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Stimmt mein Bauchgefühl?

E
Hallo Bekannte, ich werd euch zwei dann in ruhe diskutieren lassen, aber so wie du es sagst, findest du es als Frau nicht verwerflich und armselig das ich dieses Gespräch noch einmal gesucht habe? Ich bin ein Mann der vor allem durch seine vorige Beziehung gelernt hat das reden egal wie schwer es manchmal sein kann wichtig ist und mri war unser Abschlussgespräch einfach zu kurz da ich nicht darauf gefasst war (wie denn auch). Ich musste mit Ihr mehr oder weniger nochmal reden weil ich gespürt habe das mir das gut tut und ich dann das Gute aus der Zeit mit ihr mitnehme und nicht nur negative Gedanken habe

Gestern bei Teil 2 sag ich mal hat sie mir Sachen gesagt wo ich denke, wenn mir diese Frau mehr bedeutet hätte, hätten die mich schwer getroffen und ich muss sagen das war einfach nicht so. Sie hat gesagt Sie hat sich einfach nicht verliebt auch wenn Sie gehofft hatte das die Gefühle sich entwickeln. Genau das hab ich mir eigentlich auch gedacht. Es wäre gut gewesen aber hat im Endeffekt einfach nicht gepasst.

In meiner letzten Nachricht hab ich mich entschuldigt dafür das ich mich hier zum deppen mache aber im Endeffekt wär es vermutlich besser gewesen wenn wir uns damals nur angefreundet hätte und kein paar geworden wären. Ich denke auf der Ebene der Freundschaft (ohne extras) hätten wir gut funktioniert aber eben nicht als paar...

15.11.2016 16:54 • #16


Urmel_
Liebe Frau Bekannte,

Dir entgeht ein wichtiges Detail, denn es geht mir um die reine Anziehungskraft. Dass im Anschluss noch diverse Modifikatoren Einfluss haben, ist mir klar.

Und in diesem Kontext hat ein reflektierter und in sich ruhender Mann immer eine höhere Anziehungskraft, als ein hilfloser, emotional überforderter und schlichtweg unsicherer Mann.

Die Dynamiken, die praktischen Beispiele und der theoretischer Unterbau, die alle in sich kohärent sind, liefere ich dazu quer durch das Forum.

Frauen nehmen die Männer mit der größeren Anziehungskraft.

Zitat:
Wenn es irgendwas gibt, was ich als Frau noch abstoßender als Läppisch sein oder Nasepopeln finde, dann ganz eindeutig diese Lonesome-Cowboy-Nummer.

Frauen haben darüber hinaus eine sehr solipsistische Sichtweise. Du gehst in Deinem Beispiel von Dir selber aus und baust damit auch gleich den größten Denkfehler in Deine Ausführung. Ein Mann, der Anziehungskraft auf Dich ausübt, kann dies trotz Cowboy-Nummer ausüben, denn Du hast keine bewusste Abwehr gegen Anziehungskraft.

Und das schmeckt euch Mädels nicht. Es schmeckt euch nicht, dass ihr im Grunde sehr einfach gestrickt seid und trotz viel Wissen den einfachsten Bedürfnissen zum Opfer fallt. Und deswegen testet ihr bis zum Anschlag, weil ihr in solchen Fällen gerne zum Opfer eurer eigenen Emotionen werdet. Und eben aus diesem Grund kann man die meisten Geschichten hier mit mathemtaischer Präzision analysieren.

Hochachtungsvoll,
ein Mann ohne Praxiswissen, der sich das alles nur aus dem Po zieht und keine seiner Thesen nicht selbst zahllos und mit Erfolg in der Praxis umgesetzt hat.

15.11.2016 16:59 • x 1 #17


A


Stimmt mein Bauchgefühl?

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E
Zitat:
Was beide Parteien dabei nicht begreifen ist, dass es nicht darum geht, sich zu verstellen, sondern das es darum geht, dass man unabhängig wird und sich nicht von seinen Ängsten leiten lässt. Frauen sind in der Regel zu kurzsichtig, um den Vorteil in diesem Ansatz zu sehen. Müsen sie auch nicht.


huhu Urmel,

ich bin neugierig und würde gern verstehen, was genau Du damit meinst. So wie ich es verstanden habe, würde ich Dir sogar zu Teilen Recht geben, aber mich interessiert ob ich es richtig verstanden habe, darum meine Frage, wie genau du das meinst.
Ich glaube dass es am Alter ( Erfahrung) der jeweiligen Frau liegen könnte, und wie stark ausgeprägt das Disney-Denken ist.

15.11.2016 17:30 • #18


Urmel_
Es ist in uns fest verdrahtet, dass ein Mann, der unabhängig ist und sich durchsetzen kann (wie auch immer diese Form des Durchsetzens aussieht, da gibt es sehr viele Formen) auf eine Frau anziehend wirkt. Und er wirkt auf die Frau anziehend, weil er in einer bestimmten Form Dominant ist. Die Frauen hingegen haben andere Eigenschaften, die für Männer anziehend sind. Und beide Formen von Anziehungskraft sind zwischen den Geschlechter unterschiedlich.

Deswegen besteht bei den Frauen kein Bedarf (aus geschichtlicher, biologischer Sicht), sich darüber nen Kopp zu machen, wie man rationaler wird, wie man aus Fehlern lernt, jedoch ist es umso wichtiger, das man attraktiv ist! Männer müssen jedoch aus Fehlern lernen, um besser zu sein, damit sie in dieser Form für Frauen attraktiv wird.

Alles unter dem Stern der Anziehungskraft und einem Yin und Yang aus Mann und Frau - eine Einheit, die beide glücklich macht.

Eine Frau, die nur den Provider aus Sicherheit heiratet, ist unter den Gesichtspunkten der reinen Anziehungskraft unglücklich. Denn Frauen streben dannach, den besten, den dominantesten (wie diese Dominanz auch immer aussieht) Partner zu ergattern. Früher wurde dies durch Unsicherheit getriggert, denn wenn die Frau Mist macht, ist sie alleine auf der Scholle. Heute sind dies Repressionen der Gesellschaft weg und es ist extrem schwer geworden, Unsicherheit zu erzeugen. Frauen sind auf die 10 Prozent wertvoller Männer (hinsichtlich der Anziehungskraft) geeicht. Der Rest täte gut daran, durch Gleichgültigkeit und Unabhängigkeit den Wert nicht zu mindern. Die verzweifelten Männer, die versuchen, durch eine Identifizierung mit den Frauen Hach, das war aber echt böse von Deinem Motorrad-Rocker in deren Bett zu kommen, verraten ihre Natur und werden später Provider und sehr unglücklich.

15.11.2016 19:37 • x 2 #19


R
Urmel, Das klingt immer ziemlich eindimensional, was dir nicht gerecht wird. Und du meinst das auch nicht so.

Problematisch wird es immer dann, wenn die Anziehung des Mannes entweder nicht da ist oder ihr massiv entgegen gewirkt wird.

Eine Partnerin, die diese Anziehung will, fördert und wertschätzt bekommt einen relaxten und redenden Mann.

15.11.2016 21:10 • #20


E
Zitat:
Eine Partnerin, die diese Anziehung will, fördert und wertschätzt bekommt einen relaxten und redenden Mann


Der nichts destotrotz eine Art Dominanz an sich haben kann. Urmel sagte ja,dass es egal ist,wie diese sich bemerkbar machen kann. Ich für meinen Teil glaube,dass ein Mann relaxt und redend im normalen Leben sein kann,aber eventuell in der S. die dominate Rolle einnimmt. So würde ich es deuten.

15.11.2016 21:22 • #21


R
Zitat von MiraTalia:
Zitat:
Eine Partnerin, die diese Anziehung will, fördert und wertschätzt bekommt einen relaxten und redenden Mann


Der nichts destotrotz eine Art Dominanz an sich haben kann. Urmel sagte ja,dass es egal ist,wie diese sich bemerkbar machen kann. Ich für meinen Teil glaube,dass ein Mann relaxt und redend im normalen Leben sein kann,aber eventuell in der S. die dominate Rolle einnimmt. So würde ich es deuten.


Jo, typisch männliches Verhalten, angepowert durch die entsprechenden Hormone etc. wird in Mitteleuropa an den Rand der Gesellschaft gedrängt und von Tante Edeltraut abwertend belächelt.
Das fängt bereits im Kindergarten an.
Der Grund ist primär Kontrolle.

15.11.2016 21:53 • #22


B
@edge: Da ist aus meiner Sicht überhaupt nichts armselig dran!
Da war was zwischen bekannten Fakten und Bauchgefühl schief und Du hast das hinterfragt. Ist doch super. Genau so steigt man hinter die Dinge. Dann wolltest Du das für Dich verstehen und hast die einzige Person gefragt, die außer Dir an dieser Dissonanz beteiligt war. Klar, hat Urmel recht, dass die Antwort Deiner Ex nicht unbedingt der Wahrheit bzw. Wirklichkeit entsprechen muss. Aber ihre Antwort hat bei Dir Denkprozesse angestoßen, Dich in Denkrichtungen gelenkt, an deren Ende Du nun Deine Antwort gefunden hast. Also ist doch alles gut.

@urmel: Wenns Edge darum gegangen wäre, die Frau zurückzuerobern, hätte Dein (nenn ich jetzt mal so, nicht böse gemeint:) Angriff aufs weibliche Salamanderhirn klappen können. Aber darum gings Edge, wenn ich ihn richtig verstehe, nicht. Der wollte Klarheit, nicht Beute. Und für diesen Zweck halte ich den Austausch mit dem ebenfalls Betroffenen immer noch für die beste Chance.

@urmel: Thema Anziehung.
Ja, die ist zur Anbahnung einer Beziehung unabdingbar. Und für das Führen der meisten Beziehungen ein wichtiger Bestandteil. Und Du hast völlig Recht, wenn Du sagst, dass Souveränität (Selbstsicherheit) ein Büchsenöffner ist, der immer zieht.

In einem großen Raum voller Männer fällt der größte Brüllaffe (Thema Dominanz) als erstes auf. Der macht sich durch Präsenz schon mal die ersten Türen bei den anwesenden Frauen auf. Dementsprechend nix sind Parties für schüchterne Männer. Die brauchen andere Strategien, die Augen der Damenwelt auf sich zu ziehen.
Dass aber jede Frau mit diesem Mann oder den 10% der dominantesten gehen würde (nach Hause oder ins Bett oder auch nur zur Bar) ist nicht richtig.

In absolut jeder Situation fällt jeder Frau (da hast Du völlig Recht, in dem Punkt sind wir wirklich alle gleich) die Souveränität eines einzelnen Mannes auf. Wir nennen das dann Charme oder Charisma. Aber am Ende zeigt uns der souverän in 3 Zügen einparkende Nachbar ebenso wie der locker die Präsentation abfeiernde Kollege ebenso wie der easy mit seinen Kindern herumtollende Spielplatzdaddy ebenso wie der spielend leicht den PC fitmachende Computernerd, dass er weiß, was er tut, sich dabei wohlfühlt und ihm nichts Angst macht. Das macht ihn attraktiv.
Und zwar fürs Bett.
Wenn das vorher noch der nette Nachbar, Kollege, Bekannte war, dann springt in einem solchen Moment unser Salamanderhirn an und erkennt dieses männliche Wesen als Mann bzw. potentiellen Bettgenossen.
Und diese Anziehung immer wieder aufblitzen zu lassen, lässt Beziehungen langjährig werden, da gebe ich Dir völlig recht.

Du hast auch recht, dass junge, bzw. weniger erfahrene Frauen auf diese Souveränität anspringen wie Katzen auf Katzenminze. Auch geschwächte Frauen sehnen sich nach diese Souveränität des Partners. Wenig erfahrene, verletzte oder ausgehungerte Frauen gehen dann also mit diesem Mann. Insofern stimmt es, dass Frauen, die in einer Beziehung sind, von solch einem Mann weggeschnappt werden können und ein Mittel gegen diesen Weibsverlust ist, als Beziehungspartner selbst der souveränste Hengst im Revier zu sein.

Was aber auch hilft ist, dafür zu sorgen, dass die Partnerin in der Beziehung keinen Mangel leidet, sich nicht unerfahren (klein), verletzt oder ausgehungert fühlt. Das nennst Du dann Disney. Ich nenne das eine gute Beziehung, die keinen Raum für Dritte lässt. Ist natürlich für den Mann anstrengender, als alle Paar Tage die Partnerin so zu verunsichern, dass sie glaubt, um den Partner kämpfen und für ihn attraktiv sein zu müssen, um ihn nicht zu verlieren. Denn damit wird Energie, die für das gemeinsame Leben und die Beziehung aufgebracht werden könnte, abgezogen, um die Beziehung, die künstlich gefährdet wird, zu erhalten. Ein Spielchen, das weibliche Energie, die richtig was aufbauen könnte, umlenkt in Erhaltungsbemühungen. Niveawerbung aus den 60ern statt Disney. Und je unabhängiger die Frauen werden (finanziell und in der Selbstsicht, dem Selbstbewusstsein, der Selbstsicherheit), desto weniger zieht diese Masche.

Du hast auch recht, dass Unabhängigkeit (hier: beider Geschlechter) Beziehungen langjährig macht.
Aber diese zwei Dinge (Souveränität des Mannes und Unabhängigkeit beider Geschlechter) haben in meinen Augen nichts miteinander zu tun.

Bei der Souveränität geht es darum, zwischen Abwasch, Arbeitsstress und stinkigen Windeln als Mann immer noch und immer wieder als 6objekt aufzublitzen. Die Frau daran zu erinnern, das in dem Fels zum Anlehnen und dem butterweichen Frauenversteher auch ein Hengst steckt.

Bei der Unabhängigkeit (beider Geschlechter) geht es darum, der Beziehung die Leichtigkeit zu belassen, sie nicht zum Tragesel aller gemeinsamen Ängste und Probleme zu machen, sondern sie durch die Unabhängigkeit, also die Verlagerung von Lasten auf Dritte oder beziehungsfremde Bereiche, zu entlasten.

Zu einer langjährigen Beziehung gehört aber noch mehr als Anziehung und Unabhängigkeit. Die beiden reichen nur für eine langjährige Affäre. Für eine echte Beziehung bedarf es u.a. auch der Verbindlichkeit, der Festlegung bzw. Konzentration auf diese eine von Millionen von Partnerwahlen. Und dieses Bindungsverhalten hängt aus meiner Sicht wesentlich mehr vom Mann als von der Frau ab. Daher widerspreche ich Dir, wenn Du schreibst, dass Männer verführen und Frauen binden.

Außerdem stelle ich die These auf, dass diese animalische Anziehungskraft, die die Tür zwischen guter Freund und Bettgenosse bei Männern über Souveränität aufmacht, bei Frauen folgende ist:
Dem jeweiligen Mann zu verstehen geben, dass 1. er gut genug für einen ist und 2. frau ihm keine Last sein wird.

Zu 1. gehört das Anhimmeln, das Bewundern seiner Leistungen und das eigene Minderleisten (sich also in Leistung und Erfolg unter dem Mann einzugruppieren) und das Zurückhalten von Meckern und Nörgeln (also dem wiederkehrenden Hinweis, dass seine Leistung nicht gut genug sein könnte).

Zu 2. gehört auch die Unabhängigkeit (in meiner Generation vor allem die finanzielle, weil Männer wegen der allgemein unsichereren Zukunftsaussichten nicht mehr gerne die Last der Familienversorgung alleine tragen möchten). Aber vor allem die mit mir ist alles easy, ich hab für alles Verständnis und bin für alles offen-Attitüde, die vor allem junge Frauen ausstrahlen. Vor allem aber die von Dir bei Frauen strikt gesuchte emotionale bzw. psychische Stabilität und unkomplizierte Vergangenheit, sprich: keinen Ballast, mit dem sie die Beziehung und damit den Mann zusätzlich belasten könnte.

Herr Urmel, ich freu mich auf Ihre Reflektion diesbezüglich.

@edge: sorry für das highjacken Deines Threads. Schmeiß uns raus, wenn Du Dein Thema noch nicht durch hast und/oder Deinen Thread nicht für sowas hergeben möchtest.

Grüße
Bekannte

16.11.2016 11:30 • x 2 #23


E
Hallo, kein Problem benutzt den Thread nur dafür so viel zum reflektieren werde ich Ihn nicht mehr brauchen.
Du hast recht, mir ging es darum Fragen auf meine Antworten zu bekommen. Als Sie gegangen ist war das Thema für mich auch durch und ich haben gewusst das wir sicher kein Paar mehr werden. Deshalb fragte ich diese Woche aber noch einmal mit ein bisschen Abstand nach was in Ihr so vorgegangen ist um es besser zu verstehen.

Ich habe dadurch bemerkt das es mir mit ihr ähnlich ergangen ist. Es war etwas da ein gutes Gefühl aber nicht diese Verliebtheit. Wir hatten viel gemeinsam auf Anhieb einen super Draht zueinander nur hatte ich wenn wir uns mal nicht gesehen haben das Gefühl das ich Sie vermisse und ihr ging es genauso. Vielleicht brauchten wir beide ein Jahr nach unserer schwierigsten Trennung einfach wieder einen Partner auch wenn es nur für kurze Zeit ist. Im Nachhinein betrachtet wirkt es auf mich als wären wir einfach Übergangspartner oder Versuchskaninchen für den jeweils anderen gewesen... im Endeffekt hab ich meine Lehren daraus gezogen, denn mir wurde die Tage jetzt bewusst auch wenn es schon ein Jahr her ist, das ich nicht am Aus von ihr jetzt zweifle sondern das ich immer noch meine alten Beziehung ein wenig nachtrauere., Durch die neue Partnerin kamen einfach wieder sehr viele Gedanken hoch (das ging ihr auch so) und so muss ich mir wohl eingestehen das ich noch nicht 100% bereit gewesen wäre für eine neue Liebe...Aber ich denke da durchaus positiv das die Zeit kommen wird und bis dahin werd ich mich in Geduld üben und nichts überstürzen

16.11.2016 13:47 • x 1 #24


E
Hallo zusammen, mit ein bisschen Abstand zu der Sache muss ich sagen dass es mir mittlerweile wieder gut geht. Hab die woche in der wohnung geschlafen und das klappt schon ganz gut...

1 frage hätt ich noch an euch....ein Freund hat mir gestern erzählt das sich meine ex gestern auf lovoo angemeldet und seit ich das weiß fühle ich mich total leicht... liegt das daran das ich jetzt mehr oder weniger weiß das es keinen anderen gab bzw falls doch das sie auf die Schnauze gefallen ist? Bzw war sie dann tatsächlich ehrlich zu mir und ich hab mir tatsächlich nur alles zusammengereimt?

27.11.2016 11:01 • #25


B
Hallo Edge,

ist doch egal, warum Dich das erleichtert. Ich würde das jetzt einfach so hinnehmen und fortan alle Freunde, die Dir was über sie erzählen wollen, bitten, das sein zu lassen. Gedanken über sie blockieren nur Synapsen, die Du für etwas einsetzen kannst, das Dich glücklich macht.

LG

27.11.2016 11:15 • x 1 #26


E
Hallo zusammen, da ja einige Erfahrene Leute hier mitgeschrieben habe möchte ich letztes Wochenende kurz reflektieren. Am Samstag war ich mit Freunden auf einen Adventmarkt im Nachbarort und Sie war auch dort...mit ihren ersten Freund. Den dürfte Sie auf Lovoo entdeckt haben und freundschaftlich was trinken gewesen sein.

Sei es mein Gefühl von Anfang an, aber einmal sind wir so 2 meter aneinander vorbeigelaufen und sie konnte nicht einmal hersehen zu mir, also ein wenig schlechtes Gewissen dürfte da wirklich dabei sein.

Das was mich momentan beschäftigt ist das, das ich mich so in einen Menschen täuschen konnte. Ich verfüge im Normallfall über eine gute Menschenkenntnis aber hier lag ich wohl komplett daneben.

Mein Verdacht war ja das Sie bei dem Klassentreffen sich wieder mit Freund 2 angenähert hat, das dürfte in die Hose gegangen sein und jetzt trifft sie Freund 1. Hier kommt dann das zu tragen denke ich, wenn man seine Beziehungen nicht reflektier und sofort weiter macht( Sie hat von 1 auf 2 und von 2 auf 3 mehr oder weniger fliegend gewechselt, jetzt vor mir war ein Jahr Pause). Scheinbar kommen bei Ihr immer wieder Gedanken an damals hoch wenn Sie damit konfrontiert wird, aber das man mehr oder weniger sich immer wieder ins alte verderben stürzt verstehe ich nicht.

Leider muss ich gestehen habe ich doch einige Zweifel an mir selbst bzw an dieses nennen wir es mal Spiel.
Mir wurde in der Zeit gesagt das Sie sich noch nie so wohl bei jemanden gefühlt hat und das alles ganz anders und neu für sie ist das so ein Vertrauen da ist und das Ihre Probleme nicht so groß sind und sie war es die teilweise schon weiter in die Zukunft geplant hat (Weihnachten, Urlaub im Februar). Plötzlich ist das alles von einen Tag auf den anderen weg und man schafft es nicht einmal den Menschen den man verlassen hat in die Augen zu sehen und Hallo zu sagen. Vor allem so wie es aussieht stürzt sie sich jetzt wieder ins alte Verderben, wo sie so gelitten hat und wie sie selber gesagt hat ihren ersten Schaden genommen hat.

Das Schlimme ist ja eigentlich, als wir uns am Samstag gesehen haben, habe ich so rein Garnichts gefühlt ich hab gedacht ich sehe hier einen fremden Menschen der an mir vorbeigeht, aber es beschäftigt mich trotzdem, das kann ich mir einfach nicht erklären

29.11.2016 09:30 • #27


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