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Die Ex

Destroyed
Zitat von Centurion:
Zitat:
Das Kind ist 3JAHRE und 3Monate eine lange Zeit!

Das ist jetzt deine Begründung?

Ich glaub sie kann schon ganz gut differenzieren. Scheint das Modewort in diesem Thread zu sein...


Deine sind sicher sehr fundiert, ich wünschte ich könnte sie finden!

Komm, lass gut sein...

27.07.2016 00:01 • x 1 #46


VictoriaSiempre
Das Kind war 1 Jahr, als sich die Eltern getrennt haben, 1 1/2, als Jemeba mit dem Kindsvater zusammen gekommen ist. Jetzt ist es 3 und seit 1 1/2 Jahren macht die Mutter Stress.

An Stelle Deines Partners, @jemeba, würde ich da nicht mehr lange fackeln und zunächst einen Fachanwalt und nach Beratung dann ggfs. das Jugendamt einschalten. Die Mutter instrumentalisiert das Kind, weil sie eigene Interessen verfolgt - ich kann mir nicht vorstellen, dass das auf Akzeptanz oder Zustimmung trifft.

Den Tipp, der Vater solle 2 - 3 Monate sein Kind nicht mehr sehen, halte ich aus zwei Gründen für völlig falsch: Zum einen wird der Mutter in die Hände gespielt (er hat sich die letzten Monate gar nicht gekümmert!), zum anderen finde ich es unverantwortlich gegenüber dem Kind, das seinen Papa sicherlich auch vermisst. Ganz zu schweigen, dass ein Vater - der sein Kind liebt - auch leiden wird.

Dass man seinem Kind nicht ständig wechselnde neue Partner vorsetzen sollte, sagt der gesunde Menschenverstand. Dass der vielen fehlt - geschenkt. Aber auch denen wird nicht vorzuschreiben sein, wen sie wie oft mit ihrem Kind zusammenbringen. Einzige Ausnahme: Das Kindeswohl ist gefährdet. Das ist es nicht zwangsläufig, nur weil Papa (oder Mama) häufig die Partner wechselt.

Im Fall von Jemeba geht es um eine 1 1/2jährige, beständige Partnerschaft. An ihrer Stelle würde ich auch langsam mal das Kind kennenlernen wollen. Nicht zum Egopushen, sondern weil es ein wichtiger Teil im Leben meines Partners ist.

Aaaaber, liebe Jemeba: Geht es Dir um das Kind? Oder hast Du Schiss, dass seine Ex mit ihrer Dess. Deinen Freund doch noch mal rumkriegen könnte?

27.07.2016 00:05 • x 2 #47


A


Die Ex

x 3


K
Das Kind ist doch noch klein, die Zeiten sind überschaubar da das Hauptleben bei der Mutter statt findet. Man muss den Partner ja auch nicht gleich als Partner vorstellen und kann sich dann mit dem Kind mal ein bisschen paartechnisch zurück nehmen. Ich habe eh oft Bekannte um mich rum wenn mein Kind dabei ist. Ob's nun einige Männer, befreundete Paare oder mal ne Frau ist, sollte da nicht so den Unterschied machen. O.k., wenn man zusammen wohnt, wird's dann schnell schwieriger. Ich würde da aber immer recht schnell von Anfang an gucken wie mein Sohn sich mit meinen Damen versteht, ohne dass er gleich von einer Beziehung wissen muss. Und je nach dem wie die sich mögen, kann man dann auch mit der Zeit gucken wie weit man Partnerschaft und Elternteil sein überhaupt miteinander verbinden möchte.

27.07.2016 00:36 • #48


C
Zitat:
Zum einen wird der Mutter in die Hände gespielt (er hat sich die letzten Monate gar nicht gekümmert!), zum anderen finde ich es unverantwortlich gegenüber dem Kind, das seinen Papa sicherlich auch vermisst. Ganz zu schweigen, dass ein Vater - der sein Kind liebt - auch leiden wird.

Das ist richtig, allerdings muss man bei dieser Situation vielleicht auch drüber stehen, sich selbst zurück nehmen, und auch ein bisschen vorausschauender in die Zukunft blicken, im Sinne des Kindes.
In 2 bis 3 Monaten wird sich zum Bezug zum Vater nichts ändern, und wenn sich die Ex dann immer noch querstellt, dann hat sich einfach nichts geändert.

Ich glaube es sollte vielleicht noch ein friedlicher Weg probiert werden, bevor man mit der Brechstange zur Sache kommt. Ein gerichtlicher Weg würde zwar die jeweils betreffende Angelegenheit unter Dach und Fach bringen, das bedeutet aber nicht das die Ex dann Ruhe gibt. Unter Umständen dreht sie dann erst recht auf, und versucht weiterhin über das Kind Stress zu machen.
Wenn du denkst dass sie dann keinen Stress mehr machen kann, dann kann ich dir von einer Geschichte erzählen, die sich jetzt schon seit gut 8 Jahren hinzieht, und wo der Kerl über den Weg des Kindes jede noch so erbärmliche Möglichkeit nutzt um zu stören, weil er anscheinend immer noch nicht mit der Situation zurechtkommt. Ist natürlich ein Extremfall.

Vielleicht genügt auch schon 1 Monat, andererseits ist das auch nicht gerade viel Zeit. Vielleicht braucht die Ex einfach auch mal richtigen Abstand um runterzukommen. Ständiger Kontakt trägt nicht dazu bei.
Angenommen es tritt der Glücksfall ein und die Ex gibt nach einer Zeit des Abstands Ruhe, wäre das nicht jeder weiteren Strapaze vorzuziehen bzw. einen Versuch wert?.

Der Anwalt sollte meiner Meinung nach dann wirklich der letzte Ausweg sein.

27.07.2016 00:48 • #49


S
Ich find's unter aller Kanone, wie die ex sich verhält. Lass sie wegen mir nackig rumlaufen, deinen freund interessiert es nicht mehr. Wenn er es komplett ignoriert, wird sie ja hoffentlich irgendwann den spaß daran verlieren...aber wie sie das kind gegen ihn benutzt, nur weil ihr ego angekratzt ist und sie es nicht ertragen kann, dass ihr ex sich ein neues Leben mit einer anderen aufbauen will, geht gar nicht.

Ich finde schon auch, dass es nach 1 1/2 jahren mehr als in Ordnung ist, das kind kennenzulernen, aber doch nicht, so lange die mutter so rumspinnt, oder? Das kind bekommt doch mit, dass da spannungen herrschen. Kann mir auch nicht vorstellen, dass die mutter nicht gegen dich hetzt? Dann mag die Tochter dich, darf es aber eigentlich nicht, weil mama meint, du wärst die böse. Verwirrt die kleine doch total. Das arme ding..

Weiß gar nicht, was ich dir da raten soll? So lange die mutter so drauf ist, geht das nicht spurlos an dem kind vorbei. Würd mich auf jeden fall beraten lassen. Haben die das gemeinsame Sorgerecht, dann kann die gute sich noch so quer stellen und drohen, der papa darf das kind mitnehmen, auch über nacht, wenn die Bindung gut ist. Wenn dein freund möchte, kann er auch einen begleiteten Umgang beantragen, dann muss er bei der kindsübergabe die mutter nicht sehen, bis die wieder einigermaßen normal tickt. Ist so zumindest angenehmer für das kind, den papa wieder zu sehen und dem vater bleiben die aktionen der ex erspart.
Dein Freund sollte auf jeden Fall die Nachrichten sammeln. Die kindesmutter schneidet sich damit ins eigene Fleisch, wenn sie den umgang komplett verwehren will und nebenher solche Aktionen startet. Bin mir nicht sicher, aber ich meine, es gibt Mütter, die das Sorgerecht entzogen bekommen haben, weil sie den kontakt zum kindsvater verwehrt haben. Da muss es schon triftige Gründe haben..eine neue partnerin und gekränkter stolz gehören da sicher nicht dazu.

Find eure Situation echt schade. Vor allem für die kleine.

Liebe Grüße und alles gute

27.07.2016 01:10 • x 1 #50


H
zu den höchst differenzierten (nicht) aussagen möchte ich auch was schreiben.
kindeswohlgefährung - omg - das ist keine kindeswohlgefährdung. man sollte nicht mit definitionen um sich schmeißen, die man nicht wirklich kennt.
bezugsperson/en auf ewigkeit? - genau so ein dünner schwachsinn. sowas gibt es nicht. sehr realitätsfern (und fachfern) möchte ich dazu sagen.

was hast du denn mit dem Jugendamt zu tun, dass du schneinbar weißt, was die fachleute dort denken? tz.

27.07.2016 01:12 • x 1 #51


VictoriaSiempre
Zitat von KingSick:
Das Kind ist doch noch klein, die Zeiten sind überschaubar da das Hauptleben bei der Mutter statt findet. Man muss den Partner ja auch nicht gleich als Partner vorstellen und kann sich dann mit dem Kind mal ein bisschen paartechnisch zurück nehmen. Ich habe eh oft Bekannte um mich rum wenn mein Kind dabei ist. Ob's nun einige Männer, befreundete Paare oder mal ne Frau ist, sollte da nicht so den Unterschied machen. O.k., wenn man zusammen wohnt, wird's dann schnell schwieriger. Ich würde da aber immer recht schnell von Anfang an gucken wie mein Sohn sich mit meinen Damen versteht, ohne dass er gleich von einer Beziehung wissen muss. Und je nach dem wie die sich mögen, kann man dann auch mit der Zeit gucken wie weit man Partnerschaft und Elternteil sein überhaupt miteinander verbinden möchte.


So sehe ich es auch, neuer User KingSick

Tataächlich finde ich es einfacher, dem Kind einen potentiellen Partner vorzustellen, wenn man noch nicht zusammen lebt. Meine Güte - man muss doch nicht unbedingt vor dem Kind herumknutschen und könnte auch mal für 2 Tage (oder wie lange immer die Papa-Kind-Zeiten sind) die Finger voneinander lassen, wenn das Kind dabei ist.

Aber es ist tatsächlich eine wichtige Frage aufgetaucht: Gibt es ein gemeinsames Sorgerecht?

27.07.2016 01:29 • #52


S
Wenn die das gemeinsame Sorgerecht haben, muss dein freund auch die Besuchszeiten nicht bei der kindsmutter verbringen, nur weil sie das so wünscht. Alleine das würde ich schon regeln lassen. Mit ihr kann man im Moment ja wohl nicht reden und ich würde mich da null einschüchtern lassen..hat er das Sorgerecht nicht, kann er es immer noch beantragen. Auch dagegen kann sie sich, ohne triftigen Grund, nicht wehren.

Du warst damals aber nicht der trennungsgrund, dass sie sich deswegen jetzt so aufführt?

27.07.2016 01:44 • #53


M
Wenn gar nichts mehr geht, Umgang gerichtlich festlegen lassen, mit Zwangsmitteln, wenn der/die Ex partout nicht wollen.

27.07.2016 02:30 • #54


Jemeba
Zitat von VictoriaSiempre:
Das Kind war 1 Jahr, als sich die Eltern getrennt haben, 1 1/2, als Jemeba mit dem Kindsvater zusammen gekommen ist. Jetzt ist es 3 und seit 1 1/2 Jahren macht die Mutter Stress.

An Stelle Deines Partners, @jemeba, würde ich da nicht mehr lange fackeln und zunächst einen Fachanwalt und nach Beratung dann ggfs. das Jugendamt einschalten. Die Mutter instrumentalisiert das Kind, weil sie eigene Interessen verfolgt - ich kann mir nicht vorstellen, dass das auf Akzeptanz oder Zustimmung trifft.

Den Tipp, der Vater solle 2 - 3 Monate sein Kind nicht mehr sehen, halte ich aus zwei Gründen für völlig falsch: Zum einen wird der Mutter in die Hände gespielt (er hat sich die letzten Monate gar nicht gekümmert!), zum anderen finde ich es unverantwortlich gegenüber dem Kind, das seinen Papa sicherlich auch vermisst. Ganz zu schweigen, dass ein Vater - der sein Kind liebt - auch leiden wird.

Dass man seinem Kind nicht ständig wechselnde neue Partner vorsetzen sollte, sagt der gesunde Menschenverstand. Dass der vielen fehlt - geschenkt. Aber auch denen wird nicht vorzuschreiben sein, wen sie wie oft mit ihrem Kind zusammenbringen. Einzige Ausnahme: Das Kindeswohl ist gefährdet. Das ist es nicht zwangsläufig, nur weil Papa (oder Mama) häufig die Partner wechselt.

Im Fall von Jemeba geht es um eine 1 1/2jährige, beständige Partnerschaft. An ihrer Stelle würde ich auch langsam mal das Kind kennenlernen wollen. Nicht zum Egopushen, sondern weil es ein wichtiger Teil im Leben meines Partners ist.

Aaaaber, liebe Jemeba: Geht es Dir um das Kind? Oder hast Du Schiss, dass seine Ex mit ihrer Dess. Deinen Freund doch noch mal rumkriegen könnte?


Mir geht es um eine Regelung dem Kind zu liebe, den mein Freund ist langsam echt am verzweifeln was er tun kann ohne jetzt einen großen Krieg ausbrechen zu lassen? Er würde ihr halt auch gern aus dem Weg gehen und das Kind einfach aus der Schuss Linie zu nehmen, da die kleine das ja auch mitbekommt wenn sie mit Dess. vor ihm rumrennt. Ich weis das mein Partner mit treu

27.07.2016 09:08 • x 1 #55


Jemeba
Zitat von samira1502:
Wenn die das gemeinsame Sorgerecht haben, muss dein freund auch die Besuchszeiten nicht bei der kindsmutter verbringen, nur weil sie das so wünscht. Alleine das würde ich schon regeln lassen. Mit ihr kann man im Moment ja wohl nicht reden und ich würde mich da null einschüchtern lassen..hat er das Sorgerecht nicht, kann er es immer noch beantragen. Auch dagegen kann sie sich, ohne triftigen Grund, nicht wehren.

Du warst damals aber nicht der trennungsgrund, dass sie sich deswegen jetzt so aufführt?


Soweit ich weis nicht... Mein Freund und ich kennen uns schon aus Kinder Tagen, und als wir wieder Kontakt zueinander bekamen waren die beiden schon getrennt.

27.07.2016 09:09 • #56


A
Wer den Kontakt abbrechen will, der macht das auch.
Frag Dich mal, ob Dein Freund wirklich Interesse daran hat, dass der Kontakt abbricht.
Denn, wenn er das will, kann er das relativ einfach machen dass sie ihn nicht mehr kontaktieren kann

27.07.2016 09:12 • #57


VictoriaSiempre
Zitat von Apokalyptica:
Wer den Kontakt abbrechen will, der macht das auch.
Frag Dich mal, ob Dein Freund wirklich Interesse daran hat, dass der Kontakt abbricht.
Denn, wenn er das will, kann er das relativ einfach machen dass sie ihn nicht mehr kontaktieren kann


Häh? Sie muss ihn doch kontaktieren können, wei es ein gemeinsames (kleines!) Kind gibt.

Keinen Krieg haben zu wollen ist schön und gut, @jemeba. Aber irgendwann (nach 1 1/2 Jahren wäre bei mir der Zeitpunkt erreicht) ist ein Ende mit Schrecken besser als ein Schrecken ohne Ende. Es ist ja auch nicht so, dass es gleich vor Gericht gehen muss. Anwalt und vor allem Jugendamt sollten zunächst einmal vermitteln. Dazu gehören fest vereinbarte Umgangszeiten und man kann auch Regelungen treffen, wie die Übergabe (hört sich schrecklich an, als ob es hier um eine Sache ginge, aber mir fällt grade nix anderes ein) des Kindes erfolgt. Geht es z. B. in eine KiTa, dann gäbe es die Möglichkeit, dass Dein Freund es dort abholt und am nächsten Tag wieder abgibt. Oder man einigt sich, dass das Kind zu einer neutralen Person gebracht wird und von dort geholt wird.

Wenn Dein Freund abolut nicht auf die Reize seiner Ex reagiert, dann ist das einerseits doch gut und dann kann es auch Wurscht sein, was sie für Tänze aufführt. Andererseits hätte ich Sorge, dass sie dann noch mehr das Kind/den Umgang mit dem Kind als Druckmittel nutzen wird. Alleine deshalb würde ich es regeln. Als Vater hat man mehr Rechte als nur zu zahlen.

Gibt es ein gemeinsames Sorgerecht?

27.07.2016 09:32 • #58


A
Kontakt abbrechen war auch nicht auf das Kind bezogen, sondern darauf, dass die Ex keine ruhe gibt!

27.07.2016 09:35 • #59


kaaaaa72
Zitat von VictoriaSiempre:

Gibt es ein gemeinsames Sorgerecht?


uninteressant...

Umgangsrecht ist das entscheidende und das hat er mit der Anerkennung der Vaterschaft in jedem Fall.
MmN gibt es hier nur den Weg über das Jugendamt, sollte sie nicht erscheinen dann geht es weiter über das Gericht.
Termin vereinbaren und klare Zeiten für den Umgang festlegen.
In dieser Zeit kann der Betreuer ( ob nun die Mutter oder der Vater ) mit dem Kind machen was er für richtig hält.
Solange das Kindeswohl nicht gefährdet ist kann man da nichts verkehrt machen.
Ein Kind in diesem Alter nimmt die Frau die an Papas Seite ist noch nicht als Freundin oder ähnlichem wahr.
Meine Tochter war damals 3 als sie meine Freundin kennengelernt hat uns es gab da trotz des Stresses mit meiner Ex keine Probleme ( meiner Tochter ging und geht es gut damit)
Momentan bin ich wieder Single, meine Tochter 7 und es gibt auch da keine Probleme. Eher im Gegenteil, jetzt hat sie Papa ganz für sich wenn sie bei mir ist.

Ich habe das in meiner ersten Beziehung auch alles erlebt und sie versuchte mir auch mein Kind zu nehmen.
Aufgeben kam für mich nicht in Frage und nach Jugendamt besuchen und Androhung von Gericht hörte sie auf mit dem Mist und es gab nur manchmal noch kleine Reiberein.
Es hatte viele Nerven gekostet aber das Ergebnis hatte sich gelohnt. Jetzt läuft es gut und das passt.

27.07.2016 11:18 • #60


A


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