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Tagebuch über das Scheitern unserer Ehe

N
Hey Tiger,
wenn ich frei mit dir reden könnte, würde ich es tun.
Dann würde ich nicht hier schreiben.
Und dann wären wir vielleicht noch ein Paar.
Wenn ich frei mit dir reden könnte, wärst du ein Anderer.

Ich bin heute traurig, sehr sehr traurig über das Scheitern unserer Ehe. Wir lieben uns,
oder zumindest liebe ich dich - du sagst es ja von dir aus auch - also, vielleicht, lieben WIR UNS.
Wir haben drei kleine Kinder und die haben nur uns beide.
Und trotzdem gebe ich uns auf.
Und nicht nur das;
ich kämpfe sogar um von dir frei zu kommen.

Das verstehst du nicht? Ja hast du denn gedacht es läuft alles so weiter?! Du sagst Entschuldigung, es tut mir leid und dann sind wir wieder auf unserer Bahn?

Was du getan hast hat mich bis ins Mark erschüttert. Du schadest mir und uns allen.

Diese Frau..
du sagst sie hat dir nichts bedeutet. Fühltest dich ungeliebt.

Dieser single-Urlaub mit ihr..
du sagst du würdest am liebsten die Zeit zurück drehen.

Diese Krankheit..
du sagst du hast nicht nachgedacht

Diese Lügen..
du sagst du hattest Angst mich zu verlieren.

Diese Verleumdung..
du sagst du kannst nichts dafür was andere denken

Diese Drohungen..
du sagst du hättest sie nie wahrgemacht

Diese Eifersucht..
du sagst das sei Liebe

Dieser Wahn..
du sagst das klärt die Therapie

Was sagst du denn zu deinem Egoismus? Du wolltest dich Nachts in unserer Wohnung erhängen, das ist die Krönung des egoistischen Selbstmitleids. Deine Kinder hätten dich als erste entdeckt, denk dir nur was für eine gewaltige Last du ihnen damit auferlegt hättest. Ich bin so unendlich dankbar das das nicht funktioniert hat und das du jetzt endlich professionelle Hilfe annimmst. Aber ich bin auch unglaublich wütend.

Wie kannst du dich dann wundern, dass ich dich nicht mehr hier haben will? Du sagst ich bräuchte deine Hilfe, dabei willst du meine Hilfe.
Die hast du auch jahrelang bekommen.
Erst jetzt sehe ich, wie schlecht das war. Ich habe dich stabil gehalten, unterstützt, den Rücken freigehalten, so dass du nie gespürt hast wie schwer eigentlich deine Vergangenheit auf dir lastet.

Und dann, mit drei Kindern unter 5 hatte ich nicht mehr genug Kraft dein Päckchen zu tragen. Ich hätte es gar nicht erst aufheben dürfen. Dann wärst du eher in Therapie gegangen, hättest vielleicht anschließend ein besserer Partner und Vater sein können. Einer der nicht mitgeschleift wird, sondern selber geht.

Und eben damit du noch so Jemand werden kannst, müssen wir uns trennen. Doch ich fürchte unsere Zeit ist um. Ich werde nicht auf dich warten bis du gereift bist.
Aber das Leben geht weiter, wir wollen trotzdem unsere Kinder so gut es geht aufbringen und müssen gut miteinander auskommen.

Das wird schwierig, denn du hängst an mir und ich bin gezwungen dich zurück zu weisen, was du mir wieder übel nimmst.
Um flügge zu werden musst du das Nest verlassen und du wirst nie wieder zurückkehren, kannst nicht länger Kücken bleiben.
Ich will auch gar nicht die Glucke sein und dich bemuttern.
Ich hätte gern einen Partner auf Augenhöhe oder gar Keinen.

05.09.2014 04:40 • x 7 #1


M
Zitat von n-ever:
Ich hätte gern einen Partner auf Augenhöhe oder gar Keinen.


...das hat mich echt berührt

LG,
Mike

05.09.2014 05:54 • x 1 #2


A


Tagebuch über das Scheitern unserer Ehe

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L
liebe n-ever,
ich habe deine geschichte im stillen verfolgt und mich die letzten wochen gefragt, wie es dir geht...jetzt weiss ich es und auch wenn ich ich aehnliches vermutet und eigentlich auch erwartet habe, es tut mir unendlich leid fuer dich...geht deinen weg mit deinen kindern...ich hoffe ihr 4 werdet es schaffen...hast du eigentlich auch fuer dich und deine kinder professionelle hilfe gesucht? ich wuensche dir ganz viel kraft und hoffe, das du auch in deinem reallen umfeld unterstuetzung findest.
kraftspendende gruesse

05.09.2014 06:53 • #3


N
Hallo Luchadora,
nett von dir, dass du das mitverfolgt hast!
nein, Hilfe für uns habe ich nicht gesucht. Darüber denke ich allerdings schon nach. Der Große hat nächsten Monat einen Termin beim SPZ wegen Problemen mit der Sprache, da werde ich das ansprechen denn die haben auch Kinderpsychologen da.
Wir sind auf mein Drängen bei einem Vortrag gewesen über Trennung aus Sicht der Kinder, somit weiß ich schon sehr genau worauf ich achten muss und wie die Trennung gestaltet werden kann ohne unnötigen Schaden anzurichten.

Für mich selbst weiß ich eigentlich was ich brauche und wie ich es bekommen könnte. Die Umsetzung muss ich noch einüben. Besserung ist in Sicht.
An mir selbst muss ich dafür auch arbeiten. Besser gesagt für mich arbeiten.
Ich habe enorme Schwierigkeiten damit, mich auf Andere zu verlassen. Das wirkt sich dann auch so aus, das ich keine praktische Hilfe erbitte, selbst wenn es dringend nötig wäre.
Merkt man zB auch daran, dass ich mich scheue einen Therapeuten für mich zu suchen.
Ich hatte vor vielen Jahren mal eine sehr hilfreiche Gesprächstherapie und hab von dort noch die Denkweise mitgenommen. Bin auch weitgehend mit mir selbst im reinen. Halte es also irgendwie für unnötig, bzw für etwas was man machen kann wenn sich die Wogen geglättet haben und man nicht mehr ununterbrochen funktionieren muss.
Ich rede/schreibe auch viel offen und ehrlich mit Freunden, Familie und hier, das hilft mir schon sehr.
Ich bin außerdem überzeugt das es mir und den Kindern danach wesentlich besser geht.
Ich stelle auch bewusst das Studium in der Priorität hinten an, falls die Kraft nicht für Alles reicht.

05.09.2014 11:51 • #4


H
Ja so geht es nicht nur Dir...

Ich stehe auf der anderen Seite, geplagt von Eifersucht auch nach der Trennung.
Ich verstehe das bei Dir wie auch bei mir etwas passieren mußte jedoch gab es nie eine wirkliche Chance sich zu ändern?
Als ich es tat und im letzten halben Jahr versuchte mich zu finden und Verantwortung weiter zu übernehmen, wurde ich nicht mehr gesehen.
Zum Glück nutze ich eine amb. Therapie bevor ich anfing über meinen Tod aktiv nachzudenken. Nun ist dies wieder weg, und ich kenne meine Verantwortung für mich und meine auch 3 Kinder.
Es ist alles so schade und alles wird gerade demontiert. Der gute Vater der ich war schaffte es nicht gleichzeitig bei vielen Sorgen auch ein guter Ehemann zu sein.
Ein Grund war meine häufige Flucht vor dem Altag und Stress an den Computer, dieser schei. Kasten. Habe alle Spiele gelöscht und alles weggeschmissen.
Aber es ist zu spät.
Mir bleibt nur meine Eifersucht zu überwinden indem ich mein Leben lebe, und die Frage wie wird es in 2 Jahren sein?
Werde ich dann losgelassen haben...´
Diese Frau die gerade erstrahlt, da Sie sich befreit hat.
Wird auch Sie trauern?
Meine Bitte an alle. Redet mehr über die Probleme und versichert Euch das es angekommen ist und zeigt mögliche Konsequenzen früh auf. Gebt Euren Beziehungen die Chance indem ihr früher etwas ändert.

05.09.2014 12:24 • #5


N
Holla Hola,
habe eben mit meinem Mann geredet weil ich über die parallelen erstaunt bin. Er hat das nicht geschrieben, aber es hätte glatt sein können.
Aber ist es denn nicht absehbar, das irgendwann die Beziehung daran zerbricht wenn man sich so verhält?

Heute habe ich mit einer Bekannten intensiv über das Thema geredet, ihr kam die Geschichte gleich bekannt vor, anscheinend passiert so etwas Ähnliches alle Nase lang.
Ist halt nicht leicht in einer zerworfenen Gesellschaft, die auch in der dritten Nachkriegsgeneration noch immer alles andere als intakt ist, gesund aufzuwachsen und dann die eigenen Unzulänglichkeiten nicht an die nächste Generation weiter zu reichen.
Trösten wir uns damit, das es mit der Zeit immer ein bisschen besser wird.

05.09.2014 20:30 • x 2 #6


N
Heute unterschreibt er den Mietvertrag für seine neue Wohnung.
Es ist eine ganz kleine 1raum Wohnung im Haus nebenan.
Der Auszug wird erst Ende Dezember sein.

Es ist so schwer mit ihm zurecht zu kommen. Heute Nacht kam er mehrmals ins Zimmer (schlafe z.Z. mit im Kinderzimmer).
1. stürmte er rein und wollte mein Handy kontrollieren, kam aber nicht durch die Tastensperre.
2. warf er mir vor ich würde ihn für einen Anderen verlassen. Da muss doch wer sein und ich würde ihn belügen und betrügen
3. entschuldigte er sich und fragte nochmal nach dem Handy. Meinte dann ich wäre Schuld das er so eifersüchtig ist, weil ich ihm dazu Angriffsfläche biete.
4. hätte ich ihn angeblich gerufen (hab ich nicht)

Und jedesmal folgte ne kurze laute Diskussion.
Am Ende schlief ich mit Licht und versperrter Tür.
Heute Früh hat er sich dann ganz simpel entschuldigt.

Ich habe schon zwei Anläufe unternommen mit ihm zu klären wie die nächsten Monate ablaufen sollen. Aber er kocht dann hoch und es ist kein vernünftiges Gespräch mehr möglich.
Zum Beispiel regt er sich auf das ich nicht mehr mit ihm schlafen will. Ich will das nicht, weil er sich dann Hoffnung macht und uns als getrennt lebendes Paar sieht. Ich will ihm nicht mehr so nah sein, dass er mich einlullen kann.
Er denkt aber jetzt, ich hätte Jemand anderen für S. und ist total eifersüchtig.

Trennung unter einem Dach ist das blödeste was es gibt.
Ich hab auch soviel zu tun in den nächsten Monaten; die Kleine wird eingewöhnt in der Kita, für den Großen müssen wir eine Schule finden, diverse Ärztetermine für vier Personen, ich fange mit dem Studium an!, drei Geburtstage wollen organisiert werden, nach dem Auszug muss ich einiges besorgen und renovieren. und dann Weihnachten! Mit drei Kindern und dem unreifen, bockigen Vater. Das das Geld total knapp ist, wir müssen ja seine Kaution bezahlen und die neuen Möbel/Geräte usw.. ist sozusagen das Sahnehäubchen.
Das Leben ist anstrengend genug, auch ohne seine Extraportion Chaos.
Am liebsten würde ich mit den Kindern verreisen und erst wiederkommen wenn er weg ist.
Geht natürlich nicht, wegrennen ist keine Lösung.

08.09.2014 10:54 • #7


N
Mittlerweile läuft es besser, allerdings fühlt es sich an, als wenn die Achterbahn gerade bergauf fährt, nur um dann aus größerer Höhe herunter zu rasen.

Er sagt das er nicht versteht, wieso ich auf der Trennung beharre.. er zieht doch schon aus, macht die Therapie.
Er hat große Angst das ich eine neue Beziehung eingehen könnte und es für uns endgültig aus ist.

Tja was soll ich sagen, die Hoffnung das wir es doch noch hinbekommen macht sich immer wieder leise bemerkbar.
Aber ohne die Trennung und dadurch bewirkten Veränderungsdrang geht es nicht.
Und wenn er erst zu sich selbst gefunden hat, stellt sich die Frage, ob er dann überhaupt noch will.
Schließlich kennt er mich eigentlich gar nicht richtig, besonders wenn ich die Verhaltensweisen abgelegt habe, die ihm das Leben mit mir so angenehm gemacht hat.

Obwohl es MIR schlecht ging, habe ich mich um IHN gekümmert.
Jetzt überlasse ich ihn ihm selbst und kümmere mich um mich.
Zumindest versuche ich das. Es ist schwierig, weil ich Egoismus immer verurteilt habe. Und da jetzt das gesunde Maß zu finden ist ein Balanceakt. Außerdem sind die Kinder noch klein und brauchen natürlicherweise ein hohes Maß an Fürsorge um nicht selbst zu innerlich leeren Erwachsenen zu werden.
Da hole ich mir zwar Unterstützung durch einen sehr guten Kindergarten, aber natürlich habe ich trotzdem weniger Energie für mich übrig als normalerweise. Die wird Stück für Stück mehr, je selbstständiger die Kinder werden und ich hoffe im selben Maß zu lernen damit umzugehen. Sie also in mich zu investieren statt in irgendwelche anderen bedürftigen Dinge, seien es Menschen, Ehrenämter oder Sonstwas. (Naja vllt bleibt ja am Ende dafür was übrig?!)
Also wird es noch mindestens drei Jahre dauern, bis ich in der Lage bin eine Beziehung zu führen ohne gleich in das alte Muster zu fallen.
Wer weiß, wenn er wirklich an sich arbeitet, er wäre meine erste Wahl. Aber das Risiko in die alten Rollen zu fallen ist mit ihm sicher größer.

12.09.2014 14:18 • #8


N
Wie läuft es zur Zeit...
Es ist seltsam friedlich.
Seitdem ich ihm vorgeworfen habe, das er zu wenig Rücksicht auf die Kinder nimmt, indem er vor Ihnen Streitthemen hochholt, lässt er das konsequent sein.
Ich merke schon gelegentlich Anspannung, aber wir gehen uns aus dem Weg.
Er tut oft ganz verliebt und ich komme nicht umhin darin ein Schauspiel zu sehen. Mein Mißtrauen ist einfach zu groß.
Trotzdem wanke ich innerlich,
wenn er es ernst meint, dann könnte ja noch Alles gut werden.

Aber es ist immer so: je abweisender ich mich verhalte, desto mehr bemüht er sich. Gehe ich hingegen auf ihn ein, distanziert er sich. Er hält unsere Beziehung auf eine Distanz die mir für Liebe zu weit ist und für Trennung zu nah.

Das verletzt auch irgendwie. Die vergangene Woche gab es viele zärtliche Momente und Gestern bin ich weich geworden und wir haben miteinander geschlafen. Von da hätte es wieder richtig schön werden können, aber er hat mich seitdem kaum mehr angesehen, geschweige denn das Gespräch gesucht oder sonstwie Nähe entstehen lassen.

Nun kann es sein, dass er sich emotional abgrenzen will weil der Auszug in 2Monaten bevorsteht. Oder eben, dass es mit seinen Gefühlen grade weit genug reicht für S.
Er sagt beständig das er mich liebt, aber es fühlt sich für mich nicht so an. Sind das meine Selbstzweifel? Das ich mich vielleicht nicht für liebenswert halte?! Oder macht er mir und sich selbst etwas vor?
Ich hab ja ein bisschen Angst unsere etwaige Chance, doch noch die Kurve zu kriegen, kaputt zu machen.
Manchmal hab ich das Gefühl ihn überhaupt nicht mehr zu kennen. Ich weiß auch gar nicht mehr, was ich für ihn empfinde. Er selbst distanziert sich von seinem alten Verhalten. .. ich kann da aber keine Grenze ziehen und verstehe nicht, wie er mich plötzlich so sehr lieben kann, wo er mir zuvor so sehr geschadet hat.

19.10.2014 22:54 • #9


W
Huhu N-ever,

ich kenne dich doch

Muss erst mal den Faden finden.

Alles beim alten bei Dir .
Melde mich noch einmal.

LG Walter

19.10.2014 23:17 • #10


N
Hallo Walter,
ja meine Leseerfahrung hier zeigt mir deutlich, dass Trennungen bei Anderen wesentlich eindeutiger und schneller ablaufen.
Bei mir grenzt es schon an on/off, und das obwohl ich wirklich nicht scharf auf die aufgepeitschten Gefühle bin. Ich wünsche mir vorallem Klarheit und nicht dieses halbgare, undefinierbare Beziehungsetwas.

21.10.2014 22:43 • x 1 #11


N
was ist das mit uns?
ich freue mich schon total darauf, wenn du ausgezogen bist.
Wie gemütlich wird es hier sein, wenn wieder Ordnung einkehrt und sich mit dir das Chaos verzieht.
Dann kann ich mich endlich wieder Zuhause fühlen.
In deiner Gegenwart fühle ich mich beobachtet, eingelullt und irgendwie ist da auch immer so eine innere Unruhe.
Ich fühle mich schon fast wie ein Wrack.

Nur manchmal, wenn du mich in Ruhe lässt, dann erfrischen mein Gemüt die Gedanken an das neue Leben das ich mir aufbauen werde. Ich habe dann Gute Laune, schaffe das Liegengebliebene, fühle mich motiviert.
Dann kommst du, saugst meine Laune auf.
Jetzt halte ich mich zurück.
Ich mag wirken wie Jemand der total am Boden ist, dankbar sein sollte für jede noch so kleine Zuwendung von dir.. wenn du großmütig kleine Selbstverständlichkeiten aufblähst.
Aber du hast mich noch nicht ganz platt gemacht.
Ich hab noch ein Gefühl für meinen Eigenwert.
Und ich weiß immernoch was Liebe ist
und das es davon soviel in der Welt gibt,
dass ich mich nicht von deinen Aufmerksamkeitskrümeln ernähren muss.
Ich werde wieder leben und ich werde weiter lieben.
Dich. Aber eben auch mich.
Und da ich jetzt endlich weiß wo ich anfange und du aufhörst,
nehme ich mir meine Kraft zurück.

25.10.2014 23:47 • #12


W
Liebe Never,

ich schreibe hier nur noch sehr selten.
Ich hatte Dir meine Sichtweise gezeigt, auch meine Erfahrungen geteilt.
Es gibt kein Richtig oder Falsch.

Ich kann Dir nur erzählen wie es bei mir weiter gegangen ist.
Lebe seit einem Jahr getrennt, alles recht sauber und normal abgelaufen.
Ja, es tut noch weh.

Aber hab auch seit zwei Monaten eine neue Beziehung, hätte ich nie für möglich gehalten.
Eine neue Form des Lebens.
Ich bereue nichts, freue mich auf die Zukunft.

Never, du musst für Dich entscheiden, was tut Dir gut und was nicht.

Liebe Grüße

Walter

PS.

Ich war alles andere als schnell.
Zu mir sagte mal jemand, es ist dein Tempo, Sie hatte Recht!

28.10.2014 20:47 • #13


L
liebe never,
ich bewundere dich sehr...trotz allen schwierigkeiten hast du eine unglaubliche kraft...ich wuensche dir, dass du dir diese bewahrst und freue mich sehr, dass du sehr positiv in die zukunft schaust...
geh deinen weg...deine kinder werden es dir irgendwann danken, dass du ihnen gezeigt hast, dass frau nicht alles ertraegt und auch nicht ertragen muss...wenn er dann endlich ausgezogen und weg ist, kannst du dir ein nest bauen fuer dich und deine kinder...und wer weiss, was die zukunft bringt...schau nicht mehr zurueck...schau nach vorn...und guck, was das leben dir an gutem zu bieten hat...du hast es mehr als verdient...ich bewundere dich sehr...

28.10.2014 21:21 • #14


N
habe Heute den Mallorca-Reiseführer, zwei Karten und zwei unbeschriebene Ansichtskarten gefunden...
Wie schön es da aus sieht. Du und ich haben nie zu zweit Urlaub gemacht. In 9 Jahren nicht. Ich habe mir das immer gewünscht, es ist so gemein das du dir diesen Traum mit Ihr erfüllt hast!

Dabei wollte ich nur einen passenden Schraubendreher. Wieso packst du dieses Zeug zu den Werkzeugen, kannst du es denn nicht irgendwo bei deinen eigenen Sachen verstauen? bzw war es ja ein verstecken :/
Und überhaupt. Müssen diese Andenken sein? Und wenn ja, dann tu doch nicht so als wäre Sie für dich völlig unbedeutend und schon halb vergessen.
Ich finds ja ok das du dir da was Sentimentales aufhebst, die Trennung wird ja in wenigen Monaten greifbar sein. Ist aber dann nicht in Ordnung so zu tun als ob du nur am Retten der Ehe interessiert wärst. Ich war schon oft am Wanken.
Aber du schaffst es immer wieder mich zu überzeugen, dass jede weitere Chance Zeitverschwendung wäre.

29.10.2014 21:19 • #15


A


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