Zitat von Scarlett2016:Er scheint den Akohol zu brauchen. Weshalb spielt keine Rolle. Und Du scheinst schon coabhängig zu sein. Du benennst zwar klar die Situation und bist Dir eigentlich im Klaren darüber, was mit Deinem Freund lost ist. Gleichzeitig hast Du Hoffnung, dass es nur ein Problem ist,
Liebe Sorgenfee,
für mich scheinst du auch schon coabhängig zu sein. Du spielst den Al.kohol.ismus deines Freundes runter. Das mit dem Entzug zu Hause, und dann noch mit deiner liebevollen Unterstützung, wird nicht klappen. Dafür lege ich meine Hand ins Feuer.
Der muss erst so richtig in der Sch...ei.ße sitzen, bevor er selbst die Initiative ergreift. Das geht nur ohne dich, glaube es mir.Da muss der ganz alleine durch.
Mit so einem würde ich gar nicht unterwegs sein wollen, wenn er in Gegenwart von Freunden einschläft, weil er sich volllaufen lässt, ist das nicht nur peinlich, sondern asozial. Das ist ja unmöglich, auch für dich.
Du schreibst von deiner Verliebtheit und dass dich das Problem im Großen und Ganzen nicht so unglaublich stark belastet, lese ich zwischen den Zeilen.
Im Urlaub ist er nur blau, ihr schlaft nie miteinander, was dir anscheinend auch nicht viel ausmacht.......ich frage dich allen ernstes,
was hat der Mann eigentlich sonst noch so zu bieten? Bitte verzeih mir, wenn sich das alles etwas ironisch anhört, aber ich kann dir sagen, dass ein A.lk eine Beziehung völlig zerstört.
Ein glückliches und harmonisches Leben wird es für dich nicht geben, solange du den an der Backe hast.
Trenn dich von ihm, setz ihm eine Frist für einen stationären Entzug. Wenn er später mit sich klar kommt, kann er sich wieder bei dir melden.
Du weißt einmal A.lk, immer Al.k. Zwar später eventuell trocken, aber stets mit Vorsicht zu genießen. Eine Weinbrandbohne und er ist wieder drauf.
Da solltest du dir schon genau überlegen, ob das für dich akzeptabel ist. Co-Abhängigkeiten sind furchtbar, ich an deiner Stelle würde gehen.
LG
Santosha