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Leben nach der Katze Vom Gehen und Bleiben Tagebuch

Maus-89
Auch mein Gedanke,
wäre das Alles nicht passiert,
würde ich immer noch vor mich hindümpeln.
All das hat mir neue Wege geöffnet,
ich bin wieder ich,
noch mehr,
ich bin stark,
ich habe es überwunden,
ich lebe wieder!
Und ich liebe mein Leben!

12.02.2017 21:07 • x 3 #556


E
Liebe Frau der Katze ..

Lass mich in Ruhe. Bitte.
Trage weiterhin schwarze Samtblazer. Rote Ohrringe..


Fütter die Katze ..

24.03.2017 08:40 • x 5 #557


A


Leben nach der Katze Vom Gehen und Bleiben Tagebuch

x 3


A
Liebe neue Frau an seiner Seite,

nicht ich will in seinem Leben bleiben.
Du versuchst, mich in Euer neues Leben zu ziehen.

Ich freue mich, dass Ihr glücklich seit.
Ich freue mich, dass er Dich hat.
Meine Zeit mit ihm ist vorbei.

Warum Deine Anrufe, dass ich ihn in Ruhe lassen soll?
Warum Deine hysterischen Ausfälle gegenüber meinem Chef?
Wieso rufst Du überhaupt auf meiner Arbeitsstelle an?

Mir ist es völlig gleichgültig, ob er mehrere Zusammenbrüche hatte.
Mir ist es völlig gleichgültig, wie es ihm geht.

Vergangenheit.
Bitte akzeptier das.

27.03.2017 16:00 • x 2 #558


E
Genau..

Immer wieder Wut und Drohungen.
Warum keinen Frieden..

28.03.2017 08:49 • x 2 #559


A
Zitat von frischgeföhnt:
Genau..

Immer wieder Wut und Drohungen.
Warum keinen Frieden..


Genau diese Frage stelle ich mir seit 14 Tagen.

Ich frage mich, was sie dazu bewegt, beharrlich mit mir in Kontakt treten zu wollen.
Alle persönlichen Kommunikationsmöglichkeiten habe ich gekappt.
Sie ruft auf meiner Arbeitsstelle an. Hat le Chef persönlich am Telefon.
Er untersagt ihr, mich weiterhin im Büro anzurufen. Sie ruft weiterhin im Büro an.

Sie kontaktiert Freunde und Bekannte von mir, dass ich mich mit ihr in Verbindung setzen solle.
Sie jammert allen die Ohren voll, wie schlecht es ihm geht.
Sie beklagt sich bei allen darüber, was für ein schlechter Mensch ich bin.

Sie klingt nach den Worten von Freunden und Bekannten hilflos.
Ängstlich. Wütend. Unsicher.

Er ist bei ihr. Meine Zeit mit ihm Vergangenheit.
Sie sagt, dass sie die Frau ist, die ihn endlich glücklich macht.
Sie sagt, dass ich aus ihrem/seinem Leben verschwinden soll.
Sie sagt, sie seien glücklich.

Das glaube ich mittlerweile nicht mehr. Warum sonst konzentriert sie sich auf Vergangenes, anstatt ihr Glück mit ihm zu genießen? Vermutlich ist im neuen Glück kein Frieden, deshalb wird der Krieg nach außen getragen. Menschen sind manchmal merkwürdig...


Liebe @frischgeföhnt - dicker für Dich und weiterhin gute Besserung!

28.03.2017 09:07 • x 2 #560


E
Er und sie lesen mit?

Alles was er verstanden hat, ist Beleidigung?
Verleumdung?

Nicht meinen Schmerz.
Ich war wütend und verletzt. Zu Recht.
Aber immer wahr ..

Ich weiß nicht, was ich davon halten soll .

Ich hätte so gerne Wahrheit. Aber die gibt es wohl nicht ..

Liebe April..

Die Beziehung ist im Eimer. Was sonst. Aber beide haben Angst die zu beenden.

Er wird eine neue Affäre haben. Wie alle.. ..

Ätzend..

28.03.2017 09:14 • x 3 #561


A
@frischgeföhnt

Wie sich die Geschichten doch gleichen...

Auch er verstand nur Beleidigung, Verleumdung, emotionale Erpressung, Rufmord.

Den Grund für die Trennung versteht er bis heute nicht. Sein Verhalten, seine Wankelmütigkeit, seine Lügereien und Betrügereien waren der Grund.

Auch er sieht meine Verletzungen nicht. Sein Verhalten mir gegenüber haben genug Außenstehende mitbekommen. Das, was er mir unterstellt, ist sein Verhalten seit 1,5 Jahren mir gegenüber. Seine Realitätswahrnehmung ist eine völlig andere als meine.

Die Wahrheit werde ich nie hören. Sie würde sein Lebenslügengebäude zerstören. Das muss er unter allen Umständen verhindern.
Seine Weste muss weiß bleiben.

Als ich Deine Worte las, war mir klar, dass Du aussprichst bzw. niederschreibst, was ich seit 14 Tagen denke.
Die Beziehung ist am Ende. Sie versucht ihn zu halten. Er hat ein neues Objekt der Begierde.

Die Wut auf mich dient dazu, die im Sterben begriffene Beziehung ein letztes Mal notdürftig zu stabilisieren.



Ich danke Dir für's Gedanken-gerade-ziehen . Manchmal muss ich schwarz auf weiß noch einmal vor mir sehen.

28.03.2017 09:49 • x 1 #562


E
Lebenslügengebäude..

Schatzkästchen..

Ja..So ist wohl..

Macht mich traurig. Wo ist der, den ich liebte?

28.03.2017 09:59 • x 2 #563


A
Zitat von frischgeföhnt:
...Macht mich traurig. Wo ist der, den ich liebte?


Das frage ich mich auch. Offensichtlich gab es ihn nie. Eine wunderschöne Illusion.
Wolkenkuckucksheim.
Eine Hülle, die sich für eine zeitlang die Eigenschaften überzog, die ich sehen wollte.

Heute sehe ich ihn, wie er wirklich ist. Das ist die Traurigkeit, die mich manchmal noch umfängt.

28.03.2017 12:52 • x 2 #564


E
Ich glaube..es ist sind zwei in einem..

Wie diese Haaarwaschmittel..

Two in one

28.03.2017 12:54 • x 4 #565


A
Zitat von frischgeföhnt:
Ich glaube..es ist sind zwei in einem..

Wie diese Haaarwaschmittel..

Two in one


genau, nix halbes und auch nix ganzes! Schmückt sich aber mit dem Versprechen, optimal zu sein, weil zeitsparend.

Unterm Strich blieb ein verkleistertes Hirn und ich hab lange gebraucht, den Kleb wieder wegzubekommen.

28.03.2017 13:00 • x 3 #566


Lemuria
Manchmal versteht man das Leben nur rückblickend.

Die Vergangenheit macht es verständlicher.
Die Gegenwart oft nicht einfach.
Und die Zukunft lässt alles offen.

28.03.2017 15:58 • x 2 #567


A
Brandnacht
Nacht der Brände.

Erst ein kleines Feuer. Verursacht von mir selbst.
Es war ganz schnell gelöscht. Es blieb von anderen unbemerkt.
Ein bitterer Geruch blieb.

Dann ein größeres Feuer. Unmittelbar in meiner Nähe.
Es erregte Aufmerksamkeit. Die Löscharbeiten dauerten länger.
Zwei Nachtstunden äußerste Betriebsamkeit. Dann kehrte Ruhe ein.
Zu Schaden kam zum Glück niemand.
Der bittere Geruch verstärkte sich.

In der Geisterstunde noch mehr bitterer Geruch.
Alles nur in meinem Kopf. Aufstehen, auf den Balkon gehen. Tief durchatmen.
Am Rand des Blickfeldes der Himmel rot. Feuerrot.
Geisterstunde. Geister sehen.
Am Morgen aufstehen. Morgendämmerung.
Beißender Brandgeruch in der Morgenluft.
Flammenschein. Eine riesige Rauchwolke. Es waren keine Geister. Leider.
Großbrand. 30 Stunden. Keine Personenschäden. Blödes Wort.
Trotzdem verheerende Schäden. Existenzen bedroht.

Feuer kann reinigen. Feuer kann vernichten. Feuer ist eine Urgewalt. Feuer muss kontrolliert werden.
Kann das Zerstörte wieder aufgebaut werden? Besser? Schöner? Wie lange dauert es? Welche Hürden gibt es?

Diese Nacht hat das Feuer meiner inneren Wut gelöscht. Es war in mir. Es hätte mich zerstört.
Es ist ein Brandfleck in mir. Darauf kann wieder Gras wachsen. Das sprichwörtliche Gras über die sprichwörtliche Sache.
Manchmal kann der entfernte Blick auf zerstörerische Elemente aus sicherer Entfernung sehr heilsam sein.

Der bittere Geruch hängt noch als Mahnung in der Luft.
Er wird verwehen.
Die Gedanken und damit das Vermächtnis dieser Nacht bleiben. Sie sind beruhigend für mich.
Wieder ein Schritt hin zu innerem Frieden.

31.03.2017 14:28 • x 1 #568


E
Drück dich.

Eine solche Nacht bräuchte ich auch mal..

31.03.2017 14:44 • x 1 #569


A
Zitat von frischgeföhnt:
Drück dich.

Eine solche Nacht bräuchte ich auch mal..


zurück !

31.03.2017 14:48 • x 1 #570


A


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