2

Ex-Frau mischt sich in neue Ehe ein - jetzt Trennung

A
Ich lebe momentan in trennung von meiner ja noch ehefrau die 29 jahre alt ist
Wir haben getrennte wohnungen und haben 3 kleine Kinder zusammen (zwillinge sind 4 und der kleine 2)
Es gab in unserer ehe die wir am 01.04.14 geschlossen haben eigentlich keinerlei Probleme,ausser das ich arbeitslos war.Problem meinerseits war das ich viel am PC gesessen und gespielt habe.Meine Frau zur damaligen zeit hat sich um den haushalt und die Kinder gekümmert,es war mir auf eine art und weise nicht bewusst das sie ja alles alleine macht,bis mir das messer auf die b. gesetzt wurde ich soll mich ändern und mich auch mal um etwas kümmern.Es kam zur aussprache und ab da wurde es mir erstmals bewusst das ich etwas falsch mache,von dem tage an saß ich weniger am pc,habe mit den Kindern gespielt und auch im Haushalt geholfen,genau in dieser zeit kam es immer mehr zu stresssituationen wo sie mir vorgehalten hat das mein getue eh nicht echt ist und nur geschauspielert,und ich es doch eigentlich nicht möchte,so ging es ca.2wochen wo ich es mir tag täglich anhören musste,bis zu dem tage wo ich es leid war es so zumachen und ich mich wieder an meinen pc gesetzt habe,das war dann natürlich auch wieder nicht gut und richtig.

Problem ist was noch dazu kam das meine Ex-Frau die beste Freundin meiner ja noch Ehefrau ist,ihr mit rat und tat zurseite steht,ihr hilft beim renovieren,beim einkaufen etc.etc.Wie ich so im laufe der zeit mitbekommen habe,beeinflusst sie meine Frau,sagt ihr quasi was sie wie und wo zumachen hat oder auch nicht,sie redet schlecht über mich hinter meinem rücken,und spiegelt IHRE schlechte erfahrung die sie mit mir gemacht hat auf meine noch ehefrau,was sie natürlich nicht so sieht.So kam es vor ein paar tagen zu einem 6 augen gespräch,ex und noch ehefrau und mir,ex wolle sich neutral dazu setzen,hat sich natürlich dann eingemischt und meinte dann zu ihr" ach mach dir nichts draus,das hat er früher auch schon so gemacht".ach ehe ich es vergesse,ich und meine ex haben keine kinder zusammen.

Was noch dazu kommt das ich dem jugendamt gesagt habe das ich einem der zwillinge mal auf den p. gehauen habe,also einen leichten klapps,das wurde mir dann natürlich zum verhängniss so das ich die kinder nur unter aufsicht des jugendamtes sehen darf bis momentan 23.4.Die kinder lieben und vermissen mich sehr weinen wenn ich gehen muss,lässt meine noch ehefrau aber ziemlich kalt,wer fragt schon danach was Kinder wollen und was für sie gut ist.Der umgang zu ihr ist eigentlich normal,sagt aber das es kein zurück mehr gibt,der zug ist abgefahren weil zuviel vorgefallen ist
Frage die sich mir stellt,ist das verhalten meiner Noch ehe frau nachzuvollziehen?
Ist es eine Rachefeldzug meiner Ex?
Danke fürs lesen und Kommentieren

18.02.2017 21:43 • #1


Rose-32
Hallo Marc !

Puh ... Also wenn ich in der Situation mit drei kleinen Kindern wäre und mein Mann würde viel Zeit vor dem PC verbringen - den würde ich aber schon früh den Marsch bl. ?
Hat sie denn nie was zu dir gesagt ?! ( obwohl du ja selber einsiehst dass du zu viel vor dem PC gesessen bist und sie viel mehr unterstützen hättest sollen mit Haushalt und Kindern ! ) Erst als sie dir das Messer an die Brust gesetzt hat ?! Da war es dann ja schon zu spät .

Die Situation dass deine Ex befreundet ist mit deiner noch Frau ist natürlich so eine Sache ....

Aber warum ist Ex auch bei eurem Gespräch dabei gewesen ?! Hätte das ein 4- Augen Gespräch mit deiner noch Frau werden sollen ?!

Deine Kinder wirst du ja hoffentlich doch regelmäßig sehen können trotz Trennung ?!

L.G .

18.02.2017 21:58 • #2


A


Ex-Frau mischt sich in neue Ehe ein - jetzt Trennung

x 3


S
Hallo Marc,

für mich ist das Verhalten deiner Frau absolut nachvollziehbar. Du wirst arbeitslos, das tut dem Selbstvertrauen nicht gut. Aber mit 42, da wird doch selbst der Schwabe klug, so wird es zumindest gesagt im Schwabenland. Du bist zuhause, registrierst nicht wieviel Arbeit drei so kleine Kinder machen und hockst nur noch hinter dem PC.

Ich hätte dir schon viel früher die Leviten gelesen und dir gesagt, dass du dich gefälligst am Haushalt und an der Versorgung und Betreuung der Kinder zu beteiligen hast. Gelobt hast du deine Frau vermutlich nicht dafür, was sie alles geleistet hat.

Und: Warum hast nicht du deiner Frau geholfen beim Renovieren und Einkaufen? War auch nicht deine Zuständigkeit?
Von Liebe ist in deinem Text nichts zu lesen, nur mal so nebenbei.

Jetzt kommt natürlich blöderweise dazu, dass du vermutlich bei deiner Ex-Frau genauso wenig gemacht hast wie bei deiner Noch-Frau und die beiden auch noch miteinander befreundet sind. Doofe Konstellation für dich, aber was deine Ex-Frau deiner Noch-Frau gesagt hat, hätte auch jede andere Freundin sagen können: Dass sie - trotz der drei kleinen Kinder - ohne dich nicht schlechter und vielleicht sogar besser dran ist.

Einen Rachefeldzug deiner Ex-Frau kann ich hier nicht sehen. Vielleicht hat sie innerlich ein bisschen triumphiert, weil in deiner neuen Ehe wohl ähnliche Probleme waren und dann eben auch zur Trennung geführt haben.

Ach ja, ich wünsch dir, dass du deine Kids bald auch ohne Aufsicht des Jugendamtes sehen kannst, aber auch hier sollte dir klar sein: Kindererziehung sollte ohne körperliche Gewalt stattfinden.

18.02.2017 22:04 • x 1 #3


J
Zitat:
ach mach dir nichts draus,das hat er früher auch schon so gemacht

Wenn sie das sogar während deiner Anwesenheit sagt, dann wird wohl was dran sein.




Zitat:
sie mir vorgehalten hat das mein getue eh nicht echt ist und nur geschauspielert,und ich es doch eigentlich nicht möchte

Ne, sie hat dir nichts vorgehalten, sondern die Wahrheit ausgesprochen: Ein längst erwachsener Mann, dem nicht bewusst ist/war, dass die Frau alles macht, dazu noch arbeitslos + am PC dauerhocken. Und du hast nichts besseres zu tun, als hier irgendetwas von Vorhaltung zu schwafeln. Scheinbar ist dir immer noch so einiges nicht bewusst, woran auch immer das bei dir liegt.




Zitat:
Ist es eine Rachefeldzug meiner Ex?

Nochmal extra für dich: Ein längst erwachsener Mann, dem nicht bewusst ist/war, dass die Frau alles macht, dazu noch arbeitslos + am PC dauerhocken. Und du hast nichts besseres zu tun, als hier irgendetwas von Rachefeldzug zu schwafeln? Schaltest du dein Hirn auch hin und wieder mal ein?

18.02.2017 22:24 • #4


H
Wenn ich nicht wüsste das mein Mann im Bett liegt und ich die drei Kinder überlesen hätte, wäre mir richtig mulmig geworden.
Denn mein Mann ist ähnlich wie du, obwohl der sitzt nicht hinter dem Pc aber öfters hinter seiner Werkbank oder im Keller und braut dort sein B....

Zitat:
Die kinder lieben und vermissen mich sehr weinen wenn ich gehen muss,lässt meine noch ehefrau aber ziemlich kalt,wer fragt schon danach was Kinder wollen und was für sie gut ist.


Ich will dir jetzt mal als Mutter von zwei Kindern sagen, dass du recht hast mit deinem letzten Punkt. Keiner fragt diese kleinen Menschen danach was sie wollen. Ob sie in diese Familie, oder dieses Haus, diese Nachbarschaft, dieses Milieu par force gezeugt werden wollen. Und nach längerem Nachdenken finde ich es abgrundtief falsch, jemanden ohne zu fragen in etwas reinzuwerfen, dass ihm solche Strapazen aussetzt, wie man sie hier auf unseren Planeten vorfindet. Nicht mal darüber nachzudenken, wie ich es schon bei vielen anderen Mütter raushörte, denn die hatten einfach das Bedürfnis Kinder zu bekommen und fertig. Sind Zustände wie im Mittelalter.

Versteh mich nicht falsch, ich liebe meine Kinder und stehe gut im Futter, kann ihnen also Dinge beteiligen bei denen anderen Mütter urste Not bekämen. Aber wenn ich mal darüber nachdenken, dann sind das auch nur wieder Menschen die sterben werden. Ich habe meinen eigenen Kindern damit nichts gutes getan, indem ich sie mit meinem Mann zeugte. Ich tat nichts weiter als das selbe wie meine Eltern und setze auch wieder an meine Kinder niedere Erwartungen, sie mögen doch gute Leistungen in der Schule bringen und später mal selbständig werden. Vielleicht arbeiten sie auch mit ihren Vater in seinem Keller oder machen etwas ganz anderes. Klar fordere und fördere ich meine Kinder, aber mir wird bewusst das wenn ich die Beiden umarme oder ihnen über die Wangen streichel, dass mir das meine Elternschuld nicht abnehmen kann. Denn ich habe mit meinem Mann zwei mir liebe Menschen zum Sterben verurteilt Das einzige was ich jetzt wirklich hoffe, ist das ich bei ihnen sein kann so lange wie möglich. Mir wäre es sogar lieb sie würden vor mir gehen, damit sie nicht so allein dann sind, sollten ihr Vater und ihre Mutter vorher ins Gras gebissen haben Beistehen kann ich ihnen dann allemal

sum­ma sum­ma­rum hatte mein Bauchgefühl die ganze Zeit recht. Denn schon als kleines Mädchen wollte ich keine leiblichen Kinder, es war mir auch irgendwie egal. Hätte ich nie Kinder bekommen und wäre unfruchtbar gewesen. Hätte ich mich nicht von meinem Mann und dem Kir­chen­dog­men der Ehe einlullern lassen und hätter eher nachgedacht, wäre ich jetzt froher ohne Kinder oder mit Adoptierten und mit Frau!
Ganz ausdrücklich wäre ich kein Mensch, der durch sein Handeln zwei andere zum Sterben verurteilt hätte, bei dem keiner so genau weiss wie es abläuft.

Für mich war es ein riesengroßer Fehler mich fortzupflanzen. Besser meine Kleinen wären nie gewesen, denn müssten sie die ungeahnten Strapazen nicht aushalten und sterben

19.02.2017 06:01 • #5


Kroenchen_richten
Sorry, HausfrauTheres, geht es Dir noch gut?
Deine Kinder vor Deinem Ableben? Ich hab genug Elternteile innerhalb meiner Familie gehabt, die ihre Kinder zuvor begraben durften. Unteranderem ein 3 jähriges Kind, das ist entsetzlich.
Hey, wir sind alle geboren um irgendwann nach einem hoffentlich erfülltem Leben zu sterben. Das ist der Lauf des Lebens, den gönnst Du Deinen Kindern nicht? Da bin ich echt erschrocken.

@arcona74 sorry, aber da ist ne Menge schiefgelaufen auch ohne deine Ex. Was sind zwei Wochen gegen Jahre? Peanuts.

19.02.2017 07:09 • #6


H
Kroenchen_richten Hoffentlich erfüllt, das ich nicht lache...nein, wenn du es wissen möchtest, dann gönne ich meinen Kindern keine Krankheiten oder mögliche Behinderungen im weiteren Verlauf ihres Lebens. Ich bin allerdings sehr froh das sie gesund zur Welt kamen, aber sie altern zu sehen, und zu denken wie übel ihnen hier auf diesen Planeten mitgespielt werden kann, dass macht mich sehr traurig. Und verstehst du denn meine Sorgen als Mutter nicht, für mein eigen Fleisch und Blut nicht da sein zu können, gerade dann wenn es wirklich darauf ankommt?

Hätte ich sie nur nie bekommen.

Die Neugeborenen haben es übrigens gut im Vergleich zu anderen, die wissen nur nichts mehr davon. Und was den Schmerz der Eltern angeht, der ist nur ein Schmerz der den Zurückgebliebenen betrifft, nicht aber das verstorbene Menschlein.

Ich sag doch, nicht denken wie im Mittelalter.

19.02.2017 07:25 • #7


V
Zitat von HausfrauTheres:
Kroenchen_richten Hoffentlich erfüllt, das ich nicht lache...nein, wenn du es wissen möchtest, dann gönne ich meinen Kindern keine Krankheiten oder mögliche Behinderungen im weiteren Verlauf ihres Lebens. Ich bin allerdings sehr froh das sie gesund zur Welt kamen, aber sie altern zu sehen, und zu denken wie übel ihnen hier auf diesen Planeten mitgespielt werden kann, dass macht mich sehr traurig. Und verstehst du denn meine Sorgen als Mutter nicht, für mein eigen Fleisch und Blut nicht da sein zu können, gerade dann wenn es wirklich darauf ankommt?

Hätte ich sie nur nie bekommen.

Die Neugeborenen haben es übrigens gut im Vergleich zu anderen, die wissen nur nichts mehr davon. Und was den Schmerz der Eltern angeht, der ist nur ein Schmerz der den Zurückgebliebenen betrifft, nicht aber das verstorbene Menschlein.

Ich sag doch, nicht denken wie im Mittelalter.

Haben deine Kinder eine Krankheit, die irgendwann ausbrechen kann?
Oder ist es etwas anderes, die schlechte Welt, was dir Sorgen macht?

19.02.2017 09:10 • #8


N
Hi @arcona74, dir möchte ich mal etwas vorschlagen: Schreib dir doch mal eine Liste mit den Dingen, die du ganz besonders gut kannst, deine Fähigkeiten, auf. Was macht dir besonders Spaß, wo würdest du auch beruflich wirklich 100% bringen? Und dann versuche einen Weg zu gehen, der dich genau dahin führt. Hol dir Hilfe und Beratung dazu. Sobald du dich in Richtung dieses Ziels bewegst und dich darauf konzentrierst es zu erreichen, wirst du auch in anderen Bereichen vieles ganz anders sehen als jetzt. Werde aktiv!
Guten Morgen @hausfrautheres, gerade wünsche ich mir, du würdest dir hier einen bitteren Scherz erlauben, uns auf die Schüppe nehmen wollen. ...aber falls das nicht so ist und du das wirklich ernst meinst, bitte rede im realen Leben mit jemandem darüber, der diese furchtbaren Vorwürfe an dich selbst entkräften kann. Du hast niemandem etwas angetan. Du hast Leben geschenkt. Und es liegt an dir, deinen Kindern tagtäglich Momente der Sicherheit, Unbeschwertheit, Freude und des Glücks zukommen zu lassen. Umso stärker können sie irgendwann mit Schicksalsschlägen umgehen. Damit du das schaffst, brauchst du selbst Momente der Zufriedenheit und Freude. Wahre Lebensfreude. Im Moment empfindest du das Leben als unendliche sinnlose qualvolle Belastung... aber da ist nicht nur Schmerz und Kummer, es gibt tatsächlich auch das Gegenstück dazu. Momente der Zufriedenheit. Momente, die Kraft schenken und das unendliche Gefühl von Dankbarkeit, genau das erleben zu dürfen. Im Augenblick kannst du das nicht spüren. Es gibt aber Menschen, die dich lehren können, diese Momente zu sehen und zu begreifen. Schau doch mal bei einem Pfarrer vorbei oder auch bei einer psycholog. Lebens-Beratung. Du bist nicht allein damit. Viele haben das Glück verlernt.
Ich wüsste gern mehr über dich, was dich hierher ins Trennungsforum getrieben hat. Vielleicht magst du ja ein eigenes Thema dazu eröffnen?
Liebe Grüße!

19.02.2017 10:00 • x 1 #9


H
Zitat von verliebtverliebt:
Zitat von HausfrauTheres:
Kroenchen_richten Hoffentlich erfüllt, das ich nicht lache...nein, wenn du es wissen möchtest, dann gönne ich meinen Kindern keine Krankheiten oder mögliche Behinderungen im weiteren Verlauf ihres Lebens. Ich bin allerdings sehr froh das sie gesund zur Welt kamen, aber sie altern zu sehen, und zu denken wie übel ihnen hier auf diesen Planeten mitgespielt werden kann, dass macht mich sehr traurig. Und verstehst du denn meine Sorgen als Mutter nicht, für mein eigen Fleisch und Blut nicht da sein zu können, gerade dann wenn es wirklich darauf ankommt?

Hätte ich sie nur nie bekommen.

Die Neugeborenen haben es übrigens gut im Vergleich zu anderen, die wissen nur nichts mehr davon. Und was den Schmerz der Eltern angeht, der ist nur ein Schmerz der den Zurückgebliebenen betrifft, nicht aber das verstorbene Menschlein.

Ich sag doch, nicht denken wie im Mittelalter.

Haben deine Kinder eine Krankheit, die irgendwann ausbrechen kann?
Oder ist es etwas anderes, die schlechte Welt, was dir Sorgen macht?


Nein, glücklicherweise haben sie noch keine Krankheiten, was kein Garant dafür ist, dass sie keine bekommen. Sie sind auch aufgeweckte sozial assimilierte Menschen. Der eine befindet sich gerade in seiner pubertären Phase, und wie das nun mal so ist in dieser Zeit… ist er auch recht emotional, was mich als Mutter auch mitnimmt ...gerade weil ich das auch ihm hätte alles ganz ersparen können, hätte ich damals nur auf mein Bauchgefühl gehört. Jetzt kann ich ihm nur in dieser Zeit beistehen
Dann fällt auch noch mit rein, dass meine beiden Kinder auf diesen Planeten sicher irgendwann an etwas erkranken, einen Unfall haben werden oder gemobbt werden, aus was für Gründen auch immer, und obwohl mir da bisher nichts zu Ohren gekommen ist, gehe ich doch davon aus, dass meine Kinder schon gemobbt werden, denn ich meine, wenn Leute behaupten sie wurden nie gemobbt, dann haben sie es nur nicht mitbekommen...dass sollte man sich einfach bewusst machen
Und darüber bin ich einfach traurig, darüber nicht eher nachgedacht zu haben, was mein Handeln für mein eigen Fleisch und Blut bedeutet. Nämlich zu leiden und zu sterben

Ich wünschte mir nun sehr ich könnte meine Fehler rückgängig machen, denn stolz bin ich nun bestimmt auch nicht darauf, das ich zwei Menschen gebar die jetzt Leid erfahren und sterben werden, aber so als Mitverschuldete versuche ich klar den Schaden so gering wie Möglich zu halten, und bin für meine Kinder da. Das ist einfach meine Verantwortung jetzt. Rechtfertigt aber gar nichts, denn besser wäre es gewesen, wäre ich bei einem geblieben, noch besser wäre es, hätte ich gar keine, denn dann hätten keiner der Beiden Leid erfahren:traurig:

Ist ist doch alles so unsicher auf diesen Planeten

Ich weiss nicht ob du dich mal, mit dem Thema Anti-natalismus auseinander gesetzt hast?

19.02.2017 10:31 • #10


S
Inwieweit soll das jetzt den TE mit seinen drei Kindern voranbringen, @hausfrautheres?

19.02.2017 10:36 • #11


H
Zitat von Nicora:
Hi @arcona74, dir möchte ich mal etwas vorschlagen: Schreib dir doch mal eine Liste mit den Dingen, die du ganz besonders gut kannst, deine Fähigkeiten, auf. Was macht dir besonders Spaß, wo würdest du auch beruflich wirklich 100% bringen? Und dann versuche einen Weg zu gehen, der dich genau dahin führt. Hol dir Hilfe und Beratung dazu. Sobald du dich in Richtung dieses Ziels bewegst und dich darauf konzentrierst es zu erreichen, wirst du auch in anderen Bereichen vieles ganz anders sehen als jetzt. Werde aktiv!
Guten Morgen @hausfrautheres, gerade wünsche ich mir, du würdest dir hier einen bitteren Scherz erlauben, uns auf die Schüppe nehmen wollen. ...aber falls das nicht so ist und du das wirklich ernst meinst, bitte rede im realen Leben mit jemandem darüber, der diese furchtbaren Vorwürfe an dich selbst entkräften kann. Du hast niemandem etwas angetan. Du hast Leben geschenkt. Und es liegt an dir, deinen Kindern tagtäglich Momente der Sicherheit, Unbeschwertheit, Freude und des Glücks zukommen zu lassen. Umso stärker können sie irgendwann mit Schicksalsschlägen umgehen. Damit du das schaffst, brauchst du selbst Momente der Zufriedenheit und Freude. Wahre Lebensfreude. Im Moment empfindest du das Leben als unendliche sinnlose qualvolle Belastung... aber da ist nicht nur Schmerz und Kummer, es gibt tatsächlich auch das Gegenstück dazu. Momente der Zufriedenheit. Momente, die Kraft schenken und das unendliche Gefühl von Dankbarkeit, genau das erleben zu dürfen. Im Augenblick kannst du das nicht spüren. Es gibt aber Menschen, die dich lehren können, diese Momente zu sehen und zu begreifen. Schau doch mal bei einem Pfarrer vorbei oder auch bei einer psycholog. Lebens-Beratung. Du bist nicht allein damit. Viele haben das Glück verlernt.
Ich wüsste gern mehr über dich, was dich hierher ins Trennungsforum getrieben hat. Vielleicht magst du ja ein eigenes Thema dazu eröffnen?
Liebe Grüße!


Ich sehe mich selbst als starke Frau, die keinen Seelenklempner nötig hat und schon gar keinen Pfarrer. Als eine Frau die zwei ekelhafte Geschenke gemacht hat, indem sie nicht mit einkalkulierte wie Mies das Leben auch sein kann.

Das leben ist kein Ponyhof, dass hätte ich berücksichtigen sollen!

Zitat von Sabine 49:
Inwieweit soll das jetzt den TE mit seinen drei Kindern voranbringen, @hausfrautheres?


Er sollte Intellekt Mitleid beweisen und sich seine Fehler eingestehen. Dabei nicht vergessen, dass er gefälligst für seine Kinder da zu sein hat. Das ist alles.

19.02.2017 10:41 • #12


N
@hausfrautheres: danke für den Hinweis zum Anti-Natalismus. Jetzt habe ich dich richtig verstanden. Zitat D. Benatar in einem Interview: Jeder Mensch wird leiden. Wenn er aber gar nicht erst geboren wird, wird er auf keinen Fall leiden. Er würde zwar auch die guten Dinge verpassen, aber die würde er nicht vermissen, weil er sie ja nicht kennt. Man muss sich die Gleichung vorstellen: Geburt bedeutet garantiertes Leid, eventuell ein wenig Glück. Nichtgeburt bedeutet garantiert kein Leid.

Leider hat er vergessen, dass emotionale Zustände und die Empfindung von Leid oder Glück individuell subjektiv völlig verschieden wahrgenommen werden. Soll heissen: Krankheit und Tragödien nutzen viele zum Reifen, andere zerbrechen daran, wieder andere suchen und finden Hilfe dabei.
Im Grunde also reine Ansichtssache, die deine Entscheidung voraussetzt, dich dieser recht m.E.n. primitiven Meinung anzuschließen.

Um den Bogen zum TE zu schlagen: ich glaube und hoffe, er wird a) an seiner Situation reifen und b) Hilfe dabei erfahren.
Dein Rat: Er sollte Intellekt Mitleid beweisen und sich seine Fehler eingestehen. Dabei nicht vergessen, dass er gefälligst für seine Kinder da zu sein hat gilt auch im Hinblick auf eine optimistische Lebensweise, die du deinen Kindern nicht vorenthalten darfst. Ich hoffe für deine Kinder, dass du ihnen deine Ansicht nicht tagtäglich als Faktum präsentierst. Damit fügst du ihnen Leid zu. Lebe dein Mea Culpa, wenn es dir so wichtig erscheint. Ohne sie damit zu belasten.
Deine Aufgabe wäre es, ihnen ein Umfeld zu ermöglichen, das ihnen weitestgehend Leid erspart und ihnen ein glückliches Lebensgefühl vermittelt. In letzter Konsequenz andere fähigere Bezugspersonen, die das seelische Wohl der Kids in den Vordergrund stellen und nicht ihre Zeit damit vergeuden, mit ihrer Schuld an deren Existenz zu hadern.
Offenbar machen sie dich nicht glücklich, vielmehr wünscht du ihnen einen frühen Tod. Diesen als selbstlose Liebe zum Kind verkauften Egoismus in perfektionierter intellektueller Form und in einer derart selbstgerechten Überzeugung von der Mutter vermittelt zu bekommen, muss für ein Kind grauenhaft sein. Eigentlich nur eine andere Form zu sagen: Ich habe dich nie gewollt. Du hast mein Leben ruiniert, jetzt zahle ich es dir heim. Diese Motivation ist m.M.n. wohl näher an der Wahrheit dran als der gelebte Anti-Natalismus.
Solche Eltern dürfte es gar nicht geben, ist schon wahr.

19.02.2017 19:01 • #13


H
Zitat von Nicora:
@hausfrautheres: danke für den Hinweis zum Anti-Natalismus. Jetzt habe ich dich richtig verstanden. Zitat D. Benatar in einem Interview: Jeder Mensch wird leiden. Wenn er aber gar nicht erst geboren wird, wird er auf keinen Fall leiden. Er würde zwar auch die guten Dinge verpassen, aber die würde er nicht vermissen, weil er sie ja nicht kennt. Man muss sich die Gleichung vorstellen: Geburt bedeutet garantiertes Leid, eventuell ein wenig Glück. Nichtgeburt bedeutet garantiert kein Leid.

Leider hat er vergessen, dass emotionale Zustände und die Empfindung von Leid oder Glück individuell subjektiv völlig verschieden wahrgenommen werden. Soll heissen: Krankheit und Tragödien nutzen viele zum Reifen, andere zerbrechen daran, wieder andere suchen und finden Hilfe dabei.
Im Grunde also reine Ansichtssache, die deine Entscheidung voraussetzt, dich dieser recht m.E.n. primitiven Meinung anzuschließen. (-----)


Erscheinen Dir diese Meinungen nicht gerade deswegen so primitiv, weil sie so einfach zu verstehen sind? Selbst eine Hausfrau wie ich, kann sie nachvollziehen und das nicht nur aus dem Grunde meiner Situation heraus…

Kein Leben = Keine Lebewesen = Kein Mensch = Kein zu erlebendes Leid.

Das mit der Unfallmäßigung, Stichwort rosa Brille erledigt sich dadurch doch auch.
Ich meine, sicher das Menschen zum Optimismus tendieren, wenn‘s schon passiert ist, allein schon durch ihr Überlebensprogramm tun sie das und wer will schon ehrlich diesen Traum als das verstehen was er ist: ein Alptraum? Wohl keiner also reden wir uns es schön. Tat ich auch eine Zeitlang, deswegen kann ich es nachvollziehen.

Aber nun, da Du schon Benatar in‘s Boot holst, kannst Du sicher in seinen Büchern stöbern, er schrieb nämlich auch etwas zum Thema rosa Brille, die ich mir schon zu oft aufsetzte.

Zitat von Nicora:
(---)Ich hoffe für deine Kinder, dass du ihnen deine Ansicht nicht tagtäglich als Faktum präsentierst. Damit fügst du ihnen Leid zu. Lebe dein Mea Culpa, wenn es dir so wichtig erscheint. Ohne sie damit zu belasten.
Deine Aufgabe wäre es, ihnen ein Umfeld zu ermöglichen, das ihnen weitestgehend Leid erspart und ihnen ein glückliches Lebensgefühl vermittelt. In letzter Konsequenz andere fähigere Bezugspersonen, die das seelische Wohl der Kids in den Vordergrund stellen und nicht ihre Zeit damit vergeuden, mit ihrer Schuld an deren Existenz zu hadern.
Offenbar machen sie dich nicht glücklich, vielmehr wünscht du ihnen einen frühen Tod. Diesen als selbstlose Liebe zum Kind verkauften Egoismus in perfektionierter intellektueller Form und in einer derart selbstgerechten Überzeugung von der Mutter vermittelt zu bekommen, muss für ein Kind grauenhaft sein. Eigentlich nur eine andere Form zu sagen: Ich habe dich nie gewollt. Du hast mein Leben ruiniert, jetzt zahle ich es dir heim. Diese Motivation ist m.M.n. wohl näher an der Wahrheit dran als der gelebte Anti-Natalismus.


Ich lebe mein Mea Culpa nicht so still, wie es manch einer will...
Ich stoße sie ab und zu auf dieses Thema an. Ich möchte nämlich nicht, dass sie selben Fehler wie ich machen, soll heißen, für sie besteht auch keinerlei Druck mir leibliche Enkeln vor die Füße zu legen, wie das bei Frauen meines Alters so der Fall ist (zumindest in meinem Milieu hier..). Sollte ihnen aber der starke Kinderwunsch meines Mannes vererbt worden sein, dann habe ich nichts dagegen, sollten sie schon leidende Menschen adoptieren.

Sollten meine Kinder mit ihrer Existenz nicht klarkommen, sei es durch mich oder durch andere Gründe, wie chronische Schmerzen nach einem Unfall oder ähnliches, dann werde ich ihnen an‘s Herz legen, dass es Möglichkeit gibt diesen Alptraum zu beenden. Sollte also einer meiner Kinder zu mir kommen und mich fragen: „ Mutter, Du bist Ursache meiner Existenz und hast mir damit auch die Entscheidungsfähigkeit zugesprochen und jetzt entscheide ich mich dafür mein Leben zu beenden, da ich mich hier zu sehr quäle. Du als meine Verantwortliche solltest mir helfen, mein Leben zu beenden. Machst Du das?“
Dann habe ich mir schon überlegt, dass ich sicher meinen Kind diesen Wunsch nicht ausschlagen werde. Ich lasse meine Kinder nicht unter solchen Umständen leiden.

Aber keine Sorge, bis jetzt kam noch keiner meiner Kinder damit zu mir… die haben jetzt andere Dinge im Kopf...und Spielen lieber mit ihren Vater oder mit Freunden. Ist ja auch gut so.

Über das Thema Patientenverfügung und Testament habe ich übrigens auch schon mit ihnen gesprochen. Sollte klar sein. Nur macht mir der Große etwas Sorgen... durch seinen Testosteronschub… aber irgendwann wird es sicher auch ihm relevant erscheinen.

Zitat von Nicora:
Solche Eltern dürfte es gar nicht geben, ist schon wahr.


LIVE EVIL? Niemand hielt mich auf Kinder zu zeugen. Es wurde sich sogar noch gefreut und gelacht darüber…..obwohl mir die jetzt liebsten Menschen beim aller ersten Kontakt in‘s Gesicht blökten und ich ihren Schreien nur mit meiner Brust entgegenkommen konnte.

Ach ich hätte mir einfach von Anfang an die eine Person schnappen sollen, mit der ich sicher keine leiblichen Kinder bekommen hätte… vielleicht hätten wir adoptiert. Ich wäre sicher glücklich, wäre sie nur eher an meine Seite getreten. Dann wäre ich jetzt weder Kinderschänder noch Mörder.


...Ich werde hier übrigens nicht mehr schreiben, da es am Thema des TE s vorbeigeht und meine Probleme sicher keine Hilfe für ihn sind.

21.02.2017 20:52 • #14


VictoriaSiempre
@HausfrauTheres Deine Kinder tun mir leid, denn sie werden sehr deutlich merken, dass Du sie eigentlich nicht auf dieser Welt wünscht. Du bist so egozentrisch, dass Du sogar denkst, dass sie vor Dir gehen sollten, weil... Ja, warum eigentlich? Weil sie ohne Dich nicht zurecht kämen?

So einen Sch. hört man auch von Elternteilen, die einen erweiterten Suizidversuch überleben und vorher ihre Kinder umgebracht haben. Vielleicht kämen Deine Kinder besser klar ohne eine Mutter, die ihnen das Leben im wahrsten Sinne des Wortes vermiest!? Deine Ansichten kannst Du ja haben, aber Du solltest sie dort absetzen, wo sie keinen Schaden anrichten. Deine Kinder sind definitiv die falschen Adressaten! Noch besser wäre es tatsächlich gewesen, Du hättest erst gar keine bekommen.

Und stell Dir vor: Weitaus nicht jede/r empfindet das Leben als Last. Und auch nicht jeder hat Angst vorm Sterben und der Vergänglichkeit.

Sorry an den TE, da off topic

21.02.2017 21:16 • #15


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag