Suche ex-Partner v Narzissten und Hochstaplern z Austausch

Hallo Ralitsa,

Zitat von knappdanebenistauchvorbei:

Wenn die Intensität des Opfers, d.h das Engagement des Opfers reicht, bleibt der Narzisst dauerhaft an dieser Person, orientiert sich aber nebenbei noch nach Frischfleisch , so bezeichne ich Das mal.

LG
Knappi

Zitat:

Ja, perfekt geschildert.
Mein Narziss blieb mit großem Aufwand um mich bei der Stange zu halten sieben Jahre bei mir und hatte dabei sechs Jahre noch eine andere Frau, die vom Wesen und Charakter unterschiedlicher als ich nicht sein kann
(und übrigens all das war, was er nicht mag...angeblich...und wo er bei mir froh war, dass ich nicht so bin...ja, ja, dieses Krankheitsbild ist schon mysteriös...).
Diese Frau und ich haben uns, so sein O-Ton gut ergänzt.

tja, was soll ich Dir noch sagen - ich möchte nicht wissen was mein Narzisst hinter meinem Rücken bereits getrieben hatte, denn wir führten eine Fernbeziehung wobei ich wohl die Beziehung führte und er nicht...wir waren lange getrennt, trotzdem ließ er den Kontakt nicht abreissen weil er mich gebrauchen konnte - Quintessenz -

nach 1,5 Jahren haben wir uns im März diesen Jahres wiedergesehen, ich habe ihm in einer sehr schweren Zeit beigestanden ( mal wieder ) weil eines seiner Kinder ins Krankenhaus musste und er Niemanden für das Andere hatte zum aufpassen darauf...ich bin 900 km zu ihm hingeflogen, die meisten Kosten bleiben an mir hängen, denn ich musste wegen seinem Schei**benehmen früher zu einem Freund flüchten da er es echt übertrieben hat, noch Anfang März landeten wir im Bett Mitte März bin ich zurück nach Hause....2 Wochen später ändert er seinen Beziehungsstatus in FB ( Social Networks sind doch soooo zum abgewöhnen und nichts für ihn , bla,bla,bla ) und zieht nun wohl in 3 Tagen zu seiner neuen Freundin und ihrem Kind mit seinen 2 geschädigten Jungs , deren Mutter er schon fertig gemacht hat und ich ihm dabei sogar quasi noch half, weil ich ihm glaubte das sie so unfähig und psychisch durch wäre....

Zitat:

Da er so gut geschauspielert hat und wirklich mit viel Aufwand (zeitlich, finanziell und mit Liebesschwüren per Telefon, SMS, eMails und Liebesbriefen) versucht hat uns bei Stange zu halten, ist der Frau die ganzen sechs Jahre nichts aufgefallen.
Ich wurde in den letzten Monaten schon skeptisch und habe ihn sehr oft darauf angesprochen, was er immer entrüstet dementiert hat u.A. mit den Worten Sag mal, was glaubst Du von mir? Ich gehe nicht fremd. Ich liebe Dich und brauche nur Dich etc.

cool mit welchen Sprüchen man sich so die Wand tapezieren könnte, was ?

Zitat:

Fakt ist: ich habe den narzisstischen, hochstapelnden Fremdgänger enttarnt und zur Rede gestellt und bin seitdem die Böse.
Der Herr ist seitdem abgetaucht und hat sich, wie er sagt, erstmal für die Andere entschieden.
Diese Andere macht es im leicht, in dem sie die Augen schliesst und nichts wissen will, was er getan hat.
Obwohl auch er sie sechs Jahre belogen und betrogen hat und eine Beziehung mit ihr eingegangen ist und sich als Singlemann ausgegeben hat, obwohl da schon ein Jahr mit mir zusammen war.
Und als er und ich vier Jahre zusammen waren und die Beiden drei Jahre hatten, da hat er sich mit mir verlobt.
Geschichten gibt es, die schreibt noch nichtmals das Fernsehen :

entweder sie lernt es noch oder sie lässt sich ihr Leben von ihm verderben - bei mir ist seit kurzer Zeit ein neuer Mann in mein Leben getreten und er darf jetzt leider büssen was mein Ex mir angetan hat....bei mir ist alles sehr kompliziert nur merke ich das er sich bereits von Anfang an anders verhält als mein Ex, was mir das Gefühl gibt diesmal doch etwas vorsichtiger und trotzdem nicht emotionslos an die Sache heranzugehen, mir ist jetzt klar geworden was ich verdient habe und dafür danke ich meinem Ex, denn ohne diese Fiesheiten wäre mir nicht bewusst geworden was ich mir wert bin, wer mich will muss ab jetzt was abliefern, mich akzeptieren und vorallem respektieren, ohne Wenn und Aber und wem Das nicht passt dem sage ich nur = und Tschüss !

Hallo zusammen,

ich fand es sehr interessant hier zu lesen wieviele Menschen unter Narzissten leiden.
Bei mir hat es sehr lange gedauert bis ich begriffen habe das nicht ich an dem Elend unserer Beziehung schuld bin, sondern das er durch seine Krankheit (durch ein Gutachten bei seiner Kur bestätigt) einen riesig großen Teil dazu begetragen hat. Mindestens noch einmal genauso lange habe ich gebraucht um mich von ihm zu trennen.
Am Anfang habe ich gedacht das ist der Mann mit dem ich alt werden will. Jetzt bin ich froh das er hoffentlich bald komplett aus meinem Leben verschwunden ist und ich ihn nie wieder sehen muss.
Ich frage mich wieso ich mich so erniedrigt habe und immer wieder versucht habe das doch alles gut wird.
Er hat mich teilweise wie ein Fussabtreter behandelt. hat mich klein und fertig gemacht und trotzdem wollte ich ihn einfach nicht loslassen. Warum tut Frau soetwas?
Würde mich über eine oder auch mehrere Antworten freuen.

oooh mein Gott.. wenn ich all diese Beiträge lese.. dann bestätigt es nur meine Vermutung.. mein Ex ist auch ein Narzisst..

wie schon jemand vorher sagt.. es gibt Geschichten.. die schreibt nur das Leben..

alles was ich gelesen habe.. habe ich so mitgemacht..

mich erniedrigt.. die Fehler bei mir gesucht..
ihn immer wieder zurück genommen..
nach und nach kamen Weibergeschichten ans Licht.. unter anderem auch mit seiner Exfrau..
und auch er hat zwei geschädigte Kinder und eine angeblich unfähige und psychisch kranke Exfrau.. weil auch ich ihm geglaubt habe.. wenn er so von seiner Vergangenheit erzählt hat.. er war immer das Opfer.. und die anderen waren die Bösen..

ach ja.. jetzt bin s ja ich

nachdem ich beim letzten Mal ihn nicht so einfach zurück nehmen wollte.. wollte er sich mal kurzzeitig was antun (ja klar - hatte er vorher schon bei heftigeren Streits immer wieder insziniert) und zwei Wochen später war er sehr glücklich liiert.. das musste er auch der ganzen Welt mitteilen.. und schließlich weitere zwei bis vier Wochen war er sogar verlobt. Ich habe immer auf die Frage gewartet... plötzlich gings ganz schnell...

Schlimm genug für mich.. aber wir haben zwei süße kleine Jungs... und es ist so schwer.. er kann richtig fies sein.. und ich will auf keinen Fall schlecht von ihm reden.. Manchmal denk ich mir.. wenn er es schafft.. mich als Fremde so einzulullen.. welche Chance haben die Kinder?

P.S. kann mir jemand sagen wie man sich hier registriert? finde den Button nicht

Hallo Sanja die 2.

Oben auf der Seite ist ein Button wo man sich regestrieren kann.

danke hasennase..

habe es mittlerweile geschafft

LG

Möchte Kontakt zur Threaderöffnerin, wie übermittle ich Telefonnummer nicht öffentlich?

Du musst dich registrieren und dann kannst du ihr eine Nachricht schreiben.

Hallo,

ich kann es natürlich nicht mit Sicherheit sagen, aber bei mir verfestigt sich auch immer mehr der Eindruck, daß mein Ex unter einer narzistischen Persönlichkeitsstörung leidet oder zumindest etwas ähnlichem.

Diagnostiziert waren bei ihm endogene Depressionen, aber da er sich jeder weiteren Diagnostik entzogen hat konnte man natürlich auch nichts anderes feststellen, bevor er zur Therapie gegangen is,t hat er sich immer einen Plan zurecht gelegt, was er dort sagt und was für eine positive Geschichte er dort erzählen kann um nicht als krank angesehen zu werden, denn er war nicht krank, nur unverstanden und unverstanden war er, weil alle Welt zu dumm war seiner Geisteshaltung zu folgen.

Wir haben den selben Beruf, aber er war natürlich für diesen wie geschaffen, während ich ja eigentlich nicht so richtig was konnte, bzw. für diverse Dinge nicht geeignet war, er war sogar so gut in seinem Beruf, daß er meinte intellektuell unterfordert zu sein und jeden damit nervte ewige Monologe über seine Genialität und unser aller Unwissenheit und höhere Ziele die er anstrebte zu halten. natürlich alles immer sehr kostspielig, so mußte das Ganze dann nie in die Tat umgesetzt werden.

Reel sah das Ganze dann so aus, daß er wegen seiner Erkrankung, die ja nur durch die Dummheit und Rohheit anderer Menschen verursacht wurde, eigentlich fast gar nicht gearbeitet hat, denn er war nicht arbeitsfähig oder machte eine Umschulung nach der anderen, weil das ja alles noch nicht gut genug für ihn war. Geld rangeschafft habe ich, und meine Familie die ständig ausgeholfen hat, denn Mister hatte ja auch noch Schulden, die es abzubezahlen galt.

Persönlich mutete das Ganze mit etwas Abstand auch seltsam an. Seine Schwester sagte mal er sei ein Fähnchen im Winde, das trifft es schon nicht schlecht, ich würde soweit gehen zu sagen, er hat immer die Persönlichkeit derer adaptiert die für Ihn gerade von Nutzen waren....

Solange ich und meine Eltern Ihn ohne zu hinterfragen und ohne Bedingungen zu stellen unterstützt haben, waren wir gut, unsere Lebensweise toll, Familienverhältnis prima, Einstellung zur Arbeit etc. alles wunderbar, als er uns nicht mehr brauchte war an uns alles verkehrt, was nur verkehrt sein konnte.

Seine neue Freundin ist das extreme Gegenteil von mir, eine wilde Partymaus, immer stark geschminkt, immer Röckchen usw. fand er bei mir immer alles grausig, weggehenwozu, zurecht machenwo willst Du denn in dem Aufzug hin....heute wirft er mir genau das vor....

Er mußte immer im Mittelpunkt stehen und wenn das nicht der Fall war, hat er dafür gesorgt, daß er Mittelpunkt wurde. Er erfand immer neue Methoden dafür, mir kam es immer so vor, als ob es ihm eigentlich auch egal war was für eine Resonanz er bekommt, Hauptsache ich kümmerte mich um Ihn, in welcher Weise auch immer.

Quälend war für mich immer daß er mir immer das Gefühl gab, alles was ich mache ist nie ausreichend, ich müßte mich noch mehr anstrengen ihn zu verstehen, was ja wirklich mit ein wenig nachdenken und Sensibilität ganz einfach sei, ich sei gefühlskalt. Ich bin ein Krebs wie er im Buche steht ich kann nicht gefühlkalt sein, ich weiß gar nicht wie das geht. Ich hab geackert und gemacht und getan und war immernoch nicht richtig.

Im Nachhinein, hab ich mich immer gefragt, warum das Alles, warum hast Du Dich da so hineinziehen lassen und ganz ehrlich es war sauanstrengend, aber ich fands ja irgendwie trotzdem schön. WARUM?

Ich glaube mittlerweile weiß ich das, weil es mir auch manchmal den Weg zu dem ein oder anderen Mann versperrt, der es gut mit mir meint. Gerade diese schwierige Persönlichkeit hat Ihn halt auch sehr stark an mich gebunden, wer kommt mit so jemandem schon zurecht, wer kann das leisten, was er sich erwartet, ich noch am ehesten, ich weiß ja was erbraucht, ergo wird er mich nicht verlassen, weil er abhängig ist davon, daß ich mich kümmer, wer denn sonst!

Tja das war ja irgendwie nichts, denn wie er mit so vielem sehr pingelig ist, hat er auch diesmal den vier Jahresturn eingehalten, da wechselt er immer seine Partnerin und nimmt mal was anderes neues, die alte ist dann ja verbraucht(ich hatte ein dickes, fettes Burn Out) und außerdem bekommt man ja einen neuen Freundeskreis gleich mitgeliefert, in dem man sich selbst mal wieder neu erfinden kann, genial eigentlich

So was mache ich nun? Ich habe mir ein neues Umfeld gesucht, meinen alten Sport wieder aufgenommen, versuche einfach wieder mich selbst zu finden und vor allem auch GUT zu finden. ich fange im nächsten Jahr eine Fortbildung an, die er mir immer ausgeredet hat( konnte ich nicht, war nichts für mich....)weil ich da sehr wohl talentiert bin.

Ich würde mir wünschen ich könnte mich einem Mann öffnen der mich so annimmt wie ich bin und mich so liebt, ohne den ganzen Erwartungsdruck. Es ist nicht so einfach für mich, denn so jemand will ja jeder finden, also ist die Konkurrenz auch groß und naja, wie mein Selbstwertgefühl so aussieht das hatten wir oben schonmal, aber ich arbeite daran, mehr kann ich nicht tun.

Gott oh Gott welch langer Text, aber das beschäftigt mich schon seit Wochen und es tat gut es mal so niederzuschreiben.

Ich wünsche Euch allen einen schönen Abend!

Zitat von MannmitBekannter:

Möchte Kontakt zur Threaderöffnerin, wie übermittle ich Telefonnummer nicht öffentlich?

Hallo?
Und aus welchem Grund?

Zitat von Elfie81:

Hallo,

Seine neue Freundin ist das extreme Gegenteil von mir, eine wilde Partymaus, immer stark geschminkt, immer Röckchen usw. fand er bei mir immer alles grausig, weggehenwozu, zurecht machenwo willst Du denn in dem Aufzug hin....heute wirft er mir genau das vor....!

Ein Brüller!

Bei mir ist es auch so!

Sie ist der Party, SchickiMicki-Typ, sie braucht Marken, Luxus und das darüber sprechen und zeigen. Sie definiert sich darüber.
Er ist ein sehr zerissener Mensch. Er braucht auf der einen Seite auch den Luxus und das Pseudo-SchickiMicki-Gehabe als Kompensation, aber auf der anderen Seite auch die Bodenständigkeit, Sicherheit und Wärme.
Er sagte ja auch zu mir, dass sie und ich uns für ihn gut ergänzt haben, deshalb ging es ja auch sechs Jahre lang...und wenn ich an dem Mittwoch vor...wann war das noch...ääh 16 Wochen (?) nicht meinem Bauchgefühl gefolgt wäre, dann würdes es immer noch so laufen.
Denn für ihn hat es sich ja gut ergänzt!
DER HERR war ja glücklich...soweit er das Gefühl von Zufriedenheit überhaupt kennt. Ich bezweifele es!
Ich bin der bodenständige Mensch, mag es kuschelig, mag keinen Pseudokram und lieber Understatement.
Er sagte immer, dass er genau das Leben auch brauche, was er und ich gemeinsam führen. Er sagte immer, dass er mich deshalb so liebt, weil ich so bin, wie ich bin!

Und nachdem sein Lügengerüst eingestürzt ist und er Argumentieren musste, warum er denn eine Parallelfrau brauchte kamen als Argumente, dass ihm das Mondäne an ihr so angezogen hat! Sie ist fraulicher, während ich immer meine eigenen Dinge selber löse (ja wer denn bitte schön sonst?) während sie sich mehr bei ihm anlehnt und IHN mehr als Mann fühlen lässt, weil sie schwächer ist, als ich!
Zudem hätte er es sich auch mal gewünscht, wenn ich auf seinen Wunsch nach schick ausgehen eingegangen wäre und auch mal - ACHTUNG BRÜLLER! - Schicke Ohringe getragen hätte und öfters mal ein schickes Kleid angezogen hätte!
Dabei sagte er immer, dass es für ihn nichts schöners gibt, als mit mir Samstags abends ruhig und kuschelig zu Hause zu sein und die Stresswoche ausklingen lassen....
...na, hätte ich das gewusst, dann hätte ich mich doch für zu Hause so richtig schick in Schale geworfen und mir auch Diamantohrringe bei
Queen Elizabeth ausgeliehen

Die Leute erzählen einen Stuss!
Man kann niemals soviel essen, wie man k.otzen möchte!

Zitat von Ralitsa:

Die Leute erzählen einen Stuss!
Man kann niemals soviel essen, wie man k.otzen möchte!

Ralitsa, U made my day
Diesen Spruch sollte ich mir irgendwann mal auf meinen Grabstein meisseln lassen

was die unterschiedlichen Typen beim Narzissten angeht, so kann ich Euch noch ein wenig mehr erzählen !
Denn : mein Ex-Narzissi macht die Bäumchen-WechselDich-Phase durch !
Seine Ex war das komplette Gegenteil von mir, mittelblond und total unscheinbar, eher fester gebaut und sehr ungepflegt, ich habe einige Jahre in der Kosmetikbranche gearbeitet und daher kann man sich denken das ich wohl eher das Gegenteil bin.

Jetzt ist Ex wieder in das frühere Muster verfallen, die Neue scheint relativ klein und ziemlich fester Statur zu sein, während ich eher zierlich bin, was ihm laut eigener Aussage immer sehr viel besser gefallen hat

Macht Euch doch einfach eins klar - dem Narzissten ist es sowas von egal wie eine Frau aussieht, hauptsache ein passendes Opfer das willig Alles mitmacht was er braucht.

Ralista,
dieser Fraulichkeitsquatsch verfolgte mich dann auch eine Weile...die neue ist viel weicher als Du und sie braucht mich viel mehr vor allem bewundert sie ihn grenzenlos für den ganzen Luxus- Schicki- Micki -Kram, den er ihr bietet, mal sehen ob sie das ganze immernoch so bewundernswert findet, wenn sie feststellt, daß er sich das eigentlcih alles gar nicht leisten kann.

Ich bin ja nicht direkt gegen solche Dinge, wenn man es kann, aber im Zweifel hab ich doch lieber eine warme Wohnung und was zum Essen im Kühlschrank!

Diamantohrringe von Queen Elisabeth...

Bei mir hat er auf ein Foto gezeigt(das Foto ist 10 jahre alt) und hat gesagt: schau mal, so sahst Du aus als wir zusammen kamen(stimmt gar nicht, das ist 5 jahre her, aber egal) und was ist jetzt......früher warst Du so frisch und fröhlich Ach komisch nach 5 Jahren mit ihm und 10 Jahren nach dem Schießen des Fotos hab selbst ich mich ein bißchen verändert.....

Die Neue ist soviel unverbrauchter....(kann er ja gleich mal mit dem Verbrauch anfangen....) und sie kritisiert ihn nie, sie findet immer alles toll was er macht( na großartig, auf in den finanziellen und körperlichen Ruin.)

Naja, sollen sie mal machen, mich geht das alles nichts mehr an und mittlerweile hat er auch verstanden, daß ich nicht mehr für ihn da bin, daß ist vorbei, kann er ja jetzt mal mit Material- Mädchen versuchen, ob die das noch so lustig findet, wenn es ans Abbezahlen geht....bei mir gibt´s nichts mehr!



Nur mal so, ich bin klein, zierlich, aber sportlich!

Zitat von knappdanebenistauchvorbei:

Zitat von Ralitsa:

Die Leute erzählen einen Stuss!
Man kann niemals soviel essen, wie man k.otzen möchte!

Ralitsa, U made my day
Diesen Spruch sollte ich mir irgendwann mal auf meinen Grabstein meisseln lassen

was die unterschiedlichen Typen beim Narzissten angeht, so kann ich Euch noch ein wenig mehr erzählen !
Macht Euch doch einfach eins klar - dem Narzissten ist es sowas von egal wie eine Frau aussieht, hauptsache ein passendes Opfer das willig Alles mitmacht was er braucht.

Ja, so ist das auch.
Ein Narzisst braucht als Partner einen Komplementärnarzissten, der das mit macht und zwar als der schwächere Part!
Ab dem Moment, wo der Komplimentärnarzisst aufwacht und dem Narzissten mal nicht Honig ums Maul schmiert, ist gleichzeitig Holland in Not und Polen offen.
Heisst: Vorbei ist mit der Ruhe und Angriff ist die beste Verteidigung (beides durch den Narzissten) und der Komplementärnarzisst ist am Ende nur noch eine Ruine!

Hierzu ein interessanter Link

http://www.beratung-therapie.de/36-0-Be ... delle.html

Partner sind Funktionsträger in ihrer Phantasiewelt, aber keine eigenständigen Personen mit eigenen Interessen.

Der Narzisst und die Partnerschaft

Der Narzisst kann sich eine Liebesbeziehung nur so vorstellen, dass einer der Partner seine Bedürfnisse zugunsten des anderen aufgibt. Für ihn ist es nicht vorstellbar, dass man jemanden lieben kann, ohne dass einer auf seine Meinung und Ansprüche verzichten muss, und es ist unvorstellbar, dass man Meinungsverschiedenheiten aufrechterhalten kann, ohne dass dabei die Beziehung kaputt geht. Für den Narzissten kann eine intensive Liebesbeziehung nur das totale Einswerden, die Verschmelzung, die völlige Konkordanz sein. Eine solche Verschmelzung muss aber für ein derart ungesichertes Selbst eine schwere Bedrohung sein (Willi, 1975, S. 73). Daher haben Narzissten auch große Angst vor dieser Verschmelzung. Viele Narzissten fühlen sich von Zweierbeziehungen überfordert, wohingegen sie sich in Gruppen sehr wohl fühlen. Oft geht es ihnen auch nur um die Eroberung des Partners als Selbstbestätigung, und die Beziehung wird danach uninteressant.

Die Partner von Narzissten

Während man Narzissten in der Umgangssprache meist als Egoisten bezeichnet, so sind ihre typischen Partner meist altruistisch. Es sind bescheidene Menschen, die es gewohnt sind sich anzupassen und ein schlechtes Selbstwertgefühl haben. Meist sind sie es schon von Kind an gewohnt, entwertet zu werden, und ihnen wurde das Recht auf ein eigenes Selbst abgesprochen.

Sieht man genauer hin, haben sie aber meist Größenphantasien, wegen derer sie sich schämen. Sie versuchen diese Phantasien abzuwehren, da sie glauben, sie hätten keinen Anspruch darauf.

So projizieren sie auf einen idealisierten Partner ihr Ideal-Selbst, um sich mit ihm zu identifizieren und so zu einem eigenen akzeptablen Selbst zu gelangen. In der Liebe leben sie nur für ihren Partner und zeigen die Tendenz, ihn kritik- und bedingungslos zu idealisieren.

Willi nennt solche Menschen Komplementärnarzissten.

Der Komplementärnarzisst ist im Grunde auch narzisstisch strukturiert, aber mit umgekehrten Vorzeichen. Da, wo der Narzisst nur sich selbst bewundern lassen will, will der Komplementärnarzisst sich ganz für einen anderen aufgeben. Da, wo der Narzisst sein Selbstgefühl erhöhen will, will sein Partner auf ein eigenes Selbst verzichten, um das Selbst eines anderen zu erhöhen, mit dem er sich identifiziert. Da, wo der Narzisst voller Angst vor Verschmelzung mit einer Beziehungsperson ist, hat sein Partner den Wunsch, ganz im anderen aufzugehen (Willi, 1975, S. 77-78).

Beide haben eine gleich geartete Grundstörung. Beide haben ein ungenügend geformtes, in seiner Abgrenzung zu anderen gefährdetes und als minderwertig empfundenes Selbst. Die Art der Abwehr gegen diesen Mangel ist unterschiedlich: Der Narzisst versucht sein schlechtes Selbst durch den Partner aufzuwerten, der Komplementärnarzisst dagegen sucht sich ein idealisiertes Selbst bei einem anderen zu entlehnen (a.a.O, S. 78).

Eine solche Partnerschaft kann ein Narzisst eingehen, ohne sich in seinem Selbst bedroht zu fühlen, da der Partner sich ihm völlig unterordnet. Er wird von seinem Partner uneingeschränkt bewundert und muss auf seine Ansprüche keine Rücksicht nehmen.

Doch in einer längeren Partnerschaft erweist sich dieses scheinbare Gleichgewicht als trügerisch. Die vollkommene Empathie des einen Partners, die jede Regung des Narzissten mitvollzieht, übt gerade durch diese Selbstaufgabe nach einer Weile eine starke Kontrolle aus. Bald wiederholt sich auch eine ähnliche Beziehung, wie die frühere zur Mutter. Das Idealbild engt immer stärker ein.

Dem Narzissten wird immer unerträglicher, dass jemand so sehr in ihn eingedrungen ist, und er versucht sich zu distanzieren, indem er den Partner erniedrigt und verletzt. Der Partner nimmt es hin, mit der Erklärung, dass der Narzisst es im Grunde nicht so meine.

Die Narzisstische Partnerwahl

Der Narzisst versucht einen Partner zu finden, der keine eigenen Ansprüche stellt, ihn bedingungslos verehrt und idealisiert. Außerdem sucht er einen Partner, der alles für ihn aufgibt und nur für ihn lebt. So besteht keine Gefahr, dass er sich für seinen Partner einschränken muss.

Von seiner Motivation her entspricht der Komplementärnarzisst diesen Bedürfnissen. Auf den ersten Blick ergänzen sie sich ideal. Der Narzisst erfährt durch seinen Partner die erforderliche Selbstbestätigung, und der Partner ist glücklich, sich mit dem idealisierten Partner identifizieren zu können. Beide fühlen ihre Art der Abwehr durch den Partner gesichert.

Der Narzisst glaubt, es könne für ihn keine Gefahr eines Selbstverlustes, einer Verschmelzung oder Fremdbestimmung seines Selbst bestehen, da der Partner sich für ihn aufgibt und ihn idealisiert. Der Komplementärnarzisst sieht keine Gefahr, dass er weiterhin unter Minderwertigkeitsgefühlen wegen unerfüllbarer Größenvorstellungen leiden müsse, weil jetzt der Partner an seiner Stelle diese Ansprüche erfüllen werde (Willi, 1975, S. 80).

Der Beginn des Narzisstischen Paarkonfliktes

Indem sich der Komplementärnarzisst völlig mit seinem idealisierten Partner identifiziert, nagelt er ihn auch auf ein bestimmtes Bild fest. Da der Narzisst so abhängig in seinem Selbstwert von der Bewunderung seines Partners ist, lässt er sich zunehmend von dem Idealbild bestimmen. Er versucht sich zwar von dem Partner abzugrenzen, gerät aber immer mehr unter den Druck der Idealvorstellungen. Er versucht auszubrechen, indem er den Partner erniedrigt. Er kämpft um die Erhaltung seines Selbst, kann sich aber nicht befreien, da er vom Partner ganz durchdrungen ist. Die Schläge gegen den Partner laufen ins Leere, da dieser ihm nichts als Individuum mit eigener Autonomie entgegenzusetzen hat, sondern nur durch ihn lebt.

Der Interaktionszirkel lautet jetzt für den Narzissten: Ich bin so bös und rücksichtslos, weil du mich so verpflichtest und festlegst, und für den Komplementärnarzissten: Ich verpflichte dich und enge dich ein, weil du so bös und rücksichtslos bist (Willi, 1975, S. 82).

Auch der Komplementärnarzisst ist verzweifelt, da er alles für die Beziehung aufgegeben hat und darauf angewiesen ist, in dem Partner das Ideal-Selbst aufrechtzuerhalten. Daher versucht er in fast wahnhafter Weise, dieses Idealbild immer wieder herzustellen, ohne zu sehen wie der Partner sich fühlt.

Zitat von Ralitsa:

Die Partner von Narzissten

Während man Narzissten in der Umgangssprache meist als Egoisten bezeichnet, so sind ihre typischen Partner meist altruistisch. Es sind bescheidene Menschen, die es gewohnt sind sich anzupassen und ein schlechtes Selbstwertgefühl haben. Meist sind sie es schon von Kind an gewohnt, entwertet zu werden, und ihnen wurde das Recht auf ein eigenes Selbst abgesprochen.

hat mich Jemand gerufen ?

Zitat:

Sieht man genauer hin, haben sie aber meist Größenphantasien, wegen derer sie sich schämen. Sie versuchen diese Phantasien abzuwehren, da sie glauben, sie hätten keinen Anspruch darauf.

stimmt, ich dachte immer das ich nie eine Frau wäre mit der man Kinder haben will, weil ich dazu nicht tauge...

Zitat:

So projizieren sie auf einen idealisierten Partner ihr Ideal-Selbst, um sich mit ihm zu identifizieren und so zu einem eigenen akzeptablen Selbst zu gelangen. In der Liebe leben sie nur für ihren Partner und zeigen die Tendenz, ihn kritik- und bedingungslos zu idealisieren.

stimmt, ist doch auch viel bequemer als sich damit abzumühen rauszufinden das es im eigenen Ego klemmt

Zitat:

Willi nennt solche Menschen Komplementärnarzissten.

Der Komplementärnarzisst ist im Grunde auch narzisstisch strukturiert

krass, jetzt bekomm´ich angst

Zitat:

, aber mit umgekehrten Vorzeichen. Da, wo der Narzisst nur sich selbst bewundern lassen will, will der Komplementärnarzisst sich ganz für einen anderen aufgeben. Da, wo der Narzisst sein Selbstgefühl erhöhen will, will sein Partner auf ein eigenes Selbst verzichten, um das Selbst eines anderen zu erhöhen, mit dem er sich identifiziert. Da, wo der Narzisst voller Angst vor Verschmelzung mit einer Beziehungsperson ist, hat sein Partner den Wunsch, ganz im anderen aufzugehen (Willi, 1975, S. 77-78).

ha, dann weiß ich aber warum mein Narzissi von mir dann die Schnauze voll hatte, ich bin nämlich aus meinem Muster ausgebrochen

Zitat:

Beide haben eine gleich geartete Grundstörung. Beide haben ein ungenügend geformtes, in seiner Abgrenzung zu anderen gefährdetes und als minderwertig empfundenes Selbst. Die Art der Abwehr gegen diesen Mangel ist unterschiedlich: Der Narzisst versucht sein schlechtes Selbst durch den Partner aufzuwerten, der Komplementärnarzisst dagegen sucht sich ein idealisiertes Selbst bei einem anderen zu entlehnen (a.a.O, S. 78).

klingt nach Frankensteins Dreamteam - mir ist schlecht !

Zitat:

Eine solche Partnerschaft kann ein Narzisst eingehen, ohne sich in seinem Selbst bedroht zu fühlen, da der Partner sich ihm völlig unterordnet. Er wird von seinem Partner uneingeschränkt bewundert und muss auf seine Ansprüche keine Rücksicht nehmen.

läuft aber wohl nicht immer so reibungslos wie man hier mitbekommt

Zitat:

Doch in einer längeren Partnerschaft erweist sich dieses scheinbare Gleichgewicht als trügerisch. Die vollkommene Empathie des einen Partners, die jede Regung des Narzissten mitvollzieht, übt gerade durch diese Selbstaufgabe nach einer Weile eine starke Kontrolle aus. Bald wiederholt sich auch eine ähnliche Beziehung, wie die frühere zur Mutter. Das Idealbild engt immer stärker ein.

Dem Narzissten wird immer unerträglicher, dass jemand so sehr in ihn eingedrungen ist, und er versucht sich zu distanzieren, indem er den Partner erniedrigt und verletzt. Der Partner nimmt es hin, mit der Erklärung, dass der Narzisst es im Grunde nicht so meine.

oh man....Ralitsa, hättest Du nicht vor 3 Jahren in mein Leben schlendern können mit so einem Beitrag ?

Zitat:

Die Narzisstische Partnerwahl

Der Narzisst versucht einen Partner zu finden, der keine eigenen Ansprüche stellt, ihn bedingungslos verehrt und idealisiert. Außerdem sucht er einen Partner, der alles für ihn aufgibt und nur für ihn lebt. So besteht keine Gefahr, dass er sich für seinen Partner einschränken muss.

Von seiner Motivation her entspricht der Komplementärnarzisst diesen Bedürfnissen. Auf den ersten Blick ergänzen sie sich ideal. Der Narzisst erfährt durch seinen Partner die erforderliche Selbstbestätigung, und der Partner ist glücklich, sich mit dem idealisierten Partner identifizieren zu können. Beide fühlen ihre Art der Abwehr durch den Partner gesichert.

Der Narzisst glaubt, es könne für ihn keine Gefahr eines Selbstverlustes, einer Verschmelzung oder Fremdbestimmung seines Selbst bestehen, da der Partner sich für ihn aufgibt und ihn idealisiert. Der Komplementärnarzisst sieht keine Gefahr, dass er weiterhin unter Minderwertigkeitsgefühlen wegen unerfüllbarer Größenvorstellungen leiden müsse, weil jetzt der Partner an seiner Stelle diese Ansprüche erfüllen werde (Willi, 1975, S. 80).

100 % Passung zu meinem Verflossenen...und mir...

Zitat:

Der Beginn des Narzisstischen Paarkonfliktes

Indem sich der Komplementärnarzisst völlig mit seinem idealisierten Partner identifiziert, nagelt er ihn auch auf ein bestimmtes Bild fest. Da der Narzisst so abhängig in seinem Selbstwert von der Bewunderung seines Partners ist, lässt er sich zunehmend von dem Idealbild bestimmen. Er versucht sich zwar von dem Partner abzugrenzen, gerät aber immer mehr unter den Druck der Idealvorstellungen. Er versucht auszubrechen, indem er den Partner erniedrigt. Er kämpft um die Erhaltung seines Selbst, kann sich aber nicht befreien, da er vom Partner ganz durchdrungen ist. Die Schläge gegen den Partner laufen ins Leere, da dieser ihm nichts als Individuum mit eigener Autonomie entgegenzusetzen hat, sondern nur durch ihn lebt.

also wenn ich jetzt mal ganz fies bin, hat mein Ex-Narzissi aber echt nichts anderes verdient als das ich ihn im Gegenzug mit meiner altruistischen Ader verseucht habe

Zitat:

Der Interaktionszirkel lautet jetzt für den Narzissten: Ich bin so bös und rücksichtslos, weil du mich so verpflichtest und festlegst, und für den Komplementärnarzissten: Ich verpflichte dich und enge dich ein, weil du so bös und rücksichtslos bist (Willi, 1975, S. 82).

Krass, von Denen gibt´s echt scheinbar eine ganze Spezies !

Zitat:

Auch der Komplementärnarzisst ist verzweifelt, da er alles für die Beziehung aufgegeben hat und darauf angewiesen ist, in dem Partner das Ideal-Selbst aufrechtzuerhalten. Daher versucht er in fast wahnhafter Weise, dieses Idealbild immer wieder herzustellen, ohne zu sehen wie der Partner sich fühlt.

Letzteres sehe ich mittlerweile leider auch so, weil ich nie auf mich selbst geachtet habe, tut mir auch irgendwo leid, weil ich es nicht besser konnte...