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Ich weine

Kawasaki-Z1000
Ich weine um Dich, ich weine um mich, doch am meisten, weine ich um UNS!

Wir waren beide, einsame Wölfe, immer auf der Suche.........auf der Suche sich angekommen zu fühlen .

Und dann trafen wir UNS und ab dem ersten Augenblick hatten wir beide das Gefühl Wir sind endlich angekommen!

Doch in uns BEIDEN tobten die Dämonen der Vergangenheit. In mir mehr als in Dir, oder vielleicht nicht? Doch ich denke schon.

Du warst der erste Mann, der es geschafft hat mein Herz zu öffnen . Einfach dadurch, weil du................DU warst und so warst wie Du bist. Wundervoll!

Doch ich weis, in dieser Liebe, haben wir UNS beide verloren. Zu tief waren die Gefühle, mit denen ich und auch Du oft nicht umgehen konnten, weil sie uns unendlich Angst gemacht haben.

Doch es spielt keine Rolle mehr. Ich hab DICH verloren................doch nicht aus meinen Herzen, denn da wirst Du immer sein.
Nichts wird diesen Raum füllen können, denn Du erfüllst ihn komplett.

Ich liebe Dich so tief, tiefer geht nicht!

27.12.2016 23:25 • x 5 #1


S
So herzzerreißend traurig. Du hast mein vollstes Mitgefühl, liebe Kawasaki. Manchmal geht bei so einem großen Verlust eben einfach nichts anderes als weinen.

28.12.2016 00:19 • x 2 #2


A


Ich weine

x 3


S
Liebe Kawasaki,

jedes Mal wenn ich Deine Zeilen lese, schießen mir auch sofort die Tränen in die Augen. Ich kenne keinen vergleichbaren Schmerz!

Bei Euch scheint auch eine Krankheit bzw die Dämonen der Vergangenheit zu unüberwindbaren Problemen geführt zu haben. In unserem Fall war es seine Sucht.

Am Anfang hatte ich auch immer das Gefühl des Angekommen-Seins.

Ich weiß zurzeit nicht, wie und wodurch das Drüberwegkommen geschehen soll. Er ist einfach in meinem Herzen. Der Tod reißt auch eine furchtbare Wunde, aber die weitere Existenz einet geliebten Person finde ich gerade noch schmerzhafter. Weil man manchmal denkt, man könne noch irgendwas tun.

Worin kannst Du Trost finden?
Prinzipiell weiß ich, dass der Weg über die Akzeptanz und die Selbstliebe führt.

Eine liebe Umarmung
skygirl

28.12.2016 15:39 • #3


V
Zitat von Kawasaki-Z1000:
Ich weine um Dich, ich weine um mich, doch am meisten, weine ich um UNS!

Wir waren beide, einsame Wölfe, immer auf der Suche.........auf der Suche sich angekommen zu fühlen .

Und dann trafen wir UNS und ab dem ersten Augenblick hatten wir beide das Gefühl Wir sind endlich angekommen!

Doch in uns BEIDEN tobten die Dämonen der Vergangenheit. In mir mehr als in Dir, oder vielleicht nicht? Doch ich denke schon.

Du warst der erste Mann, der es geschafft hat mein Herz zu öffnen . Einfach dadurch, weil du................DU warst und so warst wie Du bist. Wundervoll!

Doch ich weis, in dieser Liebe, haben wir UNS beide verloren. Zu tief waren die Gefühle, mit denen ich und auch Du oft nicht umgehen konnten, weil sie uns unendlich Angst gemacht haben.

Doch es spielt keine Rolle mehr. Ich hab DICH verloren................doch nicht aus meinen Herzen, denn da wirst Du immer sein.
Nichts wird diesen Raum füllen können, denn Du erfüllst ihn komplett.

Ich liebe Dich so tief, tiefer geht nicht!


Es ist so schwer zu verstehen für mich. Die stärkste mächtigste Kraft ist doch die Liebe.
Wieso hast du ihn verloren? Wie habt ihr euch getrennt?
Warum ist das Hindernis so unüberwindlich?
Gibt es keinen Weg, wie ihr die Ängste besiegen könnt? Könnt ihr die Ängste nicht behutsam austricksen?

28.12.2016 16:18 • #4


Kawasaki-Z1000
Liebe skygirl77

Es tut mir unendlich leid, das auch Du diesen Schmerz erfahren musstest.

Leider waren es zum Schluss unüberwindbare Probleme.

Mein Freund hat viele Ängste und eine Sucht und durch die dadurch entstandenen Problem bin auch ich psychisch krank geworden (Depression).
Habe mich dadurch sehr zum negativen verändert, wurde unfair, konnte ihm keine Kraft mehr geben, konnte nicht für Ihn da sein als er mich am meisten gebraucht hat, denn ich hatte selber leider keine Kraft mehr.

Dadurch ist eine Menge Vertrauen seinerseits kaputt gegangen.

Auch ich weis nicht wie ich über Ihn hinwegkommen soll.
Ich weis ich kann nichts mehr tun, außer IHM (UNS) Ruhe zu geben.

Wir hatten heut nochmal ein kurzes Gespräch. Ich hab ihm gesagt, das es mir unendlich leid tut, das wir es nicht geschafft haben und Ihn um Verzeihung gebeten. Das wichtigste ist, wir haben uns mit Würde und Respekt, von einander verabschiedet.
So wie es unsere Liebe verdient hat.

Im Moment finde ich in nichts Trost, das wäre auch unmöglich.
Ich höre in mich rein und lasse alles zu, was da kommt, Trauer, Schmerz, Enttäuschung, Angst, Wut alle Emotionen die gefühlt werden wollen muss ich jetzt zulassen.
So sehr es mich schmerzt.
Doch hinter all diesen Emotionen
steht trotz allem, MEINE WAHRHAFTIGE LIEBE zu Ihm und das lässt mich ruhiger werden.

Eine liebevolle Umarmung zurück.
Lg Kawa

28.12.2016 20:33 • x 1 #5


S
Liebe Kawa,

es ist auf der einen Seite gut und tröstlich, dass Ihr ein friedliches Ende gefunden habt, auf der anderen Seite natürlich das Schmerzhafteste überhaupt. Ich würde ihn auch gerne noch um Verzeihung bitten, aber er hat aus Wut, Enttäuschung etc. die Tür zugeschlagen.

Auch ich finde kaum Trost, eigentlich nur in meinem Kind und mit Ablenkung die Zeit vorantreiben.

Der Schmerz wird niemals die Liebe aufwiegen. Sie bleibt.

Manchmal muss man als Paar getrennte Wege gehen, um sich weiterzuentwickeln. Weil es zu dem Zeitpunkt entweder nur Stillstand oder eine Bedrohung wie durch Krankheit gab.

29.12.2016 19:25 • #6




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