Meine Frau schlug mal vor langer Zeit was von wegen Paartherapie vor. Ich lehnte das damals ab. Ich dachte bisher immer, dass ein Besuch beim Psychologen etwas für Psychopathen ist und ich wollte auch nicht mit einer wildfremden Person über höchstpersönliche Dinge, wie z. B. meine Ehe, reden.
Freunde, die (nach aussen zumindest) eine sehr liebevolle Ehe führen, haben mir gestanden, dass Sie - teilweise rein präventiv - regelmässig zur Paartherapie gehen. Oder teilweise besuchen auch nur der Ehemann oder die Ehefrau gelegentlich einen Psychologen, um sich Rat zu holen, wie in schwierigen Situationen - sowohl privat als auch beruflich - umzugehen sei.
Ich bin jetzt auch sehr offen für so eine Behandlung. Hier im Forum habe ich jedoch schon gelesen, dass eine Paartherapie/Besuche beim Psychologen für die Katz seien.
In diesem Sinne möchte ich die Diskussion anregen: Was sind Eure Erfahrungen mit Paartherapie, resp. Besuch beim Psychologen, um die Ehe in Schwung zu halten? Nütz das was? Ist das sogar notwendig in der heutigen Zeit? Oder kann man sich das getrost sparen?
17.04.2017 16:09 •
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