Thread für Affären Frauen und Männer zur Unterstützung

Santosha, lieb, dass Du Dir diese Gedanken machst.
Eigentlich geht es mir im Moment etwas besser schon.

Trotzdem spreche ich hier gerne über das, was trotzdem noch immer wieder mal über mich herein bricht.

Das sind Gedanken, die irgendwelchen Schmerz auslösen.
Zwischendurch war ich sicher mal eigentlich klinikreif.
Im Moment sehe ich das nicht mehr so.

Ich habe zeitweise gedacht, so kann und will ich nicht mehr leben.
Das ist aber vorüber oder nur noch seltener und dann nur kurze Sequenzen.

Vielleicht komme ich hier falsch rüber.
Vom Gutgehen bin ich sicher noch weit entfernt.
Aber ich komme besser zurecht als noch vor wenigen Wochen.

Zitat von Binaneu:

Santosha, lieb, dass Du Dir diese Gedanken machst.
Eigentlich geht es mir im Moment etwas besser schon.

Trotzdem spreche ich hier gerne über das, was trotzdem noch immer wieder mal über mich herein bricht.

Das sind Gedanken, die irgendwelchen Schmerz auslösen.
Zwischendurch war ich sicher mal eigentlich klinikreif.
Im Moment sehe ich das nicht mehr so.

Ich habe zeitweise gedacht, so kann und will ich nicht mehr leben.
Das ist aber vorüber oder nur noch seltener und dann nur kurze Sequenzen.

Vielleicht komme ich hier falsch rüber.
Vom Gutgehen bin ich sicher noch weit entfernt.
Aber ich komme besser zurecht als noch vor wenigen Wochen.

Im Ernst? Dir geht es besser? Dann habe ich deine Posts der letzen Tage und Wochen aber auch total missverstanden.

Wenn das so ist, dann freue ich mich für dich.

Wie ist denn euer aktueller Status gerade? Habt ihr Kontakt? Seid ihr irgendwie verblieben?

Nun, von gut bin ich noch entfernt.
Aber während letzte Woche echt schlimm noch war, kann ich jetzt wieder ein bisschen leben...

Letzte Woche hab ich über Klinik ernsthaft nachdenken müssen.
Jetzt nicht mehr!

Ich habe das erste Mal etwas wie inneres Loslassen empfunden zwischendurch.
Noch nicht konstant, aber überhaupt erstmals.

Zitat von Binaneu:

Santosha, lieb, dass Du Dir diese Gedanken machst.

Zitat:

Eigentlich geht es mir im Moment etwas besser schon

.

Trotzdem spreche ich hier gerne über das, was trotzdem noch immer wieder mal über mich herein bricht.

Das sind Gedanken, die irgendwelchen Schmerz auslösen.
Zwischendurch war ich sicher mal eigentlich klinikreif.
Im Moment sehe ich das nicht mehr so.

Ich habe zeitweise gedacht, so kann und will ich nicht mehr leben.
Das ist aber vorüber oder nur noch seltener und dann nur kurze Sequenzen.

Vielleicht komme ich hier falsch rüber.
Vom Gutgehen bin ich sicher noch weit entfernt.
Aber ich komme besser zurecht als noch vor wenigen Wochen.

@ Binaneu

Zitat:

Eigentlich geht es mir im Moment etwas besser schon

eigentlich geht es dir im Moment etwas besser schon - und wie ist es uneigentlich?

Sehr häufig verwendest du eigentlich - ist das unbeabsichtigt oder ist es eine Tatsache,
dass ....es nur ein so-lala-Empfinden ist?

Wenn du wirklich besser zurecht als noch vor wenigen Wochen kommst, dann
bringe das für DICH auch so zum Ausdruck...

Die Macht der Worte bewirkt so viel...negativ wie positiv....

...ebenso...

Die Macht der Gedanken, die sehr viel bewegen...negativ wie positiv....

Guten Morgen an alle

es ist kaum einer an Bord hier, naja am Samstag haben die meisten Afs und AMs auch was anderes zu tun, als hier ihr Leid zu klagen.

Ich habe schon länger nicht mehr über mich geschrieben.
Hat sich seitdem aber einiges verändert und ich fange mal wieder von vorne an, mit dem zu mir selbst finden , mit dem alleine zurechtkommen, mit dem ach ich weiß auch nicht, wie es weitergehen soll....

Seitdem ich wieder einmal wöchentlichen ganztägigen Kontakt zu meinem AM hatte, ging es mir psychisch nicht mehr gut damit.
Ich war immer schon Tage vor unserer Verabredung unruhig und habe an mir gezweifelt, ob ich mir damit gut tue.

Wollte doch nie eine Affäre sein. Er hat mich einfach, ohne mit mir mal darüber zu reden, nach unserer doch recht intensiven Beziehung, trotz seiner EF, nach fast einem Jahr, wieder zur Affäre degradiert.
Seiner EF wollte er auch noch eine Chance geben. Nur klappte das durch ihre Zwangserkrankung nicht so, wie er es sich vorstellte.

Damit bin ich nie klargekommen in den letzten Monaten. Ich sollte ihm immer noch ein paar Wochen Zeit geben...für was auch immer? Dabei wollte ich gar keine eheähnliche Gemeinschaft.
Aber auch keine 3er Beziehung.

Für ihn war unser jetziges Leben völlig normal und er redete mir Dinge ein, manipulierte mich, machte mir teure Geschenke, um mich so bei Laune zu halten.
Er braucht seine vertraute Umgebung mit EF und auch mich. Ohne mich kann er angeblich nicht leben. Niemals!...naja

Vor kurzem bekam ich eine Karte mit dem Text und einem putzigen kleinen Bären vorne drauf wenn du mich mal verlässt....darf ich dann mitkommen?
Jedenfalls hat er es sich so vorgestellt, dass ich bis zu unserem Ende das alles mitmache.

Ihm ging es relativ gut damit, obwohl die EF in regelmäßigen Abständen ausflippte. Immer dann, wenn unser Tag näher rückte.

Obwohl sie seit sehr langer Zeit die Wohnung nicht mehr verlassen hatte/konnte, hat sie innerhalb der letzten Wochen, zwei Untersuchungstermine, die ihn betrafen, mit ihm zusammen unter Beruhigungsmitteln, wahrgenommen.

Also alles tutti paletti im trauten Heim. Santosha sitzt ja auf der Warmhalteplatte und einmal in der Woche ist unser schöner Tag Zu seiner Entschuldigung muss ich allerdings sagen, dass er mir immer bei allem geholfen hat und auch dafür gesorgt hat, dass es mir ab und zu gut ging.

Bei seiner MRT Untersuchung wurden Ablagerungen im Gehirn festgestellt , die eine dementielle Erkrankung bestätigen. Wie das Ganze fortschreitet, kann man nicht sagen, ob zügig oder ein eher langsamer Verlauf, das weiß niemand.
Er redet sich das Ganze jetzt schön und meint er wäre noch nicht erkrankt.

Für mich zählt, dass meine bei ihm vermuteten NarzSymptome, anscheinend die Symptome, die durch eine wohl schon länger bestehende Beeinträchtigung des Gehirns, im Anfangstadium einer dementiellen Erkrankung, sind und genauso auftreten.
Die von mir, bei ihm seit vielen Monaten festgestellten eindeutigen Persönlichkeitsveränderungen, sind fast identisch mit denen der NPS.

Jedenfalls hatte er schon vor seiner Untersuchung gemerkt, dass ich mich mehr und mehr verabschiedete. Ich war mir so unsicher, was ich will, was gut für mich ist, ob ich ganz auf ihn verzichten will.

Mit dem Wissen, dass ich ihn niemals ändern kann, habe ich am letzten Mittwoch unsere Verabredung f. Freitag abgesagt und ihm mitgeteilt, dass ich mit dem jetzigen Zustand einer Geliebten f. einen Tag in der Woche, nicht klarkomme.
Ich habe die Affäre beendet.

Er ist völlig außer sich. Anfangs haben wir noch einige Mails ausgetauscht, die von seiner Seite aus wieder so manipulativ waren, dass ich mich richtig erschreckt habe.
Ich solle das mal so hinnehmen wie es ist und man kann nicht alles haben. Ein Tag in der Woche mit ihm wären für mich besser, als überhaupt nichts mehr.

Jetzt fängt er an, mir Schuldgefühle einzureden.
Er hätte den Kopf voll mit anderen Sachen, aber das würde ich ja wohl nicht verstehen. In seiner schwersten Zeit hätte ich ihn verlassen usw....usw....usw!

Wir wollten am Anfang unserer Beziehung vor knapp 2 Jahren mal in eine gemeinsame Wohnung ziehen, auch als WG getarnt.

Ich habe schon einen behinderten Mann in einem Pflegeheim. Jahrelange Pflege habe ich hinter mir. Bin fast daran kaputt gegangen.

Trotzdem hätte ich ausschließlich wegen der Diagnose nicht Schluss gemacht. Da ging es eben um die o.g. anderen Dinge, die ich nicht akzeptieren konnte.
Aber es tut mir jetzt sehr weh, wenn mir das so vorgeworfen wird.

Es stimmt schon, dass Demenzkranke irgendwann zu einem Pflegefall werden und das hätte ich nach meinen Erfahrungen mit schweren Krankheiten nicht mehr bewältigen können.

Ich muss jetzt, genau wie die meisten hier, erstmal genug Kraft für mich selbst aufbringen, um das alles zu verarbeiten und auch anzunehmen.

Ich wünsche euch allen ein schönes Wochenende
Santosha

Santosha..Da hast du ja einiges durch in der jüngeren Zeit.
Ich wünsche Dir viel Kraft!
Und drücke dich mal...

Ich schrieb kürzlich an meinen Am
Mit der Situation, wie sie ist, kommen wir beide nicht mehr klar.

Wenn ich ernsthaft über Zukunft rede, belastet es dich.

Zu Hause kommst du irgendwie klar, auch ohne mich.

Seine Antwort darauf war:
Stimme in allem zu.
Aber nicht zu Hause.
Nur mit Dir.

Ja, so isses.

Als ich sagte, dann soll das also immer so weiter gehen:
Nein, darf nicht.



Sie sehen nur sich!
Für mich ist das Pieter Egoismus.
Über das Leid von uns und der EF können sie hinweg sehen.
Verdrängen.

Er hatte auch immer ein sehr schlechtes Gewissen, was er mir antat.
Aber nach etwa drei Tagen Kontakt jeweils war das vergessen.

Für mich aber nicht!
Aber dann war ihm das Reden über die Probleme jeweils schon wieder zuviel Belastung.

Dreiecksbeziehungen zerstören sich selbst, wenn sich nie was ändert.

Es sei denn, da ist eine AF, die mit den Umständen gut klar kommt oder einfach alles schluckt.

Zitat von Binaneu:

Er hatte auch immer ein sehr schlechtes Gewissen, was er mir antat.
Aber nach etwa drei Tagen Kontakt jeweils war das vergessen.

ja Bina, das war bei uns auch so.
Der konnte seine sehr intensiven Gefühle situationsbedingt steuern.
Wenn er bei mir war, dann war es für ihn gefühlsmäßig, als sei er nie weg gewesen.

Bei mir war das so, dass ich mich inzwischen wieder gefühlsmäßig entfernt hatte. Diese Nähe und mein Vertrauen mussten erstmal wieder kurzfristig aufgebaut werden, um dann auch diese Nähe zuzulassen.Das aber alles innerhalb von wenigen Stunden.....nein, da hatte ich Schwierigkeiten.

Wenn dann, nach einem manchmal recht schönen Tag mit Fahrten und Essen gehen, am späteren Abend die Zeit kam, dass wir ins Bett gingen, dann waren meine Gedanken nur damit beschäftigt, dass er in wenigen Stunden wieder für ne Woche weg ist.
Ich konnte das alles nicht miteinander kompensieren.

Das hat der nie verstanden und meinte, dann würde ich ihn wohl nicht richtig lieben.

Wie haltet ihr das durch andauernd Kontakt mit der Affäre zu haben?

Meine hatte ich vor ein paar Monaten beendet, ich war die heimliche Geliebte.
Fleißig hier gelesen.
Irgendwann nicht mehr, dachte ich sei darüber hinweg.

Gestern gab es Zufallsbegegnung mit Ex-Affäre. Das erste Mal seit der Trennung.
Wir haben kein Wort miteinander gewechselt.
Trotzdem, es war die Hölle. Der Tag heute ist auch die Hölle.

@Santosha1951
Ich wünsche Dir sehr, dass Du den Absprung nun schaffst. Ich dachte mir schon, dass Du wieder in der nächsten Runde steckst, da von Dir hier nichts mehr kam.
Angesichts der neusten Entwicklungen bei Deinem AM hast Du genau richtig entschieden. Es gibt viele demenzformen die mit erheblichen Persönlichkeitsveränderungen beginnen. Das geht von Depression bis Aggression über gesteigerte S. bis Kriminalität. Grenze Dich ab! Beende es zu deinem Schutz. Mein Rat.
Ich kenne einen Fall Pat mit FTD (kannste googelnnwenn Du magst), der antwortete ständig auf Kontaktanzeigen...und datete sich was das Zeug hielt.
Es wird nicht spaßig sein, was ihn erwartet, aber das darf und soll nicht deine Sorge sein. Sicher war eure Affäre zum Teil schon ein Symptom seiner Erkrankung!
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft.

Zitat von hanna111:

Angesichts der neusten Entwicklungen bei Deinem AM hast Du genau richtig entschieden. Es gibt viele demenzformen die mit erheblichen Persönlichkeitsveränderungen beginnen. Das geht von Depression bis Aggression über gesteigerte S. bis Kriminalität. Grenze Dich ab! Beende es zu deinem Schutz. Mein Rat.
Ich kenne einen Fall Pat mit FTD (kannste googelnnwenn Du magst), der antwortete ständig auf Kontaktanzeigen...und datete sich was das Zeug hielt.
Es wird nicht spaßig sein, was ihn erwartet, aber das darf und soll nicht deine Sorge sein. Sicher war eure Affäre zum Teil schon ein Symptom seiner Erkrankung!
Ich wünsche Dir ganz viel Kraft.

@hanna111

vielen Dank für deinen Rat und die Infos.
Habe gegoogelt nach FTD. Bei den Symptomen der frontotemporalen Demenz könnte ich jedes einzelne Symptom bei ihm bestätigen. Nur nach meinem NPS Verdacht, bin ich eher vorsichtig mit Vermutungen......

Nur wenn die Lebenserwartung 8 bis 10 Jahre nach Ausbruch ist, dann wäre es bei ihm evtl. schon 5 vor 12. Kann mir nicht vorstellen, dass eine Neurologin das dann nicht mit dem Patienten im Abschlussgespräch bespricht und ihn ins Ungewisse entlässt.

Ich habe ja nun keinen Kontakt mehr zu ihm und will mich in seine Krankengeschichte auch nicht mehr einmischen. Egal was ich sagte, er meinte immer, ich wolle ihm eine neue Krankheit andichten.
Den Bericht des jetzt gemachten MRT habe ich nicht mehr einsehen können. Er selber kann ja damit gar nichts anfangen.

Seine Neurologin hat ihm, wie schon im Netz beschrieben, empfohlen viel zu trinken, Kreuzworträtsel machen, Gehirn trainieren, Sport treiben......außer zu Ratesendungen im TV ansehen, hat er für nicht viel Interesse.
In zwei Jahren soll er sich angeblich wieder vorstellen zum erneuten MRT.

Ob unsere Affäre ein Teil seiner Erkrankung war, kann ich nicht beurteilen. Im ersten Jahr unserer Affäre, hat sich sein Gesundheitszustand enorm verbessert.
Die EF ist inzwischen 16 Jahre krank. Seitdem hatte er, sowie er mir erzählt hat, ein oder zwei Affären in Fernbeziehung, 2006 ist er dann selber depressiv geworden, völlig erschöpft und seitdem auch vorzeitig Pensionär. Jetzt ist er 58 Jahre alt.

Die Affären-Threads sind inhaltlich fast alle gleich - warum auch immer.

Es gibt allerdings Affären-Threads, die sich zwar neu bilden, aber inhaltlich stagnieren.
Wenn ständig in den gleichen Töpfen gerührt wird, kann der Inhalt kein anderer werden,
nicht frischer werden, können keine Überlegungen angestellt werden, ein bisschen mehr
nach vorne zu kommen...
...weil die Kraft negativer Worte und Gedanken die Stagnation in DEN Threads in der
Verarbeitung der Affären herbeiführt, was ein Loslassen der Umstände einer Trennung
erschwert....

Zitat von Santosha1951:

(...)

Wenn dann, nach einem manchmal recht schönen Tag mit Fahrten und Essen gehen, am späteren Abend die Zeit kam, dass wir ins Bett gingen, dann waren meine Gedanken nur damit beschäftigt, dass er in wenigen Stunden wieder für ne Woche weg ist.
Ich konnte das alles nicht miteinander kompensieren.

Das hat der nie verstanden und meinte, dann würde ich ihn wohl nicht richtig lieben.

@ Santosha1951

der AP, der nach einem Treffen - egal wie lange es dauert - wieder zu seinem EP zurück will/muss, ...egal aus welchem Grund ... macht sich auch einen Kopf! Frau wie Mann, die den Heimweg antreten will/muss, geht es ähnlich, weil Gefühle und Emotionen nun mal da sind. Klar würde der AP auch lieber bleiben.

Aber...in einer solchen Konstellation ist klar, dass jemand zurück bleibt, der den AP am liebsten nicht mehr loslassen möchte - im Sinne von nicht nach Hause gehen lassen möchte.

Das war in meiner Affäre mit meiner AF auch immer ein schwermütiges Thema. Sie wollte lieber bleiben, was allerdings unmöglich war. Sie musste nach Hause zu ihrem EM. Zwangsläufig blieb ich allein zurück, was trotz aller Ratio nicht immer einfach war.

Wie in Watte gepackt - so waren die Treffen, um dann in die Welt zu Hause zurückzukehren.
Das waren Crashs...für sie und auch für mich. So groß die Freude auf die jeweiligen Treffen war,
so sehr herrschte Wehmut, wenn es nach Hause gehen musste.

Wenn ein AP dem anderen AP kein Verständnis entgegenbringt, dass einer wieder nach Hause muss, bzw. ein AP allein zurückbleibt, wird das schwierig. In der Konstellation einer Affäre/ Dreiecks-Beziehung gehört das dazu, dass ein AP nach Hause will/muss und ein AP zurückbleibt und das sind die Kompromisse, die eingegangen werden müssen.

Nein, die Kompromisse MÜSSTEN eben NICHT eingegangen werden.

Es ist der freie Wille dessen, der nach Hause geht.

Es mag gute Gründe geben, aber derjenige WILL nach Hause.
Nicht will/ muss.

Vielleicht zu Anfang, aber wenn man wollte, könnte man klären und nicht mehr müssen.

Gründe können unterschiedlich sein, aber jeder hat die Wahl!

Wer etwas wirklich will, findet Wege, wer nicht will, findet Gründe!

Zitat von Binaneu:

Es ist der freie Wille dessen, der nach Hause geht.

Es mag gute Gründe geben, aber derjenige WILL nach Hause.
Nicht will/ muss.

mein Ex AM lebte ein Doppelleben, der hatte keine Probleme damit, wenn es Zeit war um nach Hause zu fahren.

Wenn seine EF gut drauf war, dann haben die noch geplauscht, nachdem er den ganzen Tag bei mir war. Das ist für mich echt krank....das hätte ich selbst nie gekonnt, allein schon aus moralischen Gründen.
Irgendwie hat mir das gezeigt, dass wir unter Liebe was völlig Unterschiedliches verstanden haben

Da der Weg meines Am sehr weit ist, gab es diese Situation nicht.
Es fiel uns jeweils beiden schwer , auseinander zu gehen.

Er bekam unterwegs von der ExEf auch manchmal Nachrichten, er könnte gleich bei mir bleiben...

Aber er ging immer nach Hause.
Egal, ob ihretwegen ( das glaube ich nicht) oder aus anderen Gründen...
Es war und ist SEINE Entscheidung noch mit ihr unter einem Dach zu leben.

Das ist das, was für MICH zählt!

Und wenn es nur Wg- artig ist.
Solange ich heimlich bin, zählt nur für mich, dass er noch dort Ist.