mondperle
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mondperle
Lichterlos
Zitat von mondperle:Lichterlos was wenn der Mann aber sehr darunter leidet, dass er nicht kann wie er gerne möchte? Eine OP sollte ja auch die letzte Option sein aber wenn es sein Liebesleben dadurch enorm verbessert, warum denn nicht?
Guesst
Guesst
Lichterlos
Zitat von Guesst:@Lichterlos
ich weiss jetzt nicht, welchen OP Eingriff du meinst: den, der bereits durch seine Krebsbehandlung geschehen ist, oder der, der evtl. geschehen sollte, um seine Lage zu verbessern.
Die eine OP - die Hodenentfernung - war im Grunde schon ein grosser, lebensverändernder Eingriff, den hat er bereits hinter sich, mit allem, was das psychisch, mental und körperlich von ihm abverlangt hat.
Eine weitere OP wäre meiner Meinung nach nur wirklich sinnvoll, wenn es sehr gute Aussichten auf wirkliche Verbesserung gäbe und wenn er das selbst machen will.
Da wir darüber noch nicht gesprochen haben, erübrigt sich die Diskussion hier in diesem Thread für mich.
Allerdings wäre es sicherlich eine Option, das bleibt abzuwarten.
Du hast Recht, wenn du sagst, dass bereits vieles zerstört ist, das ist ja das Traurige an der Geschichte, dass weder er noch ich irgendeine Schuld an der Situation tragen, sie aber trotzdem sehr schwer zu lösen ist.
Lichterlos
Anne55
Zitat von Guesst:Hallo GuesstEr musste einen Hoden entfernen lassen, die OP hat - wie er mir gesagt hat - Nerven durchgeschnitten.
Es ist sicherlich zunächst körperlich bei ihm, aber das hat ja auch eine psychische Komponente.
Zitat von Lichterlos:Dein Partner ist der allerletzte Mensch, der es verdient hätte, nicht alles offen und ehrlich vermittelt zu bekommen. Unter dem Schirm der Liebe dürfte es Dich nicht hemmen, ihm klar zu sagen, dass Eure Se.ualität Dich nicht glücklich macht
Zitat von Lichterlos:Welcher ist der Punkt im Gespräch, an dem Ihr nicht vorwärts kommt, wenn ich fragen darf? Wenn Ihr Euch sehr offen im Kreise dreht, klingt das leicht nach Jahrmarkt, wo Eure Partnerschaft doch aber nicht feilgeboten werden will, weder an der Schießbude, noch am Losstand
Zitat von Lichterlos:Die schwerere Rolle hat - aus meiner Sicht - allemal er, der gemeinhin das corpus delikti zu sein vermutet, und dafür jeden Verlust als gerechtfertigt erachtete, wenn er auch nur in geringster Weise auf seine Erkrankung zurückzuführen sein könnte
Zitat von Lichterlos:Dies zu klären wäre der erste Weg aus meiner Sicht, ehe ich mich erneut unter das Messer legen würde, ggf. via Psychotherapie, und zwar tiefenkonzentriert. Du wirst ihn deshalb nicht für krank im Geiste halten, sondern bei ihm stehen. Auch das entnehme ich diesem Thread.
Zitat von Anne55:Eine natürliche körpereigene Aminosäure ist L-Arginin, die u.a. auch bei erektiler Dysfunktion helfen kann sowie auch OPC-Traubenkernexstrakt die Durchblutung des gesamten Körpers fördert.
Als zweites könntet ihr versuchen eine Selbsthilfegruppe für Hodenkrebserkrankte und deren Partner aufzusuchen. Die Gespräche und der Austausch kann euch helfen die Verkrampftheit aufzugeben und euch nicht so allein mit der Erkrankung zu fühlen
Nickname
Lichterlos
Zitat von Guesst:mein Freund hatte bevor wir zusammenkamen Hodenkrebs. Von Anfang an gab es deswegen beim S. Probleme, er hatte Schwierigkeiten
Zitat:Das hat über die Zeit dazu geführt, dass ich anfing, es persönlich zu nehmen, rein gefühlsmäßig oder instinktiv
Zitat:Ich weiß, das ist eine kompliziete Situation, aber hat jemand einen Rat?
Zitat von Lichterlos:Dem Konflikt, der es ja zweifelsohne ist, auf den Zahn fühlen!
Zitat von Lichterlos:Zum Ersten dürft Ihr Eurer Prägung darin, dass Ihr ab einem gewissen Punkt nicht weiter kommt, eine klare Abfuhr erteilen. Ihr müsst das Gespräch erneut suchen
Zitat von Lichterlos:Jeder für sich, und zwar vorwurfsfrei und stets in Ich-Form
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