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Ich 60 kann einfach nicht loslassen

L
Hallo lieber Solum,
Ihr Lieben.

Dieser Sommer ist der Sommer des Loslassens.
Ich genieße wieder MEIN Leben, was ich letztes Jahr noch nicht so recht konnte, zum Teil.

Bezüglich meines Exfreundes und der doch nicht Neuanfangs- Liebe war es mein Trauerjahr. Ich habe ihn losgelassen. Ich werde ihm nächste Woche nicht zum Geburtstag gratulieren, es wäre Nachlaufen, e r hat sich von mir entfernt.

Lieber Solum,
alles Schöne und Gute auch für Dich !

VLG lucky

17.06.2016 08:21 • #46


L
Hallo Ihr Lieben,

DerTypderwo40ist,

schreibt ich weiß nicht mehr wo,
von ganz unten ankommen müssen.

Ich versteh das so, ganz bei mir ankommen müssen, damit I c h leben kann.

Ich neige dazu mich helfersyndromig anzupassen, und dann von mir weg zu kommen,
zu viel über die anderen nachzudenken und dann nicht loslassen zu können.

Insofern stimme ich Dir zu, DerTypderwovierzigist, erst wenn man nichts mehr hat was zu helferesyndromiger Anpassung führt, kann man loslassen und ist man bei sich selbst und dem, was
man selber möchte.

27.06.2016 18:00 • #47


A


Ich 60 kann einfach nicht loslassen

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L
Hallo lieber Solum,

bist Du im Loslassen schon weit voran gekommen?, mir scheint Du kannst es !

Ich Falle zurück, wenn ich zu wenig meine Dinge mache und zurückdenke.

Auf nach vorne !

29.06.2016 23:25 • x 1 #48


D
Zitat:
DerTypderwo40ist,

schreibt ich weiß nicht mehr wo,
von ganz unten ankommen müssen.


Warum wird immer wieder Zeug in meinen Nachrichten gelesen den ich nie geschrieben habe?

Niemals redete ich von unten ankommen müssen.

Das Posting auf was Du Dich beziehst war in Kinbakubis Thread. Und ich schrieb - verliere alles. Versage vollständig.

Und da ist es wieder - dass Menschen nicht verstehen sondern an ihrem Glauben festhalten. Nur um den geht es. Alles zu verlieren, vollständiges Versagen bedeutet nicht irgendwo in der Gosse zu liegen und sich Dro.gen reinzupfeiffen.

Es bedeutet jeden Glauben irgendwas zu verstehen, jeden Glauben irgendwas zu haben, zu besitzen, irgendwas zu brauchen hinter sich zu lassen. Denn all das sind Identifikationen mit dem Aussen. Alls das führt dazu nicht bei sich selbst ankommen zu können. Erst wenn man beginnt zu verstehen, dass jedes Glauben, Wissen, Können, Besitzen, Brauchen, Müssen, Kontrollieren nur Schall und Rauch sind - bleibt das übrig was man selbst ist. Nac.kt. Unschuldig. Klar. Manchmal schluchzend und schreiend vor Schmerz. Manchmal lachend und glucksend vor Glück.

Aber immer im Vertrauen in das Leben selbst.

Es ist nie nötig dafür nach dem Volksmund - unten anzukommen. Bei einigen Menschen ist es nur hilfreich, weil die es erst hinkriegen, wenn sie tatsächlich nichts mehr besitzen, dass sie frei werden.

Ich rede auch nicht von Verzicht. Oder Mässigung. Alles der gleiche Blödsinn.

Ich rede davon alles zu verlieren. Und vollständig zu versagen.

Auch den Glauben. Und jede Regel. Vor allem den Glauben irgendwas zu wissen.

29.06.2016 23:45 • x 2 #49


Flachzange
Mir kommen allein die Tränen weil ich gelesen hab 60J und 2 1/2 Leid.
Das tut mir so im Herzen weh und dann der Gedanke, das könne mir auch passieren...
Das musste ich eben loswerden! Fühl dich gedrückt, viel Kraft und alles alles Gute!

29.06.2016 23:54 • x 1 #50


L
Hallo lieber Solum
und alle Betroffenen,

dies ist für mich der Sommer des Loslassens.
Doch Verschmerzen heißt nicht Vergessen.
Er hat mich bestärkt und mir gut getan, und er ist ein Goldschatz in den Erinnerungen meines Lebens.

01.07.2016 01:21 • #51




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