1

Kämpfen oder Loslassen?

B
Liebe Pauline, hallo Ingma,
auch wenn das jetzt vielleicht nach Gefühlsduselei klingen mag - ich würde euch jetzt gern in den Arm nehmen.

Im Moment geht es mir einigermaßen gut, fühle ich mich wieder einigermaßen stabil - das kann heute abend oder morgen schon wieder ganz anders aussehen, aber ich versuche immer mehr, den Augenblick zu leben.

Leider habt ihr sooo recht - sicher leiden wir als verlassene Partner unter der Trennung, aber unsere Kinder leiden auch! Ganz anders als wir, aber nicht weniger intensiv und schmerzlich! Und das Schlimme ist, dass die Gegangenen das in dieser Form gar nicht so mitbekommen! Eine solche Trennung ist ein unglaublicher Einschnitt - auch und gerade für die Kids. Und wenn dann auch noch ein Umzug, das Verlassen der vertrauten, gewohnten Umgebung dazukommt, wie bei dir Pauline, dann ist es nicht nur für uns eine Situation, die Angst und Unsicherheit verbreitet, dann hat auch deine Kleine Angst und ist unsicher!

Mir und meinen Kindern hat es sehr geholfen, über alles und vieles zu reden - auch gemeinsam zu weinen ... sicherlich müssen wir für die Kinder stark sein und versuchen, so gut es geht, die Lücke nicht zu dominant werden zu lassen. Aber ich habe zumindest bei meinen Kids erlebt, dass sie froh waren, dass ich ihnen auch meinen Schmerz und meine Trauer zeigen konnte. Das hat uns noch enger aneinandergeschweißt, ohne dass wir uns gegenseitig einengen oder zu sehr bemutteln würden.

Wir sind dabei zu lernen und anzunehmen, dass wir unsere Entscheidungen jetzt und in Zukunft eben alleine treffen müssen. Das ist eine blöde Situation, du hast absolut Recht, Ingma - das war alles mal anders geplant!!! Und der Mensch, der das alles verursacht hat, kriegt es in dieser Dimension gar nicht mit - zumindest ist es bei mir so. Mein Noch meint, einen guten Kontakt zu seinen Kindern zu haben, weil er mit dem Großen gelegentlich mal ein B. trinkt und die Kleine hin und wieder mal ins Kino einläd! Aber was in den Kindern wirklich vorgeht, davon hat er überhaupt keine Ahnung mehr. Und dass meine Große den Kontakt zu ihrem Vater seit seinem Auszug völlig abgebrochen hat, macht er mittlerweile IHR zum Vorwurf! Zickiges, pubertierendes Weib!!! Na Klasse!!! Mittlerweile bin ich aber so weit, dass ich sowas unkommtentiert hinnehmen kann - ICH WEISS ES JA BESSER!!!

Wir sind für unsere Kinder da - wir haben keine andere Wahl, als sie auf diesem Weg mitzunehmen, auch wenn wir ihnen genau diesen Weg sicher alle sehr, sehr gerne erspart hätten! Und auch die Kinder lernen, die Situaition anzunehmen und zu akzeptieren - genau so schwer und genau so langsam wie wir, aber auch sie lernen es, weil sie es müssen - genau wie wir!

Ich wünsche euch was! Euch und den Kids!

Liebe Grüße
Bea

24.11.2005 15:25 • #31


A
Hallo Pauline!

Ich möchte dir auch noch viel Kraft und Energie wünschen. Du schaffst das mit dem Umzug. Wenn es geschafft ist wirds wahrscheinlich nochmal schlimmer, weil dann der letzte Schritt getan ist. Aber danach kann´s nur besser werden. Glaub mir... Mir (bin übrigends 29 J.) helfen die lieben gleichgesinnten hier im Forum auch sehr. Du machst das genau richtig...wenns dir schei. geht dann schreibs einfach hier ins Forum und irgendjemand wird für dich da sein. Mein Motto die Zeit heilt alle Wunden bröckelt zwar auch manchmal,aber an was soll man sich sonst klammern. Und ich hab mir sagen lassen das das Motto wahr wird. Also mach´s dir schön mukkelig in deinen neuen 4 Wänden! Es ist deine Wohnung. Du wirst dich irgendwann dort wohl fühlen. Ich wünschte ich könnte auch ausziehen und einfach alles hinter mir lassen. Aber ich muß in den alten 4 Wänden weiterwohnen. Das ist alles super schwer...
Aber das Leben geht weiter...da bin ich mir sicher. Mein Papa hat zu mir am Sonntag gesagt: Kind, wenn ich eins in meinem Leben gelernt hab dann ist es immer nach vorn zu schauen! Das hat mich sehr ergriffen.

Kopf hoch...
und meld dich.

Liebe Grüße
Andy

24.11.2005 16:52 • #32


A


Kämpfen oder Loslassen?

x 3


T
Mir kamen die tränen, als ich das über die Kinder las. Meine Frau trennt sich von mir und zieht mit unserem Sohn demnächst in eine andere Wohnung und ich kann zurück in unsere ehemalige gemeinsame Wohnung. Mir graust es. Allein der Gedanke dann allein in der ex Wohnung zu sein, mal sehen ob ich das hinkriege sonst muß ich eben auch noch so schnell es geht in eine andere Wohnung. Ich bin mir auch nicht im klaren wie es mein Sohn verkraften wird mit seiner Murtter allein umzuziehen. Deshalb wünsche ich mir auch in der alten wohnung zu bleiben, so dass ich ihm die gewohnte Umgebung doch ein stück erhalten kann. Ich denke er muß leiden, wenn wir nicht mehr zusammen wohnen. Aber anders geht es wohl im Moment nicht. Das zusammenleben klappt ja nicht mehr, weil sie eben nicht merh will, ja so unglücklich war und wir uns in den letzten Monaten nur getsritten haben, weil ich es nicht wahrhaben wollte. Das schaff ich immer noch nicht ganz, aber teilweise hab ich mich schon mitabgefunden. Da kann man nichts machen. Mein sohn wird sich umstellen müssen, so wie wir ebenfals. Es geht nicht anders, aber ich gláube sie weiss gar nicht, was sie unserem Sohn damit antut. Sie sagt wir bleiben eltern und sollen witer beide für ihn sorgen. Dann will ich aber gefälligts ih auch genauso oft haben wie sie. Aber für das Kind wäre das bestimmt nicht gut. Er braucht doch struktur, die ihm Halt gibt. Dieses ständige hin und her macht mir Angst.
Mir ist heute nur zum heulen. Je näher der Auszug rückt. Ich weiss auch nicht inwieweit ich ihr bei dem Auszug helfen sollte und ob ich das überhaupt emotional schaffen würde Was meint ihr ? Es geht schlieslich auch um meinen geliebten Sohn. den ich auch sehr vermisse, ich konnte ihn einige Zeut nicht sehen, um ihr nicht begegnen zu müssen. schei..
ich bin heute wieder verzweifelt.

24.11.2005 18:19 • #33


P
ihr lieben, klingt ja auch ziemlich schnulzig, aber ich fühle mich wirklich verstanden.
ich habe versucht, mein kind wieder etwas aufzupäppeln... nach außen hin macht sie den eindruck, als sei es gelungen... aber seit heute mittag weiß ich ja, wie gut sie den schmerz über die trennung die ganze zeit verborgen hat.
wir werden bald weg sein von IHM, von hund, von haus.... von sicherheit und einem aufpasser.... all das stelle ich vor ihr allerdings nicht so dar. ich wollte ihr mut machen und hab ihr gut zugeredet, meine angst soll sie nicht noch unsicherer machen.

@ingma: mir dreht sich jetzt der magen um, wenn ich demnächst wieder arbeiten gehen muss und das kind zum schlüsselkind wird, bis was anderes in sicht ist.... wenn ich das angebot von meinem freund nicht annehmen will, sie nach der schule weiter zu ihm zu schicken....ich werde später anfangen können und somit später nach hause kommen.... aber es ging vorher und muss auch jetzt wieder gehen.
dann gibts eben keine familie mehr verdammt nochmal... vielleicht kommt jetzt endlich mal der hass... und überhaupt.....



....ich hab eben eine sehr schlechte nachricht von meiner familie bekommen.
es kommt wieder alles zusammen, als wäre das vergangene jahr nicht schlimm genug gewesen, verflucht nochmal... die halbe familie stirbt weg und er lässt mich sitzen und jetzt muss ich erst mal rotz und wass heulen.

bis dann

24.11.2005 20:15 • #34


I
Liebe Pauline,

ach du schei., ich sende dir mal eine Kurzmitteilung.

Ingma

25.11.2005 07:46 • #35


Hallo Pauline,

meine Trennung ist nun ca. 7 Monate her und sie war und ist sehr schwer, aber zu den Kindern kann ich etwas positives verbuchen.
Ich habe zwei 13 Jahre und 9 Jahre alt. Ich habe den Eindruck, dass mein Verhältnis zu ihnen um ein vielfaches besser geworden ist. Ich sehe nicht mehr den großen Kontext Familie sondern ich sehe jedes Kind ein wenig individueller. Da Beide unterschiedlich reagiert haben, musste ich auch sehr unterschiedlich auf sie eingehen. Mit meiner großen hat sich so etwas wie eine Leidensgemeinschafft gebildet und obwohl sie gerade in ihre Pupertät rutscht, verstehen wir uns super. Wir reden, wir lachen, wir organisieren den Tag gemeinsam. Das bekommt langsam WG karakter und das fühlt sich gut an. Der Kleine knackt härter an der Trennung, aber er trägt es nach außen und das ist ein gutes Zeichen! Ich bin manchmal sehr traurig, da ich die Lücke nicht füllen kann, die mein Expartner hinterlassen hat. Ich helfe ihm aber den Kontakt zu halten, indem wir Fotos neben seinem Bett aufgehangen haben und ich immer wenn er traurig ist Geschichten von früher erzähle, lustige! Das hilft ihm sehr! Ich habe aufgehört den Ex zu erklären, aber ich frage genau nach. Z.B. wo sitzt denn der Kummer und was er denkt, was ich ihm gutes tun könnte, wenn er so traurig ist.
Ich denke es ist wichtig, das sie lernen ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Sie sollten viel viel reden. Wir haben hier eine große Leinwand aufgestellt mit vielen Farben und immer wenn einer von uns möchte, kann er losmalen. Es sind schon viele gemeinsame Bilder entstanden.

Du kannst deiner Tochter den Kummer nicht nehmen, dass ist hart, aber du kannst dafür sorgen, dass sie sich nicht alleine damit fühlt. Meine Beziehung zu meinen Kindern ist großartig geworden und darüber bin ich sehr froh. Sie wissen, dass sie sich auf mich verlassen können und ich immer für sie da bin und sie mir alles erzählen können, ohne das ich irgendetwas bewerte. Ob der Expartner das auch hinbekommt weiß ich nicht, aber ich habe mein bestes gegeben und das macht stolz!

In diesem Sinne,
1234

25.11.2005 10:40 • #36


L
ach pauline!
ich weiss ganz genau was du durchmachst!
schlaflose nächte, die drehende gedankenspirale, diese lähmung allgemein........*seufz*
ich drück dich erst mal gaaaaaanz feste!
dass männer immer erst das maul aufmachen können wenn es zu spät ist!!! naja, reden ist halt einmal nichts für das starke (?) geschlecht.
männer handeln!
stell dir vor, meiner ist nach 3 monaten zurückgekommen. er wollte ein neues leben anfangen, mit einer anderen! (- die war dann wohl doch nicht so toll.)
und erst seit ich ihm gesagt habe, dass ich sehr gut OHNE ihn leben kann und keine angst davor habe mit unserem sohn alleine zu sein, erst seit diesem zeitpunkt bemüht er sich, alles wieder ins lot zu bringen.
ich gehe jetzt schon 4 monate durch die hölle und ehrlich gesagt ist es mir inzwischen sch....egal (tschuldigung), wie das ganze ausgeht. denn, wie gesagt, ich KANN auch ALLEINE mit unserem sohn leben!

du und ich, wir sind nicht die ersten und nicht die letzten die von ihren kerlen verlassen werden oder worden sind.
die welt dreht sich weiter!

und sobald du das erkannt hast, wird alles einfacher!

lg, lia



25.11.2005 13:48 • #37


P
hallo 1234,

klingt toll, wie du das mit deinen kindern hinkriegst.
ich habe zu meiner tochter glücklicherweise schon immer ein sehr gutes verhältnis, dennoch macht es mir sorgen, dass sie ihre für sich behält bzw sie erst raus lässt, wenn sie es nicht mehr erträgt.
das muss und wird sich ändern.

hallo lia,

nach der reaktion meines freundes auf das, was ich gestern angedeutet hatte, nämlich dass wir mit dem tod eines dritten familienmitgleides innerhalb eines jahres rechnen müssen (o-ton von IHM: die ist ja eh uralt) und das aubleiben jeglichen tröstenden wortes oder einer umarmung hält sich mein liebeskummer derzeit in grenzen bzw. ist dabei, in ein anderes gefühl umzuschlagen.
außerdem gibt es jetzt wichtigeres, wenn es auch eine andere art von trauer ist.
ich fühle mich zwar einerseits gefühlsmäßig wieder an den anfang zurückgeworfen, was ich aber auf die depression schiebe, in der ich derzeit hänge.
nach mehreren heftigen heulattacken brennen jetzt meine augen und ich fühle mich absolut erschöpft.
ich werde morgen ausziehen und bin mittlerweile froh darüber. das sieht morgen vielleicht wieder ganz anders aus, wenn ich denn mutterseelenallein in der wohnung sitzen werde.
abwarten und tee trinken.... apropos tee: das wird das erste sein, was auf meinem herd gekocht wird, sollte er morgen abend funktionsfähig sein

25.11.2005 19:30 • #38


P
hallo,

ich sitze seit gestern in meiner neuen wohung und alle guten vorsätze sind beim teufeln.
ich heule wie ein kleines kind und fühle mich ganz furchtbar alleine und einsam. so weh wie seit gestern abend hat der trennungsschmerz seit tagen nicht getan.
all die wut auf ihn ist vergessen.
er hat mich gestern ziemlich hängen lassen beim umzug, nachdem er einen kleinen kleiderschrank aufgebaut hatte, war er verschwunden. auch der ärger darüber ist verflogen. und während ich hier mit meinem bruder und einem freund versucht habe die küche aufzustellen, ist er mit freunden essen gegangen....
heute morgen war er so lieb und kam her, um meinen rechner abzuholen und zu reparieren und vorhin hat er ihn wiedr gebracht.... als er ging hat er mir übers gesicht gestreichelt... und ich konnte nichts tun als gleich wieder anfangen zu heulen als die tür hinter ihm zu war.
gestern abend konnte ich es nicht lassen, ihm eine sms zu schreiben und ihm mitzuteilen, dass er mir fehlt.... ich hatte mit keiner antwort gerrechnet, aber er schrieb zurück, dass er es schön findet, dass ich mich melde und dass es auch für ihn ein seltsames gefühl ist, den ersten abend alleine zu verbringen.
ich würde mich am liebsten vor seine tür legen und heulen, dass er mich wieder lieben soll und mich nicht wegschicken darf, weil ich ohne ihn nicht leben kann.
ich habe versucht, irgendwas für mich zu tun.... in der badewanne habe ich es nicht mal fünf minuten ausgehalten, ich dachte, ich ersticke, konnte es keine sekunde genießen.... also habe ich heute morgen mit dem buch wenn frauen zu sehr lieben angefangen. hab es schonmal gelesen und jetzt wieder zur hand genommen. natürlich finde ich parallelen, aber ich will sie nicht wahrhaben und suche nach beweisen dafür, dass es bei uns anders war.
mein gott, wie soll ich das alles aushalten bis es überwunden ist?

27.11.2005 14:20 • #39


P
oh nein... wenn ich lieder höre mit texten wie thats what friends are for oder das neue von xavier.... dieser weg wird kein leichter sein... dieser weg wird steinig und schwer... heule ich schon wieder.
versuche, mir einzureden, dass die beziehung nicht mehr gut war.... dass ich alles getan habe, was in meiner macht stand und es trotzdem nicht gereicht hat und ich die trennung akzeptieren muss....ich muss es lassen, darum zu kämpfen. es war ein fehler ihm zu sagen, dass ich ihn vermisse, nicht?
warum tue ich das? ich habe eh keine hoffnung mehr, dass es nochmal wird.... warum mache ich mich selber so klein vor ihm? wie unwichtig ich ihm bin, haben die letzten tage doch gezeigt.... wobei er heute meinen rechner wieder auf vordermann gebracht hat und sofort parat stand, als ich ihm eine sms deswegen geschickt hatte.
er hat mir geschrieben, dass wir natürlich freunde bleiben...

27.11.2005 14:45 • #40


I
hallo Pauline ich kann mich gut in dich hineinversetzen, es geht mir nicht anders.
Nein ich denke nicht das es ein Fehler war ihm zu sagen das du ihn vermisst, ihr habt euch schließlich getrennt und es ist normal und zerstört auch nichts.
Ich finde es gut das du das Buch zur Hand genommen hast es liegt auch bei mir.
Ich denke ich bin wenigstens da einen Schritt weiter als Du ich kann meine Abhängigkeit sehen auch wenn ich noch nicht damit umgehen kann.
Meine Trennung liegt jetzt ein Jahr zurück aber wir haben so recht beide noch nicht losgelassen, obwohl ich es mittlerweile will, weil ich sehen kann das wir so nicht weiterkommen.
Aber zwischen begreifen und umsetzen liegen immer noch Welten.
Versuch dir vorzustellen, ich würdet Euch sofort wieder Versöhnen es wird nicht gehen. oder ?
Versuch dir das Vorzustellen. Ich mache es nicht anders.
Viele die hier schreiben, daß wenn wirklich Gefühle da waren, egal wie die Trennung aussah, dann finden die beiden wieder zusammen haben recht.
Versuch dich auf dich und deine eventuellen Fehler zu konzentrieren es wird dich mit der Zeit weiterbringen aber verlang nicht zuviel von Dir.

Ich drück dich ganz fest

27.11.2005 15:26 • #41


P
ich weiß, dass es nicht klappen würde, wenn wir uns sofort wieder zusammenraufen.... oder? keine ahnung - ich kann es mir nicht mal vorstellen, so sehr ich es mir auch wünsche. ich verdränge seine fehler und sehe ausschließlich meine, gebe mir die schuld und rede mir ein, nicht genug dafür getan zu haben, damit die beziehung gut ist und glaube, mit der wohnung übereilt gehandelt zu haben. ich hätte das ganze hinauszögern sollen, um zeit zu gewinnen und diese dann nutzen sollen, ihn umzustimmen... ihn wieder dazu zu bringen, dass er mich liebt.
ich kann keinen klaren gedanken fassen... gestern war ich noch sauer auf ihn und heute quält mich die sehnsucht nach ihm so sehr, dass ich kopfschmerzen davon habe und mir in einem fort die tränen übers gesicht laufen.
ich habe angst, dass die zeit, die ich ihm geben muss, dazu führen wird, dass er sich mit anderen einlassen wird.
ihr werdet sagen, das kann ich dann nicht ändern und er war das warten nicht wert.... vielleicht denke ich irgendwann genauso. ich liebe ihn so sehr und will ihn wieder zurück haben. ich kann das alleinsein nicht ertragen.
ich sehe schon, dass ich abhängig von ihm bin.... und es werden wohl die entzugserscheinungen sein, die es mir so schlecht gehen lassen. meine liebe zu ihm oder das gefühl, welches ich mit liebe gleichsetze.... ich habe das gefühl, ich halte es keine minute länger ohne ihn aus.

27.11.2005 17:03 • #42


P
heute ist ein furchtbar schlimmer tag. ich habe das gefühl zu ersticken, bin nervös und kann nicht klar denken.
es ist so schrecklich hier. die kleine hat die nacht kaum geschlafen, ich auch nicht, ich bin total fertig. es ist wie am ersten tag als er schluss gemacht hat... und ich dachte, ich bin schon so weit, dass ich anfange, es zu verkraften.
ich war beim arzt und musste einkaufen und habe es kaum ertragen, dass andere menschen mich sehen. ich möchte mich verkriechen.. und ehrlich am liebsten tot sein.
wollte so schnell wie möglich wieder hier sein. zu hause kann ich nicht sagen, weil es das nicht ist. ich habe ganz schlimme gedanken und sehe keine lösung, ich habe keine hoffnung auf irgendwas.... ich vermisse ihn so sehr, er fehlt mir wie die luft zum atmen.... auch wenn es zeitweise nicht gut gelaufen ist....ich fehle ihm nicht, er ist froh, alleine zu sein.... muss es in einer beziehung nicht manchmal kriseln, um sich dann wieder zusammenzuraufen? warum hat er so schnell aufgegeben? ich möchte schreien und toben und ihn schütteln und anschreien, warum hat er uns das angetan?????
ich habe das gefühl, ich drehe durch- wie soll ich mein leben jemals wieder in den griff bekommen?

28.11.2005 10:48 • #43


T
Pauline, nicht er hat dir das angetan, sondern ihr habt es echt beide angetan. Du mußt wirklich nicht die schuld allein auf ihn abwälzen, das ist nicht richtig. Wenn man ehrlich ist, haben beide Anteile an der Situation. Mit etwas abstand, sieht man das klarer. Im Zustand des Chaos gibt es schnell gegenseitige Schuldzuweisungen.
Ich bin in ähnlicher Lage und im Moment wieder verwirrt und mache mir wieder totale Hoffnungen. Sie will nicht mehr sagt es auch schon seit 3 Monaten, ich wollte es nicht hören und nicht wahrhaben , und so habich sie weiter bedrängt und belaggert und terroeisiert. Bis zu einem Punkt, woc ich plötzlich die Entscheidung gesehen und beonnenhagbe zu akzeotierten. Ich bin schon seit 3 Monaten ausgezogen, konte aber trotzdem die Distanz nicht herstellen. Nun hab ich sie gedrängt, dass sie die Wohnung räumt und ich zurückkann und meinem Sohn, so seoin zu hause erhalten kann. (Aus finnaziellen Gründen könnte sie unsere Wohnung nicht halten).
So nun hat sie eine Wohnung gefunden und bekommt angst, ob es richtig ist mich zu verlassen. Sie hat mich am Wochenende angerufenb und mit die Ohren voll geheulet wie schlecht es ihr geht, sie weiss nicht was richtig ist. Da haben wir und getroffen und haben uns 2 Sundenlang nur in den Armen gelegen und geredet. Zum Absschied dann sogar einen innigen Kuss. gestern dann hab ich das Kind zurückgebracht und wierder diese Situation. Im Arm liegen und geniesen. Ich sagt dann zu ihr ist das jetzt Absachiednehmen oder Neuanfang. Ich weiss es nicht und sie glaub ich auch nicht. Ich sage immer wir müssen da jetzt durch und wahrscheinlich muß ihr Umzug ersmal sein, obwohl ich das mir natürlich nicht wünsche und am liebsten wieder mit ihr zu dritt in unserer alten Wohnung wohnen. Aber würde das zum jetztigen zeitpunkt finktionieren. Ich bezweifle es. Es war gestern so traurig, das ich nur in ihren Armen weinen konnte. Dann bin ich malk kurz zu einem Freund fgefahren und sie hat unseren Sohn ins bett gebracht. Danach bin ichwieder zu ihr und war sogar die ganze Nacht bei Ihr. ´Wir haben geknutscht. Aber sie war sehr passiv, ließ sich zwar alles gefallen, beherte mich aber glaub ich nicht. Das war für mich schwer. Ja sie will mich nicht mehr, und ich soll sie noch dafür trosten. skuril, aber ich weiss nicht so recht ob ich das überhaupt will. Im bett lag ich nachher lange wach und überlegte, ob ich sie überhaupt noch will. Ja eigentlich will ich sie, aber von ihr kommt nur unsicherheit und kein bekenntnis zu mir. Das schmerzt immer.
Ich denke mir immer , dass muß ich aushalten, um villeicht ihren Umzug jetzt doch noch überflussig zu machen. Aber wird es funktionieren? Ich muß schon von Ihrem Umzug jetzt ausgehen, und dabei wirft mich die Hoffnung immer wieder zurück. Dann kommt jetzt auchg nochj die Weihnachtszeit. Na super!

28.11.2005 12:18 • #44


P
ich gebe ihm nicht die schuld an unserer gescheiterten beziehung, die nehme ich auf mich und zwar ganz alleine.
ich hatte das auf das schnelle aufgeben und auf den rausschmiss bezogen und darauf, dass ich in eine wohnung ziehen musste, die so teuer ist, dass ich sie mir nur übergangsweise leisten kann, aber die trotzdem so schrecklich ist, dass ich am liebsten heute sofort wieder ausziehen würde.

28.11.2005 15:08 • #45


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag