Immer geliebt gefühlt, auf einmal alles vorbei

D
Ich hatte die Liebe meines Lebens, aber sie bedrängte mich immer so, dass ich mich zurückzog, und keine aktive Liebe spüren konnte. sie wollte am liebsten wie 2 Meerschweinchen unendlich vereint in einem Käfig sitzen, Das konnte ich nicht, und noch monatlichen Attacken hat sie sich dann entliebt und keine Gefühle mehr für mich gehabt.
Aber ich liebe sie ohne Zweifel, kann bloß ihren Wunsch nach Gluckerei nicht teilen. Das ist bitter, denn sonbst war alles gut,

31.05.2016 01:00 • #1


Y
Zitat:
sie wollte am liebsten wie 2 Meerschweinchen unendlich vereint in einem Käfig sitzen




Was für ein lustiger Satz!

War`s wirklich so?
Oder fühlst Du Dich in einer Beziehung schnell eingeengt?

Und wenn sie sich so schnell entliebt hat, suchte sie vielleicht mehr die Verschmelzung, als eine Liebe?

31.05.2016 01:09 • #2


A


Immer geliebt gefühlt, auf einmal alles vorbei

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D
beides. ich fühle mich schnell auch eingeengt, fast klaustrophbisch, und ja sie suchte eher die Verschmelzung, als dass sie mich so lieben konnte, wie ich bin, wobei das bedingungslos konnte, aber eben nur in dem einen Punkt nicht.

31.05.2016 01:15 • #3


Y
Zitat:
Immer geliebt gefühlt


und hat es Dir vielleicht auch gefallen, immer geliebt zu werden, ohne selbst aktiv zu lieben?

31.05.2016 01:17 • #4


D
klar, ysabell, aber es war halt so die Dynamik, der ich mich vielleicht sorglos aussetzte ....

31.05.2016 01:19 • #5


Y
wie sahen denn ihre Verschmelzungswünsche aus?

31.05.2016 01:20 • #6


D
sie hatte Probleme, dass ich mich, wenn ich ging, immer ausblendete, zu wenig melde, weil ich eben als Selständiger mit meinen Sachen beschäftigt war. Sie wollte halt glucken, und ich war immer unruhig, weil ich etwas schaffen wollte. Und es reichte nicht aus, dass ich mich ihr zu Liebe öfters melde, sondern sie wollte, dass ich selbst ihr Bedürfnis bedingungslos teile, und das konnt ich nicht ...

31.05.2016 01:27 • #7


Y
Zitat:
sie hatte Probleme, dass ich mich, wenn ich ging, immer ausblendete, zu wenig melde, weil ich eben als Selständiger mit meinen Sachen beschäftigt war. Sie wollte halt glucken, und ich war immer unruhig, weil ich etwas schaffen wollte. Und es reichte nicht aus, dass ich mich ihr zu Liebe öfters melde, sondern sie wollte, dass ich selbst ihr Bedürfnis bedingungslos teile, und das konnt ich nicht ...


Hm, es ist schwer, die Situation einzuschätzen denn Du schreibst sehr wenig.
Was heißt denn wenig melden und glucken?
Es bedeutet ja für jeden Menschen etwas anderes. Wenn Du jetzt schreibst, dass Du Dich in Beziehung immer mal wieder 2 Wochen wortlos ausgeklinkt hast, dann würde ich sie verstehen und sie hätte nicht gegluckt, sondern Du hast dann eben sehr viel Freiraum gebraucht. Wenn sie aber nervös wurde weil Du Dich nicht 3 Mal am Tag gemeldet hast, dann verstehe ich Dich.
Aber auch ich hätte keine Lust auf einen Partner, der sich bei mir nicht aus einem eigenen Bedürfnis meldet, sondern mir zuliebe.
Wahrscheinlich habt ihr gegenseitig eure Problematik hochgeschaukelt. Wenn nicht irgendwann einer aus der Dynamik aussteigt und etwas verändert, bricht irgendwann alles zusammen.

31.05.2016 01:40 • #8


L
Lieber danilo30,

so ähnlich könnte mein Mann geschrieben haben.
Er kannwill nicht konkret über Bedürfnisse reden und wird ausfallend, wenn ich darauf bestehe,
also ein Machtkampf entstünde.

Du schreibst hier,
das finde ich toll,
auch dass Du schreibst dass Du sie liebst, finde ich toll.

Ihr solltet konkret miteinander reden: Wieviel Zeit brauchst Du wann für Dich,
und wann kann sie ihr Bedürfnis nach Deiner Nähe bekommen ...

Alles Liebe ...

31.05.2016 02:07 • #9


Luto
das ist immer schwierig, wenn 2 Menschen da unterschiedliche Bedürfnisse haben, dann kommt schnell so ein Ungleichgewicht rein, wo der eine sich nur noch als Bettler fühlt.

31.05.2016 07:34 • #10


D
Zitat von lucky123:
hr solltet konkret miteinander reden: Wieviel Zeit brauchst Du wann für Dich,
und wann kann sie ihr Bedürfnis nach Deiner Nähe bekommen ...


Hallo Lucky123, miteinander reden ging halt bei ihr nicht, sie wollte zwar glucken, aber nicht ernsthaft reden. Wahrscheinlich ging ihre Liebe weg, als ich Paartherapie angehen wollte...
Ihr Bedürfnis nach Nähe war immer gestillt, wenn ich da war (am Ende wohl nicht mehr), und war, sobald ich ging, in höchster Not. Das war nicht zu stämmen, sondern war krank.
Es irritiert mich nur, das sie dann ging ohne Leiden, während es mir schon jetzt 7 Wochen schlecht geht.

25.06.2016 21:02 • #11


A


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