74

Trennung in der Schwangerschaft

B
Lyra und KBR

Ich hoffe einfach nur, dem Kind wird es möglich sein den Verlust des Vaters zu kompensieren, auch wenn das sehr, sehr schwierig wird.
Ich wünsche dem Kind Kraft, inneren Halt und Orientierung. Dem Umfeld die Stützen, um dem Kind ohne Vater, beizustehen.
Das sie ihm_ihr ein Grundgefühl von Schutz und Sicherheit geben können, das doch zu den Urbedürfnissen des Menschen gehört. Und somit keine chronischen Leiden und intellektuellen Entwicklungshemmungen oder Beziehungsstörungen, in Freundschaften und Partnerschaften aufkommen. Das ein fester Bund in der Familie das schafft, ist nicht unmöglich.

So hoffe ich das Kind hält die Trauer, die Wut, die Verlassensängste und den Verlustschmerz aus, die er_sie bis zum Grabe in seinem_ihren Herzen spüren wird. Ich hoffe er_sie findet Anschluss und seine_ihre Identität. Eine feste Inseln. In der er_sie den Schmerz, diese triefende Wunde, pflegen kann, obwohl sie nie ganz zu stopfen ist.

Ich hoffe wirklich fest. Das alles gut wird.

08.03.2017 03:21 • #31


L
Wer sagt denn, dass das Kind keine Bezugspersonen hat?
Erstmal hat es eine wunderbare Bald - Mutter, die durch ein Stahlbad ging..
und dementsprechend wirklich sensibel sein wird. Für die Belange des Kindes.
Außerdem kommt noch ihre Art hinzu, die dazu beiträgt, viel aufzufangen.
Die TS besteht ja nicht nur aus Trauma?!
Es gibt genügend Beispiele von Müttern, die ihr Kind, gerade in den Anfangsjahren warm und herzlich aufzogen,
und diese Kinder haben keineswegs Störungen, da sich später durchaus eine männliche Bezugsperson herausbildete.
Mal ganz abgesehen davon..oftmals ist es doch so, dass es zwar beide Elternteile gibt am Anfang, aber gerade durch das Jahr,
das die Mütter oft mindestens daheim bleiben, sie eher die Bezugsperson fürs Neugeborene sind,
als der Vater, der in dieser Zeit ohnehin viel arbeitet. Das wird ja auch oft beklagt.
Aber so einen großen Unterschied sehe ich da auch nicht,
wenn der Vater abends heimkommt, das Kind schon schläft,
morgens ist er früher weg und wochenendweise wird auch oft gearbeitet.
Alles keine Seltenheit!

Die TS hat vielleicht auch Eltern, es gibt einen Großvater, Freunde und vor allem hat sie die innere Ruhe,
diese grauenhafte Situation, die sich ihr in den letzten Monaten bot, in gute Schubladen zu packen,
denn nichts wäre fataler jetzt irgendeinen Hannes, an den sich das Kind gewöhnt, vorzusetzen,
der ohnehin aus Überbrückungsgründen keinen Halt geben kann und dann irgendwann wieder geht.

Man kann sich der triefenden Wunde und dem Schmerzen auch ergeben und ihn als Trauma benennen.
Man kann aber auch daran wachsen, es als zwar schlimmes Erlebnis wahrnehmen, aber dennoch gestärkt,
für sich und auch für das Kind herausgehen. Das ist möglich.
Ich empfinde meine Eltern nicht als verkorkst.
Heute noch zusammen. Schöne Ehe und nicht nur auf dem Papier.
Deren Eltern saßen 45 in den Luftschutzkellern. Schwanger teils. Der Mensch packt mehr, als er denkt.
Man muss sich nur den Raum einräumen und die richtigen, wichtigen Schubladen aufmachen und Hilfestellung annehmen.

08.03.2017 08:25 • x 3 #32


A


Trennung in der Schwangerschaft

x 3


B
Sicher packen Menschen viel, doch wie sie das tun ist nicht immer schön. Nicht für den, der in dieser Haut steckt und auch nicht für den, der ihm dabei „zu sieht“. Ich will übrigens auch nichts weiter sagen, als das ich doch recht optimistisch in die Zukunft blicke. Wird schon.

11.03.2017 23:51 • #33


Karolina
@BitteKeinTrauma

Schade, du hast dich mit meinem Beitrag und somit meiner Antwort an dich nicht befasst.
Ein Forum sollte einen Dialog darstellen, einen Austausch bieten.
Den weiteren Versuch - dir dies zu erörtern - lasse ich.

Ein Video zu posten, in dem herausgearbeitet wird, wie Stress auf das Neugeborene wirkt und wie wichtig eine Partnerschaft in der Schwangerschaft ist, empfinde ich als Verhöhnung.

Gerne kannst du einen neuen Thread aufmachen, der sich an Männer richtet,
die Frauen in diese Lage bringen. Hier ist es deplatziert.

Ich bitte dich diesen Thread nicht mehr mit deinen Beiträgen zu bereichern.
Frauen, die in eine ähnliche Situation kommen und sich hier belesen, sollen bitte konstruktive Meinungen, Hilfestellungen und Austausch erhalten.

Einen Nährboden für weitere Trauer und Verzweiflung sollte der Thread nicht bieten.

Danke. Für nichts.

12.03.2017 07:39 • x 6 #34


etnervt
Zitat von BitteKeinTrauma:
Du möchtest also lieber einen weiteren Menschen ohne Vater aufziehen und hoffst darauf, das schon alles gut gehen wird?
Das dieser Mensch seinen_ihren Vater nicht vermissen wird? Du weißt gar nicht was Du machst. Du gebärst jemanden den es schlecht ergehen wird. Vllt wird er_sie noch in der Schule gemobbt, dafür, keinen Vater zu haben oder bist Du Hellseher? Kannst Du sicher sagen, das das nicht eintritt?
Ich sage Dir, in Studien wurde oft belegt, das solche Kinder Defizite davon tragen. Auch wenn das manche nicht wahr haben wollen. Mit Trauma werden diese Kinder zu Grunde gehen.Und das alles kannst Du klar und deutlich in zig Studien belegt, nachlesen...
Ich bitte Dich, suche Dir einen netten Mann, deines Kindes zu liebe, der es gemeinsam mit Dir aufzieht. Bitte mach es nicht allein.
Bitte sei nicht so dusselig, lass nicht zu das dein Kind ohne Vater, ohne diese männliche Vertrauensperson aufwächst!
Kinder brauchen Mutter UND Vater, sonst haben sie schlechte Chancen auf ein glückliches Dasein.

Ich wünsche dir alles, alles gute und hoffe darauf das dein Kind einen Vater bekommt, der es gut mit ihm_ihr meint!



Selten so ein *beep* gelesen.

Mein Kind ist auch alleine mit mir aufgewachsen und das ohne Kontakt zum Vater..von Geburt an.

Heute ein Erwachsener der gut und gefragt in seinem Job ist und sein Leben hervorragend meistert.

Schief gehen kann es auch in einer heilen Familie. Und manche Schwierigkeiten im Kindesalter erzeugen Reife und Selbstständigkeit.

12.03.2017 08:11 • x 3 #35


G
@bittekeintrauma: Ich habe mich fast an meinem Kaffee verschluckt, als ich deine Zeilen gelesen habe. Jetzt bin ich jedenfalls vollends wach. Ich unterstelle einmal, dass du in der Annahme geschrieben hast, einen hilfreichen Tipp zu geben, auch wenn ich eingedenk des von dir gewählten Usernamens und der Anzahl deiner Postings (2) eher denke, dass du dich nur dieses Threads wegen angemeldet hast, um unter dem Deckmantel der Empathie (für das Kind) einfach mal deine Meinung kundzutun. Vielleicht hat dich dieser Beitrag auch getriggert, weil du einst in einer ähnlichen Situation stecktest und/oder ein Kind ohne Vater bist.

Ganz gleich. Die Motive dafür bleiben im Dunklen und sind völlig unerheblich, so lange du nicht wirklich Hilfreiches schreibst.

Und hilfreich ist nicht, der TE ein schlechtes Gewissen machen zu wollen, wo sie keines haben muss. Sie wurde in die Situation gebracht und muss jetzt damit umgehen. Der - verzeih - hirnrissigste Tipp den man geben kann, ist wohl der, sich jetzt mal flux einen Ersatzvater zu suchen. Die Frau hat andere Sorgen, die sogar ich, trotzdem dass ich ein Mann bin, spielend leicht nachempfinden kann. Bist du eine Frau, schüttelt es mich. Bist du ein Mann, schüttelt es mich nicht minder.

PS: Der Säugling wird am Anfang sicher wenig interessiert daran sein, dass jemand die männliche Rolle ausfüllt, ihm zeigt wie man einen Autoreifen wechselt.

12.03.2017 08:46 • x 3 #36


O
Hallo Karolina,
ich habe gerad Deine Geschichte gelesen und wollte Dir auf diesem Weg eine Umarmung und viel Kraft senden.
Ich kann mir vorstellen, in was für ein furchtbares Loch Du gefallen bist. Das Verhalten von Deinem Ex-Partner ist furchtbar - sich erst für ein Kind entscheiden und dann per Telefon Schluß machen, weil man es sich anders überlegt hat? Es tut mir sehr leid, dass Du diese Erfahrung machen musstest.
Ich drücke die Daumen, dass es langsam bergauf geht.
Wie läuft Deine Schwangerschaft?
Ich wünsche dir viel Kraft!

12.03.2017 09:07 • x 5 #37


G
Um nicht nur rumzumeckern, trage ich mal etwas (hoffentlich) Konstruktives zum Thema Stress in der Schwangerschaft bei.

Meine Ex-Frau war mit unserer ersten Tochter schwanger, als ihr Bruder (damals Vater zweier kleiner Kinder) am ersten Weihnachtsfeiertag in einem Nachbarschaftsstreit erstochen wurde. Unsere Tochter, mittlerweile 19, ist ein lebensfrohes und normales Kind geworden. Der Stress in der Schwangerschaft, den der von dir verlinkte Videobeitrag mit düsterer Musik als bedrohlich für das Kind erachtet, hat sich in diesem Fall nicht negativ ausgewirkt.

Und ich erinnere mich gut daran, wie meine Ex-Frau litt. Das war nicht nur Stress, diese Zeit war der Horror pur.

Aber klar, wirst du sagen, sie hatte ja einen Vater.

12.03.2017 09:16 • x 2 #38


Karolina
Dankeschön für eure Kommentare und Wünsche.

Zeit verändert. Mittlerweile habe ich eine andere Phase der Verarbeitung erreicht.

Eine Schwangerschaft ohne Partner zu erleben, stellte und stellt spezielle Herausforderungen dar.
Ein Geburtsvorbereitungskurs für Paare, ein Schwangerentreff in dem die fürsorglichen Partner erwähnt werden ... es sind für andere selbstverständliche Momente, die mich schweigen lassen.

Auch die wunderbaren Momente hätte ich gerne mit dem Expartner geteilt, es war nicht möglich.
Er hatte das eine oder andere Angebot von sich aus nicht angenommen.
Mein Gewissen ist rein.

Ich habe einiges angenommen, bin aber froh, dass die Schwangerschaft endlich ist.
Der Stempel Alleinerziehend bringt andere Fragen und Blicke mit sich, als Alleine in der Schwangerschaft.
Aber das sprengt hier das eigentliche Thema und gehört in einen gesellschaftsrelevanten Kontext.

Die Entscheidung einer räumlichen Veränderung war nicht nur rational richtig,
sie fühlt gut an.
Ich habe die Kontrolle über mein Leben wieder erlangt, soweit es in einer Schwangerschaft möglich ist.
Denn natürlich ist mein Verantwortungsbewusstsein gegenüber dem Ungeborenen gewachsen.
Es ist nicht mehr mein Leben, sondern unser.

Die Geburt meines Kindes wird für mich einen Wandel bringen. Natürlich.
Ich habe Respekt davor. Allerdings würde ich diesen als gesund ansehen.
Versuche mir nicht zufiel auszumalen, sondern mit Neugier entgegen zu treten.
Vorbereitungen organisatorischer Natur sind fertig, die Basis ist geschaffen.

Der Kontakt zum Kindesvater ist aufs Minimum reduziert.
Natürlich wird sich der Kontakt an die neue Situation anpassen, wenn das Kind greifbar ist.
Hier erhält er die Rechte, die ihm zustehen. Solange sie dem Kind und mir gut tun.
Ich werde es sehen. Wünsche mir für das Kind ernsthaftes Interesse und klares Mitdenken.
Erwartungen habe ich nach den gesamten Enttäuschungen allerdings keine mehr.

Das gibt mir Unabhängigkeit und Konzentration auf das wesentliche: Das Kind und mich.

@gibby Vielen Dank, dass du uns einen Einblick in dein Leben gegeben hast.
Ich lese mit einem beruhigenden und freudigen Gefühl, dass eure Tochter ein wunderbares Leben lebt.
Wie sich was mit meiner Tochter entwickelt, das werden wir sehen. Das ist nicht änderbar.
Jeder Mensch wäre anders mit dieser Situation umgegangen.
Es war mein Weg, mein Umgang damit und ich habe mich bemüht.
Doch nicht jeder Trauermoment und jede Träne konnte ich unterdrücken.
Der Schock war in dem Moment unbeschreiblich groß.
Auch, wenn sich mittlerweile einiges erschließt. Das ist das Ergebnis des Prozesses.
Man kann diesen nur in kleinen Maßen beschleunigen.

Das Forum und die daraus entstandenen Kontakte und Hilfestellungen haben diese Beschleunigung ermöglicht.
Es fühlt sich jedenfalls danach an.

Somit hoffe ich für bittekeintrauma, dass sein/ihr Thema in einem anderen Thread mehr Anklang und damit eine Plattform findet, wo der Austausch sinnvoller ist und ihm/ihr sowie den Lesern mehr bringt.

12.03.2017 11:20 • x 5 #39


Tradi3
@Karolina ich hoffe du bist etwas zu ruhe gekommen ich kann dir nur sagen Kopf hoch es wird wieder besser. ich sitze hier zuhause bin nun fast ein Jahr von dem Kindsvater meiner 2 Kinder getrennt. Jedoch wollte ich damals die Trennung den es ging um das wohl meiner Kinder ich war zu dem Zeitpunkt schwanger mit meinen 2 Kind.!
Ich kann dir nur sagen wie gut es mir mittlerweile geht das einzigst traurige ist das mein großer seinen Papa komplett verloren hat der kleine kennt ihn gar nicht.!
Ich weiß wie du dich fühlen musst angst davor alleine zu sein brauchst du wirklich nicht haben den dein Kind wird dich nie alleine lassen. du hast ein neues Leben ich hoffe du Dein kleines Würmchen ihr werdet glücklich ihr werdet euren Weg meistern .

12.03.2017 11:48 • #40


Karolina
4 Monate -1

Vor genau 4 Monaten - am 19. November 2016 - packte ich Kleidung und Accessoires zusammen, die ich bereits in den Tagen zuvor liebevoll aussuchte. Du warst wahrscheinlich gerade mit einem Lumumba in der Hand in deiner Snowboard-Pause. Ich war zu Hause, in unserer Wohnung. Ich machte mich auf den Weg durch halb Berlin zu einem Fototermin. Denn es war Halbzeit meiner Schwangerschaft und ich wollte Bilder zur Erinnerung machen. Ich hatte kaum welche aus den ersten Schwangerschaftswochen... Das ist merkwürdig, denn ich mache gerne Bilder. Es zeigt, dass wir schon vorher nicht viele gute Momente hatten, die ein Foto wert waren.

Einige Stunden war ich bei der Fotografin, wir quatschten, erzählten, tauschten uns aus wie ein Paarshooting aussehen könnte. Ich wusste, dass du das ungern machst. Aber ich wollte es dir vorschlagen. Denn ich nahm an, dass du stolz auf mich und meinen Bauch bist, auf dein Kind. Müde aber zufrieden fuhr ich zurück, machte mir was zu essen und schaute eine Serie in unserem Schlafzimmer. Mein Rückzugsort. Wir schrieben etwas hin und her. Ihr wart auf dem Weg zum Abendessen. Im Nachhinein fand ich es merkwürdig, dass du in diesen Kurzurlaub gefahren bist. Verzichtet man nicht darauf? Aber ich gönnte es dir. Denn schließlich hattest du nicht viele Unternehmungen, die du wirklich pflegtest.

Vor genau 4 Monaten war meine Welt noch eine andere. Denn ich glaubte an uns. An uns beide, an uns drei.
Es war schon lange nicht mehr alles wirklich gut. Aber ich fühlte keinen Schmerz, wie seit dem nächsten Tag, vor 4 Monaten. Als das Telefon klingelte und du sagtest, dass es für uns keine Chance mehr gibt.

Was danach folgte war schlimmer als dieser Moment, aber das in kleine Häppchen zu zerpflücken, ist mir zu wider geworden. Neues kommt nicht raus.

Die Schwangerschaft endet jede Stunde.
Und somit auch ein undankbares Kapitel. Endlich ein gutes Gefühl nach diesen 4 Monaten. -1

19.03.2017 12:43 • x 4 #41


S
Liebe Karolina,

ich wünsche dir alles, alles Gute für die bevorstehende Geburt und bin ganz fest davon überzeugt, dass du bald einen Moment haben wirst, der dich zutiefst glücklich macht und entschädigt für die schlimme, schlimme Zeit, die hinter dir liegt.

Ich freu mich schon darauf, hier von dir und deinem Baby zu lesen!

Ganz, ganz liebe Grüße
Sabine

19.03.2017 13:21 • x 2 #42


K
Schön, dass es Dich gibt!

19.03.2017 13:39 • x 1 #43


Scarlett2016
Liebe @Karolina

Auch von mir und von Herzen alles erdenklich Liebe und Gute für die bevorstehende Geburt!

Scarlett

19.03.2017 14:07 • x 1 #44


B
Zitat von etnervt:
Mein Kind ist auch alleine mit mir aufgewachsen und das ohne Kontakt zum Vater..von Geburt an.

Heute ein Erwachsener der gut und gefragt in seinem Job ist und sein Leben hervorragend meistert.

Schief gehen kann es auch in einer heilen Familie. Und manche Schwierigkeiten im Kindesalter erzeugen Reife und Selbstständigkeit.


Wenn der Kontakt zum Vater, seit der Geburt nicht bestand, dann ist diese Situation etwas ungleichartig, zu der eines Kindes, das mit elf Jahren mitbekam wie sein Vater ging. Dieser kleine Unterschied kann eine Menge ausmachen. Du und dein Sohn sind dazu das positiv Beispiel. Das ist auch erst mal schön zu lesen, doch bei längeren Nachdenken, kann sich natürlich auch dieser Zustand des Kindes, mit guten und gefragten Job, wieder verändern. Ich denke es muss erwähnt werden, dass das Kinder mit fehlenden Elternteil, egal ob es den Weggang bewusst mitbekam oder ob es nun schon immer so war, ein Loch im inneren hat, das es kaum und_oder gar nicht stopfen kann. Kommt es dann in eine schwierige Situation, wäre es unter solche Umständen gar ratlos und könnte, sehr wahrscheinlich, daran zerbrechen.

Man könnte sagen; das innere Loch wächst durch diese schwierigen Situation, die im Leben sicher auftreten, heran und saugt das Kind ohne Elternteil auf. Ist dann keine weitere Hilfe zugegen, nimmt das Leben seinen Lauf.


Zitat von Karolina:
Somit hoffe ich für bittekeintrauma, dass sein/ihr Thema in einem anderen Thread mehr Anklang und damit eine Plattform findet, wo der Austausch sinnvoller ist und ihm/ihr sowie den Lesern mehr bringt.


Es bleibt dein Thema, zudem ich, etwas beizutragen wusste.

Auch wenn es wenig war, haben meine Beiträge doch etwas ‚gebracht‘ nicht? Sie haben jemanden dazu gebracht, sich am Kaffee zu verschlucken und sich mal zu schütteln (kann man sogar als Workout gelten lassen..) und vor allem, haben sie Personen dazu bewegt dir Mut zuzusprechen.

Auch wenn das übers Internet ohne körperliche Nähe etwas zu ‚distanziert‘ wirkt. Es hilft trotzdem.

Hoffentlich ist es dir eine Hilfe. Alles Gute.

22.03.2017 00:44 • #45


A


x 4




Ähnliche Themen

Hits

Antworten

Letzter Beitrag