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Trinkt er zuviel oder übertreibe ich?

S
Hallo liebes Forum, ich brauche euren Rat. Ich bin seit ca 1/2 in einer Beziehung. Er ist 31, Akademiker, hat einen guten Job, ist jetzt nicht sonderlich gestresst in der Arbeit oder sonstwas (nur als kurze Hintergrundinfo). Ich habe ihn bereits als jemanden kennengelernt, der gerne und viel trinkt. Anfangs fand ich es nicht schlimm, da man ja selber beim weggehen mitgetrunken hat und feiern war. Aber ich merke immer mehr, dass der Alk. für ihn nicht nur beim Weggehen und Feiern wichtig ist, sondern auch im Alltag. Daher frage ich mich ernsthaft, ob er vielleicht Alk. ist, oder ob ich übertreibe.
Hier einige Informationen:

- Er trinkt eigentlich jedes Wochenende manchmal auch unter der Woche. Wenn er trinkt, dann immer bis zum abwinken. Er hat mal den Spruch gebracht, dass er, wenn er schon trinkt, dann richtig, damit es sich lohnt.

- Er ist sogar ein paar mal mit dem Restalkohol vom Vorabend in die Arbeit gegangen, war also faktisch Betrunken in der Arbeit.

- er trinkt immer so viel und so schnell, dass er in einer Stunde mal locker 1-2 Flaschen (!) Wein trinkt. Den ganzen Abend lang schafft er schon mal 4-5 Flaschen Wein und ist stolz drauf.

- Wenn wir nach so einem Abend dann heimgehen, ist er bereits völlig betrunken, öffnet dann aber zuhause nochmal eine Flasche Wein, füllt sein Glas und schläft mit dem Glas in der Hand auf der Couch ein. Am nächsten Tag ist er dann überrascht und erinnert sich nicht mehr daran, diese Flasche aufgemacht zu haben.

- Wenn er trinkt, dann schläft er ein. Auch schon in der Öffentlichkeit z.B. in einer Bar/im Club. Es ist mir so unangenehm, dass er einfach so am Tisch einschläft. Teilweise sind wir mit anderen Leuten unterwegs und er schläft neben uns während wir uns alle noch unterhalten. Er wird null aggressiv, sondern der Abend ist halt dahin.

- was wir unternehmen hängt immer vom Alk. ab, also in welchem Lokal kostet der Wein wieviel. Wann können wir in die Bar XY gehen, weil da happy Hour ist. Es fallen immer Sätze wie das Essen ist dort gut und die Flasche Wein kostet so und so viel Euro dort

- wenn er getrunken hat ist an S. nicht zu denken, er schläft ja schon in der Bar ein bevor wir überhaupt heimkommen. Da er immer betrunken ist, haben wir so gut wie nie S..

- er trinkt um betrunken zu werden. Er trinkt auch schon mal harte Sachen, die ihm nicht so gut schmecken, mit dem Argument das ist billiger als 4/5 Flaschen Wein und hat den selben und schnellere Effekt

- wir waren im Urlaub und da hat er jeden, wirklich jeden Abend 3 Wochen lang getrunken. Wir sind kein einziges mal nüchtern ins Bett und haben den gesamten Urlaub keinen s. gehabt.

- wenn er selber irgendwann merkt, dass er mehrere Tage hintereinander getrunken hat, kommt mal der Satz ich werde jetzt versuchen mal 1-2 Wochen nichts zu trinken. Er hält diesen Vorsatz meistens nicht durch, schlimmer finde ich, dass er es als Herausforderung ansieht mal 1 Woche nichts zu trinken. Das ist für jeden normalen Menschen doch keine Herausforderung, sondern durchaus machbar und nicht erwähnenswert?!?

Ich könnte jetzt noch dutzende solcher Sachen aufzählen. Fakt ist, er selber sieht es natürlich nicht so tragisch (was ja typisch ist). Er ist sich schon bewusst, dass er viel trinkt, aber in seinen Augen verträgt er das, also kein Problem.

Ich weiß, dass sich das alles nicht wirklich gesund anhört und dass er ein Alk. hat, steht außer Frage. Ich frage mich eher, hat er nur ein Problem oder ist schon von Sucht zu sprechen? Ich kenne mich da überhaupt nicht aus, mit dem Thema Alk. sowieso nicht. Ich bin eigentlich keine, die übermäßig viel Alk. im Leben konsumiert hat. Höchstens beim Weggehen hier und da, war aber jetzt nie ein großes Thema für mich.

Also für wie schlimm schätzt ihr die Situation ein?
Danke schonmal

26.06.2017 01:12 • #1


C
Lies dir deinen eigenen Text nochmal genau durch
Du kennst die Antwort bereits

26.06.2017 01:15 • x 3 #2


A


Trinkt er zuviel oder übertreibe ich?

x 3


Sashimi
Zitat von Catwoman2017:
Lies dir deinen eigenen Text nochmal genau durch
Du kennst die Antwort bereits


+1



Du musst mit ihm hart ins Gericht gehen, keinen Meter von Deinen Bedenken abweichen und sehr früh die Reißleine ziehen. Was bedeutet das konkret? Du lässt Dich nur nur auf gewissen Punkt auf Diskussionen ein. Er wird es 1-2 runterspielen. Der beste Zeitpunkt ist der mit ihm darüber zu reden wenn er nüchtern ist, die Konsequenz die, dass Du immer gehst, wenn er zuviel trinkt.

26.06.2017 01:22 • x 2 #3


C
Er muss erst mal selbst einsehen dass er ein ernsthaftes Problem hat sonst wird er an seiner Situation nicht viel ändern (können).

26.06.2017 01:32 • x 1 #4


A
Was er macht ist Komasaufen, er hat schon Gedächnisausfälle.
Mich würde es ekeln ständig mit einer Alkleiche ins Bett zu gehen, von den Ausdünstungen würde mir übel werden.
Was, ausser saufen, hat er dir zu bieten ?

Er wird wahrscheinlich nicht einsehen wollen, dass er abhängig ist,
da hilft nur Konsequenz und klare Grenzen ziehen.

26.06.2017 01:36 • x 1 #5


Sashimi
Zitat von Catwoman2017:
Er muss erst mal selbst einsehen dass er ein ernsthaftes Problem hat sonst wird er an seiner Situation nicht viel ändern (können).


Das geht nur mit Konsequenzen. Reden hilft da nur bedingt, ergo er wird es null einsehen. In dem Thread liest man ganz klar heraus, dass er sein Trinkverhalten schon fahrlässig legitimiert.
Zitat:
- Er trinkt eigentlich jedes Wochenende manchmal auch unter der Woche. Wenn er trinkt, dann immer bis zum abwinken. Er hat mal den Spruch gebracht, dass er, wenn er schon trinkt, dann richtig, damit es sich lohnt.
- Er ist sogar ein paar mal mit dem Restalkohol vom Vorabend in die Arbeit gegangen, war also faktisch Betrunken in der Arbeit.
- er trinkt immer so viel und so schnell, dass er in einer Stunde mal locker 1-2 Flaschen (!) Wein trinkt. Den ganzen Abend lang schafft er schon mal 4-5 Flaschen Wein und ist stolz drauf.


Wenn sie redet, schafft sie es vielleicht das er an einem Abend nix trinkt, aber am nächsten Tag umso mehr. Die Mengen die er konsumiert sind Lebensbedrohlich. Nach 4-5 Flaschen Wein ist der Alk. bei nahezu 220g. Das hab ich mal abgerundet! Der zulässige Wert um gut angesoffen zu sein liegt bei 60-80g. Aufgerundet!

Klare Ansage. Fruchtet das nicht, beziehung beenden. Eben gerade deswegen, weil er es selbst einsehen muss. Alles andere ist aktive Sterbehilfe.

26.06.2017 01:44 • x 8 #6


K
Hi Sorgenfee,

nun - kein Alk. wird einsehen, dass er ein Problem damit hat. Sondern Du - Sorgenfee - Du musst ihm klar sagen, dass er zur Suchtberatung gehen soll und dass Du ihm dabei hilfst und unterstützt, dass er wieder zurück in ein normales Leben findet. Diese Entscheidung musst Du treffen, von ihm wird so etwas nicht kommen, weil er es nicht als Problem erkennt.

Für Dich Sorgenfee ist dann die Frage, wenn sich nichts ändert, ob Du weiterhin an seiner Seite bleiben willst. Und das für diesen Fall aber bedeuten, dass Du noch mehr zurückstecken musst als es bisher schon der Fall ist. Und Du sollst Dich fragen, will ich so etwas, will ich so etwas weiterhin zulassen. Sind das die Perspektiven einer Zukunft für Dich?

Wie @catwoman schon sagte, Du kennst bereits einen Teil der Antworten für Dich. Scheue Dich nicht vor einer klaren Ansage - mit deiner Liebe alleine zu ihm wirst Du nichts bewegen.

Dir wünsche ich viel Mut und Kraft.

26.06.2017 01:50 • x 1 #7


P
Hi! SCHWIERIG. !
Ich war mal mit einer Therapeutin aus einem Alk. zusammen und die hat mir folgendes gesagt:
Grundsätzlich kann man es fast nicht an der Menge oder der Regelmässigkeit ALLEINE festmachen, OB jemand wirklich ein Alk. hat und vor allem muss man dann nochmal stark zwischen rein psychischer Abhängikeit (ein manchmal AUCH nicht lösbares Problem) , Sucht ( lösbar! -eher einfach ein etwas viel und ziemlich Bock drauf!- nett ausgedrückt!) und körperlicher Abhängigkeit (NUR durch völlige Abstinenz in den Griff zu bekommen und hohe Rückfallgefahr, auch Lebensgefährlich , wenn man versucht es von 100 auf Null in zu kurzer Zeit runterzufahren.).
SOLANGE der Konsum beim Betreffenden NICHT zu Problemen im BERUF, in der BEZIEHUNG, im SOZIALEN UMFELD oder zu einer Art LEIDENSDRUCK, vor allem im Konflikt mit sich selber führt, muss / kann nicht von einem Alk. gesprochen werden. Welche Menge für einen Erwachsenen gesundheitsschädlich ist , ist stark umstritten.

Deshalb mal Statements (NUR meine Meinung) zu den einzelnen , von Dir erwähnten Punkten:

---------------- Er trinkt eigentlich jedes Wochenende manchmal auch unter der Woche. Wenn er trinkt, dann immer bis zum abwinken. Er hat mal den Spruch gebracht, dass er, wenn er schon trinkt, dann richtig, damit es sich lohnt.
Es gibt sogenannte Quartalssäufer.Diese trinken nicht ständig, brauchen aber ihren regelmäßigen Abschuss.Das KANN, das MUSS aber nicht unbedingt ein großes Problem sein. Hängt mehr davon ab wie das Umfeld oder die Partnerin drauf reagiert, ob es als Problematisch bewertet wird. Die Reaktion DARAUF der Umgang DAMIT kann wiederum zeigen ,wie ernst die Lage oder das Problem ist.

---------------- Er ist sogar ein paar mal mit dem Restalkohol vom Vorabend in die Arbeit gegangen, war also faktisch Betrunken in der Arbeit.
Restalkohol, seine Wirkung und die Folgen sind zwar theoretisch teilweise, je nach Gewöhnungsgrad für einen selbst und andere Lebensgefährlich, können aber auch stark überbewertet werden,denn auch wenn man z.B. faktisch noch nicht wieder Autofahren dürfte, so halte ich es (wenn man z.B. zur Arbeit läuft, sich selbst GUT kennt und dann (natürlich OHNE merkliche Fahne) vernünftig reagieren kann und lediglich einem Job im Büro nachgeht) oftmals (da kommt es eben stark auf die Situation an und ob man wirklich nix an sich am Handeln kritisieren kann, wenn es also faktisch WIE nüchtern läuft , bloß die Blutwerte sind nicht OK. ) eher für ein Kavaliersdelikt, aber ich weiß, das meine Ansicht da sehr umstritten ist.

---------------- er trinkt immer so viel und so schnell, dass er in einer Stunde mal locker 1-2 Flaschen (!) Wein trinkt. Den ganzen Abend lang schafft er schon mal 4-5 Flaschen Wein und ist stolz drauf.
Das zeigt eine gewisse Trainiertheit, aber da liegt bei einem Russen oder Texaner die Latte (nicht nur im Klischee!) was den Blutalkohol angeht, WESENTLICH höher! Da kannste Deine Weinflaschen fast gegen Schnapsflaschen austauschen und das würde im jeweiligen Umfeld dieser Personen teilweise kaum größeres Aufsehen erregen.

--------- - Wenn wir nach so einem Abend dann heimgehen, ist er bereits völlig betrunken, öffnet dann aber zuhause nochmal eine Flasche Wein, füllt sein Glas und schläft mit dem Glas in der Hand auf der Couch ein. Am nächsten Tag ist er dann überrascht und erinnert sich nicht mehr daran, diese Flasche aufgemacht zu haben.
Filmrisse sind IMMER bedenklich!

---------------- Wenn er trinkt, dann schläft er ein. Auch schon in der Öffentlichkeit z.B. in einer Bar/im Club. Es ist mir so unangenehm, dass er einfach so am Tisch einschläft. Teilweise sind wir mit anderen Leuten unterwegs und er schläft neben uns während wir uns alle noch unterhalten. Er wird null aggressiv, sondern der Abend ist halt dahin.
Da hätten wir dann ja die erwähnten PROBLEME IN BEZIEHUNG und dem SOZ. UMFELD !

---------------- was wir unternehmen hängt immer vom Alk. ab, also in welchem Lokal kostet der Wein wieviel. Wann können wir in die Bar XY gehen, weil da happy Hour ist. Es fallen immer Sätze wie das Essen ist dort gut und die Flasche Wein kostet so und so viel Euro dort
Finde ich nicht unbedingt SOO wild, wenn man SICH und sein Trinkverhalten kennt, das mal mit in die Entscheidung einfliessen zu lassen. Gibt es allerdings wg dieser Entscheidungen Streit und dies sind die einzigen Gründe für oder wider eine Location, dann ist es wiederum bedenklich und führt ja damit zu PROBLEMEN in BEZ. und SOZ. UMF. !

---------------- wenn er getrunken hat ist an S. nicht zu denken, er schläft ja schon in der Bar ein bevor wir überhaupt heimkommen. Da er immer betrunken ist, haben wir so gut wie nie S.
= führt zu BEZ.-PROBLEMEN !

---------------- er trinkt um betrunken zu werden. Er trinkt auch schon mal harte Sachen, die ihm nicht so gut schmecken, mit dem Argument das ist billiger als 4/5 Flaschen Wein und hat den selben und schnellere Effekt
Das tun viele . Ich auch. B. OHNE Alk. brauche ich nicht - zum reinen Durstlöschen gibt es für mich leckerere Sachen und grade bei Schnap. geht es mir NUR um die Wirkung, was einfach nur ehrlich ist und - allein gesehen, finde ich- noch nicht Verurteilenswert, es sei denn , man ist grundsätzlich jemand der vom Sinn des sich Berauschens oder vom menschlichen Bedürfnis sich zu berauschen Abstand nimmt oder nichts hält. Rausch also Ka**e findet!

---------------- wir waren im Urlaub und da hat er jeden, wirklich jeden Abend 3 Wochen lang getrunken. Wir sind kein einziges mal nüchtern ins Bett und haben den gesamten Urlaub keinen S. gehabt.
Ersteres kann in fröhlichem Einvernehmen geschehen, Zweiteres geschieht äußerst selten in fröhlichem Einvernehmen!

---------------- wenn er selber irgendwann merkt, dass er mehrere Tage hintereinander getrunken hat, kommt mal der Satz ich werde jetzt versuchen mal 1-2 Wochen nichts zu trinken. Er hält diesen Vorsatz meistens nicht durch, schlimmer finde ich, dass er es als Herausforderung ansieht mal 1 Woche nichts zu trinken. Das ist für jeden normalen Menschen doch keine Herausforderung, sondern durchaus machbar und nicht erwähnenswert?!?
Ja, das sollte schon noch klappen. Wenn das schwerfällt, dann heißt das aber nicht gleich das Schlimmste, sondern ist lediglich ein Grund mal ordentlich drüber nachzudenken und alleine um sich und seiner Liebsten mal das Gegenteil irgendwelcher Befürchtungen zu Beweisen gibt man sich dann mit so einer Aktion etwas mehr Mühe - OHNE es an die Große Glocke zu hängen! . und am besten macht man das öfters mal und nicht nur einmalig!

Völlig ungeachtet meiner Meinung reicht es jedenfalls schon, das eure Ansichten über seinen Konsum stark auseinander gehen und das sollte für Dich erstmal das größte Problem darstellen, bzw. der wichtigste Punkt dabei sein.
Ich meine damit, das es weniger wichtig sein sollte ihm nun unbedingt zu beweisen, das er ein Problem hat. Er hat wahrscheinlich eines, (oder ist auf dem Weg dahin) aber WIE groß es wirklich ist , das hängt stark davon ab WIE sehr es Ihn oder Dich unglücklich macht, weshalb Du Dich erstmal auf die Frage konzentrieren solltest ob Du wirklich SEHR oder NUR ein WENIG unter den Folgen seines Konsum leidest, oder ob Du vielleicht eigentlich überreagierst weil Dir die Begrifflichkeit Alk. Angst macht oder die Alarmglocken schrillen lässt, aus Angst es würde nun immer weiter mit ihm bergab gehen. (?)

Ich denke aber, es ist tatsächlich so , das Er Dir in seinem Suff auf Dauer einfach zu widerlich wird und deshalb musst Du es zum Thema machen, weil Du nicht möchtest, das daran auf Dauer die Beziehung und deine Liebe zu ihm leidet.

CHEERS!

26.06.2017 05:26 • x 6 #8


E
Du hast ja schon viele hilfreiche Antworten bekommen. Deshalb möchte ich nur ein paar Geschichten ergänzen.

Eine sehr gute Freundin ist mit einem trockenen Alk. der Kategorie körperliche Abhängigkeit seit inzwischen sechs Jahren zusammen. Im ersten Jahr ihrer Beziehung hat sie nichts gemerkt, bis ihr Partner von der Polizei nach Hause gebracht worden ist, weil er versucht hat, sein Auto aufzuschließen, es aber mit um die 2 Promille nicht mehr gepackt hat. Alle haben ihr abgeraten, mit diesem Mann zusammen zu bleiben. Sie hat aber ein Helfersyndrom, ihn wohl auch schon geliebt und hat ihm gedroht, dass sie geht, wenn er sich nicht in eine Suchtklinik einweisen ließe. Er hat dies getan, war ein ganzes Jahr dort und ist nun schon vier Jahre trocken. Es geht also. Sie lebt aber in der ständigen Angst, gerade wenn sie Beziehungskonflikte oder stressige Zeiten durchleben, dass es wieder von vorn losgeht.

Ich selber war auch mit einem Alk. zusammen. (Das sieht er selbst aber bis heute nicht so .). Das habe ich auch ganz lange nicht gemerkt, bis mich jemand anders mal auf die Anzahl der Flaschen in einem Versteck aufmerksam gemacht hat und mich gefragt hat, ob ich neuerdings Alk. trinke. Dann begann bei uns die Auseinandersetzung. Wie gesagt, er hat es nie eingesehen, immer damit argumentiert, dass ich unnormal sei, da ich ja so gut wie nichts trinke und mit mir vergleichen jeder ein Alk. sei. Wenn er abends dann angefangen hat, eine Flasche Wein zu trinken, bin ich aufgestanden und gegangen. Er hat es dann weniger gemacht irgendwann. Aber ein regelmäßiger Alk. in der Woche war immer noch verhanden. Ansonsten hatte er alles im Griff. Ich könnte dieses destruktive Verhalten mit meiner Lebensweise nicht mehr vereinen. Es ist schon lange Schluss.

Ich sehe in meinem Umfeld, dass regelmäßiger Alk., auch unter der Woche, immer normaler wird. Schon lange frage ich mich, warum Freunde, Kollegen oder Bekannte ihrem Körper das antun. Erst gestern fragte eine Bekannte, ob die Männer aus meiner Party-Gruppe ihr beim Umzug helfen könnten, ein paar schwere Sachen zu tragen. Die erste Frage in der Gruppe war Gibt es B.? und nachdem das bejaht wurde, hatten dann 10 Leute Zeit. Und ich frag mich da oft, bin ich die Einzige, die das komisch findet? Es ist ja schon fast eher die Regel als die Ausnahme. Und aus diesem Grund ist es oft schwierig in der Argumentation gegen Alk. anzukommen, denn die anderen machen das ja auch und man selbst ist eigentlich unnormal .

Willst du auf Dauer mit diesem Mann zusammenleben?
Welche seiner Charaktereigenschaften hält dich bei ihm? Was liebst du an ihm?
Wie siehst die Zukunft wohl aus?

So wie sich dein Partner verhält, wird es dir vermutlich auf Dauer unmöglich sein, mit ihm zusammen zu leben. Sag ihm deutlich, was du davon hältst und dass du weg bist, wenn er das Problem nicht löst. Und dann geh. Du kannst wiederkommen, wenn er sein Leben im Griff hat. Das ist der größte Gefallen, dem du ihm und dir tun kannst.

Wenn ich allerdings so die gesellschaftliche Entwicklung betrachte und er die passenden Männer um sich hat, kann es auch möglich sein, dass du als die hingestellt wirst, die spinnt und er nichts ändert. Alk. ist doch normal .

26.06.2017 07:29 • x 1 #9


S
Vielen Dank für erstmal für eure Antworten.
Also seht ihr das wie ich und er hat die Schwelle zur Sucht bereits überschritten? Warum ich eben so unsicher bin ist, er wird wenn er trinkt absolut nicht aggressiv oder so, er hat auch sonst keine Aussetzer wie, dass er jetzt mega peinlich wird oder so. Nein, er schläft eben einfach immer ein und damit war es dann für den Abend. Daher muss ich sagen, auch wenn sich das komisch anhört, habe ich bisher nichts akutes daran festgestellt. Also für mich was das bisher eben so, dass er am Abend wieder trinken und einschlafen wird. Er schadet mir in dem Sinne nicht aktiv. Aber ich mache mir eben schon Gedanken, ob ich sowas auf Dauer will. Ich überlege, wenn man mal Kinder hat, dann will ich eigentlich nicht, dass der Papa abends vor den Kindern betrunken einschläft oder so viel trinkt.
Bin ich naiv, wenn ich diese Probleme, die es in der Zukunft geben könnte, momentan als nicht sooooo akut ansehe und mir denke, das wird schon? Also dass er eben gerne trinkt, aber dass das ja keinen stört und er tut ja keinem Weh. Besteht die Gefahr, dass er einfach so aufhört, weil z. B. Kinder da sind und er sich der Verantwortung bewusst wird? Deswegen eben meine Frage an euch, ob er nur ein Problem oder bereits eine Sucht hat. Wäre es nur ein Problem, bestünde ja die Hoffnung, dass er irgendwann selber genug davon hat und aufhört. Wenn es aber eine Sucht ist, dann hätte das ja schwerwiegende Folgen.
Blöde Frage, glaubt ihr, dass dieser Mann irgendwann einfach so aufhören könnte und Alk. in normaler Menge konsumieren könnte?
Ich glaube ich habe momentan noch die rosarote Brille, möchte aber ehrlich gesagt mich nicht in mein Unglück verrennen.

26.06.2017 12:15 • #10


Scarlett2016
Hallo Sorgenfee,

also Dein Freund hat nicht nur ein Problem sondern er hat ein massives Problem. Er betreibt Alk. und dabei ist es völlig egal, welche Art von Trinker er ist.

Er scheint den Akohol zu brauchen. Weshalb spielt keine Rolle. Und Du scheinst schon coabhängig zu sein. Du benennst zwar klar die Situation und bist Dir eigentlich im Klaren darüber, was mit Deinem Freund lost ist. Gleichzeitig hast Du Hoffnung, dass es nur ein Problem ist, dass er bei etwaigen Kindern aufhört und fragst sogar im Forum, ob wir denken, dass er aufhört.

Er wird nicht aufhören. Er wird es nicht schaffen. Warum? Weil er es noch gar nicht sehen will oder kann, was mit ihm los ist. Weil er den Alk. verharmlost. Und das machen Alk. Menschen.

Unabhängig von ihm frage ich Dich Sorgenfee: was gibt Dir dieser Mann? Ekelt es Dich nicht, immer wieder die Fahne zu riechen. Ist Dir bewusst, dass Dein Freund, der sich Dir zeigt, nicht der wahre Mensch dahinter ist? Alk. verändert den Menschen. Nicht jeder Alk. ist aggressiv.

Es ist schaudrig zu lesen, dass Du Dir eher um etwaige Kinder Gedanken machst, als um Dich.

Frage Dich, weshalb Du Dir das antust. S. in einer Beziehung zu haben ist wunderschön und verbindet auch. Das nimmt er Dir. Er lässt sich gehen und tut nichts für die Beziehung.

Er geht nicht verantwortungsvoll mit seinem Leben um und sein Umfeld ist auch feige.

Vorschlag: Gehe zu einer Suchtberatung. Frage Deinen Freund, weshalb er soviel (das sind rießige Mengen) trinkt und so verantwortungslos mit seinem Körper umgeht und wie er sich Eure Beziehung vorstellt.

Ich finde es toll, dass Du nach einem halben Jahr doch ein wenig die Augen aufmachst (oder ist es Dein Bauch, der sich meldet?) und um Rat fragst. Schaue bitte genau hin und rechtfertige nicht die Krankheit Deines Freundes.

Es geht um DICH und Dein Leben.

26.06.2017 12:34 • x 2 #11


B
Die Mutter meiner ex ist auch Alkholiker, die versteckt teilweise sogar die Flaschen oder bringt so schnell weg damit keiner merkt das sie mindestens 2 Flaschen am Tag säuft, oft ist es auch nur B. usw..

Einmal bin ich und meine Ex aufs Volksfest und da es dann schon spät war haben wir bei ihren Eltern übernachtet, als wir durch die Tür kamen war sie bereits im Bett hat uns aber gehört und ist schnell aufgestanden mit einem Glas Wein in der Hand, schon total besoffen und wir setzten uns dann noch auf die Terrasse und haben uns eine Stunde unterhalten, in der Stunde hat sie gefühlt 5 Gläser Wein vernichtet. Am nächsten Tag sind meine Ex und ich dann vom Dachboden runter zum Frühstücken und da war sie schon wach und fragt uns wirklich eiskalt wann wir nach Hause gekommen sind, sie hätte uns gar nicht reinkommen gehört.

Meine EX ist knallrot angelaufen, ich hab dann schnell reagiert und gesagt das es später wurde und alle bereits geschlafen haben. Ganz ehrlich? Wenn ich schon solche Gedächtnislücken habe, dann muss man doch selbst kapieren das etwas nicht stimmt oder? Ich meine man sitzt eine Stunde auf Terressa und unterhält sich und dann weiß man nichts mehr davon und zwar überhaupt nix mehr, dass ist immerhin eine Stunde meines Lebens.

Zur TE kann ich nur sagen, er hat ein Problem und zwar ein gewaltiges, es ist doch so, man trinkt eigentlich ein oder zwei Gläser Wein um runter zu kommen, ein Glas soll ja sogar gesund sein am Abend und zum Essen dazu ist es sowieso vollkommen in Ordnung aber 4 bis 5 Flaschen 0,7 Liter Wein, dass ist einfach nicht normal, da wären andere im Krankenhaus und müssten ihren Magen auspumpen lassen.

Jemand meinte hier das man nicht von 100 auf 0 drosseln sollte, so sehe ich das auch, rede mit ihm und gehe Kompromisse ein, sag ihm das er gerne 2 oder 3 Gläser zum Essen trinken kann aber dann muss Schluss sein, am Wocheende dann kann er gerne auch mal 1 oder 2 Flaschen vernichten aber der Alk., darf nicht eine gewisse Grenze übersteigen, er muss noch klar im Kopf sein, was er wohl bei 2 Flaschen noch ist, da musst du ihm dann klar machen es reicht und was wichtig ist das ganze über den gesamten Abend verteilen, also es bringt nix wenn er sich innerhalb einer Stunde 2 Flaschen Wein reinzieht, da hast dann das gleiche Problem.

Man sollte locker drauf sein und Spaß haben, wenn man schon so betrunken ist das man sein Umfeld gar nicht mehr richtig wahr nimmt, dann ist es bereits zu viel. Ich denke das wird schwierig für sich werden aber ich würde ihm da klar sagen das du des so nicht mehr mitmachst, entweder er trinkt nur noch zum Vergnügen und nur so viel das man ihn noch gebrauchen kann oder du gehst.

Wenn er sich unter der Woche dann schon das 5 Glas gibt, würde ich sofort aufstehen und einfach gehen oder ich würde ihn nehmen und vor die Tür setzen, dass würde ich paar mal machen und wenn sich nix ändert sofort eine Beziehungspause verlangen.

Ich denke nach einem halben Jahr wohnt ihr noch nicht zusammen oder? Also würde ich knallhart aufstehen und gehen, egal wo das ist ob im Lokal oder zuhause. Nur so kannst du wenn du ihm wichtig bist wenigstens wieder in die Spur führen, dass ganze würde ich mindestens ein Jahr machen, solange bis er von selbst sagt dass er es gar nicht mehr will so wie früher, dann kann man auch mal auf einer Party etwas mehr trinken.

Wenn ihm der als wichtiger ist, dann wirst du sowieso nicht glücklich und dann lieber jetzt Schluss machen als wenn du Jahre investierst.

Zum Thema Alk. unter der Woche, ich kommen aus Bayern, B. ist ein Reinheitsgebot bei uns und gehört so gut wie zu jeder Mahlzeit dazu. Ich selber trinke höchstens mal ein Cola Weizen zum Essen, ansonsten Wasser und normale Getränke, einzige Ausnahme ist die Weißwurst, da gehört einfach ein Weißb. dazu.

Ich sehe es auch nicht als schlimm am nach der Arbeit ein B. zu trinken oder wenn Fußball läuft eben zwei oder drei B. zu trinken aber mehr sollte es auf keinen Fall sein. Am Tag unter der Woche im Urlaub wenn es heiß ist und man gemütlich unter einem Baum sitzt, kann ein Radler echt gut tun, auch das ist mehr als in Ordnung. Wer aber auf der Arbeit sein B. braucht und eigentlich zu jeder Stunde, dass ist mir dann auch zu viel des Guten, dass selbe gilt für Wein und co.

Wie gesagt am Abend wenn es ein guten Fisch gibt, dazu ein Glas Weißwein, was gibt es denn besseres? Es ist auch gesund und regt den stoffwechsel an, wer von sich aus sagt er trinkt gar nix, dann ist das auch ok aber diese Person darf dann auch nicht seine Wertvorstellungen anderen aufzwingen. Dass ist wie wenn diese Person in die Bar geht und ständig dazu genötigt wird etwas zu trinken, dass ist ebenfalls falsch, denn jeder soll so leben wie er will wenn es sich eben in Grenzen hält.

Das jetzt bei einem Umzug sofort B. fließen muss ist auch für mich unverständlich, deswegen würde ich auch nicht kommen wenn ich keine Zeit habe, ich würde aber auch kommen wenn es gar nix gibt. Natürlich wenn man Hilfe bekommt dann bietet man was an, bei einem Haus kann man Grillen, dazu paar Bierchen kalt stellen usw... gerade im Sommer macht das ja riesigen Spaß. Jeden Tag brauch ich das auch nicht, hab sogar die letzten 3 Jahre kaum was getrunken, hatte die Schnauze voll davon, B. schmeckte mir einfach nicht mehr, wenn dann ein Cola Weizen oder ein dunkles Weißb. und selbst das war sehr selten. Wer aber am Abend ein B. braucht um runter zu kommen, der soll das tun, solange er nicht betrunken ist und man normal mit ihm reden kann ist doch alles gut.

26.06.2017 13:23 • #12


A
Zitat von Sorgenfee:
Daher muss ich sagen, auch wenn sich das komisch anhört, habe ich bisher nichts akutes daran festgestellt. Also für mich was das bisher eben so, dass er am Abend wieder trinken und einschlafen wird. Er schadet mir in dem Sinne nicht aktiv.

Das sehe ich anders, denn er hindert dich aktiv daran etwas anderes zu unternehmen, z.B. Aktivitäten zu unternehmen wo es kein Billigstoff gibt, gemeinsame Abende ohne Alk-Schnarchnase neben dir, eine Zumutung neben einer Alkleiche einzuschlafen, aktiv auf 6 zu verzichten weil der Partner so voll ist, dass nichts mehr geht.
Unabhängig davon verändert Alk. den Hirnstoffwechsel, die Gene - schaue dir mal Kinder von Alk. an, viele von Ihnen haben Dauerschäden weil einer oder beide Eltern Alki´s waren.
Zitat:
Also dass er eben gerne trinkt, aber dass das ja keinen stört und er tut ja keinem Weh. Besteht die Gefahr, dass er einfach so aufhört, weil z. B. Kinder da sind und er sich der Verantwortung bewusst wird?

Stören dich sein Gesaufe und seine Ausdünste nicht ? Siehst du dich selbst als NIEMAND ?
Erkennst du nicht wie egoistisch dein Traumprinz ist ? Rücksichtslos säuft er sich die Hucke voll, *beep* egal was du von ihm hast, obendrein auch noch ohne 6 leben musst, weil er den Hals nicht voll kriegt ?
Glaubst du im ernst, er wird aufhören nur weil Kinder da sind ?
Sie sind ihm genauso gleichgültig wie du, wie an billigen Fusel rankommen wird ihm wichtiger sein.

26.06.2017 13:51 • x 2 #13


StefanT
Neeeeein, er ist kein Alk.? Wie kommst du nur darauf? Kann der Mann nicht ein paar Flaschen pro Abend trinken, oder ständig die Wochenenden im Rausch verbringen ohne dass man ihn Alk. nennt? *Ironie off*

26.06.2017 14:31 • x 1 #14


S
Ob mich sein Gesaufe und seine Ausdünste nicht stören? Hmmmm ich muss gestehen, dass ich das eigentlich gar nicht so rieche. Ich meine wenn er getrunken hat, haben wir eh kein 6 und küssen uns auch nicht, daher rieche ich es so gar nicht. Wenn er im Bett neben mir liegt, rieche ich auch keine Fahne oder so. Nur manchmal in der Früh, aber dann geht er Zähneputzen. Aber es kann natürlich auch sein, dass ich vor lauter Verliebtheit das alles ausblende und es bewusst nicht rieche will oder so.
Die Sache mit den Gedächtnisaussetzern kenne ich von ihm schon. Am nächsten Tag erinnert er sich kaum mehr an die Gespräche, die wir geführt haben. Also vor allem an die zu später Stunde. Da erinnert er sich an gar nichts mehr und gibt das auch zu. Es kommt schon mal vor, dass er sich nicht mal erinnert, wie wir heimgekommen sind (Taxi, zu Fuß, Fahrrad). Während der Taxifahrt ist er eigentlich noch wach und redet mit mir, aber wenn er dann am nächsten Tag er erinnert sich nicht mehr dran, wie wir überhaupt heimgekommen sind, dann finde ich das schon krass. Wie du, Blake88, schon sagst, es sind teilweise Stunden, die einfach so ausgelöscht sind.
Dass es mich und mein Leben mit (negativ) beeinflusst, stimmt schon. Das war mir so eigentlich gar nicht bewusst (wie gesagt, rosa Brille ). Abgesehen davon, dass ich teilweise komplett auf 6 verzichten muss (auch auf Kuscheln etc, weil er legt sich ins Bett und ist weg). Unsere Freizeitgestaltung ist nur vom Alk. beeinflusst. Beispielsweise waren wir im Urlaub und ich wollte abends unbedingt mal in einen Club, der erst um 23 Uhr offen hatte. Am ersten Abend ist er bereits um 22 Uhr so betrunken gewesen, dass er nicht mehr stehen konnte, so dass wir da bereits zurück ins Hotel gefahren sind. Das ging mir schon gegen den Strich weil es mir viel zu früh war, ich war absolut nicht müde, wollte auf diese Party und wir waren im Urlaub. Jedenfalls hat er sich am nächsten Tag entschuldigt und mir versichert, dass wir aber heute Abend da hingehen würden. Ich bat ihn den ganzen Tag schon, doch bitte heute bis 23 Uhr durchzuhalten, also nicht mal, dass er gar nichts trinken soll, sondern einfach nur, dass er nicht so schnell trinken soll, damit er um 23 Uhr noch wach ist. Er hat es mir versichert. Aber dann ging es los mit dem Trinken und ich habe ihn jedesmal, wenn er was bestellt hat daran erinnert, dass er doch bitte langsam machen soll, es sei noch früh und er müsse ja noch paar Stunden durchhalten. Er meinte dauernd jaa jaa das hält er schon aus, er ist noch top fit. Das Ende vom Lied, kaum waren wir um 23 Uhr auf der Party, ist er sofort an der Bar eingeschlafen. Er hatte schon wieder so viel getrunken, dass er schlief, ich keine Lust hatte alleine zu feiern und als er aufwachte, hab ich gesagt, dass ich jetzt gehen will. Er war dann sogar ziemlich angepisst und hat gemeint warum ich jetzt so ein Problem daraus mache, er hätte doch nur kurz geschlafen, aber jetzt sei er doch wieder fit. Ich muss sagen, ich war da schon ziemlich sauer. Da habe ich ihn nur um eine Sache gebeten, aber er hat das Maß wieder nicht getroffen. Er schafft es nicht mal, den Alk. so über den Tag zu verteilen, dass er langsamer trinkt und erst um 24 Uhr besoffen ist. Nein, er will so schnell wie möglich betrunken werden.
Viele werden jetzt vielleicht den Kopf schütteln und sich fragen, warum ich das mitmache. Naja deswegen bin ich ja hier in diesem Forum, weil ich ihn schon liebe und noch die Hoffnung habe, dass sich vielleicht was bessern könnte.

26.06.2017 15:08 • x 1 #15


A


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