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Partner trennt sich trotz gegenseitiger Liebe

S
Zitat von Killian:
Such Dir doch nen Anderen, vielleicht ist Deine Behinderung ja nicht so schlimm, nur der richtige Partner fehlt. Daher 1090 Beziehungen, 5 Kinder (arme Seelen) und klappt schon irgendwie !


Ich weiß nicht mit wem du gerade sprichst, aber das ist bei allem Verständnis für deine persönlichen Erfahrungen kein Ton in dem man eine Diskussion weiter führen sollte.

27.05.2017 13:46 • x 1 #31


M
Killi, ja. ist ok. Mach ich Danke! Hast du sonst noch etwas auf dem Herzen? Nur raus damit! Ich hör dir gerne zu (ist vielleicht besser, als ignorieren)

27.05.2017 13:49 • #32


A


Partner trennt sich trotz gegenseitiger Liebe

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T
Zitat:
Wie gesagt, dieses Thema wurde ausführlich zwischen uns besprochen

Also habt ihr diesbezüglich Worte gewechselt. Über Paralleluniversen und so. Das ist schön.




Zitat:
und ich weiß um die Gründe, weswegen er es tat.

Nämlich? Und geht es um Gründe, die er dir mitteilte, oder die tatsächlichen Gründe, weshalb jemand fremdv*geln geht?




Zitat:
Und doch fühle ich mich vera*scht.

Ich würde mir auch vera*scht vorkommen, wenn jemand konsequent über eigene gravierende Defizite hinwegsieht, auf meine Kosten. Allerdings würde ich mir so einen Menschen grundsätzlich auch nicht antun, zumindest nicht langfristig und schon gar nicht in Form einer zwischenmenschlichen Beziehung. Von daher müsstest du eigentlich froh sein, dass du ihn los bist.

27.05.2017 14:05 • #33


M
Naja, sei froh, dass du ihn los bist ist auch wieder so dahergesagt. Man reduziert Menschen doch nicht auf einzelnes Fehlverhalten, sondern das Gesamtbild ist es doch, das einen Menschn letztlich ausmacht und liebenswert erscheinen läßt.

Ich sehe daher seine Defizite, aber auch seine vielen guten Seiten, die er nun mal auch hat. Und was ich ihm sehr hoch anrechne, sehr, sehr hoch: dass er mir sehr lange die Stange gehalten hat - wenngleich nicht auf eine Art und Weise, die auch für ihn selbst förderlicher gewesen wär (sprich: stumpf einfach so weiterzumachen mit der puren Hoffnung, dass es schon wird. Die Absicht allein reicht nun mal leider nicht aus). Und dass er mich letztlich auch auf den richtigen Weg gebracht hat. ich hatte die ganze Zeit das Bedürfnis, mich nun meinerseits dafür einzusetzen, dass er die Kurve kriegt - und das ist vermutlich auch der Grund, warum ich so lange an uns festgehalten habe. Und ich bin halt immer noch der Meinung, dass wir ansich gut zusammenpassen und er selber findet das ja eigentlich auch. Aber die Angst, wieder in die Spirale zu kommen, ist halt für ihn mittlerweile zu groß. Und es ist schade, dass ich ihm diese Angst nicht nehmen und ihn auch nicht dazu ermutigen konnte, tapfer einen Schritt nach vorn zu gehen und an sich zu arbeiten, damit er sich nicht mehr von seinen Defiziten dominieren lassen muß.Das täte er ja auch in erster Linie für sich - und im Endeffekt weiß er es auch - aber er ist halt ... naja, zu schwach ist doof. Aber er fühlt sich dazu eben nicht in der Lage und möchte lieber sein Leben so weiterführen wie bisher. Wenn ich nicht mehr da bin, ist da niemand mehr, der ihn auf gewisse Baustellen aufmerksam macht und es wird ihm dann vordergründig tatsächlich erstmal wieder besser gehen. Ich wünsche mir so oder so sehr für ihn, dass er eines Tages doch noch den Mut aufbringt, den Schritt für sich nach vorn zu wagen..... Er sollte es sich eigentlich wert sein (und genau DA liegt auch der Hase im Pfeffer).

27.05.2017 14:20 • #34


T
Zitat:
Man reduziert Menschen doch nicht auf einzelnes Fehlverhalten

Permanent vorhandene Defizite sind nur einzelnes Fehlverhalten?

27.05.2017 14:37 • #35


Memyself
Zitat von MortalCoil:
Killi, ja. ist ok. Mach ich Danke! Hast du sonst noch etwas auf dem Herzen? Nur raus damit! Ich hör dir gerne zu (ist vielleicht besser, als ignorieren)



Ja genau das ist das Problem, Erst die Keule, dann der Kuß.

Genau das macht eine Beziehung mit einem Cluster B Menschen nahezu unmöglich.
Das führt bei normalen ( nur neurotischen) Menschen zu Kognitiver Dissonanz. Handeln und Sprechen des CB sind in einem normal funktionierenden Hirn nicht zusammenzubringen. Das führt manchmal nach Monaten oder auch nach Jahren zu einem eigenen psychischen Zusammenbruch.

Du sagst er ist schon zusammengebrochen, du sagst er kann nicht mehr, du sagst er musste sich schon vor geraumer Zeit von dir trennen um psychisch zu überleben und nach wie vor könnte deiner Meinung nach alles schön sein wenn ER sich nur ändern/ anstrengen würde?.

Du sagst du bist austherapiert? Du bist gut über deine Krankheit aufgeklärt und informiert und verstehst nicht was sich dort vor deinen Augen abspielt? Angehörigengruppe? Da sitzen fast ausschließlich Blutsverwandte, die sich nicht mal eben so trennen können. Auch denen wird geraten an SICH zu denken, GRENZEN zu setzen die von BL permanent angegriffen werden, bis der Gegner erschöpft ist. Dein Partner soll sich Hilfe suchen? Wie ernst meinst du das? Denn wenn er mit Hilfe versteht, dass er sich selbst retten muss, ist eine Trennung unvermeidlich. Man kann mit BL gut befreundet sein, keine Frage aber nicht wenn zuvor eine Liebesbeziehung bestand. Wegen der permanenten Grenzverletzungen. Eigentlich hätte eine Therapie dazu führen sollen, daß du eine bessere Selbstregulierung hinbekommst, erkennst, das andere Menschen nicht ein Körperteil von dir sind Stichwort Symbiose. Was soll man dir raten?

Klar kannst du ihn weiter bearbeiten bis er (suizidal) in der Psychiatrie oder Kardiologie landet, das macht deine Krankheit ja für andere so unangenehm. Jedenfalls wirst du langfristig keine Trennung verhindern können

Wer loslässt hat beide Hände frei, das rate ich den Partnern von CB.

Schade, ich verstehe dein Problem sehr genau aber aus deiner Darstellung deiner therapeutischen Anstrengungen sehe ich da wenig Hoffnung.

27.05.2017 14:39 • x 1 #36


M
Meine letzte Antwort an Kilian, der mehrfach grenzüberschreitende Postings verfasste und sich wenig bis gar nicht darum scherte, dass ich ihn wirklich höflich darum bat, das zu unterlassen, war purer Zynismus. Vielleicht hätte ich das noch einmal deutlicher erwähnen sollen. Aber es ist natürlich klar, dass, wenn man erstmal weiß, dass man es mit einem BL zu tun hat, Beweise für sein krankes Verhalten sucht. Ich habe damit gerechnet und nehme dir diese Aussage von Keule und Kuss nicht übel.

Der Rest deines Postings ist so aus dem Zusammenhang gerissen und falsch wiedergegeben, dass ich auch dich bitten möchte - so denn ernsthaftes Interesse besteht, eine möglichst objektive Meinung zum besten zu geben (stets willkommen!) - mein Eingangsposting und auch die restlichen Postings von mir noch einmal gewissenhaft durchzulesen. Ansonsten müßte ich ganze Absätze revidieren und richtig stellen, und dazu habe ich schlicht und ergreifend keine Lust. Ich habe mir Mühe gegeben, hier alles so gut wie es ging verständlich niederzuschreiben und wünsche mir im Gegenzug auch, dass korrekt gelesen wird, denn nur so kann man auch die bestmöglichen Antworten geben. Und nicht welche, die zum Großteil aus Hypothesen und Querlesen basieren. Wenn du das nicht möchtest und es dir zu viel Mühe macht, akzeptiere ich das freilich. Ich fordere hier keine Hilfe ein sondern freue mich lediglich über Menschen, die sich Zeit nehmen möchten, mich konstruktiv zu unterstützen. Wie gesagt, du mußt das nicht tun (sprich: mit diesem Thread beschäftigen). Es steht dir frei, aber wenn du dich dazu entscheidest, sei bitte so fair und reiß nicht alles aus dem Zusammenhang, so wie es dir gerade goutiert.

@ Torian: du hast recht, es handelt sich nicht um einzelnes Fehlverhalten, sondern um festgefahrene Verhaltensmuster. Trotzdem sehe ich aber auch seine guten Seiten, die definitiv überwiegen. Eigentlich ist es nur sein konsequentes Vermeidungsverhalten, was er schon vor meiner Zeit praktizierte (wie berichtet) und sein relativ schwach ausgeprägter Selbstwert (auch nicht erst durch mich entstanden).Es sind Themen, die ihn schon fast sein ganzes Leben begleiten und von denen ich denke, dass es sinnvoll wäre, sich denen mal zu stellen, um sie loszuwerden.

27.05.2017 15:00 • #37


Memyself
Keine Sorge,

von mir kommt nichts mehr.. er ist schwach und doof, und du kommst gleich nach dem lieben Gott, alles klar:-)

27.05.2017 15:11 • x 2 #38


Eswirdbesser
Hallo MortalCoil,

Du bist angepisst , das er jetzt nicht einsieht sich seine Anteile anzuschauen, weil du es doch auch getan hast.

Du hast das getan in der Hoffnung die Beziehung wieder ins Laufen zu bekommen.

Hm, du hast dich dafür freiwillig entschieden und das ist auch ok so.

Er entscheidet freiwillig, seine Anteile nicht anzuschauen und das ist auch ok so

Jetzt darfst du das nur noch lernen zu akzeptieren und das ist das was dir so weh tut.

Realität halt

Jetzt daran zu schrauben, ist meistens nur mit Manipulation möglich.

27.05.2017 15:24 • x 1 #39


M
Ja, ganz genau das ist es. Danke, danke, danke! Du hast es verstanden, was mich umtreibt und hast auch folgerichtig erkannt, dass es meine freiwillige Entscheidung war, ihn unterstützen zu wollen, genauso, wie es seine war, seine Anteile nicht anzuschauen bzw. davor mich zu unterstützen. Eigentlich sollte mein Verhalten ja selbstlos sein, aber mal ehrlich: haben wir nicht alle eine gewisse Erwartungshaltung? So ganz tief drin? So die Hoffnung, dass der Partner erkennt, dass es nun Zeit ist, auch an sich konstruktiv zu arbeiten?

Er tat es nicht, die Enttäuschung ist groß. Freilich. Wie auch schon oft geschrieben ist das mein zweifelhaftes Privatvergnügen. Akzeptanz fällt mir schwer. Weil ich eben immer noch dieses Potential für eine gescheite Beziehungsebene sehe.

Ich habe meine Geschichte extra hier unter Trennungsschmerz und nicht unter Ex zurück gestellt, da das ja noch nicht mal mein primäres Ziel ist. Klar, die Hoffnung stirbt zuletzt. Aber in erster Linie frage ich mich einfach nur, wie ich mich mit der sich hier darstellenden Siutation arrangieren bzw. verhalten soll. Einerseits ist mir eine Freundschaft mit ihm unmöglich, andererseits ist er aber auch ein zu wertvoller Mensch für mich, um ihn dauerhaft aus meinem Leben zu verbannen. Nunja, vielleicht für eine gewisse Zeit. ich weiß es nicht. Von ihm aus könnte es gleich nahtlos weitergehen mit Freundschaft. Also entweder ist er schon so dermaßen über mich hinweg, oder er vera*scht sich auch selbst. Aber da läßt er nix raus. Außer dem, was ich hier schon zum besten gab.

27.05.2017 15:42 • #40


Killian
Tut mir sehr leid der böse Ton, habt völlig recht und war unangemessen und vor allem ein echtes Sorry an die Threaderstellerin !

Weißt, kenne das auch, das Leid des Partners wird ins Lächerliche gezogen und das eigene Leid von Euch überhöht als ob es nichts Wichtigeres und Schlimmeres gibt.

Und meine Vorredner haben schon recht, das passt niemals, Normal und diese Störung und ist auch für den Partner echt ne schlimme und grenzwertige Erfahrung.

Borderline-Hirn funktioniert anders, kann in Minuten zwischen Launen wechseln usw. nen normales Hirn nicht, rein wegen der Chemie im Hirn schon nicht und diese Auf und Abs, das macht normales Hirn einfach kaputt. Da kann man in einer Minute noch der Beste sein und hat mal falsch geschaut was Borderline als Abwertung und Liebesentzug betrachtet und plötzlich bist der schlimmste Lump auf Erden und wirst och so behandelt mit sämtlicher Kälte und Bosheit und gleichzeitig bekommst dann bei dem eigenen Rückzug aus Selbstschutz noch den schwarzen Peter und die Schuld zugeschoben !

Ist das normal ? Glaub nicht aber mit Logik diskutieren bringt bei Borderline leider nichts !

27.05.2017 15:58 • #41


Killian
Ist wie mit kleinen Kindern die im Partner die Mutter sehen, die Mutter der sie rein biologisch mal vertraut haben, verletzt wurden und sich jetzt diese wortlose, bedingungslose Liebe und Stillung ihrer Bedürfnisse wie saubere Windel, Futter und Getätschel ohne Gegenleistung und mit eigenem Terror erhoffen ohne Rücksicht auf Verluste. Nur die Partner sind nicht Mama oder Papa und erwarten natürlich was von der Partnerin !

Borderliner sind für mich Kinder mit den Waffen der Erwachsenen zb. der Intelligenz oder dem Bewusstsein körperlicher Reize aber sozial, emotional usw. genauso unreif, unberechenbar, instabil wie Kinder die es nicht oder noch nicht besser wissen.

27.05.2017 16:07 • #42


Eswirdbesser
Ja, das mit dem Akzeptieren fällt uns allen schwer, auch mir...

Was hinter dieser Nichtakzeptanz steht, ist zu 99,9% das Ich meine Wünsche, Vorstellungen, Bedürfnisse nicht von meinem Gegenüber bekomme...

Ich kann nur für mich sagen, das ich nur was an/bei mir ändern kann...

Mein gegenüber entscheidet immer für sich selbst...

Liebe MortalCoil, wenn du keine Freundschaft kannst, dann kannst du das nicht, mit allen Konsequenzen...

27.05.2017 16:11 • x 1 #43


Killian
Hast da noch viel zu tun bei Dir selbst, Dein Partner hat sicher auch Anteile aber ne Persönlichkeitsstörung ist echt krass und gefährlich, für Dich aber auch für die Partner !

27.05.2017 16:11 • #44


M
Für die emotionale Instabilität hat der Liebe Gott die Verhaltenstherapie erschaffen, deren Ziel und Zweck es ist, sich emotional zu stabilsieren. Wenn du meine Beiträge aufmerksam (!) gelesen hättest, wäre dir nicht entgangen, dass ich bereits seit anderthalb Jahren eine solche Therapie durchlaufe. Und gerade jetzt im Umgang mit dir merke ich sehr gut, was sie mir schon gebracht hat. Von daher danke, dass du dich als Frustrationstoleranztester zur Verfügung gestellt hast. Früher hätten mich wahsinnige darüber aufgeregt, heute schüttle ich nur noch den Kopf und denke mir, dass dir so einiges an Weitblick fehlt. Du tust mir leid, da du nur deine zugefügten Verletzungen siehst und mich indirekt dafür verantwortlich machen willst indem du hier deinen ganzen Frust über diese Krankheit auslässt. Erwachsen ist das nicht - wo du es jetzt grad mit Kindern hast. Ehrlich. Du kritisierst die BL, hast aber andererseits schon einige Verhaltensmuster übernommen, wie es scheint. Vor allem das permanente Ingnorieren von Bitten, diesen Thread zu seiner Bühne zu machen.

Es nützt übrigens nicht so viel, sich einerseits zu entschuldigen (was ich gerne annehme, das ist ok), aber andererseits nahtlos an die vorherigen Ergüsse und persönlichen Erkenntnisse der eigenen BPS-Leidensgeschichte anzuknüpfen und es wieder zu seiner Bühne zu machen. Es ist für mich nicht zielführend, ausschließlich über meine Erkrankung zu diskutieren und diene zum Teil hanebüchenen Aussagen richtigzustellen! Keine Ahnung, was du damit erreichen willst? Frustablassen, mich niedermachen? Vergiss es. Ich zieh mir den Schuh nicht an und schüttle einfach nur den Kopf. Das was du schreibst, hast du irgendwann mal gelesen, erfahren, abgespeichert, gibst es aber zum Teil völlig unzusammenhängend und durcheinandergewürfelt zum Besten. Sowas nennt man auch gefährliches Halbwissen. Du solltest dir wirklich sehbst den Gefallen tun und es nun gut sein lassen und dich nicht noch mehr zum Klops machen mit den Dingern, die du hier raushaust.

Normal finde ich dein Verhalten auch nicht wirklich, lieber Kilian.

27.05.2017 16:16 • x 1 #45


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