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Bin ich dazu bestimmt alleine zu sein?

H
Hallo ihr alle,

ich möchte heute eine bestimmte Frage stellen.

Hier wird immer so oft davon geschrieben, dass Menschen sich trennen und hier haben so viele Leute Liebeskummer und fragen sich, ob sie überhaupt wieder jemals glücklich werden können.

Auch ich (28 Jahre alt) gehöre zu diesen Personen.

In meinen 28 Lebensjahren hatte ich bis jetzt nur eine Beziehung mit einem Mann, die ca. 11 Monate hielt. Er wollte danach nicht mehr, weil er sich entschied wieder zu Ex zurück zu gehen, mit der er vorher jahrelang zusammen war und ich nach seiner Trennung anscheinend gut genug war, ihn aufzufangen.
Jugendlieben oder etwas anderes Tiefergehendes waren nie vorhanden. Ich hatte in meinem Leben nur 4x Liebeskummer gehabt. Einer davon war relativ schnell weg; 2 waren mittelschwer. Alle 3 wegen Männern die mich nicht wollten, und der 4. Liebeskummer war wegen meinem Ex, der sich richtig lange (1,5 Jahre) hinzog.

In der vorletzten Nacht hatte ich eine – ich sage mal – „Erkenntnis“.
Ich wachte auf und war mal wieder frustriert, weil ich wieder dachte, dass ich mit 28 Jahren noch immer keine längere Beziehung hatte und mittlerweile auch wieder seit 2 Jahren Single bin.

Aber anstatt mich dann darin zu suhlen, fragte ich mich, ob es sein kann, dass das Schicksal bei manchen Menschen vorhersagt, dass ihr Leben eben nicht für eine Partnerschaft bestimmt ist.

Kann doch theoretisch sein, oder?

Wir alle wollen glücklich sein, Glück erleben und mit einem Partner teilen.
Aber was ist, wenn es Menschen gibt, deren „Bestimmung“ dies gar nicht ist?

Wie viele Menschen verbringen denn ihr ganzes Leben mit z.B. einem Hund oder einer Katze?

Es mag schräg spirituell klingen, aber ich habe mittlerweile keine Erklärung mehr dafür, wieso ich mit 28 Jahren noch nie eine ernste längere Beziehung hatte. Und ich bin wirklich nicht hässlich, sondern kriege gelegentlich gesagt, dass ich hübsch aussehe, auch wenn ich kein Model bin.

Wenn ich mal einen Mann interessant finde, ist es so, dass er sich nur S.uell für mich interessiert. Im Übrigen ist das auch ein Punkt der mich runter zieht, weil ich in den ganzen letzten Monaten den Eindruck habe, dass ich für Männer jemand bin, bei dem sie sich S.uell auslassen können, obwohl ich so etwas aber in keinster Weise suggierer - im Gegenteil. Aber findet mich hingegen in den seltenen Fällen mal ein Mann interessant, kann ich mir da überhaupt nichts vorstellen.

Was ist denn daran noch „normal“?

04.10.2015 14:23 • #1


Sashimi
Zitat von herbstlaub:
Wenn ich mal einen Mann interessant finde, ist es so, dass er sich nur S.uell für mich interessiert. Im Übrigen ist das auch ein Punkt der mich runter zieht, weil ich in den ganzen letzten Monaten den Eindruck habe, dass ich für Männer jemand bin, bei dem sie sich S.uell auslassen können, obwohl ich so etwas aber in keinster Weise suggierer - im Gegenteil. Aber findet mich hingegen in den seltenen Fällen mal ein Mann interessant, kann ich mir da überhaupt nichts vorstellen.

Was ist denn daran noch „normal“?


Der Grundgedanke jeder Annäherung ist aber nun mal s.uelles Interesse. Kein Mensch wird mit einem anderen Menschen eine Beziehung eingehen nur weil man sich gut unterhalten kann. Natürlich muss man unterscheiden ob eine Grenze überschritten wird und eine plumpe Anmache eher abturnt als fördert.

Auch hilft es zu erkennen, dass jeder Mensch eigentlich immer emotional auf sich alleine gestellt ist. Der Wunsch einen Partner zu finden, der einen aus der dem Tal der Tränen hilft, ist für viele einfach nur Zweckgebunden. Das liest man bei Dir auch raus. Du empfindest s.uelles Interesse von Männern eher negativ, weil Du selbst keines hast. Das eine gehört aber zum anderen. Nur eine Beziehung einzugehen, wäre ein Kuhhandel ohne Sinn.

Für Dein Alter hast Du völlig normale Erfahrungen gemacht und bist nur Desillusioniert. Das ändert sich und Du wirst noch einige kennenlernen, vielleicht auch kritischer sein. Auch sind Beziehungen nur reiner Egoismus. Man sucht einen Partner, weil man selbst geliebt werden will. Oder schon mal aus Mitleid mit jemanden zusammen gewesen?
Ergo, ist jeder Mensch für Beziehungen geeignet, weil es immer einen gibt, der genau die Anforderungen erfüllt haben will, die Du gerade besitzt. Dafür darfst Du Dich aber vorher schon nicht gleich blockieren, sondern einfach die Männer kennenlernen ohne den Gedanken an eine Beziehung.

04.10.2015 14:41 • #2


A


Bin ich dazu bestimmt alleine zu sein?

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H
Hallo Sashimi,

Zitat:

Der Grundgedanke jeder Annäherung ist aber nun mal S. Interesse. Kein Mensch wird mit einem anderen Menschen eine Beziehung eingehen nur weil man sich gut unterhalten kann. Natürlich muss man unterscheiden ob eine Grenze überschritten wird und eine plumpe Anmache eher abturnt als fördert.


Um mal ganz ehrlich zu sein: Die Männer von denen ich hier sprach, verwendeten nie solche plumpen Sprüche. Aber trotzdem konnte ich nach 4 Nachrichten schon erkennen, was sie im Sinn hatten. Ein Mann respektiert keine Frau, mit der er sofort ins Bett gehen kann. Hätte ein Mann jemand wirkliches Interesses, würde es so nicht vorgehen!

Zitat:
Auch hilft es zu erkennen, dass jeder Mensch eigentlich immer emotional auf sich alleine gestellt ist.


Aber glaubst du denn, dass die Menschen nicht wissen dass sie sich selbst lieben müssen?
Ich sage dir mal was:
Ich mag mich selbst unheimlich gerne, ich liebe sehr lange Spaziergänge, ich liebe Massa.n, ich liebe Eis, ich liebe es mit dem Auto nach Frankreich zu fahren, ich liebe Urlaub am anderen Ende der Welt (Aisen,Afrika), ich liebe Kochen.
All diese Dinge tue ich für mich größtenteils alleine, weil ich es gerne mache, weil ich es mir selbst wert bin.
Aber diese ganze Erkenntnis bringt einem nichts, wenn man verlassen wird von jemanden. Es ist schön wenn du dir darüber bewusst bist, dass du ein wertvoller Mensch bist. Aber du leidest trotzdem , wenn du verlassen wirst, und das Wissen um deine Selbstliebe wird dir am Anfang nicht helfen. Du musst im Gegenteil anfangen wieder deinen Alltag im Single-Modus zu strukturieren, da ja etwas ganz Wesentliches aus deinem Leben verschwunden ist: Dein Partner!

Zitat:
Auch sind Beziehungen nur reiner Egoismus. Man sucht einen Partner, weil man selbst geliebt werden will. Oder schon mal aus Mitleid mit jemanden zusammen gewesen?


Natürlich wird niemand mit jemandem aus Mitleid zusammen sein. Sondern der Grund sind die Gefühle, die man für die Person hat. Man fühlt sich eben hingezogen. Aber das beruht im Fall einer Beziehung ja auf Gegenseitigkeit – also ist es kein Egoismus, denn nicht nur ich will mit einem bestimmten Mann zusammen sein, sondern dieser bestimmte Mann will auch mit mir zusammen sein. So wird eben ein Schuh draus.

04.10.2015 15:04 • #3


I
Hallo Herbstlaub

Ich glaube nicht an Bestimmung sondern an Selbstbestimmung.
Menschen haben sicher Phasen wo sie durchaus alleine sein wollen oder müssen, aber im Allgemeinen ist der Mensch doch ein Gesellschaftstier.

Wie Du so schön schreibst gehöre ich auch im Moment zu den Leuten die ihr Leben mit einer Katze verbringen.
Wenn wir einem Menschen begegnen und Gefühle entwickeln sich, dann bekommen wir leider keinen Garantieschein mitgeliefert für eine dauerhafte Partnerschaft.

Menschen begegnen uns, verbringen eine Weile an unserer Seite, verlassen uns wieder, manche bleiben auch für immer. Es gibt hier keine feste Konstante.
Und ich bin auch der Meinung zu jedem Menschen gibt es das passende Gegenstück und genau dieses hast Du noch nicht gefunden.
Durch das Leben zu laufen und zu denken, Boahh die wollen doch alle nur das eine von mir ist Kontraproduktiv nicht alle Männer sind gleich, triffst Du den Richtigen wirst Du Dich auch sicher für das gewisse Etwas begeistern können, für das Sahnehäubchen einer glücklichen Partnerschaft sozusagen.

Eine gute langjährige vielleicht dauerhafte Beziehung gehört für die Meisten zum Wohlbefinden dazu, es sollte uns aber auch klar sein dass unser Glücklich sein nicht von einem Partner abhängig ist sondern dieser nur unser Bild vom Ganzen vervollständigt.

04.10.2015 15:21 • #4


F
Ich muss zugeben, mir fehlt ein ganz großer Teil in meinem Leben ohne Haustiere (Katzen). Hatte mal 2 Kater und man fühlt sich als hätte man eine Familie, man ist nicht alleine und man wird wahrhaftig geliebt. Ohne Lügen oder Spielchen. Trotz Trennung ist da einfach noch jemand...
Natürlich nicht eine Katze alleine, da Einzelhaltung veraltet ist und Tierquälerei.
Aber es stimmt, wir Menschen sind Gesellschaftstiere.

Ich versuche die nächsten 2 Jahre mit dem allein sein zurecht zu kommen, mir mein Leben aufzubauen. Aber es wir immer der Mensch fehlen der einen liebt... von dem man weiß, dass er irgendwo da draußen ist und an einen denkt, einen vermisst. Und von dem man in den Arm genommen und getröstet wird, wenn es einem schlecht geht... mit dem man Kuscheln kann - was mit der Nähe von Freunden überhaupt nicht zu vergleichen ist

04.10.2015 15:31 • #5


Sashimi
Zitat von herbstlaub:
Um mal ganz ehrlich zu sein: Die Männer von denen ich hier sprach, verwendeten nie solche plumpen Sprüche. Aber trotzdem konnte ich nach 4 Nachrichten schon erkennen, was sie im Sinn hatten. Ein Mann respektiert keine Frau, mit der er sofort ins Bett gehen kann. Hätte ein Mann jemand wirkliches Interesses, würde es so nicht vorgehen!

Das ist Blödsinn. Wenn ich eine interessante Frau date habe ich auch s.uelles Interesse, bei gefallen auch gerne schon am ersten Date. Das heißt nicht, dass ich weniger Respekt habe, da S. etwas völlig anderes ist und wenig darüber aussagt wie ein Mensch zu einem anderen steht. Warum auch nicht, es ist ja nichts schlimmes und auch versuche ich meine Grenzen zu testen. Nicht weil S. als Bedingung sehe, sondern einfach schon deswegen um eben auch die Person kennenzulernen. Nichts muss übers Knie gebrochen werden, aber genauso wenig macht es Sinn, wenn eine Frau meint nur über Intellektuelles Geplänkel und 100Dates Zugang zu ihrem Bett zu gewähren. Eine Sicherheit ist das für niemanden. So kann mich eine Frau genauso abservieren nach 100Dates vorheriger Enthaltsamkeit und Sicherheitsbedürfnis, wie ich das Recht habe nach einem ONS zu sagen Tschüß. Mit anderen Worten: S. als etwas hemmendes, negatives zu sehen bringt niemanden was. Wenn natürlich nach 4 Nachrichten klar ist welche Richtung es einschlägt muss das niemand mitmachen.

Zitat von herbstlaub:
Aber glaubst du denn, dass die Menschen nicht wissen dass sie sich selbst lieben müssen?
Ich sage dir mal was:
Ich mag mich selbst unheimlich gerne, ich liebe sehr lange Spaziergänge, ich liebe Massa.n, ich liebe Eis, ich liebe es mit dem Auto nach Frankreich zu fahren, ich liebe Urlaub am anderen Ende der Welt (Aisen,Afrika), ich liebe Kochen.
All diese Dinge tue ich für mich größtenteils alleine, weil ich es gerne mache, weil ich es mir selbst wert bin.
Aber diese ganze Erkenntnis bringt einem nichts, wenn man verlassen wird von jemanden. Es ist schön wenn du dir darüber bewusst bist, dass du ein wertvoller Mensch bist. Aber du leidest trotzdem , wenn du verlassen wirst, und das Wissen um deine Selbstliebe wird dir am Anfang nicht helfen. Du musst im Gegenteil anfangen wieder deinen Alltag im Single-Modus zu strukturieren, da ja etwas ganz Wesentliches aus deinem Leben verschwunden ist: Dein Partner!

Single-Modus strukturieren? Klingt für mich schon wieder eher nach Abhängigkeit. Beziehungen sind etwas was man ein Stück zusammen erlebt, einen Weg den man eine Zeitlang geht. Der Verlust des Partners ist schmerzhaft, aber man selbst verändert sich ja nicht. Wenn man natürlich meint, dass man nur mit einem Partner Komplett ist, war man nie fähig alleine zu sein.

Zitat von herbstlaub:
Natürlich wird niemand mit jemandem aus Mitleid zusammen sein. Sondern der Grund sind die Gefühle, die man für die Person hat. Man fühlt sich eben hingezogen. Aber das beruht im Fall einer Beziehung ja auf Gegenseitigkeit – also ist es kein Egoismus, denn nicht nur ich will mit einem bestimmten Mann zusammen sein, sondern dieser bestimmte Mann will auch mit mir zusammen sein. So wird eben ein Schuh draus.

Eben. Jeder will mit dem anderen zusammen sein. Das ist Egoismus. Beziehungen können nur nach diesem Prinzip funktionieren. Das ist auch das Problem was viele Menschen haben. Sie bilden sich ein dass zu lieben etwas nobles, tolles und ehrenhaftes ist, dabei verlangt man immer eine Gegenleistung.

04.10.2015 15:32 • #6


Rebirth
Herbststaub ich kann Deine Gedanken gut nachvollziehen, mich selbst plagen dieser seit langer Zeit. Auch ich habe schon etlichen Kummer und Liebesleid hinter mir, gekämpft, verletzt, enttäuscht. Menschen für die ich jede Kugel abgefangen hätte, standen meist selbst an der Waffe. - Diese Gedanken kommen daher, dass man an einen Punkt im Leben kommt und sich fragt für was und wen das ganze? Ich bin müde, ewig von null anzufangen. Möchte endlich im Leben mal ankommen. Natürlich ist eine Beziehung nicht das A und O im Leben. Nein, aber jeder braucht einen Menschen an seiner Seite, der einen lieb hat, in den Arm nimmt, und in schweren Zeiten zu einem steht. Mir ist bewusst geworden, dass wir so sehr lieben und geliebt werden wollen, das wir uns selbst dabei vergessen. - Ich stehe mit beiden Beinen im Leben, beruflich läuft prima, das einzige was mir zu meinem Glück fehlt ist ein Partner. Dieser Denkweise ist komplett falsch. Wir müssen uns davon lösen unser Leben selbst in die Hand nehmen ...endlich sich von all den Seelenschmerz und Kummer der sich all die Jahre aufgestaut hat und anfangen uns selbst zu lieben. Richtig zu lieben! Dinge zu tun die uns glücklich machen und unvergesslich sind. Wieder an uns selbst glauben. Bin ebenfalls vor 3 Wochen verlassen worden, von heut auf morgen. Die Selbstzweifeln und der Schmerz lähmen mich täglich, mein Verstand kämpft jeden Tag aufs Neue mit meinem Herz. Aber Du hast doch alles gegeben? Du hast geliebt! Das sage ich mir jeden Tag. Doch es ist jetzt Zeit aufzustehen, aufzuräumen, aus vergangenen Erfahrungen zu lernen und das Leben nicht an einer glücklichen Beziehung festzumachen. Und vielleicht, wenn wir uns erst selbst anfangen zu lieben, findet sich jemand der dies auch tut. Ohne das wir uns dabei selbst aufgeben können. Ich wünsche Dir alles Gute!

04.10.2015 15:48 • x 1 #7


WeisseLilie
Liebes Herbstlaub,

wenn es *deine Bestimmung* ist ohne Partner zu sein - würdest Du eine Partnerschaft nicht vermissen.

Dann würdest Du ganz in deinem Leben ohne Partnerschaft aufgehen.

Prinzipiell denke ich, dass wir Menschen zur Gemeinschaft geschaffen sind. Es liegt an unterschiedliche Faktoren, warum das Zusammenfinden oder Zusammenbleiben schwierig werden kann.

Es ist wahrscheinlicher, dass Du sehr viele Defizite mit Dir rum trägst und deshalb keine oder Männer die dir nicht gut tun anziehst.

Vielleicht ist jetzt erst mal die Zeit, dass DU weisst wer DU bist! Und das Du liebenswert bist auch ohne Mann.

Suche deine Idendität nicht über IHN.

Kopf hoch Königstochter!

04.10.2015 16:27 • #8


D
Liebe Herbstlaub,

als ich deine Worte las, dachte ich du schreibst genau meine Gedanken und meine Geschichte auf.
Ich weiß ganz genau wie du dich fühlst, denn ich fühle dasselbe.

Auch den Gedanken mit der Bestimmung kenne ich nur zu gut.

Und das mit dem S.interesse... ich habe schon den Eindruck, dass die Männer aufhören mich wertzuschätzen, sobald ich mich darauf einlasse (selbst wenn ich keine Frau bin die es gleich dazu kommen lässt...). Auch wenn vorher (angeblich?) Interesse für mehr da war...
Die Frage hierbei ist ja nicht, dass das S.interesse generell stört oder nervt, sondern dass es sich dann nur darauf beschränkt oder eben nie darüber hinausgeht...

04.10.2015 16:49 • #9


Sashimi
Zitat von Dotty als Gast:
Und das mit dem S.interesse... ich habe schon den Eindruck, dass die Männer aufhören mich wertzuschätzen, sobald ich mich darauf einlasse (selbst wenn ich keine Frau bin die es gleich dazu kommen lässt...). Auch wenn vorher (angeblich?) Interesse für mehr da war...
Die Frage hierbei ist ja nicht, dass das S.interesse generell stört oder nervt, sondern dass es sich dann nur darauf beschränkt oder eben nie darüber hinausgeht...


Das klingt ziemlich Pauschal. Kannst Du das an irgendeinem Erlebnis erläutern? Warum sollte bspweise ein interessanten Date in Desinteresse umschlagen wenn es S. gab? Sicherlich, kann das immer passieren. Aber Männer nur wegen ihrem Interesse an S. gleich dermaßen als den bösen Typen zu stigmatisieren, halte ich für etwas übertrieben. Jede Mensch hat doch genug Intelligenz aufzuwiegen ob echtes Interesse besteht oder eben nur die Lust auf S..
Du hast auch Momente wo Du nicht nur quatschen willst, sondern einfach S.. Würdest Du das nicht nutzen? Muss es immer ein endlos Dialog werden mit abwiegen von Sicherheiten?

04.10.2015 20:24 • #10


F
Ich kann Dotty verstehen. Es geht denke ich darum, dass die Männer einen dann ausschließlich ins Bett kriegen wollen. Merken sie, dass es der Frau darum nicht geht, verliert sich das Interesse.
Ich meine wie prüde ist man denn dann, wenn man direkt mit dem Typen ins Bett steigt?
Klar, möchte man auch 6uell begehrt werden. Aber nicht einfach nur das.
Denn 6 kann man dann auch in der Beziehung miteinander haben.
Wir wollen Ernsthaftigkeit, Bindung und Liebe. Keine schnelle Nummer und ausgenutzt werden.

04.10.2015 20:34 • #11


Sashimi
Zitat von FallingButterfly:
Ich kann Dotty verstehen. Es geht denke ich darum, dass die Männer einen dann ausschließlich ins Bett kriegen wollen. Merken sie, dass es der Frau darum nicht geht, verliert sich das Interesse.
Ich meine wie prüde ist man denn dann, wenn man direkt mit dem Typen ins Bett steigt?
Klar, möchte man auch 6uell begehrt werden. Aber nicht einfach nur das.
Denn 6 kann man dann auch in der Beziehung miteinander haben.
Wir wollen Ernsthaftigkeit, Bindung und Liebe. Keine schnelle Nummer und ausgenutzt werden.


Ich verstehe die Sorge, aber ich verstehe nicht die Einbahnstraße in der ihr euch bewegt. Ein Mann kann eine Frau total anziehend finden - S. wie auch Intellektuell. Bin ich dann automatisch nur jemand der das erste will, obwohl ich das zweite genauso schätze? Wie könnt ihr den unterschied merken?

Klar, wenn der Mann das Interesse verliert ist es wohl einleuchtend wenn aber nicht, ist er dann penetrant?

04.10.2015 20:39 • #12


L
Tja, Frauen verlieben sich halt eher beim S. als Männer, und dann ist frau womöglich in Einen verliebt, der gar nicht passt. Etwas Geduld kann helfen!

04.10.2015 20:49 • #13


Sashimi
Zitat von la_donna:
Tja, Frauen verlieben sich halt eher beim S. als Männer, und dann ist frau womöglich in Einen verliebt, der gar nicht passt. Etwas Geduld kann helfen!


Selbst wenn der S. schlecht ist?

04.10.2015 20:53 • #14


F
Zitat:
Bin ich dann automatisch nur jemand der das erste will, obwohl ich das zweite genauso schätze? Wie könnt ihr den unterschied merken?

Nein, natürlich nicht. Aber ich denke es kommt einfach darauf an wie ein Mann damit dann auf uns individuell wirkt... wie er rüber kommt.

04.10.2015 20:53 • #15


A


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