02.2017 17:01 • x 1 #3


Kuraina
Heute ist ein guter Tag.
Mit jedem Tag merke ich mehr, dass ich für ein 'Wir' bereit bin. Noch nicht jetzt, ich spüre diese Diskrepanz zwischen dem, was ich will und dem, was ich brauche, durchaus.
Und dir geht es sicher ähnlich. Du brauchst Zeit und wenn ich bedenke, wie gut mir diese Zeit ohne dich und die Gedanken an uns getan haben, weiß ich, wie sehr du das brauchst.
Du hast recht mit dem, was du sagst. Ich hoffe, du findest wirklich zu dir selbst und schaffst es, dich auf dich selbst zu fokussieren und das nicht wieder auf eine andere Person auszulagern.
Ich glaube dir, dass sie es nicht sein wird.
Ich kann verstehen, dass du das jetzt brauchst und ich finde es mutig und erwachsen von dir, dass du selbst das sehen kannst, mehr, als ich es gesehen hätte.
Ich wünsche dir, dass du findest, was du suchst.

Ich spüre diese Diskrepanz. Ich spüre, dass ich dich irgendwie vermisse, gleichzeitig spüre ich, dass ich meinen Weg gehen muss, dass da viel neues, tolles auf mich wartet.
Ich war hier, an diesem Ort, nicht glücklich. Es ist viel schief gelaufen. Ich habe keine Ahnung, wohin uns diese Reise in unser Selbst führen wird. Ich weiß, hier und jetzt, bin ich bereit, auf dich zu warten. Für den Moment bin ich dazu bereit.
Du brauchst Zeit, das verstehe ich.
Aber wenn du mehr Zeit brauchst, als ich habe, werde ich irgendwann weiterziehen und mein Herz wird dich aufgeben.
Im Moment ist es bereit, zu warten.
Wir könnten das schaffen. Nicht jetzt. Aber vielleicht in 3 Monaten. Ich weiß es nicht.

Weißt du, jetzt, wo alles ist, wie es ist, erkenne ich, dass nicht nur du von mir abhängig warst, sondern auch ich von dir. Ich habe vorher nur schlechte Erfahrungen gemacht, wurde ausgetauscht, ersetzt und war der Notnagel. ich habe mich wertlos gefühlt, die Depressionen, mein Elternhaus und letztlich der frühe Tod meines Lieblings haben das alles nicht besser gemacht.
Aber mit den Jahren, mit dir, mit meinem Umzug, habe ich das alles tatsächlich hinter mir gelassen.
Ich habe mich selbst lieben und schätzen gelernt und das ist zum Teil auch dein Verdienst.
Erst mit der Trennung konnte ich das sehen, konnte ich zurückblicken und spüren, wie stark ich geworden bin.

Ich war schon immer jemand, der sich gern und bereitwillig um andere gekümmert hat. Ich war immer gern da, auch, wenn ich die Leute nicht gut kannte. Und man kommt zu mir, mit Problemen.
Weil ich selbst weiß, wie es ist, sich einsam und verlassen zu fühlen, helfe ich gern.
Aber lange Zeit habe ich mich wertlos gefühlt. Hatte das Gefühl, da sein zu müssen, weil ich sonst keine Existenzberechtigung habe. Erst in den letzten Jahren habe ich mir selbst zugestanden, zu sein. Hilfe anzunehmen. Habe mich angenommen.

Und wenn es nur diese eine Erkenntnis ist, die ich mitnehme, dann nehme ich etwas unglaublich wertvolles mit.
Ich danke dir aus tiefstem Herzen für alle Erfahrungen, die wir miteinander gemacht haben.
Und ich glaube, wenn es sein soll, dann können wir gemeinsam noch einmal fliegen.

Ich habe mich gefragt, was passiert, wenn wir es noch einmal wagen. Stehen wir, wenn sich das Leben erneut verändert, dann in 3 Jahren vor denselben Problemen?
Vielleicht. Aber ich glaube, auch du wächst gerade, auch du wirst weiterwachsen.
Und selbst wenn - dann wäre doch die Zeit nicht verschwendet. Das war sie nie.
Selbst die schweren Zeiten haben mir etwas gegeben.

Wir brauchen Zeit, wir beide. Du mehr als ich.
Aber das ist okay.
Ich bin bereit, zu warten.
Lange war ich mir unsicher.
Heute spüre ich, ich will es.
Ich will uns. Ich will dich. Ich will eine gemeinsame Zukunft.

Für den Moment bin ich ganz klar bereit.

Ich habe keine Ahnung, ob das in 3, in 4, in 6 Monaten noch so sein wird. Ich habe keine Ahnung, was ich mache, wenn du so viel Zeit brauchst - oder dich dagegen entscheidest. Aber das ist gar nicht wichtig. Wichtig ist, dass ich jetzt weiß, was ich will. Ich bin bereit, Änderungen hinzunehmen und ich nehme an, was die Zukunft bringt.

Ich könnte noch nicht einmal inbrünstig sagen, dass ich dich liebe, denn ich glaube, diese Liebe muss erst wieder wachsen.
Ich wünsche mir aber eine Chance dafür.

Das werde ich dir aber nicht sagen. Nimm dir Zeit für dich. Das ist jetzt wichtig. Lebe für dich, nicht für andere, nicht für mich.
Ich warte derweil eine Weile hier.

08.03.2017 20:51 • x 1 #4


Kuraina
Schwer zu greifen, wie ich mich gerade fühle.
Voller Neugierde, Hoffnung und... Glück(?) auf der einen Seite.
Ein bisschen sticht die Eifersucht auf der anderen.
Ich bin kein geduldiger Mensch. Ich weiß, dass du Zeit brauchst und ich weiß, dass du noch keine Entscheidung treffen kannst und solltest.
Und dennoch, jetzt, wo für mich so klar scheint, dass ich einen Neubeginn will, fällt es schwer, zu warten.

Es ist eigentlich gar nicht logisch, aber ich habe Angst, mit zu viel Abstand verliere ich dieses Gefühl wieder und wenn du bereit bist, bin ich es wieder nicht mehr. Ich weiß nicht, wie ich mit dir umgehen soll.

Ich bin innerlich... ich weiß nicht, ob das Glück ist. Ich schaue zurück und sehe die letzten Jahre. Ich sehe, wo ich war und wo ich heute bin, ich bin stolz auf mich und ich bin froh, heute da zu sein, wo ich bin.
Ich schaue zurück auf uns und ich spüre Dankbarkeit. Aber ich weiß auch, warum es nicht mehr so ist, warum es kein Wir mehr gibt. Ich spüre das, ich spüre, dass ich glücklich war, aber ich spüre auch die Wunden.
Es fühlt sich einfach alles irgendwie richtig an im Moment.

Ich denke,dass jetzt plötzlich meine Pläne mit dem Studium ein bisschen umgeworfen wurden, verunsichert mich.
Viele Monate lang habe ich nur Absagen bekommen und jetzt wird der Gedanke plötzlich so real. Oktober schien so weit weg und jetzt, mit dem Gedanken daran, was bis dahin aller erledigt werden müsste, kriege ich fast Panik und will sofort loslegen.
Es würde sich ein kleiner Traum erfüllen, gleichzeitig würde ich vor einer großen Herausforderung stehen.
Ich habe Angst, zu scheitern, wieder vollkommen alleine dazustehen.. obwohl ich doch weiß, dass das gar nicht passieren kann.
Und du...
ich würde es wirklich gern noch einmal mit dir wagen. Aber ich weiß, dass diese Entscheidung dann vor meinem Umzug getroffen werden müsste.
Du wolltest weder Zeitdruck noch Fristen - verständlich.
Aber mein Leben fordert nun eine.
Wenn ich den Job bekomme, werde ich es dir erzählen. Ich will dich nicht drängen, aber bis Juni warten zu müssen - vielleicht noch länger - das scheint mir im Moment wie ein ewig langer Zeitraum, in dem so viel passieren kann...

Ich hab keine Ahnung, warum der Gedanke, dass die Zeit nicht reicht, mir jetzt plötzlich solche Angst macht. Auf der einen Seite geht alles plötzlich so schnell, auf der anderen scheint alles wie in Zeitlupe zu verlaufen.

Ich kann dich doch nicht verlieren. Wenn du mich liebst, dann wirst du den Mut finden. Vielleicht habe ich Angst, dass du das vergisst, wenn der Kontakt abreißt. Oder dass es sich ändert. Gefühle ändern sich schließlich. Vielleicht ist das das Resultat aus unseren letzten Monaten, in denen ich mich so unsichtbar gefühlt habe.
Du hast doch gesagt, du kannst dir das vorstellen.
Und selbst wenn nicht, dann ist es doch ohnehin besser so, wie es ist.

Liebe kann man nicht besitzen und deshalb kann man Liebe auch nicht verlieren. Die Liebe genügt sich selbst, das heißt aber auch, dass Liebe vorhanden sein muss. Auf beiden Seiten.
Ich habe dieses Gefühl verloren.
Ich glaube, jetzt, nach einer langen Zeit, nach 8 Monaten, habe ich es wiedergefunden. Ich empfinde eine so große Zuneigung zu dir, wie lange nicht mehr.
Und obwohl wir getrennt sind, fühlt sich das richtig und passend an. Ich glaube, dass du ähnlich für mich empfindest.
Und ich glaube, ganz egal, wie wir uns am Ende entscheiden, dass bleibt.
Ich bin ohne dich glücklich und ich denke, du kannst auch ohne mich glücklich sein.
Ich würde mein Glück gerne mit dir teilen. Ich würde gern der Mensch sein, der dein Glück noch größer macht. Ich kann mir gut vorstellen, dass du mein Glück noch vergrößern könntest.

Aber wenn nicht, dann ist das doch irgendwie auch okay. Ich glaube, es ist falsch zu sagen, dass mein Herz auf dich wartet. Ich warte nicht. Ich gehe weiter und mein Herz tut das auch. Ich glaube nicht, dass Gefühle warten. Sie sind da oder sie sind es eben nicht. Im Moment ist da diese große Zuneigung zu dir.
Aber ich warte nicht. Ich verharre nicht. Ach es ist alles so diffus.
Aber ich bin froh über diese Erfahrung. Ganz egal wie, ich werde sehr viel daraus lernen.

12.03.2017 20:41 • x 1 #5


Kuraina
Ich will dich nicht verschrecken, drum lieber hier in einem Forum.
Ich habe die Liebe zu dr in mir wiedergefunden und das fühlt sich schön an. Friedlich.
Ich habe so viel an dir geschätzt und wir haben uns doch verloren..

Und ich weiß, dass du sie nicht willst.
Zumindest nicht jetzt. Ich weiß nicht, ob du mich willst, aber ich weiß, was wir beide wollten.
Nicht nur ich, nein, das war nicht nur mein Traum, auch wenn es sich am Ende so angefühlt hat. Es war unser Traum.
Unsere Kinder, unsere Wohnung, unser Hund.. naja okay - meine Katze.
Im letzten Jahr hatte ich nicht mehr das Gefühl, dass du das wolltest. ittlerweile, auf Abstand, kann ich dir wieder glauben, dass es doch so war.
Und ich glaube, in eine Situation wie die, in der wir waren, die zum Scheitern geführt hat, können wir gar nicht mehr landen.

Und weißt du, obwohl ich dich liebe, will ich gehen und kann es kaum erwarten, endlich den Arbeitsvertrag zu unterschreiben und in mein geliebtes Hamburg zu ziehen.

Ich habe hier, in deiner Stadt einen entscheidenden Fehler gemacht - ich habe geglaubt, du wärst genug.
Aber das ist nicht so. Ich brauche Leben, ich brauche Menschen um mich herum.
Das wird mir nicht noch einmal passieren.

Zuversicht gibt mir, dass du zugestimmt hast, nach meinem Urlaub was zusammen zu machen.
Auch die Art, wie du es gesagt hast. Wie scheu und zurückhaltend. Dass dir vorher zu früh wäre.
Ich will dich nicht verschrecken mit meinem Übermut.

Auf meinem Herz steht 'Reserviert' - hol es dir ab, wenn du bereit bist, aber beachte, Reservierungen, die im September nicht abgeholt werden, verfallen.
Ich liebe dich. Und ich freue mich auf die Zukunft. Sie wird bunt und aufregend, ganz egal, was mit un passiert - aber ich hoffe, dass es unsere Zukunft wird.

28.03.2017 18:17 • x 1 #6


F
Liebe S.
Ich möchte mich bei dir zu tiefst entschuldigen, dass ich dich so schnell blockiert habe, aber als ich dein neues Bild gesehen hab bin ich zusammengebrochen und habe sehr viel geweint. Ich hätte dir am liebsten geschrieben wie hübsch du aussiehst, wie sehr ich dich vermisse. Ich dachte es wäre einfacher wenn du mich für ein Ar. hältst aber ich kann und will so einfach nicht sein. Es tut mir wirklich von Herzen leid es war eine kurzschlußreaktion. Ich hoffe du verstehst das kannst in dein Herz blicken und wissen, dass das keine böse Absicht war. Dies ist aber nun wirklich mein letzter Brief an dich. Ich bin furchtbar traurig das es mit uns nicht geklappt hat unsere ganze Zuneigung für einander und unsere wirklich vielen Gemeinsamkeiten, ich habe noch nie eine Menschen getroffen der mir so ähnlich war, haben mich von einer tollen Zukunft träumen lassen, die ich jetzt wieder aufgeben muss. Du musstest das wahrscheinlich auch. Ich hoffe dir geht es gut und du kannst damit gut abschließen. Ich werde dich nicht belästigen oder dir hinterlaufen, der Träumer in mir möchte das zwar aber es wäre dir nicht fair gegenüber. Ich kann im Moment keinen Kontakt mit dir halten und auf freundschaftliche Basis umschalten dazu ist meine Sehnsucht zu dir einfach viel zu stark. Vielleicht werden wir uns ja eines Tages wieder über den Weg laufen, wer weiß schon was die Zukunft bringt. Vllt sehen wir uns dieses mal auch nie wieder und können nur gemeinsam hoffentlich positiv auf dieses Kapitel zurückblicken. Ich wünsch dir von Herzen, dass du dein persönliches Glück findest und das machst was du auch möchtest. Ich hoffe du behälts dein großes Herz, darauf kannst du nämlich sehr stolz sein und nicht viele können das von sich behaupten. Bleiben mir als meine letzten Worte nur noch zu sagen. Leb Wohl liebe S.

30.03.2017 10:04 • x 1 #7


Kuraina
An manchen Tagen, heute ist so ein Tag, fühle ich mich dir einfach fern. Als wäre unsere Vergangenheit nun mal genau das - Vergangenheit. Es passiert genau das, was ich befürchtet habe. Wir entfernen uns, ich entferne mich. Weil du.. ich weiß ehrlich gesagt nicht, was du tust.
An manchen Tagen, und heute ist so ein Tag, da weiß ich wieder genau, warum ich mich von dir getrennt habe, da fühle ich wieder, wie frei ich jetzt bin.
Das macht mich aber auch immer ein wenig traurig. An Tagen wie heute, da kommen mir meine einstigen Träume von einer gemeinsamen Zukunft wie alberner Blödsinn vor und all die Gründe, aus denen ich mich dagegen entschieden habe, stehen mir wieder klar vor Augen und scheinen plausibel.

Ich weiß nicht mal, was ich von dir erwarte... ich weiß nur, wenn es nicht bald geschieht, dann wird es wohl keine Zukunft geben.
Denn eines ist gewiss.... wenn ich gehe, wenn ich im August meine Sachen packe und gehe, dann ist dieser Abschied für immer. Das weiß ich.
Und das weißt du. Ich weiß nur nicht, ob ich das möchte.

04.04.2017 14:46 • x 1 #8


Kuraina
Ich vermisse dich.
Ich vermisse es, mit dir auf dem Balkon zu sitzen, und zu reden. Über Politik, Musik und Filme.
Über das, was in unserem Leben passiert, über Pläne und Zukunft.

Aber was ich nicht vermisse, ist, mit dir zu kuscheln. Dich zu küssen. Mit dir zu schlafen. Mir fehlt deine körperliche Nähe nicht.
Ich vermisse das, was mich damals zu dir hingezogen hat. Deinen Charakter, die Art, wie du mir viele Jahre ein Freund warst, ehe wir zusammengekommen sind.
Ich vermisse dich - als einen guten Freund.

Mit jedem Tag glaube ich mehr und mehr, dass unsere Vergangenheit ein sehr schönes Kapitel unseres Lebens war, das nicht wiederkehrt. Auch wenn ein Teil in mir das nicht begreifen will, ich glaube, wir passen einfach nicht mehr zueinander. Wir haben uns in verschiedene Richtungen entwickelt.

Du möchtest eine unkomplizierte, moderne offene Beziehung mit einer alternativen, unangepassten Frau.
Und ich möchte eine altmodische, harmonische monogame Beziehung mit einem Mann, der mit beiden Beinen fest im Leben steht.
Wir erfüllen ein wunderbares Klischee - und das passt leider nicht zusammen. Diese Erkenntnis ist verdammt schmerzhaft und es weckt dumme Ängste in mir. Dass ich Menschen verliere, dass ich nicht genug bin.
Ich weiß, dass das Quatsch ist.

Aber weißt du, ich möchte, dass wir beide glücklich sind. Und ich glaube einfach, dass weder du mich, noch ich dich glücklich machen könnte. Und ich glaube um ganz ehrlich zu sein auch nicht, dass wir unser Problem mit deiner Freundin jemals in den Griff kriegen werden. Selbst, wenn du mittlerweile vielleicht verstehst, was in mir vorgegangen ist, noch in mir vorgeht, es ist nun mal so, dass sie Teil deines Leben ist. Der Moment, in dem du dieses Übel aus unserer Beziehung hättest entfernen können, ist schon lange, lange verstrichen. Und nun ist sie da, und sie wäre immer da, der Tumor, der uns zerfressen würde.
Wir wären zum Scheitern verurteilt. Ich glaube, das ist ein Fakt.

Und da du nach wie vor sehr zurückgezogen bist und mit mir nicht über diese Dinge redest, weiß ich nicht, was in dir vorgeht. Was du denkst und was du willst... was du glaubst und hoffst.

Ich möchte den Freund, der du mir 10 Jahre gewesen bist, nicht verlieren. Ich habe es immer genossen, mit mir über so viele Dinge reden zu können. Und ich bin dir auch nicht böse wegen dem, was passiert ist...
Mir ist vollkommen klar, dass du mit ihr etwas anfangen musstest. Und es lag außerhalb unserer Beziehung. Und doch hat es den dünnen Faden getrennt, der uns vielleicht wieder hätte zusammenhalten können.

Ich weiß das.
Und trotzdem ist da diese Stimme in mir, die flüstert Und was, wenn wir einfach nur noch mehr Zeit brauchen?
Und solange diese Stimme da ist, werde ich warten. Langsam fange ich an, diese Stimme zu hassen.

17.04.2017 21:19 • x 1 #9


Kuraina
Ich möchte dich gern loslassen. Mit jedem Tag mehr.
Und ich weiß nicht, was es ist, was mich noch immer zögern und warten lässt. Wir sind nicht mehr.
Ich fühle mich nicht sicher bei dir, nicht gut aufgehoben, nicht geliebt... nicht ernst genommen und nicht respektiert.
Ich möchte dich als guten Freund nicht verlieren, aber ich möchte gerne loslassen, diese dumme Hoffnung auf einen Neustart. Es würde nicht gut gehen, denn du bist du und ich bin ich. Auch wenn ich mich verändert habe, ich sehe nicht, dass du dich veränderst und das wäre notwendig. und wenn du wie du bist, nicht passt, dann macht es keinen Sinn, alles passend zu machen.
Du musst du selbst bleiben. Und darum passen wir nicht zueinander.

Irgendwann wird das in meinem Kopf ankommen, nur wann?
Ich wünsche dir alles gute. Und ich finde es schön, dass wir weitehrin Kontakt haben, sporadisch, locker, freundlich... Freunde.
Ich möchte mit dir befreundet sein.
Aber ich liebe dich nicht mehr.

Ich schätze mal, hier ist der Knackpunkt. Ich habe mich vor vielen Jahren in dich verliebt. Und ich weiß, warum ich mich in dich verliebt habe.
Ich glaube, ein Teil von mir hofft, dass ich mich noch einmal in dich verliebe. Und vielleicht ist das auch so. Aber dafür musst du auf mich zukommen, wie du damals auf mich zugekommen bist.
Aber du stehst still.
Ich möchte nicht mehr auf dich warten.
Und dennoch tu ich's.

02.05.2017 20:28 • x 1 #10


Kuraina
Alles liegt in deiner Hand und deshalb wird alles scheitern. Du hast nie um das gekämpft, was dir wichtig war, dafür warst du immer zu feige. Du wartest und wartest und zack, ist die Gelegenheit vorüber, ohne, dass du es merkst. Du hast immer nur am Ufer gestanden und dem Fluss dabei zugesehen, wie er weiterfließt. Du hast dich nicht bewegt.
Du bist vereinsamt. Du hast niemanden mehr, außer irgendwelchen Leuten aus dem Internet. Keinen Freundeskreis. Keine Familie, auf die du dich verlassen kannst.
Und mich auch nicht mehr. Ich mache mir wirklich Sorgen um dich, weißt du? Es macht mir Sorgen, dass du dein Zimmer überhaupt nicht mehr zu verlassen scheinst. Nur noch vor dem Rechner hängst und mit diesen virtuellen Freunden verschmilzt, die psychisch genauso so labil sind. Du triffst dich hin und wieder mit der Kaputtesten von allen und wenn du nicht aufpasst, hängst du bald neben ihr im Dro.sumpf fest und vegetierst und verbringst deine Zeit damit, dieses glorreiche Scheitern so lange verbal zu verdrehen, bis du selbst glaubst, du hättest alles unter Kontrolle und wärst über all jene, die ein geregeltes Leben, einen Job und eine gewöhnliche Beziehung haben, erhaben.
Der Gedanke macht mich traurig.
Aber ich kann dich nicht retten.
Weißt du, ich bin immer wieder erstaunt, wie viele Leute meine neue Bekanntschaft kennt hier in der Umgebung. Und keiner von denen kennt auch nur deinen Namen. Es ist, als hättest du irgendwie aufgehört, in der realen Welt zu existieren.
Und wenn ich so darüber nachdenke - wäre ich noch in meiner Heimatstadt, würde ich genauso viele Leute dort kennen, wie mein Neuer hier.
Irgendwie habe ich von dir erwartet, dass du mir hier einen Freundeskreis ermöglichst. Das war natürlich nicht richtig, aber jetzt sehe ich auch, dass du, selbst wenn du gewollt hättest, es gar nicht hättest tun können.
Fühlst du dich einsam?
Oder bist du wirklich glücklich, in deinem abgedunkelten Zimmer, umgeben von Schüsseln, in denen die Milch bereits schlecht ist und Tellern voller Fertiggericht-Resten?
Das schlimme ist, dieses Szenario denke ich mir nicht aus - so hast du schon während unserer Beziehung gelebt. Nur hast du hin und wieder mal das Haus verlassen. Mit mir.
Ist das das Leben, dass du führen willst?

Du sagst, du vermisst mich. Du sagst, du hast Angst, dich unpassend zu verhalten, wenn wir uns treffen.
Was du sagst impliziert, dass du innerlich kämpfst.
Aber um was?

Ich werde gehen und wir wissen beide, wenn ich weg bin, ist jede Chance auf einen Neubeginn vertan.
Du hast nicht mehr viel Zeit. Und du hast einen langen Weg vor dir.

Ich habe mich wiedergefunden. Weiß, was ich will und was ich brauche. Und in der neuen Stat, in meiner Stadt, in meinem Hamburg, werde ich mir all das aufbauen.
Noch kannst du Teil dieses Lebens werden. Aber dafür musst du endlich in den Fluss springen und mutig sein.
Natürlich kannst du dich in deinem Zimmer vor der Welt verstecken - aber willst du das wirklich?
Es fällt mir schwer, das zu glauben. Die Welt hat es dir nie einfach gemacht. Und du sagst, durch mich hast du vieles gewagt. Ich habe dich motiviert, sagst du. Deshalb glaube ic, dass du eigentlich mehr vom Leben willst.

Aber ich kann dich nicht retten. Ich kann diesen Kampf nicht für dich kämpfen, kann diese Schritte nicht für dich gehen.
Ich bin bereit, neben dir zu stehen, dir den Rücken zu stärken und deine Wunden zu versorgen.
Aber dein Leben musst du schon selbst leben - und du solltest bald damit anfangen. Ich wünsche dir, dass du den Mut findest.
Ob mit mir, oder ohne mich. Aber ich glaube, dass was du gerade hast, macht dich nicht glücklich.

25.05.2017 09:24 • x 2 #11


Kuraina
Ich glaube, langsam, nach und nach, löse ich mich wirklich und wahrhaftig...
ich hab' dich so sehr geliebt. Ich hab' alles für dich aufgegeben. Und ich hab's gern getan, nur, um dir nah zu sein.
Du warst es wert.
Aber es hat mich unglücklich gemacht. Ich hab mich selbst in dir verloren und irgendwann, irgendwie, haben wir einander verloren.
Du hast dich selbst verloren.
Und ich mich.

Wir haben uns immer weiter voneinander entfernt. Und irgendwann, war ich alleine.
Ich bin gegangen, um wieder lachen zu können.

Heute ist es schon über ein Jahr her, dass du mir orte an den Kopf geworfen hast, die mehr wehgetan haben, als jede Beleidigung es gekonnt hätte. Du hast Dinge von mir verlangt, die von mir zu verlangen blanker Hohn war.
Ich bin dir nicht böse. Aber das ist es nicht, was ich will.

Ich wünsch dir viel Glück in deinem Leben. Dass du deinen Weg findest. Glücklich wirst.
Ich glaube zu wissen, dass du eigentlich was anderes willst als das, was du jetzt hast. Aber das war der Preis, den zu zahlen du bereit warst.
Ich war es nicht.

Und ich will wieder glücklich werden. Ganz langsam kann ich mir wieder vorstellen, nochmal jemandem so zu vertrauen, wie dir. Nochmal jemandem zu begegnen, der mich so sehr begeistert... jemand, der mich glücklich machen kann. Jemand, der zu mir steht.
Ich weiß, dass es auf dieser Welt genügend Männer gibt, die mutig genug für eine ernsthafte Beziehung sind.

Du bist es nicht. Du warst nie bereit, mehr für mich zu geben oder zu tun, als nötig.
Ich will mehr vom Leben.

Ich wünsch' dir Glück.... aber ich muss jetzt mein eigenes Leben Leben. Und mein eigenes Glück suchen.

19.07.2017 22:05 • x 1 #12


Kuraina
Nun bin ich schon eine Woche weg und von dir kam nicht einmal ein 'Viel Glück' - so beschäftigt bist du mit dir selbst.
Dir hätte es hier vielleicht gefallen... mir jedenfalls gefällt es hier. Es ist toll. Die Landschaft, die Leute... und es wird alles noch viel besser, wenn ich hier einen Freundeskreis habe und die Dinge wieder gradegerückt sind.

Muss ich dich wirklich gehen lassen?
Muss ich dich aufgeben, um Frieden zu finden?

Derzeit kann ich mir überhaupt nicht vorstellen, nochmal jemanden so nah an mich ranzulassen. Ich hab dich näher rangelassen als alle anderen... und, nach der Erfahrung mit M., nicht mal dich habe ich alles wissen lassen. Nein, meinen Kummer habe ich ein Jahr lang vor dir versteckt... und du hast es nicht gesehen. DU siehst nichts außer deinen Problemen, aber du siehst nicht, dass du etwas dagegen tun musst. Du siehst nicht, dass es Menschen gibt, denen du wichtig bist... du vertust dein Leben.

Muss ich das zulassen, um loszulassen?
Ich möchte dir einfach so gerne helfen... ich weiß, du denkst, ich verstehe dich nicht. Hast du vergessen, wer ich bin?

Anscheinend.

Ich möchte dieses Leben hier, diesen Neuanfang, genießen. Möchte hier endlich glücklich sein und mir etwas aufbauen. Vielleicht muss ich dich wirklich deinem Schicksal überlassen. Auch wenn das bedeutet, dass ich zulasse, dass du... versagst. Untergehst. Aufgibst. Es gibt zig Synonyme, aber am Ende steht es so, dass ich vielleicht aufgebe und du dir das Leben nimmst. Das ist der Knackpunkt an der ganzen Sache. Wenn ich es wenigstens versuche, kann ich mir das nicht vorwerfen.

24.08.2017 17:58 • x 1 #13


Kuraina
Ich liebe dich nicht mehr. Du hast mir in vielen Jahren zu viel genommen und zu wenig gegeben. Ich habe zu viel gegeben und du zu viel verlangt.
Aber seit ich M. kenne, weiß ich, dass man auf unterschiedliche Arten lieben kann. Und auch wenn ich dich als Partner schon lange nicht mehr liebe, als Freund tu ich's noch.

Aber du hast schon lange vergessen, das ich deine dunkle Welt schon viel zu lange kenne. Das ich dich verstehe - oder zumindest mal verstanden habe.
Du hast vergessen, dass ich weiß wie das ist... gefangen in den eigenen Gedanken, von den Dämonen im Schatten der Seele.
Und deshalb tut es so weh.
Ich kenne das. Und ich hab den Weg raus gefunden. Du hast all das vergessen... ich möchte dir helfen... Ich wünschte, du würdest das zulassen...

Denn du warst übe du bist noch immer der, der mich besser versteht als alle anderen. Ich habe viel mehr als einen Partner verloren. Und einem Freund beim leiden zusehen ist grausam.

01.09.2017 21:56 • x 2 #14


Kuraina
Eigentlich hab ich doch von Anfang an gewusst, dass es keinen zweiten Versuch für uns geben wird.
Mit dem Kontaktabbruch geht es mir besser. Ich glaube aber auch, ich habe diese Schlachten schlagen müssen, um das anzunehmen.
Ich kann sagen, dass ich alles versucht habe. Und jetzt, ziemlich genau ein Jahr nachdem ich die Trennung ausgesprochen habe, fühle ich, dass es vorbei ist. Ich war traurig, ich war wütend, ich war verzweifelt, aber letztlich habe ich wohl immer gewusst, dass es so kommen musste.
Vielleicht klappt es irgendwann ja doch nochmal mit einer Freundschaft. Aber nicht jetzt. Dafür ist die Narbe noch zu frisch - aber es ist eine Narbe. Keine Wunde mehr.
Ich wünsche dir alles Glück der Welt - und du kannst es brauchen.
Danke für die Zeit, für den Rückhalt, für die Erfahrungen. Danke, dass du meine Entscheidung akzeptierst.
Ich wünsche dir, dass du deinen Weg findest.
Aber ich gehe jetzt meinen Weg weiter. Suche mein eigenes Glück. Meine eigene Zukunft.
Wenn ich ganz ehrlich bin, weiß ich doch, dass wir miteinander niemals wirklich glücklich hätten werden können.

24.10.2017 08:17 • x 1 #15


A


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