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Trinkt er zuviel oder übertreibe ich?

U
Ich habe eine Strategie, die mir damals in Deiner Situation geholfen hat. Ich versuche sie heute abend mal zu posten.

01.07.2017 10:39 • #46


S
Nur ganz kurz....

Du hast nur eine Option , wenn es dich stört,mit dem Trinken.
das heißt Gehen ...

Denn darauf ansprechen brauchst du ihn nicht - weil er es sein Umfeld nicht als Problem sieht. Aktion sinnlos.

Ultimatum mit Ändern bla bla brauchst du auch nicht - weil er sieht es nicht als Problem.

Denn nur Du hast das Problem damit er wird sein Verhalten nie wegen nur einer Person ändern.....

Deswegen find i diese Diskusion sinnlos.
Für dich ist es unnormal , du findest es nicht i. O. hast ein rießen Problem damit. Also kannst du nur gehen....

Er wird sich nie ändern !

Diskusion hin oder her. Er ist ein eigenständiger Mensch. Wenn er sooo leben möchte , dann können das Aussenstehende eh nicht ändern sollten es auch nicht.
Es ist sein Leben.....

Viel Kraft dir alles Gute für deinen weiteren Weg.....
Du schaffst das ! Aber du musst handeln !

01.07.2017 13:47 • x 3 #47


A


Trinkt er zuviel oder übertreibe ich?

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A
Ich kann das unterstützen was @sonne42 geschrieben hat, Worte gab es im Vorfeld zu genug, leere Versprechen auch, es ist an der Zeit Taten folgen zu lassen, auch wenn es schwer fällt, du gefährdest dich selbst wenn du weiter in diesem Umfeld bleibst.

01.07.2017 15:09 • #48


C
Alk. ist eine Krankheit, die nicht nur den Alk. betrifft, sondern auch sein Umfeld, besonders diejenigen, die ihm nahestehen.
Es lohnt sich, sich in die Thematik einzulesen.
Jegliche Hilfe von aussen dreht das Karussell weiter, weil es ihn vor den schrecklichen Folgen bewahrt. Die muss er aber spüren, um etwas zu ändern. Sonst macht er weiter.

Mit anderen Worten: man fährt kein Auto mehr, wenn der Tank leer ist.

01.07.2017 15:36 • #49


S
Zitat von Scarlett2016:
Er scheint den Akohol zu brauchen. Weshalb spielt keine Rolle. Und Du scheinst schon coabhängig zu sein. Du benennst zwar klar die Situation und bist Dir eigentlich im Klaren darüber, was mit Deinem Freund lost ist. Gleichzeitig hast Du Hoffnung, dass es nur ein Problem ist,


Liebe Sorgenfee,

für mich scheinst du auch schon coabhängig zu sein. Du spielst den Al.kohol.ismus deines Freundes runter. Das mit dem Entzug zu Hause, und dann noch mit deiner liebevollen Unterstützung, wird nicht klappen. Dafür lege ich meine Hand ins Feuer.
Der muss erst so richtig in der Sch...ei.ße sitzen, bevor er selbst die Initiative ergreift. Das geht nur ohne dich, glaube es mir.Da muss der ganz alleine durch.

Mit so einem würde ich gar nicht unterwegs sein wollen, wenn er in Gegenwart von Freunden einschläft, weil er sich volllaufen lässt, ist das nicht nur peinlich, sondern asozial. Das ist ja unmöglich, auch für dich.

Du schreibst von deiner Verliebtheit und dass dich das Problem im Großen und Ganzen nicht so unglaublich stark belastet, lese ich zwischen den Zeilen.
Im Urlaub ist er nur blau, ihr schlaft nie miteinander, was dir anscheinend auch nicht viel ausmacht.......ich frage dich allen ernstes, was hat der Mann eigentlich sonst noch so zu bieten?

Bitte verzeih mir, wenn sich das alles etwas ironisch anhört, aber ich kann dir sagen, dass ein A.lk eine Beziehung völlig zerstört.
Ein glückliches und harmonisches Leben wird es für dich nicht geben, solange du den an der Backe hast.

Trenn dich von ihm, setz ihm eine Frist für einen stationären Entzug. Wenn er später mit sich klar kommt, kann er sich wieder bei dir melden.
Du weißt einmal A.lk, immer Al.k. Zwar später eventuell trocken, aber stets mit Vorsicht zu genießen. Eine Weinbrandbohne und er ist wieder drauf.

Da solltest du dir schon genau überlegen, ob das für dich akzeptabel ist. Co-Abhängigkeiten sind furchtbar, ich an deiner Stelle würde gehen.

LG
Santosha

01.07.2017 15:49 • #50


Sashimi
[quote=Rüde]Der Mann hat ein Alk. und zwar kein kleines. Ich weiß nicht,
ob sowas überhaupt ohne professionelle Hilfe heilbar ist.

Die Zahlen erscheinen mir unplausibel zu hoch. Wie errechnest du das?

(Link entfernt von Moderation)

Ich habe es mit Deinem Rechner sogar noch einmal nachgerechnet. 3-4 Flaschen Wein ergeben 12x 0,250ml Gläser Wein, bzw Karaffen (Eine Flasche 750ml ergeben 3x 0,250ml Wein) Gib das mal in die Maske ein. Du wirst Dich wundern. Abzüglich einer Toleranz von einigen Stunden, Körpergröße, Gewicht und Alter ergibt sich für mich ein Durchschnittswert von 220 Gramm. Das ist sogar noch geschönt.

01.07.2017 16:30 • #51


S
Das ist wohl wahr , dass Alk.mus eine Krankheit ist....

Aber das Problem ist , er sieht es nicht ein. Er sieht die KH nicht....

Also ist es für die TE ein Rennen gegen Windmühlen. Man kann nur Helfen , wenn der jenige Hilfe annimmt. Dies ist hier aber nicht der Fall. Er säuft schön weiter, die TE schaut zu , redet macht sich Vorwürfe geht selbst dabei drauf....

Hier bringt Reden Helfen noch nichts.
Sie hat den Vorteil , sie wohnen micht zusammen , haben keine Kinder . Sie kann einfach gehen sagt ihm aber den wahren Grund der Trennung....

Die einzigste Möglichkeit da schnell rauszukommen. Denn es ist vertane Lebenszeit ihrer Seits.....

Man kann erst helfen , wenn es mein Gegenüber zu lässt, alles andere ist verschwendete sinnlose Zeit...

01.07.2017 16:47 • #52


Scarlett2016
@sorgenfee

mich interessiert, wie es Dir geht. Ich kann mir vorstellen, dass manche Antworten Dich aufgeweckt oder zumindest zu denken gegeben haben.

Ich denke, dass Du weisst, was zu tun ist. Die Frage ist, kannst resp. wirst Du Dich trennen?

Hast Du Deinen Freund konfrontiert oder immer noch Angst.

Wie war DEIN Alk. dieses Wochenene?

Liebe Grüße
Scarlett

03.07.2017 09:20 • x 1 #53


S
Ja ich bin wirklich ziemlich aufgewühlt und durcheinander. Ich war jetzt über das Wochenende bei meinen Eltern zu Besuch und er musste beruflich verreisen, haben uns also kaum gesehen. Ich habe in den letzten Tagen absolut nichts getrunken, wozu auch. Ich brauche wirklich keinen Alk. und trinke nur, wenn ich mit ihm zusammen bin.
Ich denke, dass ich da viel zu leichtgläubig war/bin und das Problem nicht wirklich gesehen habe. Weil er eben ein fröhlicher Trinker ist. Aber ich möchte wirklich keine Abende mehr um 22 Uhr in einer Bar verbringen, wo mein Freund neben mir mit einem B. in der Hand einschläft und ich alleine rumsitze und jeder mich bemitleidenswert ansieht.
Ich habe mir vorgenommen erstmal mit seiner Mutter zu reden und mir von ihr Unterstützung zu holen. Ich glaube, sie ist auch besorgt und dann schaue ich weiter

03.07.2017 23:39 • #54


A


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