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Gerechtigkeit - mir wird nicht geglaubt

Q
Hallo,

mir ist bewusst, dass evtl einige bezüglich dieser Geschichte auf mich losgehen werden. Trotzdem bitte ich darum, auch meine Perspektive etwas zu verstehen. Ich habe einen großen Fehler begangen, den ich nicht wieder in meinem Leben begehen werde. Man soll niemals nie sagen, aber da bin ich mir sehr sicher. Das Ganze macht mich so fertig, dass ich nicht mehr weiter weiß. Nicht weiß wie ich damit umgehen soll und todtraurig darüber bin.
Ich versuche mich einigermaßen kurz zu fassen:

Vor etwa 5 Jahren habe ich ein Ehepaar kennengelernt (sie 56, er 58), als ich mich in einer schwierigen Lebenssituation befand und Hilfe brauchte. Zu mir, ich bin 26.
Da ich zum damaligen Zeitpunkt niemanden wirklich hatte, wurden die beiden schnell zu einer Art Ersatzeltern und wir verbrachten sehr schöne und glückliche Jahre miteinander, bis zum Ende letzten Jahres. Der Ehemann und ich fingen letztes Jahr an irgendwie miteinander zu flirten bis sich das steigerte und in einer Affäre mündete, die ein halbes Jahr lang ging. Ich war damals so dumm, nicht zu wissen bzw. zu durchdenken, wie sich das alles entwickeln würde. Seltsamerweise habe ich mir anfangs fast nichts dabei gedacht, ich weiß nicht warum. Das halbe Jahr war sehr schwierig für mich. Die ersten Monate konnte ich irgendwie noch damit umgehen, dass es feste Zeiten gab, indem wir uns heimlich trafen und miteinander telefonierten/schrieben aber dann entwickelten sich stärkere Gefühle von meiner Seite und auch er sagte mir, sogar als Erster, dass er mich liebt. Obwohl seine Frau wie eine Mutter für mich war, war ich so in meinen Gefühlen zu ihn involviert, dass ich sie irgendwie ausblendete. Es gab Zeiten in denen ich Schuldgefühle empfand, aber die waren nicht dominant. Ich wurde in dem halben Jahr von Zeit zu Zeit trauriger und wütender über die ganze Situation. Verlangte von ihm mehr Präsenz oder dass er die Sache irgendwie löst. Ich habe in dem halben Jahr oft die Affäre zu beenden, aber er blieb immer schwammig in seinen Aussagen oder holte mich wieder zurück, sodass ich immer Hoffnung auf eine Zukunft mit ihm hatte, auch, wenn er über 30 Jahre älter war. Nun war ich nach einem halben Jahr so verzweifelt und am Ende, dass ich mich meinem Vater (den ausgerechnet dieser Mann vor ca. 3 Jahren übers Internet für mich gefunden hatte) anvertraut habe. Der Ehemann hat es als Verrat ihm empfunden. Er meinte, ich hätte mit ihm darüber reden können. Aber das tat ich so viele Male, nur NIE sprach er Klartext, wie es weitergehen sollte! Und ich war so verzweifelt, stand kurz vor meinem Abitur und war völlig am Ende. Überspielte das aber immer, wenn ich bei ihr und ihm zu Besuch war, da er mir sagte, wenn sie es herausfinden würde, hätte er Angst, sie würde einen Herzinfarkt erleiden. Nun, das Ganze entwickelte sich so, dass er es ihr (ohne meine Anwesenheit) doch sagte. Es kam dann zur Aussprache, wo sie völlig überraschend sehr ruhig reagierte und mein Bauchgefühl mir sagte, dass irgendetwas nicht stimmt. Ich würde gerne auf Details eingehen, aber das sprengt wohl den Rahmen.

Ich habe die Affäre nun endgültig beendet. Jedoch entwickelte sich am Ende nun ein Streit, in der die beiden zusammenhalten und gegen mich (+ mein Vater hält zu mir) sind. Ich habe dem Mann nämlich ein egozentrisches Verhalten vorgeworfen, in der er sich am Liebsten ein Leben in einer Dreiecksbeziehung vorgestellt hätte, unabhängig vom Leiden der anderen. Er hat mir darauf hin eine bitterböse Mail geschrieben, die mich unglaublich sprachlos gemacht hat. Die Mail beinhaltet Lügen, von denen seine Frau nichts weiß, aber er hat diese Mail von in ihrer Abwesenheit geschrieben, um ihr zu beweisen, dass er nun gegen mich ist und an ihrer Seite steht. Wenn sie wüsste, was er mir alles erzählt hat und was alles in dem halben Jahr war.
Worum es mir geht ist, er hat ihr eine Geschichte aufgetischt vom 25-jährigen Schulmädchen, dass ihn verführt hat und seine Ehefrau hält zu ihm und glaubt ihm, obwohl ich schriftliche Beweise habe (WhatsApp) und ihr alles erzählen würde. Sie will diese aber nicht sehen, auch wenn ich es ihr zuschicken würde. Sie glaubt ihm und will meine Ansicht erst gar nicht hören. Das tut mir unfassbar weh.

Wie soll ich damit umgehen, dass mir nicht geglaubt wird, von einer Person, die ein so wichtiger Teil meines Lebens war? Wie soll ich damit umgehen, dass er mich gefühlt einfach weggeschmissen hat und nun Lügen über mich verbreitet?
Ich habe seit der Mail nicht mehr reagiert. Es zerfrisst mich aber jeden Tag und ich weiß nicht, wie ich mit dieser ungerechten Sicht auf meine Dinge umgehen soll - besonders von zwei Menschen, von denen ich dachte, dass sie mich lieben.

Gibt es Gerechtigkeit, wenn man selbst keine Möglichkeit hat, Dinge richtig zu stellen?
Sorry, für den langen Text.

20.11.2016 19:01 • x 1 #1


Waldfee47
Liebe Quant,
eine schwierige Situation.
Wenn die Ehefrau das von deiner Seite aus nicht wissen möchte, hast du wohl keine Chance.
Du könntest ihr einen Brief schreiben und dich bei ihr entschuldigen und deine Sicht der Dinge schildern...mehr bleibt dir wohl nicht..
Gerechtigkeit... : ihr gegenüber wart ihr nicht gerecht... er war ihr und dir gegenüber nicht gerecht, er wurde dir nicht gerecht...in so einer Dreiecksbeziehung gibt es meiner Meinung nach nur Verlierer.

Er hat deine Notlage ausgenutzt und du hast wohl, aus einem Hunger nach Liebe, mitgemacht...
ich denke, am Schluss gehst du wohl leer aus, d.h., diese Freundschaft mit den beiden ist wohl beendet..
Dir alles Gute!
Schön, dass dein Vater auf deiner Seite steht.

20.11.2016 19:09 • #2


A


Gerechtigkeit - mir wird nicht geglaubt

x 3


Q
Hallo Waldfee47,

Danke für Deine Antwort!
Ich habe ihr eine Art Abschiedsbrief geschrieben, daraufhin kam seine böse Mail und ihre auch nicht so nette Mail, in der sie mir vorwarf, doch alles dafür getan zu haben um mit ihrem Mann intim zu werden. Das hat mir gezeigt, was für eine Geschichte ihr Mann ihr wohl erzählt haben muss und wie sie mich anscheinend die Jahre über wahrgenommen hat, was mich umso mehr erschreckt.
Ja, wir waren ihr gegenüber nicht gerecht und ich bereue das sehr, obwohl ich immer noch nicht verstehe, wie gut ich sie damals ausblenden konnte.
Beide hätten den Kontakt weiterhin aufrecht erhalten können, was von meiner Seite nicht ging und was für mich auch daran grenzt, dass sie die ganze Situation irgendwie ausblendet

Ich kann nur schwer damit umgehen, wie ich nun dargestellt werde ohne, dass ich auch nur ein Hauch der Möglichkeit habe, es richtig zu stellen.

20.11.2016 19:16 • #3


VictoriaSiempre
Du wirst und solltest mit dieser Situation klarkommen. Brich den Kontakt zu beiden völlig ab (ist ja wohl bereits passiert!?), lass es einfach so stehen und gieß nicht noch mehr Öl ins Feuer, auch und grade zum Selbstschutz.

Mit Ruhm hast Du Dich nicht bekleckert, so viel steht mal fest. Denn Du bist kein Schulmädchen mehr, sondern eine Frau Mitte 20, die wissen sollte, was sie tut. Und eine andere Frau, die Dir geholfen und Dir zur Seite gestanden hat, dermaßen zu hintergehen, ist für mich persönlich unterste Schublade. Ich stell mir grade vor, dass Du schon mit dem Mann rumgemacht hast und mir ihr noch am Tisch gesessen hat - mich schüttelt es bei sowas. Ich hab mir nichts dabei gedacht lass ich nicht gelten.

Das alles mindert nicht den großen Anteil des Mannes. Aber für dessen Verhalten früher und jetzt bist Du nicht verantwortlich. Den Tanz mit seiner Frau muss er jetzt durchmachen und er macht es genauso fies und hinterhältig, wie er vorher ne Affäre mit Dir angefangen hat. Die beiden müssen miteinander klar kommen und es ist deren Sache, ob sie das weiterhin können.

An Deiner Stelle würde ich gar nicht mehr reagieren. ES SEI DENN, dass er irgendwelche wilden Stories auch noch anderen als den bereits involvierten Personen (seiner Frau, Deinem Vater) erzählt und gezielt Rufschädigung betreibt. Das würde ich schon im Auge behalten und ggfs, auch einen Anwalt einschalten. Da zu Euren Schäferstündchen aber ja mutmaßlich keine Zeugen dabei waren, steht es Aussage gegen Aussage. Wird schwierig, was dagegen zu machen. Sieh es als Lehrgeld an.

20.11.2016 19:23 • x 3 #4


K
Das tut mir sehr leid, auch wenn es seine sehr klassische Affäre war und sie auch sehr klassisch geendet hat ... in einer Dreiecksbeziehung gibt es immer drei Rollen - Opfer, Täter und Retter. Diese wechseln häufig hin und her, und wenn die Sache auffliegt, wird meistens die Affäre von den beiden anderen zur Täterin gemacht, damit der Affärenmann sich als Opfer darstellen kann und seine Frau die Retterin spielt (sie rettet den armen Mann vor der bösen Verführerin).
Dass es in den meisten Affären nicht so ist, sondern der Mann sehr häufig der klare Täter ist/war, möchte man als betrogene Frau natürlich auch gar nicht wissen.

Davon abgesehen - bist Du jetzt wütend, weil Du Dir mehr von ihm erhofft hast als nur eine Affäre? Denk doch mal darüber nach - Du bist 26, er ist 58. Er wird in wenigen Jahren in Rente gehen, wenn Du in der Blüte Deines Lebens bist und im besten Alter, um eine Familie zu gründen. Was, bitte, willst Du dann mit so einem alten Mann? Er wird wohl kaum in 4-5 Jahren mit Dir noch mal eine Familie gründen wollen - wenn er doch weiß, dass er zum Abiball seiner Kinder, wenn überhaupt, so gerade noch mit dem Rollator aufkreuzen kann. Ernsthaft?!

Es war eine Affäre, mehr nicht. In Affären wird viel geredet - über Liebe, über mögliche Zukunft miteinander. Das sind Phantasien, Wünsche, Träume. Eine Affäre ist nur eine schöne Illusion, eine Flucht aus der Realität. Er hat Dir etwas gegeben in der Zeit, und Du hast ihm ganz sicher auch etwas gegeben. Welcher Mann in dem Alter kommt schon noch in den Genuss einer so jungen Frau?

Und - hätte er sich anders entschieden und mit Dir einen Neuanfang gewagt - was wäre dann aus seiner Frau geworden? Eine Frau in dem Alter lässt man doch auch nicht so einfach sitzen für eine so viel jüngere. Natürlich glaubt sie ihm - weil sie es muss, um die Ehe zu retten. Sie hat in ihrem Alter ganz sicher keine Lust mehr auf einen Neuanfang. Ich kann Dir nur raten, Dich zurückzuziehen, Deine Wunden zu *beep*, Dich zu ärgern, dass Du Dich auf so einen Mist eingelassen hast - das macht man nur einmal im Leben, versprochen - und dass das, was Du Dir als Liebe vorgestellt hast, keine Liebe war. Weder von seiner Seite aus noch von Deiner.

20.11.2016 19:29 • x 3 #5


LoveHurt
Auch wenn du es wahrscheinlich nicht hören willst - hier gibt es keine Gerechtigkeit - denn du hast sie hintergangen. Wer mit wem angebändelt oder angefangen hat - ist völlig egal. Du erwartest, dass die Frau sich deine Version anhören will - findest es ungerecht - dass sie ihrem Mann glaubt und der Mann die Ehe retten will.

Aber versetz dich einmal bitte in diese Frau. Vielleicht glaubt sie dir - will es aber nicht wahrhaben - um die Ehe zu retten - ihr Gutes Recht.

Du hast dich in diesem Fall egoistisch verhalten - weil du ihn ihr wegnehmen wolltest - indem du auf eine gemeinsame Zukunft plädiert hast.

Eine Freundschaft mit den beiden ist gegessen - wozu willst du dann noch -dass die Frau dir glaubt?
Es wird niemals so sein wie vorher.
Schließ damit ab und vergeude nicht deine Zeit. Verheiratete Männer sind tabu und es wird immer ein Problem in einer Affäre geben.Wenn sich der Mann nicht sofort von seiner Frau trennt - bringt Warten und Hoffen absolut nichts. Und wenn sie Bedenkzeit brauchen - in der Zeit einfach nicht der Lust verfallen - wenn Emotionen vorhanden sind. Denn das geht selten gut.

20.11.2016 19:30 • x 2 #6


Q
@Kaetzchen

Danke für Deine Antwort.
Nein, ich bin nicht wütend darüber, dass aus der Affäre nicht mehr wurde (seine Frau glaubt das).
Ich möchte nach seinem Verhalten nichts mehr mit ihm zu tun haben und bin mittlerweile froh, mit so jemandem nicht zusammen zu sein. Aber das Vertrauen, dass ich zu ihm hatte ist kaputt und das schmerzt besonders, weil ich vieles nicht von ihm gedacht hätte. Aber was soll ich dazu sagen, ich war ja in Sachen Vertrauen ihr gegenüber auch nicht besser.
Ich bin nur wütend über meine Machtlosigkeit in dieser Situation, die Dinge richtig zu stellen und von ihm niedergemacht worden zu sein, nur um seine Beziehung zu retten. Und das, nachdem ich wirklich dachte, dass er mich liebt.

20.11.2016 19:40 • #7


Waldfee47
... sicher hatte er dich lieb, aber er hat wahrscheinlich auch sein Ego aufpoliert und deine Notlage ausgenutzt... alles nicht gut..

20.11.2016 19:42 • #8


P
Quant, ich finde diese Konstellation wirklich ganz schlimm.
Ich habe das schon öfter mitbekommen.
Die Verknüpfung dass sich ein älteres Ehepaar um eine junge Frau, die niemanden hat kümmert.
Und der Ehemann sich dann an de junge Frau ran macht.

Es tut mir sehr leid, was und wie du diese Affäre erlebt hast. Aber hier spielt meiner Ansicht eine ganze andere Dynamik eine Rolle.
Es fühlt sich als Leserin wie Kindsmissbrauch an- auch wenn Quant beim Kennenlernen schon 21 Jahre alt war.

Für mich hast du viel mehr Verluste/Vertrauensbruch erlebt, als man so für gewöhnlich am Ende einer Affäre erlebt.
Klar halten die Eheleute jetzt zusammen und du kannst da wohl auch nichts daran ändern.
Ich glaube jedenfalls nicht, dass du dich bewusst und zielgerichtet an den alten Knacker (30!) ran geschmissen hast.
Ich nehme mal an, dass sich da Grenzen aufgelöst und Ebenen vermischt haben und du in deiner Bedürftigkeit ausgenutzt wurdest.


Sorge gut für dich und umgib dich mit Menschen, die dir gut tun.

20.11.2016 19:58 • x 1 #9


Q
Hallo pain123,

Danke für Deine Antwort.
Ich möchte mich aus der Verantwortung nicht rausnehmen, auch, wenn ich ein großes Bedürfnis nach Liebe habe, was besonders mit meiner Lebensgeschichte zusammenhängt.
Aber ich habe mitgemacht und war in dem halben Jahr auch ein aktiver Part, weil ich mich in ihn verliebt hatte. Dazu kann ich nur wieder betonen, dass ich mir damals wirklich nicht viel dabei gedacht habe, bzw. das ganze zukünftige Drama nicht vorhergesehen habe. Ich weiß jetzt, dass mir so etwas nicht wieder passieren wird.

Das Ende ist wirklich bitter für mich (und ich denke auch für die Ehefrau - ich möchte das nicht mildern). Es ist insofern sehr schmerzhaft, weil die beiden nun zusammen halten und sich gegen mich stellen, ihre Theorien haben und davon überzeugt sind. Sie ist auch noch Psychologin... Da werde ich bezüglich meiner Lebensgeschichte abgestempelt. Aber ihr Mann bleibt unberührt.

Die beiden waren mein Familienersatz und jetzt bricht alles weg. Natürlich wegen meinem Fehler, aber auch, weil ich den Kontakt abgebrochen habe, weil ich unter diesem Umständen nicht weiter machen könnte wie bisher.
Ich bin einfach sehr sehr traurig und wenn ich könnte, würde ich zurück und alles rückgängig machen und noch weiter zurück und diese Personen erst gar nicht so nah an mich und mein Leben ran lassen.

20.11.2016 20:12 • #10


Waldfee47
Es werden neue Menschen in dein Leben kommen.
Wenn nötig, suche dir eine gute Beraterin, die dir zur Seite stehen kann.
Die 2 sollen sich um sich selbst kümmern...
.. auch noch Psychologin...da hätte sie evtl. merken müssen, was da abläuft..
Ich würde dir raten, einen großen Bogen um die Beiden zu machen...

20.11.2016 20:15 • #11


Q
Ja. Eine Familienkonstellation in diesem Sinne möchte ich sowieso nicht mehr. Ja, ich rede viel mit meinem Vater darüber, aber irgendwann wird es vll auch zuviel für ihn.
Von meiner Seite ist der Kontakt sowieso beendet, auch wenn es mir sehr weh tut.

20.11.2016 20:23 • #12


P
Grosser Gott …Psychologin…das hat nicht so viel zu bedeuten, nur dass sie jetzt die Situation ganz anders analysieren und Psychologisieren können. Kenn ich.

Ich war ja auch in der Geliebtenpostion von einem PsychologenEhePaar

Ich finde es reif, dass du einen Teil der Verantwortung übernimmst. Und doch habe ich bei deiner Geschichte eben dieses andere Gefühle, da es eben aus einer familienähnlichen Situation entstanden ist.

Und dass du jetzt eben nicht nur den Geliebten, sondern auch dieses familiäre,Ersatz- elterliche Gefüge verloren hast
macht es eben besonders schmerzhaft und bitter.

20.11.2016 20:26 • #13


Q
Ja, dieses analysieren meiner Person kannte ich schon aus den letzten Jahren. Womit ich eig. kein Problem habe, weil mir Selbstreflexion etc. wichtig ist. Aber ich finde es nicht schön, wenn man einen Stempel auf die Stirn bekommt, der nicht gerechtfertigt ist oder nur eigene Thesen stützt und in Kategorien geschoben wird. Ich meine, letzten Endes sind wir alle bloß Menschen.

Danke... Das stimmt pain123, besonders das Wegbrechen der familianähnlichen Situation und sein Verhalten sind besonders schmerzhaft. Ich komme mir einfach benutzt und weggeschmissen/ausgetauscht vor. Manchmal habe ich das Gefühl, das nicht zu überstehen und würde mich am Liebsten wegknipsen.

20.11.2016 20:37 • #14


Waldfee47
Liebe Quant,
du bist wertvoll und wenn hier geknipst wird, dann bitte nur an:
du bist ein wundervolles Licht, was leuchten will!
Ich wünsche dir, dass du wirkliche Freunde und wirkliche Liebe findest.
Alles Liebe!

20.11.2016 20:44 • x 1 #15


A


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