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Trennung nach fast 37 Jahre Ehe wer hat Erfahrung ?

Y
Zitat:


... ...ich habe auch nur dieses eine Leben ...und ich will wieder glücklich sein ....leben und auch wieder Lieben ....hab noch viel Liebe zu geben .....und S. will ich auch wieder ....bin noch nicht von allem berfreit ....und das ist auch gut so das ich spüre das ich lebe ....




du schaffst das ! mach dich auf, werde aktiv, für dich und dein Seelenheil!- dann findest du auch den richtigen Weg!

06.01.2017 12:27 • x 1 #16


Helenejudi
Hallo Cloud rebelle Lenitas

irgendwie hat ja jeder Recht mit dem was er schreibt .....
und jeder muß für sich den geigneten Weg finden .....
für mich jedenfalls gibt es kein nochmal versuchen ....es wird sich nichts ändern bei uns.....wir haben uns einfach in verschiedene Richtungen entwickelt .....das gibt es oft in Langzeitehen ....ich bin jetzt 36 Jahre verheiratet und kenne meinen Mann noch weitere 6 Jahre dazu ...sind insgesamt 42 Jahre .....das ist ne lange Zeit ......und kein Wunder das man da in so Gewohnheitsbahnen läuft und eine Komfortzone sich entwickelt .....ich bin ein Mensch der mal Veränderungen im Leben wünscht ...wir wohnen schon 32 Jahre in der gleichen Mietwohnung .....ich wollte immer mal irgendwoanders hinziehen .....aber nein ....da bleiben wir ....da ist es doch soooo schön sagte mein Mann dann immer ......er arbeitet schon 45 Jahre in der selben Firma ...ich dagegen hab mir grad wieder jetzt mit 56 Jahren einen neuen ( der 5 . ) Job gesucht ( verdiene dort mehr )
das schreib ich jetzt nur damit ihr das versteht mit den Veränderungen ......er will sich nicht verändern .....immer schön geradeaus ....nicht rechts und nicht links .....
ich suche hier auch keinen schuldigen ....es gehören ja immer zwei dazu .....
ich habe heute bis 20 Uhr gearbeitet ...war so um 20.30 uhr zu Hause .....und mein Mann ..: er schläft .....wie so oft .....ich bin alleine ...wie schon mal gesagt : wir sind gemeinsam einsam ......
wenn ich mich im neuen Job bissel gefestigt habe ...sage ich es ihm das ich mich gerne trennen würde .....ich muss so stark sein und das schaffen .....und mein Sohn wird das auch verstehen ...er ist ja schließlich erwachsen ....

LG @ all ....... J.

06.01.2017 22:26 • #17


A


Trennung nach fast 37 Jahre Ehe wer hat Erfahrung ?

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Y
Ja, bring Veränderungen in dein Leben, es hört sich wirklich stagniert an....wir haben uns am Ende nicht mal mehr vernünftig gestritten, da war nur noch totale das totale Einerlei und irgendwie Gleichgültigkeit, das wäre sich bis zum natürlichen Ende so weiter gegangen....war auch eine Langzeitbeziehung, aber nur die ca. Hälfte der Zeit von deiner

06.01.2017 22:34 • x 1 #18


Helenejudi
Hallo Selbstliebe .....
ja genauso ist es ......ich könnte mich jetzt in den schaukelstuhl setzten und vor mich hin sterben .....aber das will ich noch nicht ....will noch leben ......
weißt du was ich auch nicht so verstehe ?
jeder trennt sich ...lies mal die Medien ....der Jogi Löw nach 26 Jahren .....die christiane Neubauer ...die anderen namen fallen mir jetzt grad nicht mehr ein .....aber die trennen sich einfach ....und es ist normal ....für unsereins ist es immer die riesengroße Tragödie .....warum ?

06.01.2017 22:43 • #19


S
Finde das sehr mutig und verstehe Dich auch voll und ganz.
Eine Freundin von mir hat genau das selbe getan. Sie hatte 36 Jahre Ehe hinter sich und wollte mit Ehemann noch was erleben,wie Urlaub und Veranstaltungen. Er lag aber lieber vor dem TV.
Sie suchte sich mit 58 neuen Job, besserer Verdienst und eine kleine Wohnung.
Silvester erst erzählte sie mir, sie sei glücklich wie nie zuvor und sie kann es nur jedem raten , traut euch mal was.
Sie ist ohne Partner, sie hat aber viele Freunde mit denen sie die letzten 2 Jahre mehr schònes erlebte, als die 36 Ehejahre.

06.01.2017 22:45 • #20


Helenejudi
ja Sunny 5......

hör ich auch immer wieder .......es kann nur besser werden ....mit neuem Partner oder aber auch ohne neuen Partner .....also leben will ich zuerst mal alleine ...ganz alleine für mich ( hab ja noch nie alleine gelebt ) ein selbstbestimmtes Leben führen ohne Rechenschaft abzugeben ....wo kommst du her ...wo fährst du hin .....ich kann mir das alles noch gar nicht vortsellen ....
drückt mir die daumen das es im ruhigen abläuft ....ich will keinen Rosenkrieg .....will ne repektvolle Trennung .....und Freunde bleiben können wir ja immer ....( ich mal mir gradealles Lila .......merkt ihr´s .....

Lg

06.01.2017 22:55 • #21


sozialtussi
Liebe Judi und alle anderen hier.

Ich spüre richtig, wie ihr leidet, weil ich das alles selber in meiner Ehe hatte.
Judi hat sehr oft mit ihrem Mann geredet, es kam nicht an.
So war es auch bei meinem Mann, er sah das nicht so eng...
Man kann keinen Partner umkrempeln, sie verharren lieber in ihrer Opferrolle, statt ihr Verhalten mal zu hinterfragen.
Mein früheres Verhalten ihm gegenüber könnte man schon teils als respektlos betrachten, das war nicht mehr ich, so war ich ursprünglich nie.
Ich fühlte mich schrecklich , wenn ich ihm mal wieder den Kopf wusch in der Hoffnung, dass er endlich aufwacht .
Ist er aber nicht.
Ich war ihm nicht wichtig, es war nur bequem für ihn mit einer Frau, die funktionierte.
Er wollte es sich nicht eingestehen, dass wir beide versagt hatten.
Als er dann merkte, dass nichts mehr geht, dass ich mich immer mehr von ihm entferne, da wachte er auf und nahm sich eine Ersatzfrau...eiskalt und hinterlistig.
Es wäre auch anders gegangen.
Und er hatte viele Gespräche mit mir!
Setzt eure Männer in Kenntnis, dass der Tag kommen wird, an dem ihr
auseinander geht, ein Datum konnte ich ihm damals auch nicht nennen, nur eben dass es fünf vor 12 ist.
Er meinte dann immer nur: Blabla...
Er ist auch heute noch ganz verwundert, dass ich nach zweieinhalb Jahren immer noch alleine bin und wisst ihr warum ?
Weil er immer dachte, dass ich ihn nur verlassen will, weil ich einen anderen Mann haben will und nicht, weil ich es mit ihm einfach nicht mehr aushielt.
Ja, dumm gelaufen, den Zahn habe ich ihm gezogen, soll er mit seiner neuen Trulla glücklich werden.
15 Monate den Auswanderer in Griechenland gespielt und nun sitzt er mit ihr in einer kleinen Wohnung und lebt von Hartz 4.
Hätte er mal ein bisschen seinen Verstand eingesetzt und nur einmal reflektiert, was ich ihm alles in endlosen Gesprächen gesagt habe, dann hätten wir die Kurve noch gekriegt.
Aber man trinkt lieber seinen R.u.m
und schläft jeden Tag auf dem Sofa ein und verliert alle Energie durch unsoliden Lebenswandel.
Nun ja, ich habe die richtige Entscheidung getroffen und ihn ziehen lassen.
Für was sollte ich noch kämpfen?
Der Zug war schon lange abgefahren.
Was ich hier im Thread nur nicht verstehe:
Hier hat eine Frau einen tollen Mann, der alles für sie tut , aber die Liebe stirbt.
Wie kommt das bitte?
Ich hatte so einen Mann nicht.
Nur selten.
Ich hätte gerne so einen gehabt.

09.01.2017 23:46 • x 4 #22


K
Guten Abend liebe Schreiberinnen

ich bin ganz zufällig auf diesen Thread gekommen, bin auch noch weit weg von so einer Situation (Mitte 20, unverheiratet, ohne Kinder). Ich hoffe, dass ich hier das persönliche Du verwenden darf
Ich kann sicher nicht viel Trost spenden oder mit keinem guten, teuren Rat helfen. Trotzdem möchte ich Euch, denjenigen die schon entschlossen sind sich aber noch nicht trauen, viel Mut wünschen.
Es muss ein wirklich sehr schwerer Schritt sein und vielleicht hasst Ihr euch ein bisschen dafür aber lasst euch sagen, jede von Euch hat nur ein Leben. Ja, es sind Kinder involviert, vielleicht Eigentum und es schmerzt sicher so viele Jahre der Gemeinsamkeit hinter sich zu lassen. Lasst Euch sagen, die Kinder lieben Euch und werden es verstehen, alles Vermögende kann man aufteilen oder ganz lassen, wenn einem die Freiheit teuer ist.
Vielleicht wurmt der Gedanke an das Ungewisse...was kommt nach der Trennung? Werde ich noch lieben?
Ich würde es jedenfalls jeder von Euch wünschen. Es wird Euren Partnern sicher auch weh tun, sie werden sicher zornig oder erbost sein, sich nach Rache sehnen. Aber lasst Euch von dem Entschluss nicht abbringen.
Ich lese, dass eine von Euch seit 8! Jahren überlegt zu gehen. Das sind 8 Jahre, die einem nicht wieder gegeben werden.
Acht Jahre, in denen man sich sicher nachts ins Bett legt und sich fragt, wieso man eigentlich überhaupt noch da ist.

Nun, meinen großen Respekt an Euch alle. Ich weiß nicht, ob ich den Mut hätte auch so einen Schritt zu wagen.
Nur eine Bitte: Glaubt an die Liebe und ein gutes Leben, erinnert euch vielleicht an Euer 24jähriges Ich und versucht diesem Geist wieder in Euch zu spüren.

Alles Gute
KleinerGeist

10.01.2017 00:15 • x 1 #23


sozialtussi
Lieber SchreiberGeist

Das hast du sehr schön geschrieben. Daumen hoch.
Und klar, du darfst uns natürlich
duzen

10.01.2017 00:19 • #24


Helenejudi
Guten Morgen Kleiner Geist .....

wundern tut mich das jetzt schon ein bißchen das eine Mitte 20 ig jährige hier lesen tut....
aber ich denke mal das es interessant ist für dich dieses Thema .....
ja ich finde auch das Du das sehr schön geschrieben hast ....und ich auch die Jahre die waren nicht missen möchte .
ich verstehe nur nicht das man so sehr an eingefahren Bahnen festhält ....
Warum tut man das ?
und warum fällt das loslassen so sehr weh ....( loslassen von allem )
ich hätte ja auch niemals gedacht das es soweit kommen würde .....aber man kann das Leben halt mal nicht vorplanen .
Es ist wie es ist ....
machen wir das beste draus ....
schönen Tag @all

10.01.2017 10:52 • #25


N
Hallo alle zusammen,

tja....ein interessanter Thread und ja, ich fühle mit euch! Bin auch Mitte bzw. Ende 20 und ja, ich kann hier eindeutig mitreden....
Ich habe den Schritt vor 2 Monaten gewagt....ich habe mich von meinem Partner nach 13 Jahren getrennt.
Und auch ich habe sehr sehr lange mit mir gehadert. Ich spürte auch schon seit mehreren Jahren, ich denke so seit 4, dass es einfach nicht mehr passt und das es das ja noch nicht gewesen sein kann in meinem jungen Jahren. Auch wir haben uns nach und nach auseinandergelebt, jeder für sich, gemeinsam einsam trifft es auch bei uns wirklich gut. Als ich merkte das ich so denke bzw, fühle wollte ich es auch nicht wahr haben, habe versucht die Gedanken auszublenden, Unternehmungen zu machen, Urlaube zu buchen, wieder mehr Paar zu sein. Auch er ist bzw. war ein toller Mann. Treu, lieb, hilfsbereit und, naja, ruhig und still, und auch ich bin eher die aktive Person. Ja, vielleicht finde ich so jemanden nie wieder, aber es hat mich einfach nicht mehr glücklich gemacht, das Interesse an anderen Männern wurde größer, ich habe gerne geflirtet und ja, zuletzt war da auch jemand, der mein Herz berührt hat.....Genau dieser Zustand hat es dann ausgelöst, das ich ehrlich sein musste! Es hat mich innerlich zerfressen, ihm die heile Welt vorzumachen, aber genau zu wissen, das ich das eigentlich gar nicht mehr will/kann. So gab es den großen Knall bereits im Sommer....ein schreckliches Wochenende, mit langen Gesprächen, vielen Tränen, Wut, Trauer, Angst, Appetitlosigkeit bis fast hin zum Ohnmachtszustand Ja, wir wollten dann was ändern, er hat sich reingehangen, es gab Blumen, Unternehmungen, einen wunderschönen Urlaub.....aber......es war zu spät. Nach dem Urlaub hatten wir nochmal 4 angenehme Wochen zu Hause, dann nochmal 2 in denen ich mich Tag für Tag zwingen wollte es zu beenden.....
An einem Freitag Abend, ich kam von der Arbeit, er erwartete mich....dann musste es raus....ich schaute ihn an und er wusste was kommt....in 45 min war das Gespräch vorbei, ich packte einige Sachen und ging zu meinen Eltern. Es war schrecklich! Ich weinte, konnte nicht schlafen, betrank mich mit Freunden den Samstag Abend.....Sonntag nochmal ein klärendes Gespräch, sehr sachlich, er akzeptierte es (was mich erleichterte) und wir haben 4 Stunden geredet. Viele Tränen, Umarmungen und Danke für die Zeit die wir hatten.....
Nun hatten wir nur eine Wohnung u keine Kinder, aber die oraganisatorischen Dinge sind jetzt nach 2 Monaten immer noch nicht 100% abgeschlossen, wir können zum Glück normal reden, telefonieren, ect. Wir schätzen uns als Menschen sehr und werden die gemeinsame Zeit niemals vergessen! Mir geht es inzwischen recht gut, genieße meine Freiheit, ohne Rechenschaften, ect. Er fühlt sich sehr alleine, vermisst mich und ist auf Brautschau. Ist sein gutes Recht, auch wenn es sehr befremdlich klingt. Weihnachten und Silvester war, naja nicht schrecklich, aber nicht besonders toll für mich....ander. Komisch. Es hat etwas gefehlt. Aber ja, es ist besser so, auch er hat eine Frau verdient die ihn 100% liebt, nicht mich, die das nur vorspielt. Ich wünsche ihm nur das Beste.

10.01.2017 11:57 • x 1 #26


Helenejudi
Hallo und guten Morgen NLNL89

schön das Du dich hier zu Wort meldest ....
eine Trennung ist nie schön ...nicht nach 5,10.13,oder gar 37 Jahren .....
nur finde ich das du es schneller verarbeiten tust als die, die schon länger verheiratet sind .....
Du hast keine Kinder und noch nicht so viel aufgebaut in den 13 Jahren ....
aber als mitte 20 ig jährige auszuharren in einer Beziehung die nicht mehr gut ist geht gar nicht ....
weil ?
Du hast das Leben ja noch vor Dir ...willst bestimmt Kinder und sonst alles was dazugehört ....
ich habe einen Sohn der auch 7 Jahre in einer festen Beziehung war und die dann in die Brüche ging ...
ich litt mit ihm so mit und war so unendlich traurig aber nun hat er vor 8 Monaten eine neue Frau kennengelernt und ist sooo glücklich .....ich freu mich so für ihn ....und weißt Du ....ich bin die unglückliche Mutter die mit ihrer Ehe nicht mehr zufrieden ist wie sie ist, und das nach 37 Jahren .....ich glaube mein sohn spürt das auch obwohl er weit weg ist ....

schau ...ich habe einen Bekannten der war schon 3 mal verheiratet hat 4 Kinder( erwachsene ) mit 2 Frauen ....und ist jetzt wieder heiraten gegangen ( eine Asiatin ) und soooo glücklich ......ich denke mal das manche Menschen viel besser mit dem loslassen und verarbeiten klarkommen als die Frauen die hier Rat und Trost suchen ....
Du wirst wieder die Liebe finden und dann in schöner Erinnerung an deinen Expartner zurückdenken .....

LG Judi

10.01.2017 12:37 • #27


sozialtussi
Ja Judi

Wir meinen immer, dass wir Alten es schwerer haben.
Ich zumindest glaube das auch teilweise.
Aber auch die Jüngeren leiden genauso stark, wie ich es hier lese.
Aber mit dem Unterschied, dass man in jungen Jahren lockerer an eine neue Beziehung herangeht und vielleicht eher die Trauer um eine verlorene Beziehung verarbeitet?
Dafür haben die Jüngeren oft noch Kinder im Spiel, das haben wir nicht mehr, zumindest keine, die wir noch versorgen müssen.

So oder so tut eine Trennung
immer weh.
Doch in jungen Jahren kann man sich wieder ein völlig neues Leben mit einer neuen Familie aufbauen.
Wir Älteren sind durch unsere vielen Lebensjahre doch eher sehr geprägt.
Will man wieder von vorne anfangen?
Ist es nicht auch mal schön, endlich nur für sich zu sein?
Vertrauen wir einem neuen Partner überhaupt jemals wieder und lassen uns so unbeschwert auf ein neues Abenteuer ein?
Oder will der/die Neue in Wirklichkeit nur eine Zweckgemeinschaft mit uns, um nicht alleine zu sein?
Brauchen wir überhaupt einen neuen Lebensgefährten, oder brauchen wir nur mal eine Schulter zum anlehnen und einen Partner, der manch langweilige Tage ausfüllt, uns aber den Freiraum lässt, den wir uns in der Vergangenheit nicht nahmen, aus welchen Gründen auch immer.

Ich für mich kann gut alleine sein.
Die Suche nach einem neuen Partner hat noch Zeit.
Für immer alleine sein, weiß ich noch nicht.
Aber ihr hier habt erstmal andere Baustellen zu bearbeiten und dabei wünsche ich euch viel Kraft.
Es ist zu schaffen, ich habe es auch geschafft.
Liebe Grüße an euch.

10.01.2017 13:47 • x 1 #28


Helenejudi
Danke Sozialtussi für die lieben Worte .....
ich habe eben grad mit meiner Schwägerin telefoniert ...( sie weiß von meinem Vorhaben )
sie ist aber der Meinung das ich nur rede es aber niemals tun werde ....ich würde immer wieder Gründe finden es hinauszuschieben ....nur weil ich sagte das ich mich für paar Wochen in meinem neuen Job festigen möchte ......alles aufeinmal schaffe ich nicht ....bin auch nicht mehr so ganz belastbar wie vor paar Jahren ....zumal kommt das er noch Anfang März seinen 60 igsten GB feiern möchte ....( noch einmal die heile Welt spielen ) .manchmal bin ich schon von mir entäuscht das ich es nicht schon paar Jahren getan habe .....aber es sollte wohl so sein .....ich muss sehen wie ich es mache .....
aber ich schaffe es ....ich versprche es .....

LG Judi

10.01.2017 14:16 • #29


sozialtussi
Liebe Judi

Es ist egal, was deine Schwägerin sagt und meint.
Einer meiner Brüder hatte mir nach der Trennung auch prophezeit, dass ich ihn nach spätestens 3 Monaten wieder zurücknehme.
Nach so einer langen Beziehung glauben die Meisten nicht, dass man es durchzieht.

Wichtig ist jetzt, dass DU an dein Vorhaben glaubst.
Irgendwas kommt immer dazwischen, es gibt nicht den richtigen Zeitpunkt.
Es ist wie mit dem Rauchen aufhören.
Dein Mann wird im März 60.
Ich würde es ihm möglichst vorher sagen, sonst wirft er dir danach vor,
dass du nur noch die Feier mitnehmen wolltest, um dich danach zu verabschieden.
Der Verlasser ist immer der Böse.
Das bist du so oder so.
Ich kann auch verstehen, dass du nicht alles auf einmal kannst.
Trotzdem solltest du es ihm bald sagen.

Versuche es in einem ruhigen Rahmen und mach ihm keine Vorwürfe mehr, sage ihm einfach, dass du nicht mehr kannst und den Rest deines Lebens nicht mehr so verbringen möchtest.
Man kann auch in Frieden auseinandergehen, das habe ich auch geschafft.
Sucht beide keinen Schuldigen, beide haben Schuld.
Ihr dürft auch zusammen um eure gescheiterte Ehe weinen.
Das haben wir auch.
Er wird dir eventuell den Himmel auf Erden versprechen, wenn du bei ihm bleibst.
Oder er sieht ein, dass es keinen Sinn mehr macht.
Wie auch immer, es ist dein Recht, glücklich zu sein und in eurer Beziehung bist du es nicht mehr.
Also?

10.01.2017 14:36 • x 1 #30


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