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Trinkt er zuviel oder übertreibe ich?

C
Liebe Sorgenfee,

das liest sich alles schrecklich, was Du da schilderst.
Du musst in dieser Beziehung, immer zurückstecken - wegen Alk..
Deine Bedürfnisse bleiben auf der Strecke - wegen Alk.. (Auch Kuscheln gehört zu einer intakten Beziehung...)
Es ist so krass, dass sich der komplette Ablauf um ihn bzw. seine Sucht dreht - wegen Alk..
Merkst Du was?

Ihm ist der Alk. und der Konsum wichtiger als Du und Deine Bedürfnisse.
Er ist krank und braucht Hilfe. Die kannst Du ihm in der Form wie er sie braucht aber nicht geben.
Du musst - wie schon angesprochen - konsequent sein.
Er braucht professionelle Hilfe und Du kannst ihm lediglich die Stütze sein und ihm die Kontakte dafür raussuchen.
Ansonsten hilfst Du Dir, ihm und Eurer Beziehung meiner Meinung nach am besten, wenn Du ihm zeigst, dass es so nicht weitergehen kann. Er riskiert seine Gesundheit und Eure Beziehung und ist null verantwortungsbewusst.
Was meinst Du wie das im schlimmsten Fall weitergeht....er setzt auf Dauer seinen Job aufs Spiel, die Beziehung, er muss nur mal allein mit seinen 17 Flaschen Wein auf die falschen Leute treffen und fällt dann richtig auf die F....

Dass ihm das nicht unangenehm oder peinlich ist und er nicht sieht, was er Dir/Euch damit antut....
Willst Du eine Beziehung wo Du als Frau immer gucken musst, dass ihr/Du heil nach Hause kommt?
Deine Bereitschaft bei ihm zu sein und ihm helfen zu wollen in allen Ehren, aber vergiss Dich selbst nicht und halte Dir das alles mal vor Augen auf 5 Jahre hochgerechnet...

26.06.2017 15:34 • #16


W
Hallo geh Mal ins Forum für Alk. !
Ich hatte auch Mal so ein Beziehung ,nimm die hacken in die Hand .!
Und schau dir das ganze auf Distanz an!
Hat mir geholfen,er säuft heute noch nach sehe Jahren ,aktuell Entzugsklinik.

26.06.2017 15:50 • #17


A


Trinkt er zuviel oder übertreibe ich?

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Scarlett2016
Sorgenfee, Du hast nicht die rosarote Brille auf, sondern Scheuklappen.

Hast Du Angst vor Auseinandersetzung oder für Dich einzustehen?

Er hat im Urlaub gezeigt, was ihm wichtig ist. Sein bester Freund Alk.. Er ist ihm wichtig, nicht Du. Da Du nie konsequent warst oder alles angesprochen resp. Dich abgegrenzt hast, weiss er, dass er mit Dir so umgehen kann.

Was Du schilderst zeigt, dass er nicht vom Alk. lassen kann und will.

Du führst auch keine Beziehung in meinen Augen und bist anscheinend schon coabhängig.

Mich wundert, dass er seinen Job machen kann. Weisst Du, weshalb er säuft? Was genau kann er nicht aushalten?

Ist es für Dich denkbar, ihn anzusprechen und offen zu sagen, dass er wohl ein Problem hat? Merkt das sonst keiner (Familie, Freunde, Kollegen?).

26.06.2017 19:04 • x 1 #18


S
Ich weiß nicht genau, warum er trinkt. Also er ist kein depressiver Mensch oder so, gar nicht. Im Alltag ist er recht fröhlich und hat alles im Griff. Er hat eine schlimme Trennung hinter sich, ist aber länger her und so wie er erzählt, hat er auch bereits in dieser Beziehung viel getrunken. Also die meisten Anekdoten auch aus seiner Jugend / Studienzeit haben irgendwie was damit zu tun, dass er betrunken war, gefeiert hat etc. Also durchaus normal für eine wilde Studienzeit. Ansonsten kein Schicksalsschlag, was nicht normal wäre und was nicht jeder irgendwie mal durchgemacht hätte.
Was andere Leute dazu sagen? Ja das ist auch so eine Sache, weswegen ich mich frage, ob ich übertreibe. Wirklich jeder weiß, dass er viel trinkt und verträgt. Auch in unserem Freundeskreis oder unter seinen Kollegen. Aber da wird das eben eher belächelt nach dem Motto jaa jaa typisch, er war wieder hackevoll wie immer, so ist er eben. Oder es kommen auch Sprüche wie Ohhh da schläft er wieder haha wenn er in der Runde echt mal einpennt oder so. Also man weiß, dass er viel säuft, viele finden es auch nicht normal bzw. sprechen aus, dass er extrem viel verträgt, aber es wird alles eher lustig oder belächelnd angesehen. Es wird sogar von ihm erwartet, dass er sich wieder weghaut wenn wir alle unterwegs sind. Ich habe manchmal das Gefühl, die Leute unterstützen ihn dabei und machen teilweise mit, aber eben keiner sooooo krass wie er. Und er macht auch absolut kein Geheimnis daraus. Also so Geschichten wie, dass er Flaschen verstecken müsste oder so gibt es gar nicht. Er steht offen dazu und in seiner Wohnung hat er regelrecht ein Bar aufgestellt echt teuerem Zeug. Er steht sozusagen dazu. Dadurch, dass es außer mir scheinbar keinen stört und es jeder irgendwie lustig und normal findet, frage ich mich eben, ob ich übertreibe.

26.06.2017 19:24 • #19


Räubertochter007
liebe Sorgenfee

dass andere dies belächeln, liegt daran, dass sie den Alltag nicht mit ihm verbringen (müssen), keine Beziehung mit ihm führen und keine Familienplanung mit ihm als potentiellen Vater anstreben. also alles easy für Dritte, zumal er ja im trunkenen Zustand (noch) harmlos ist.

Ich habe 20 Jahre mit dem selben Typus Mann verbracht. wollte ja eh nie Kinder und bin so verdammt selbstständig. Jo. rückblickend alles nicht lustig. besonders nachdem aus dem harmlosen, lustigen Gesellen ein verbitterter alter Mann mit ungesundem Hang zum Alk wurde. aggressiv zu seiner Umwelt (nur verbal. das Andere blieb uns erspart) und rechthaberisch.

Frage: Willst Du Dir das antun?!

Retten und ändern muss er sich selbst. DAS kriegst Du nicht allein hin.

und NEIN, Du übertreibst nicht!

26.06.2017 19:49 • x 2 #20


A
Zitat von Sorgenfee:
Er schafft es nicht mal, den Alk. so über den Tag zu verteilen, dass er langsamer trinkt und erst um 24 Uhr besoffen ist.

Nein, er will so schnell wie möglich betrunken werden.
Viele werden jetzt vielleicht den Kopf schütteln und sich fragen, warum ich das mitmache. Naja deswegen bin ich ja hier in diesem Forum, weil ich ihn schon liebe und noch die Hoffnung habe, dass sich vielleicht was bessern könnte.

Soviel rosa Brillen kann es gar nicht geben, dass du nicht realisieren kannst - wenn du da an deiner Seite hast.
Vielleicht hat du dich an den tagtäglichen Alkdunst, der ihn umgibt, schon so gewöhnt das er schon zu deinem Alltag gehört und du ihn nicht wahrnehmen kannst, ich kann schon mit etwas Abstand wahrnehmen wenn jemand Alk. getrunken hat, besonders B..

Wie soll deine Zukunft in 5 Jahren aussehen ?
Sind da Kinder, die ihren Vater aufwecken müssen, damit er sie mal wahrnehmen kann, ihn im Koma auf der Couch vorfinden, Barbesuche, die peinlich sind weil ein erwachsener Mann es nicht schafft Grenzen zu ziehen ? Sich ständig so besäuft bis er umfällt ?
Wie siehst du aus ? Fröhlich, glücklich ?

Du übertreibst deine Beschreibung nicht sondern beschönigst und verharmlost, Anzeichen für eine CO-Abhängigkeit, anstatt mal auf die Barrikaden zu gehen und Klartext zu reden nimmst du es hin.
Und er hat es gut drauf dich zu manipulieren, damit er keine Schuldgefühle haben muss und endlich mal die Verantwortung für sich und sein Verhalten übernimmt.

Du nimmst es hin, dass du ihm am A. vorbei gehst, es intressieren ihn deine Wünsche und Bedürfnisse nicht, für ihn ist nur wichtig das er schnell und soviel wie möglich Billigfusel in sich reinschütten kann.

Wache auf, schaue dir die Realität an, wenn er so weitermacht ist er in ein paar Jahren ein Wrack, seinen Job los und du sitzt dann hoffentlich nicht mit Kindern da, die mit zusehen müssen wie ihr Vater sich selbst zerstört - und seine Familie mit.

Die Hoffnung auf Besserung kannst du aufgeben, solange du brav sein Verhalten schluckst, macht er weiter, er wird auch nichts nützen weniger zu trinken, sofern er anfängt verliert er die Kontrolle über sich.

26.06.2017 20:09 • #21


Scarlett2016
@sorgenfee

wie geht es Dir nach den ersten Antworten hier im Forum? Hast Du ein wenig mehr Klarheit für Dich, was da bei Euch abläuft resp. was Du in Zukunft für DICH möchtest und was nicht?

27.06.2017 19:32 • x 1 #22


S
Ich muss sagen, dass ich einerseits ziemlich baff bin, wie akut die Situation zu sein scheint und ich scheinbar die den Ernst der Lage die ganze Zeit über verdrängt habe oder nicht wahrhaben wollte. Aber andererseits hat sich meine insgeheime Befürchtung bestätigt. Ich habe also durchaus unbewusst gemerkt, dass was nicht stimmt, sonst wäre ich wohl hier nicht gelandet.
Ich bin einfach überrascht darüber, dass ein Mann, der Mitten im Leben steht, einen tollen Job hat und seinen Job auch sehr gut macht, der im Leben viel gesehen, erlebt und gemacht hat, eigentlich ein Alk. ist. Ich meine damit, unter einem Alk. stelle ich mir (in meiner naiven Art) einen Menschen vor, der im Leben wenig erreicht hat, frustriert ist, nichts mit sich anfangen kann, ja asoziale Züge hat wie Aggressivität oder Pöbelei beim Trinken etc. Also das Klischeebild eben und er passt da absolut nicht rein eigentlich. Deswegen tu bzw. tat ich mir schwer, das zu sehen.
Ich habe wirklich gedacht, dass sich das vielleicht irgendwann von alleine lösen wird das Problem. Wieder sehr naiv, ich weiß. Immer wenn ich mal angedeutet habe, dass er echt zu viel trinkt und ob er ein Alk. hat, hat er das als Schwachsinn abgetan und mir Beispiele genannt, die mehr trinken als er. Also Argumente wie X/Y trinkt jeden Abend und geht betrunken in die Arbeit. Ich trinke unter der Woche ja selten was und außerdem habe ich mich unter Kontrolle.
Was mich etwas wütend macht, ist, dass sein Freundeskreis da scheinbar absolut kein Problem darin sieht. Das war auch ein Grund warum ich dachte, dass ich wohl übertreibe, wenn ich mir als einizige Sorgen mache und Leute, die ihn seit 10-15 Jahren kennen und nur Alk. mit ihm haben, nicht. Es sind ja schließlich seine Freunde. Im Gegenteil, er wird sogar noch als cool angesehen.
Rückblickend glaube ich, dass ein paar Andeutungen fielen, dass sein Vater früher auch sehr viel getrunken hat. Also ob er direkt Alk. war, weiß ich nicht, aber ich hatte das Gefühl, dass er mir das durch die Blume mitteilen will.
Was mir auch aufgefallen ist, dass seine Mutter die einzige ist, die glaube ich auch das Problem sieht, weil ich einmal erwähnt habe, dass er immer tagelang trinkt, wenn er bei X/Y zu Besuch ist und habe mir dann später eine Rüge eingeholt, warum ich vor seiner Mutter sage, dass er da immer so viel trinkt. Wenn ich das sage, würde sie sich dann erst recht Sorgen machen, wenn er bei X/Y ist. Muss also schon mal Thema gewesen sein und seine Mutter scheint sich immerhin nach seiner Aussage Sorgen machen.

Ich weiß auch nicht, ich bin leicht baff wie gesagt.
Ich sehe schon das Problem. Er wird niemals aufhören oder weniger trinken. Dafür ist ihm der Alk. zu wichtig. Und ich möchte definitiv kein Leben so für immer führen.

27.06.2017 21:23 • x 2 #23


B
Hallo Sorgenfee!
Das, was du beschreibst habe ich auch mehrere Jahre mitgemacht, allerdings wurde er unter Alk. immer sehr unangenehm und unberechenbar! Ich habe immer auf Besserung gehofft und habe Dinge akzeptiert und verdrängt, die ich eigentlich nie hätte mitmachen dürfen! Aber was macht man nicht alles aus Liebe? Ich habe ihn so oft gebeten was zu ändern, habe mir leere Versprechungen angehört, nur um kurz darauf wieder enttäuscht zu werden, weil er wahrscheinlich nie etwas ändern wollte! Dadurch sind meine Gefühle und mein Respekt für ihn verschwunden und ich bin froh, dass ich diese Angst, dass er wieder über die Strenge schlägt nicht mehr mit mir rumschleppen muss, auch wenn ich oft natürlich noch traurig bin!

27.06.2017 22:14 • #24


S
Das tut mir leid für dich.
Wenn ich so darüber nachdenke, mache ich mir nicht nur Sorgen um ihn, sondern auch um mich. Mir ist aufgefallen, dass ich seit wir zusammen sind auch sehr viel trinke. Also ich bin weit von einer Sucht enfernt, es ist vielmehr der Zugzwang, den er mir auferlegt. Dadurch, dass er immer trinkt wenn wir uns sehen (egal ob wir zuhause bleiben oder weggehen), trinke ich auch, weil ich sonst nur blöd dasitze und mich langweile. Habe ich auch schon ein paar mal versucht, aber diese Abende waren für mich furchtbar, weil ich nüchtern war, aber kein Wort mit ihm wechseln konnte, weil er getrunken hat. Ich saß teilweise in der Bar neben ihm, während er schlief und ich blöd rumschaute. Daher trinke ich mit und muss sagen, dass ich da keine Lust darauf habe. Meistens gehen die Wochenenden mit ausnüchtern drauf, diese Kopfschmerzen die man hat, der Magen dreht sich. Ich wüsste ehrlich gesagt was besseres als jeden Sonntag wie ein Zombie umherzulaufen weil man Fr-SA völlig betrunken war.
Zudem kommt, dass er, wenn ich zu mir nach Hause fahre, mich bislang auch nie heimbegleit hat oder so. Vielleicht habe ich zu viele Märchen gesehen, aber sollte der Freund die Freundin nicht um 3 Uhr nachts heimbringen, statt so dicht zu sein, dass sie alleine heimläuft und sich sogar Sorgen um ihn macht? Ich würde mich auch gerne mal so gehen lassen und wissen, dass mich jemand beschützt und ich heil heimkomme. Stattdessen muss ich als Frau ihn heil heimbringen.

Die meisten in seinem Freundeskreis sind auch so wie er. Sie trinken alle verdammt viel, daher denke ich mir ok, sie können ja nicht alle Alk. sein. Vielleicht ist das der normale Trend, den ich verpasst habe und in 10 Jahren kommen sie alle zur Vernunft, werden Erwachsen und alles ist wieder gut.

28.06.2017 00:52 • x 1 #25


Scarlett2016
Alarmstufe ROT Sorgenfee!

Ersteinmal Dankeschön, dass Du so ehrlich antwortest.

Aber nach Deinem letzten Post muss ich Dir sagen, dass Du schon mittendrin steckst. Nicht nur co-abhängig bist sondern in der Abwärtsspirale eines Umfeldes, was Alk. verharmlost und missbraucht.

Es ist nicht normal dass soviel und ständig getrunken wird! Diese Leute werden auch später nicht einfach damit aufhören KÖNNEN. Die Sucht kommt schleichend.

Mir war klar, dass mindestens ein Elternteil auch Alk. ist/war bei Deinem Freund. Prüfe Dich selbst, inwieweit in Deiner Familie Alk. trinken normal ist.

Du trinkst, damit Kommunikation zwischen Dir und Deinem Freund möglich ist? Du langweilst Dich ohne Alk.? Alle um Dich herum trinken?
Bitte, lese das noch einmal und frage Dich, was daran normal ist. Du bist schon konditioniert und möglicherweise hast Du doch auch selbst schon ein Problem?

Passt Du Dich immer Deinem Umfeld an bzw. tust, was andere machen? Das ist nicht gesund.

Ich kann Dir nur raten, Dich von Deinem Freund zu trennen. Er zertört sich und hat sich überhaupt nicht mehr im Griff. Er zieht Dich jetzt schon in seinen Sumpf und es ist Zeit, dass Du Dich um DICH kümmerst.

Beziehung findet bei Euch sowieso nicht statt. Dein Freund hat eine Beziehung zum Alk.. Und diese wird immer wichtiger sein, als die zu anderen Menschen.

Weshalb seid Ihr überhaupt zusammen? Was verbindet Euch? Hast Du Angst vorm Alleinesein?

Es ist nicht normal was bei Euch läuft sondern zeigt krankes Verhalten.

Alk. finden immer einen Grund, den Alk. zu verteidigen. Sie meinen, sie haben alles unter Kontrolle (sind die blackouts Deines Freundes nicht Beweis für seinen KontrollVERLUST?). Sie zerstören sich systematisch und merken es gar nicht. Alk. gibt es in allen Gesellschaftschichten.

Und gerade, weil sein ganzes Umfeld trinkt, ist doch klar, weshalb sich keiner Sorgen macht oder seinen Alk. verharmlost. Sie haben alle selbst ein Problem und können gar nicht sehen, was wirklich los ist.

Weshalb Dein Freund säuft, was er genau zuschüttet, welchen Schmerz, welches Trauma ist nicht Dein Thema, sondern weshalb Du Dich anpasst, um in dieser Beziehung zu bleiben.

Mache Dir Dein Leben nicht kapputt, indem Du Samariterin spielst oder Dich anpasst, um das Elend ertragen zu können. Du hast es in der Hand, Dein Leben zu gestalten und dazu benötigt es keinen Alk. oder andere Substanzen um dies zu erleichtern/ertragen.

28.06.2017 08:35 • x 5 #26


S
Vielen vielen Dank für´s Antworten!
Ja ich passe mich oft meinem Umfeld an, bzw. bin eher die ruhige und gechillte und denke mir, soll er machen, wenn er glücklich ist. WIr haben schon auch viel gemeinsam und es ist ja schön mit ihm. Ich versuche eben seine nüchternen Momente zu genießen und so viel von ihm zu haben, bis er komplett weg ist. Er ist ja wie gesagt an sich ein echt cooler und netter Typ und ich ertrage ihn eben so wie er ist. Aber eben mit der Hoffnung, dass es irgendwann von alleine aufhört. Wird es aber wohl nicht, dass ist echt naiv.
Ich habe auch Angst, dass er im betrunkenen Zustand irgendeinen Unsinn macht, also z.B. mich betrügt oder so. Wenn ich das anspreche, dann sagt er, dass sei blödsinn, er habe sich auch betrunken unter Kontrolle und wisse was er tut. Aber wenn er nicht mal weiß, wie er heimgekommen ist, wie soll er sich da kontrollieren können?
Was ich weiß ist, dass ich das auf jeden Fall nicht ein lebenlang so mitmachen will. Also vor allem nicht, wenn man mal Kinder hat.
Ich habe das Thema jetzt mal im Freundeskreis angesprochen, ob sie nicht auch der Meinung sind, dass er viel trinkt. Ja, jeder sieht es so. Jeder weiß, dass er ein Problem hat, aber es wird eben abgetan mit so war er immer oder so kennen wir ihn und das gehört zu ihm. Es gab aber auch einige Stimmen, die es durchaus bedenklich fanden.
Vielleicht hat seine s.uelle Unlust auch was mit dem Alk. zu tun? Hab mal gelesen, dass Alk. oft keine Libido mehr haben. Ich meine es funktioniert ja alles da unten, auch wenn er betrunken ist. Aber er will einfach nicht.

28.06.2017 23:57 • x 1 #27


U
Sorgenfee, das ist hinten und vorne nicht normal. Wenn Du in Zukunft eine Familie haben möchtest, lauf schreiend in die entgegengesetzte Richtung vom dem Mann. Wer mit 25 Jahre so unterwegs ist, den heilst Du nicht mehr. Investiere nicht Deine
wertvolle Lebenszeit - bitte such Dir jemand Vernünftigen.

29.06.2017 00:07 • x 2 #28


Scarlett2016
@sorgenfee

Ziehst Du eine Trennung in Erwägung?

Lese bitte nochmals, was Du geschrieben hast: Du erträgst, so lange bis er sich weggebeamt hat?

Er ist übrigens kein cooler Typ. Dass ist das Aussen, was Du wahr nimmst.

29.06.2017 09:27 • x 2 #29


A
Gewissermaßen spiegelt er dich, du gehst genauso lieblos mit dir um wie er mit dir, er zeigt es dir ganz genau, schaue ihn an, dann siehst du dich, wie du mit dir umgehst wie du über dich denkst und wie du dich selbst behandelst.
Er ist deine Chance dich zu ändern, nutze diese für dich um mehr in die Wertschätzung zu kommen.

29.06.2017 09:51 • x 2 #30


A


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