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Philosophische Hilfe, Sinnieren und Wortspielereien

Waldfee47
Sehr guter Thread.
Danke an Lilly und an Balance.
LIebe Grüße von Waldfee
werde öfter hier reinllesen

28.03.2017 15:10 • x 3 #16


fe16
Juhu ihr lieben
ich habe euch gefunden
Hurra
werde aber erst heute abend mal lesen was ihr schreibt
im überfliegen fand ich dannke und bitte
ja das ist ein gutes Thema

28.03.2017 15:14 • x 2 #17


A


Philosophische Hilfe, Sinnieren und Wortspielereien

x 3


Sabine
Spannend @fe16 was man da für Worte findet

28.03.2017 16:11 • #18


Sabine
Also, in meiner Erziehung war ein Danke Gunderziehung. Ich sagte es immer. Ohne zu denken.

Und als ich meinen Gruppenleiter für Selbsthilfegruppen machte, wurde uns ein großer Zettel hingelegt, da drauf stand ganz groß DANKE

Das ist das erste Mal, das ich darüber wirklich nachdachte. Für mich war es selbstverständlich.

Du hast recht, @Killian . Es ist eine kleine Wertschätzung. Sie hinerlässt aber auch irgendetwas beim anderen, bei anderen.

Es ist eine Art Sichtbarkeit. Man macht sich sichtbar. Ohne zu sagen, hier bin ich. Ohne aufzudrücken, ohne Geltungsbedürfnis zu demonstrieren. Und ich gebe Danke, so viel ich nur kann.

Aber es kommt auch vor, dass ich kein Danke sage. Ich danke Kritikern, ich danke jedem, der sich uns anvertraut. Ich danke nicht Menschen, denen es um ein Ego geht. Hier kann man es nur mühsam diskutieren, ohne ggf. einen Threads zu zerstören.

In einer Gruppe geht es. Hier kann man nur jemanden sagen, dass er auf einer falschen Spur ist, wenn man ihn manchmal liegen lässt. Das macht man ja auch im Leben, wenn sich jemand unangenehm Geltung verschafft. Man dankt und versucht diskret darauf hinzu weisen. Und dennoch wird es ignoriert. Dann denke ich mir, ich jetzt auch, denn ich möchte mich nicht auf dieses Niveau einlassen.

So, nun ihr wieder @Killian @Balance @minimine @fe16 @Waldfee47

Achso, mein Spitznahme ist Lilly, ma meine chienne Hündin lilly ist Französisch

28.03.2017 19:41 • x 2 #19


Balance
Ein Danke und Bitte finde ich besonders schön in einer Kommunikation. Es fühlt sich schön an zu danken und zu bitten. Auch wenn Menschen sagen Dafür doch nicht, das ist selbstverständlich, mache ich sie darauf aufmerksam, dass es für MICH nicht als selbstverständlich gilt, der Grund weshalb ich danke. Für sie vielleicht schon. Aber nicht für mich. Und das möchte ich bei mir bewahren. Denn die Schwelle ist sehr gering, zwischen Selbstverständlichkeit und der Tat vom Herzen. Hier liegt die Wertschätzung in dem was man kriegt. Nichts ist selbstverständlich und solle es auch nicht sein. Denn dann verliert es an Wert.

Und Bitte ist für mich eine Bekennung des Respektes vor dem Menschen. Ich bitte um etwas, ich befehle nicht. Somit entsteht nicht das Gefühl des Zwanges im Gegenüber. Manche Menschen sagen, es ist nicht notwendig zu bitten. Für sie. Aber nicht für mich. Denn in dem Moment, wenn ich diese Worte ausspreche, danke und bitte ich gleichzeitig mir selbst.

28.03.2017 19:55 • x 2 #20


Balance
Hallo
Kennt ihr diese Anti-Menschen? Die immer widersprechen und immer den Satz mit einem Ja nein anfangen, häufiger ist es ein Nein? Aber dann das Selbe sagen, was man gerade gesagt hat? Und in Allem misstrauisch sind? Und solange eine bestimmte Aussage nicht von der Mehrheit bestätigt wird, gilt diese Aussage als Quatsch? Und ihre Meinung anerzwingen wollen und projizieren ihre Gedanken auf den Anderen?

Wie geht man mit solchen Menschen um? Warum sind sie so? Wie soll man sich selbst hier verhalten?

30.03.2017 09:23 • x 1 #21


Sabine
Ja @Balance kennen ich sehr gut. Sie wollen uns manipulieren. Sie meinen das Beste geben zu wollen, ihre Meinung, sehen aber nicht, dass es nicht gut getan ist damit. Das begegnet uns hier auch oft. Es ist auch noch bei dir, bei mir, bei anderen.

Was kann man machen? Sie zu sich schicken. Ein MIttel ist, sie zu ignorieren. Damit schickt man sie auch zu sich. Sie bekommen KEIN Echo. Und man darf schon überlegen, ob man Danke sagt

Warum sie so sind? Weil sie nicht bei sich sind. Sie können eben keine Grenzen akzeptieren.

Das ist ja auch ein Grund, warum hier ein Danke steht. Es ist unsere Möglichkeit hier zu danken, oder eben nicht. Das Einzige was wir hier wiedergeben können. Gehen wir auf Kontra, geben wir ihnen Futter. Mir vorgestern hier auch passiert.

Noch mal Danke für diese Einsicht. Wir müssen sie dann mit sich auch bei sich lassen. Also nicht angreifen, nicht gegenhalten.

30.03.2017 09:32 • x 2 #22


Balance
Zitat von machiennelilly:
Ja @Balance kennen ich sehr gut. Sie wollen uns manipulieren. Sie meinen das Beste geben zu wollen, ihre Meinung, sehen aber nicht, dass es nicht gut getan ist damit. Das begegnet uns hier auch oft. Es ist auch noch bei dir, bei mir, bei anderen.

Was kann man machen? Sie zu sich schicken. Ein MIttel ist, sie zu ignorieren. Damit schickt man sie auch zu sich. Sie bekommen KEIN Echo. Und man darf schon überlegen, ob man Danke sagt

Warum sie so sind? Weil sie nicht bei sich sind. Sie können eben keine Grenzen akzeptieren.

Das ist ja auch ein Grund, warum hier ein Danke steht. Es ist unsere Möglichkeit hier zu danken, oder eben nicht. Das einzige was wir hier wiedergeben können. Gehen wir auf Kontra, geben wir ihnen Futter. Mir vorgestern hier auch passiert.

Noch mal Danke für diese Einsicht. Wir müssen sie dann mit sich auch bei sich lassen. Also nicht angreifen, nicht gegenhalten.


Es klappt nicht immer mit dem Ignorieren, weil es manchmal zu weit geht. Ich spreche es dann an, und der Mensch sagt dann, dass er einfach ins Schwarze bei mir getroffen hat, daher sehe ich es anders als er. Und dann ist jede Kommunikation sinnlos. Ob man dann mit Kontra ankommt, oder zustimmt, bestätigt sie nur im Recht.

Sie verhalten sich rücksichtslos. Ist das schon Narzissmus?

30.03.2017 09:38 • x 1 #23


minimine
Ich habe so einen Charakter in meiner Familie. Das ist echt zum Mäuse melken. Wobei sie noch einen drauf setzt. Zu diesem Verhalten meint sie auch das ihre Wahrheiten die einzig richtigen sind. Jeder der anders lebt oder andere Ansichten hat ist schlecht. Anstrengend sage ich euch.

30.03.2017 09:41 • x 2 #24


Balance
Zitat von minimine:
Ich habe so einen Charakter in meiner Familie. Das ist echt zum Mäuse melken. Wobei sie noch einen drauf setzt. Zu diesem Verhalten meint sie auch das ihre Wahrheiten die einzig richtigen sind. Jeder der anders lebt oder andere Ansichten hat ist schlecht. Anstrengend sage ich euch.

In der Tat anstrengend. Besteht die Wahrscheinlichkeit, dass diese Menschen zur Einsicht kommen mit der Zeit? Oder wird es immer so sein?

30.03.2017 09:44 • x 2 #25


Sabine
Zitat von Balance:
und der Mensch sagt dann, dass er einfach ins Schwarze bei mir getroffen hat,


hat er, er ist über deine Grenze gegangen. Er / Sie kann keine Grenze akzeptieren.
Zitat von Balance:
In der Tat anstrengend. Besteht die Wahrscheinlichkeit, dass diese Menschen zur Einsicht kommen mit der Zeit? Oder wird es immer so sein?


Ja, wenn sie nur noch gegen Mauern laufen. Sie kein Gehör mehr finden. Sie keine Bestätigung (Kontra/Pro) erhalten. Sie sich allein und verloren fühlen.

Meist sind sie hartherzig, oder werden es, weil sie ja keiner versteht. Sie verstehen nicht, dass sie auf einem falschen Dampfer sitzen.

Wenn dann noch etwas kommt, dass sie keinen Sinn im Leben erkennen. Dann fangen sie vielleicht manchmal an zu lernen, was Leben ist.

30.03.2017 09:56 • x 3 #26


minimine
Zitat von machiennelilly:
Dann fangen sie vielleicht manchmal an zu lernen, was Leben ist.

Oder sie machen es wie meine Kandidatin. Hinfallen, neuen JA-Sager suchen und weiter machen -.-

30.03.2017 10:23 • x 2 #27


Balance
Ich fühle mich gerade einfach stark negativ geladen. Alles und Jedes scheint zu nerven. Ich habe diese Sache zu nah ans Herz genommen. Und jetzt muss ich es ausschaufeln und mich davon befreien. Nur wie... Ich möchte meine Negativität an anderen rauslassen. Es fühlt sich einfach eklig an.

30.03.2017 10:26 • x 1 #28


Sabine
Zitat von Balance:
Ich habe diese Sache zu nah ans Herz genommen.


suche eine andere Sichtweise dazu. Was macht es, dass es mich nicht ruhen lässt, was will mir mein Inneres dazu sagen.

Zitat von Balance:
Nur wie... Ich möchte meine Negativität an anderen rauslassen. Es fühlt sich einfach eklig an.


Warum heute negativ? Was bewegt sich in mir? Warum Ablehnung?

Zitat von Balance:
Und jetzt muss ich es ausschaufeln und mich davon befreien.


Wieso Ausschaufeln? Wer hat dir etwas eingebrockt? Von was musst du dich befreien?

Loslassen war dein Thema, du bist jetzt fertig las ich du bekamst von mir ein ?

Was lässt man los? Du bist noch nicht fertig mit Loslassen . also kannst du deinen Thread beruhigt weiterschreiben

Eine Runde Nachsitzen bitte

Lese das hier noch einmal über das Loslassen, lese in diesem Thread noch mal.

ist-diese-beziehung-noch-zu-retten-t38190-s315.html#p986246

eigentlich hätte man das auch alles hier schreiben können

@Doing magst hier auch einmal vorbeikommen.

So, ich muss auch mal was im Haushalt machen ...

30.03.2017 10:44 • x 2 #29


N
Zitat von Balance:
Sie verhalten sich rücksichtslos. Ist das schon Narzissmus?

Keineswegs. Der Mensch wird immer die Strategie anwenden, mit der er am Meisten Erfolg hat. Wenn Du auf so einen Menschen eingehst, mit ihm diskutierst und Dich rechtfertigst, hat er sein Ziel erreicht. Er hat Deine ungeteilte Aufmerksamkeit und kann Dich beeinflussen, denn Du wirst unsicher. Sobald man sich rechtfertigt, wirkt man unsicher. Da haben diese Menschen eine ganz feine Antenne für.

Zitat von Balance:
Ich spreche es dann an, und der Mensch sagt dann, dass er einfach ins Schwarze bei mir getroffen hat, daher sehe ich es anders als er.

Killerphrase. Ins Schwarze getroffen hat er nur, wenn Du dann immernoch versuchst, Dich zu erklären (rechtfertigen).
Es gibt darauf nur 2 Antworten.
A) Sicher, sicher und tust ungerührt das, was Du für richtig hältst. ...Treibt diese Menschen in den Wahnsinn.
B)Wow, das ist jetzt selbst MIR zu blöd. Danke, mein Freund, Du schaffst es immer wieder, mich zu überraschen.
...Verwirrt das Gegenüber total. Eine Erniedrigung in Verbindung einer positiven Verstärkung muss erst mal verdaut werden.

Zitat von Balance:
Nur wie... Ich möchte meine Negativität an anderen rauslassen. Es fühlt sich einfach eklig an.

Vielleicht solltest Du zu allererst akzeptieren, dass ein Mensch nicht immer Urquell aller Freude, Einfühlungsvermögen und edlen Gefühlen sein kann. Nein, auch Du nicht, egal, wie sehr Du Dich bemühst. Manchmal ist der Mensch ein kraftloses Häufchen Elend oder eben ein Stinkstiefel. ...Manchmal ist er auch beides zusammen.
Das musst Du bei Deinen Mitmenschen ertragen und die genauso bei Dir. Ein ewiges Nehmen und Geben.
Daran werden die nicht gleich zugrunde gehen. ...Wenn dem doch so ist, waren sie eh ein Fall für die natürliche Selektion.

30.03.2017 10:55 • x 3 #30


A


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