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Meine Geschichte

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Meine Geschichte
Nachdem ich nun ein wenig hier im Forum gelesen habe um mir Antworten auf alle die Fragen zu erhalten, welche ich nach der Trennung habe, möchte ich einfach mal meine Geschichte hier schreiben. Ich fange einfach mal an loszuschreiben.

Meine Freundin hat sich vor gut drei Monaten nach 13 Jahren von mir getrennt. Es kam nicht ganz unerwartet, dennoch war es für mich sehr überraschend, dass sie es wirklich tat. Was war passiert? Wir haben in den vergangenen 13 Jahren viel zusammen erreicht. Wir haben beide tolle Jobs, welche uns voll und ganz ausfüllen und wir haben eine 5 jährige Tochter, welche wir über alles lieben. So weit so gut. Die letzten zwei Jahre waren aber wirklich sehr turbulent. Dies liegt vor allem daran, dass sie vor zwei Jahren schon einmal kurz vor dem Schritt stand sich von mir zu trennen. Wir haben es dennoch wieder zusammen versucht und hatten es auch wieder geschafft richtig zusammen zu kommen. Leider habe ich mich im letzten Jahr immer mehr in mir zurück gezogen und habe eine richte Schutzmauer um mich herum aufgebaut, an dem sie wohl nicht mehr rankam. Sie hat alles versucht und immer wieder für unsere Beziehung und für unsere Familie gekämpft. Ich aber habe es einfach nicht gesehen und wahrhaben wollen in dieser Zeit und habe mich immer mehr zurück gezogen. Warum ich so wurde, kann ich nicht eindeutig sagen, da ich es noch einfach nicht heraus gefunden habe.
Anfang dieses Jahres ist sie gemeinsam mit unserer Tochter auf eine Mutter-Kind-Kur gefahren, da sie auch seelisch nicht mehr weiter wusste und wieder einen Weg zu sich und zu uns finden wollte. Am Tag Ihrer Abfahrt hat sie mir einen sehr gefühlvollen Brief geschrieben in dem sie mir all ihre Wünsche und Träume für die Zukunft schrieb. Hierbei schrieb sie mir auch, dass sie diese Wünsche und Träume gerne mit mir zusammen erleben möchte. Sie bat mich auch die Zeit ihrer Kur zu nutzen um intensiv über meine Träume und Wünsche nachzudenken. Ich sehe mich heute noch ganz genau wie ich den Brief Zeile für Zeile lese. Ich kann mich quasi selber dabei beobachten. Als ich damals den Brief im Briefkasten gefunden habe, hatte ich damals richtige Angst, dass sie mir schreiben würde, dass sie nach der Kur nicht wieder zu mir zurück kommen würde. Ich weiß auch nicht, woher ich dieses Gefühl hatte. Es war aber mit einmal da und war erst weg, als ich den Brief komplett gelesen hatte und sie mir eben schrieb, dass sie mit mir alt werden möchte und mit mir eine glückliche Zukunft haben möchte. Als ich den Brief durchgelesen hatte, legte ich ihn weg und habe ihn die ganze Zeit über ihre Kur (drei Wochen) nicht mehr in die Hand genommen, geschweige denn darüber nachgedacht. Ich habe also ihren Wunsch danach nicht erfüllt. Ich habe versucht mich die drei Wochen irgendwie abzulenken. Entweder durch die Arbeit oder die Freizeitaktivität mit meinen Freunden. Es ist ein riesengroßer Fehler gewesen, welchen ich mir einfach nicht verzeihen kann und für den ich mich mehr als nur schäme. Ich hätte diese Zeit effektiv nutzen müssen um auch über meine Träume und Wünsche nachzudenken. Ich kann es mir selber nicht erklären, warum ich es nicht tat. Leider kann ich das nicht mehr rückgängig machen. Es hätte mir aus heutiger Sicht viel Schmerz und Kummer erspart.
Als sie wieder von ihrer Kur zurück kam, haben wir uns beide sofort wieder in den Alltag verloren. Ich blieb bis ewig auf Arbeit und kam immer später nach Hause. Ich schob eine Überstunde nach der Anderen. In meiner Freizeit unternahm ich mehr mit Freunden als mit ihr und unserer Tochter. Ich habe damit die wichtigsten Menschen in meinem Leben aus den Augen verloren.
Irgendwann erhielt ich eine Nachricht von ihr, dass wir uns ganz dringen unterhalten müssten. Ich war total nervös auf dieses Gespräch. Auch hier hatte ich wieder Angst, dass es aus und vorbei sei. Ich hatte mit einmal das schlechte Gewissen, dass ich nicht auf ihren Brief reagiert habe in keiner Art und Weise. Das Gespräch verlief sehr ruhig und war offen und ehrlich. Sie sagte mir, dass sie uns noch einmal vier Wochen geben würde und wir dann sehen werden, wie sich alles so entwickelt. Trotz dieser eindeutigen „Warnung“ war ich nicht in der Lage meine Handlungsweise zu überdenken. Ich war nicht fähig zu verstehen, was ich alles auf Spiel setzte würde, wenn ich so weiter machen würde wie bisher. Da ich es einfach nicht begriff machte ich so weiter wie bisher. Bis zu einem Punkt an dem es kein Zurück mehr gab. Dieser Punkt kam dann vor gut drei Monaten. Ich war an einem Wochenende mit Freunden Zelten und als ich nach Hause kam war niemand da. Sie schrieb mir dann, dass sie gleich nach Hause kommen würde. Ich habe mich nur gewundert, dass sie alleine kommen würde und nicht mit unserer Tochter. In unserem Gespräch danach war sie sehr gefasst und ruhig. Sie sagte mir, dass sie nicht mehr kann und keine Möglichkeit mehr sieht unsere Beziehung zu retten. Sie werden sich gemeinsam mit unserer Tochter eine eigene Wohnung suchen und damit getrennt von mir zu leben.
Für mich brach in diesem Moment eine Welt zusammen. Die Schutzmauer, welche ich mir aufgebaut habe brach sofort zusammen und ich stand hilflos da wie ein kleines Kind. Ich weinte und flehte sie an, nicht zu gehen und versprach ihr mich zu ändern und sie solle mir noch eine Chance geben. Sie sagte dazu gar nichts, sondern schüttelte immer leicht den Kopf. Das war jedes Mal wie ein Stich in Herz und tat erschreckend weh. Als sie dann ging um zu einer Freundin zu fahren, wo sie jetzt erst einmal wohnte, brach ich in Schrei- und Weinkrämpfe aus. Ich wusste nicht mehr was ich machen sollte. Ich nahm mein Handy und überlegte wen ich anrufen kann und mit wem ich darüber sprechen kann. Die einzige dir mir in diesem Moment helfen konnte, war meine Mutter, welche mir jetzt über die schwere Zeit versucht zu helfen. Wir haben dann bis tief in die Nacht gesprochen und mir wurde erst einmal richtig bewusst, was ich alles verloren hatte in diesem Moment. Als ich dann wieder ganz alleine war, habe ich angefangen meiner Freundin einen Brief zu schreiben. Ich schrieb die ganze Nacht und habe einfach mal alles rausgelassen, was mir so auf der Seele brannte. Ich sagte ihr auch, was für eine tolle Frau und Mutter sie sein. Gefühle, welche ich Wochen und Monate nicht bewusst empfunden habe. Als wir uns am nächsten Tag sahen, habe ich ihr den Brief auch gegeben. Ich weiß, dass sie ihn gelesen hat und auch immer noch hat. Also nicht gleich nach dem lesen weggeschmissen hat.
Die nächsten Tage waren schwer und hart. Ich konnte mich auf nichts mehr konzentrieren. Ich konnte kaum was essen und an schlafen war einfach nicht zu denken. Die Arbeit die mir die Wochen vorher so viel bedeutet hat, wurde mir fast egal. Ich wollte nur für mich alleine sein. Alle meine Kollegen merkten natürlich sofort, dass etwas los ist. Ich fing an es Leuten zu erzählen und merkte, dass dies sehr gut tat. Ich begann mir intensiv Gedanken über alles zu machen. Da ich irgendwann nicht mehr alleine mit meinen Gedanken sein wollte und ich meiner Freundin auch meine Gedankengänge zeigen wollte, fing ich an einen zweiten Brief zu schreiben. An dieses saß ich insgesamt drei Wochen. Daher sind es am Ende auch über 40 Seiten geworden. Ich habe darin alles aufgearbeitet. Von den ersten Tagen unserer Beziehung bis zu dem Ende. Ich habe alle meine Fehler beim Schreiben erkannt und welche Lehren ich jetzt draus gezogen habe. Ich habe alle meine Wünsche und Träume, über welche ich mir vorher nie Gedanken gemacht habe dort reingeschrieben. Ich habe schöne und schlechte Momente beschrieben, welche mir alle wieder einfielen. Kurz um, ich habe ihr mein Leben noch einmal offen gelegt. Als ich ihr den Brief gab, war sie anfangs doch sehr überrascht, dass ich so viel geschrieben hatte. Aber damit war nicht alles erledigt. Ich begann meine Arbeitszeiten zu ändern, so dass ich viel Zeit mit meiner Tochter verbringen kann. Ich genieße jetzt jeden Augenblick mit meiner Tochter. Ich begann meine Denkweise zu meiner (Ex)Freundin zu ändern. Ich sah sie mit einmal wieder mit den Augen, wie ich es immer hätte tun sollen. Ich habe sie bisher bei allen so gut es geht unterstützt. Sei es bei der Trennung unserer Sachen oder bei ihrem Umzug in ihre neue Wohnung. Ich wollte nicht, dass wir uns auf eine böse Art und Weise trennen, sondern wollte ihr vielmehr zeigen, dass ich nicht mehr hinter einer Schutzmauer leben und wieder meine Gefühle zeigen kann. Ich habe sie auch einmal gefragt, was der Hauptgrund war, warum sie sich trennte. Es war meine Verständnislosigkeit gegenüber von ihrer Sorgen und Problemen. Ich glaube, dass dies auch ihr sehr wehgetan hat, dass ich es ihr nicht mehr zeigte und auch nicht mehr zeigen konnte.
Ich gehe heute bewusster mit all diesen Sachen um. Ich kämpfe zu einem um sie uns unsere Familie und zum anderen kämpfe ich, dass ich nie wieder in dieses alte kaputte Leben zurück gleite. Ich weiß nicht, ob ich noch mal eine Chance von ihr bekomme. Ganz ausgeschlossen hat sie es nie. Aber ich muss natürlich die Hoffnung weit runter schrauben, weil es einen sonst kaputt macht, wenn die Hoffnung nicht erfüllt wird. Viel mehr muss ich weiter an mir und meiner Verhaltensweise arbeiten. Wir haben heute ein gutes Verhältnis zu einander. Wir können uns ganz normal in die Augen sehen, wenn wir uns sehen. Keiner von uns beide spricht schlecht über den anderen. Wir sind uns beide einig, dass unser Kind nicht darunter leiden darf und arbeiten beide viel daran, dass sie es so einfach wie möglich hat. Dazu gehört auch viele Zeit, welche unsere Tochter mit ihrem Papa hat. Ich unternehme auch sehr viel mit ihr und versuche ihr immer wieder der Vater zu sein, den sie verdient. Dennoch ist es immer wieder schwer für mich, wenn ich beide nicht ständig um mich habe oder ich an einfachen Dingen an unsere Familie erinnert werde. Mir ist bewusst, dass es ein Zurück nicht mehr so einfach geben wird. Vielleicht gibt es auch nie mehr ein zurück. Ich habe versucht Wege zu finden. Der einzige Weg welchen ich jetzt für mich gefunden habe, ist ihr das Verständnis zu zeigen was sie braucht und ihr alle Zeit der Welt zu geben und sie nicht zu einer Entscheidung zu drängen. Es ist und wird ein harter und steiniger Weg. Aber ich bin der Meinung, dass alles anderen sie nur weiter von mir entfernt und mich innerlich nur kaputt macht und man nie aus diesem Loch in dem ich stecke rauskommen kann.
Es wäre schön, wenn mir irgendjemand hierzu seine Meinung geben kann. Kann ich noch mehr tun? Ich glaube eher nicht, oder?

Danke euch.

27.07.2016 22:28 • x 2 #1


sappy
Hallo Christian,

ein toller und reflektierter Beitrag zu eurer Geschichte! Ich wüsste nicht sicher, was in deiner Situation noch hilfreich sein könnte...einerseits gibst du ihr ja bewusst Zeit und arbeitest an dir, das wird schon viel wert sein...möglicherweise könnten noch ab und zu kleine Aufmerksamkeiten oder Überraschungen ( vielleicht eher Blumen mit einer Karte statt 40 seitige Briefe...oder eben Dinge, von denen du weißt, dass Sie sie gern hat?) bei ihr gut ankommen und dass Du eben dran bleibst, ihr zu zeigen,dass du noch konstant interessiert bist ( trotzdem nicht zu konstant oder drängend nach gemeinsamen Unternehmungen fragen....aber eben so beständig, dass Sicherheit und Interesse vermittelt werden). Alles Liebe für Euch! sappy

27.07.2016 23:29 • #2


A


Meine Geschichte

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H
Hallo Christian583.

Ich habe deinen Text gelesen und fand schön, wie du es selbst geschafft hast, zu deinen jetzigen Erkenntnissen zu gelangen. Du bist im Moment in einer sehr schwierigen Lebensituation und ich bewundere, wie gut du dich inzwischen schon sortieren kannst.

Ich finde, dass du das Thema so korrekt angehst. Ich bin aber auch kein Experte.

Du zeigst ihr, was sie und deine Tochter dir bedeuten, dass du für sie da bist und bereit bist dich zu bessern, wo du vorher nicht für sie da warst und die Probleme nicht ernst genug genommen hast. Reden ist so wichtig in einer Beziehung... und es ist so unglaublich traurig, wenn etwas in die Brüche geht, obwohl eigentlich alles gut ist. Vielleicht kannst du dich nochmal in Ruhe mit ihr hinsetzen und über alles sprechen? Nach einem aktuellen Sachstand fragen? Wie ihre Meinung ist?
Sag ihr, dass du dich bemühst und es wirklich versuchst und irgendwann eine Antwort brauchst. Du bist deines Glückes eigener Schmied, deswegen kläre das mit ihr, was du gerade auf dem Herzen hast und wo du für dich unbedingt Klarheit brauchst.

Ich hoffe, das hat dir was gebracht. Wisse, dass du gelesen und gehört wurdest und nicht alleine bist.

27.07.2016 23:49 • #3


C
Ich danke euch erst einmal für die Antworten. Der lange Brief wie ich ihn mal nennen möchte hat mir auch viel geholfen über alles nachzudenken. Das macht man nicht ein zweites mal. Ich habe sie auch mal nach ihrem Empfinde zu dem Brief gefragt. Sie sagte mir, dass sie der Brief böse und wütend gemacht hat, weil ich alles so spät erkannt habe. Erst als die Beziehung vorbei war bin ich mir über alles im Klaen geworden. Ich war nach ihrer Worten geschockt. Aber nach längerem Nachdenken wie ich in dieser Situation reagiert hätte, kann ich ihr nur zustimmen. Wenn man lange um eine Beziehung kämpft wie sie und keine Reaktion vom Partner bekommt, sondern erst wenn alles zu spät ist, dann kann einen das doch böse und wütend machen. Die andere Sache ist, dass ich mich immer wieder Fragen nach dem Warum stelle? Warum habe ich mir diesen Schutzpanzer aufgebaut und war emotional so weit weg? Und warum brach dieser Schutz in dem Moment zusammen, als sie sich trennte? Ich möchte mir hierauf so gerne Antworten geben um es zu verstehen. Ich habe sogar schon einmal überlegt eine Therapie zu beginnen um hier Antworten zu bekommen.
Klar möchte ich auch gerne mit ihr reden. Aber sie ist noch nicht so weit. Sie will auch noch nicht darüber nachdenken, weil sie es noch nicht für notwendig hält. Aus ihrer Sicht läuft ja alles gut zur Zeit. Eigenen Wohnung, toller Job, das Kind leidet nicht usw. Mit anderen Worten, sie will sich momentan nicht belasten. Sie kann mir auch meine Änderungen noch nicht ganz glaube. Was auch irgendwie verständlich ist. Ich muss auf jeden Fall durchhalten und nicht wieder zurück fallen in diese emotionale Kälte. Vielleicht kommt das alles noch. Es ist ja auch noch relativ frisch das ganze. Ich kann nur hoffen, dass ich irgendwann mal wieder mit ihr über das Thema sprechen kann.

28.07.2016 07:37 • #4


H
Guten Morgen

Also ich habe nach meiner Trennung vor kurzem Mental Coaching versucht. Das hat für den Moment sehr geholfen und einen zu Erkenntnissen geführt, die man so vorher nicht sehen konnte. Ich konnte danach eine Woche lang lächeln und musste nicht mehr weinen. Ich schätze, dass es einem besser geht, wenn man es regelmäßig macht (habe ich auch vor).

Coaching bedeutet eine Unterstützung in besonderen Lebenssituationen oder Begleitung bei Veränderungsprozessen.

In den Sitzungen werden Klienten unterstützt Zusammenhänge in ihrem Leben zu erkennen und ihr Verhalten zu ändern. In erster Linie wird an den eigenen Denkmustern, den daraus resultierenden Verhaltensmustern und Ängsten gearbeitet. Im Mittelpunkt steht Der Weg ist das Ziel.

Den Klienten werden Hilfsmittel an die Hand gegeben, mit denen sie eigenständig weiter üben und handeln können. Es geht darum, dem Menschen seine Eigenverantwortung im Leben erkennen zu lassen. Dies gibt ihm eine enorme Selbstsicherheit zurück. Sich bewusst machen, wer wir sind zu jeder Zeit ist eine wichtige Erkenntnis im Leben. - Ein Auszug aus der Praxis.

Ich kann es auf jeden Fall empfehlen, auch wenn es für mich Neuland ist.

28.07.2016 08:08 • #5


C
Ich glaube immer mehr, dass mir das auch weiter helfen wird. An wen kann man sich bei sowas wenden? Wie bekommt man den ersten Kontakt zu so einer Hilfe? Den Hausarzt fragen oder einfach im Internet googeln?

28.07.2016 08:44 • #6


sappy
Für psychologische bzw. psychotherapeutische Hilfe kannst Du dich an deinen Hausarzt wenden, was Sinn macht, wenn du das gerne von deiner Krankenkasse finanzieren lassen möchtest ( und kein Privatpatient bist). Fraglich halt, ob Du dann schnell irgendwo unter kommst oder den akuten Krankheitswert aufbringst, um das der Krankenkasse unterzujubeln.
Wenn du das ganze als Privatzahler bei den Psychopraxen selbst versuchst, bekommst Du wahrscheinlich schneller Termine und brauchst auch keinen Schein vom Allgemeinmediziner. Aber ein Schnäppchen wirst Du da nicht jagen.
Coaching googelst du am Besten erstmal, was es da für Angebote in deiner Nähe gibt und was Dir zusagt. Finanzieren musst Du das selbst, aber da gibt es insofern größere Handlungsmöglichkeiten, weil Du mitbestimmst, wie lange das Coaching gehen soll oder wird, wenn du dich 1 zu 1 coachen lässt.

28.07.2016 13:00 • #7


C
Hallo und nochmals danke für eure Nachrichten. Ich habe heute Nachmittag eine Beratungsstelle gefunden und habe für nächsten Donnerstag einen Termin für ein erste Beratung. Ein wenig nervös bin ich zwar, aber ich glaube es ist derzeitig der einzige Weg um zu erkennen, warum ich mir zum Ende der Beziehung diesen Schutzpanzer aufgebaut habe. Alles andere habe ich schon zu oft und zu lange reflektiert. Ich habe meine Fehler gesehen und auch die Lehren die ich daraus gezogen habe. Jetzt geht es mir um das warum. Warum ich so wurde. Ich hoffe das mir die Therapiesitzungen dabei helfen können und mir vielleicht in Ansätzen einen Lösungsweg zeigen.

28.07.2016 14:18 • #8




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