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Über das Kämpfen

G
Zitat von KBR:
@gibby

Reißbrett? Also Du meinst Reißbrett? So richrtig wirklich Reißbrett? Da warst Du aber schon mal viel weiter! Du willst sagen, Du hast alles wieder auseinander genommen oder gar die komplette Konstruktion verschrottet?

Naja, bestimmt, weil Du gemerkt hast, dass ich etwas noch besseres verdient habe und wegen der neuen Sicherheitsvorschriften für Bettmobile. Das ist toll von Dir!


Äh ... also ... genau!

13.07.2017 23:29 • #586


Waldfee47
Zitat von gibby:
Äh ... also ... genau!


Schööööön

14.07.2017 01:13 • #587


A


Über das Kämpfen

x 3


aquarius2
Der verdammte Krebs

Auch viele Leute in meinem beruflichen und privaten Umfeld sind daran erkrant. Auch in meiner Familie kommt er häufiger vor, Frauen die im Schichtdienst arbeiten haben ein erhöhtes Risiko an Krebs zu erkranken, einige gleichaltrige Kollegen sind erkrankt oder tot

Schlechte Arbeitsbedingungen oder Stress begünstigen das, deshalb gib auf Dich acht und wenn der Schmerz nicht vergeht, geh zum Arzt. Kein Job ist es wert, sich seine Gesundheit zu ruinieren. Inzwischen zählte ich die Tage bis zum Urlaub der eigentlich keiner ist, weil ich ja nicht verreise, sondern mich um meine Mutter kümmere.
Meine Schwester und mein Schwager reisen durchs Tessin, die sind auch froh, mal wegzukommen, meine Mutter und meine Schwester wohnen zwar nah beieinander, aber wenn was ist ruft meine Mutter mich an Naja, so sehe ich meine Neffen und auch meine Tante und meinen Onkel und meine Cousinen, aber Urlaub war für mich früher was anderes.

Da bin ich drei bis vier Wochen verreist, habe mir Asien und Südamerika angesehen, fremde Kulturen kennengelernt, am Strand relaxt zum Schluß oder in den Bergen entspannt. Echt schade, dass das heute nicht mehr drin ist.

14.07.2017 15:41 • #588


K
@aquarius2

Lieben Dank. Ich bin mir der Riisiken bewusst. Zumal meine Mutter an einem Krebs erkrankt ist, der erblich ist. Es tut mir leid, dass es auch in Deinem Umfeld so weit verbreitet ist.

Warum ist richtiger Urlaub nicht mehr drin? Weil Du Dich immer um Deine Mutter kümmerst, wenn Du Urlaub hast?

Ich fürchte, Eltern tendieren dazu, eher Töchter mit Aufgaben rund um ihre Erkrankungen zu befassen als Söhne.

Wenn sie mehrere Töchter haben vielleocht die, die eher in sozialen Berufen arbeiten oder aber keine eigene Familie haben, weswegen sie ja - wie viele Menschen meinen - immer Zeit haben und damit zur Verfügung stehen müssten.

15.07.2017 00:15 • #589


K
Skurril
Ich träume immer sehr lebhaft. Zuletzt träumte ich sogar letzte und vorletzte Nacht einen Zweiteiler, einen sehr merkwürdigen Zweiteiler.

Ich war ein 16jähriger Jugendlicher. Ich war ganz okay. Ein bisschen zu bequem, aber ganz okay. Ich selber hielt mich für nicht besonders spannend sondern eher für langweilig. Ich zockte gern mit meinen Kumpels. Mädchen interessierten mich so minder. Und viel mehr weiß ich auch nicht von mir.

Ein 15jähriges Mädchen war an mir interessiert. Die fand ich ganz süß, aber irgendwie auch ein bisschen nervig. Sie wollte sich immer mit mir treffen, aber ich wollte mich nicht festlegen, denn es könnte ja sein, dass ich etwas Besseres vorhaben würde - mit meinen Kumpels zocken oder so oder dass ich einfach in dem Moment keinen Bock hätte, mir die Energie fehlen würde oder was weiß ich. Also legte ich mich ihr gegenüber niemals verbindlich fest, sondern ließ sie in dem Glauben, dass wir uns ja vielleicht (!) treffen könnten.

Aber wie Mädchen in diesem Alter so sein können, war sie recht zielstrebig und hartnäckig. Es imponierte mir, dass sie so engagiert war. Denn irgendwie war sie ja doch süß und ich fühlte mich geschmeichelt, aber andererseits war sie auch anstrengend und die Playstation dann doch irgendwie interessanter. Sie wurde böse und setzte mir die Pistole auf die Brust, auch das fand ich irgendwie süß, aber nicht süß genug und irgendwie auch lästig. Ach, und irgendwie war das auch alles zu anstrengend. Ich blieb lahm und phlegmatisch und legte mich nicht fest wegen eines Treffens.

Im ersten Traum ging es also um eine Date, dass wir vielleicht haben würden, falls ich denn meine Komfortzone verlassen würde. Im zweiten Traum ging es darum, dass ich mich nicht gemeldet hatte, nachdem ich im ersten Traum einem Date weder zugestimmt noch es abgelehnt hatte und mich auch nicht wie vereinbart deswegen bei ihr gemeldet hatte.

Wtf? Also dass ich männlich bin, habe ich noch nie geträumt. Jedenfalls kann ich mich nicht erinnern.
______________

Und sonst? Heute bin ich mit relativ viel Wehmut aufgewacht. Nah am Wasser gebaut. Mal sehen, wann das vergeht.

Ich bin wohl heute wie der Jugendliche aus dem Traum. Etwas lahm, etwas phlegmatisch, etwas unentschlossen, zu bequem für alles. Warum habe ich eigentlich keine Playstation?

15.07.2017 07:17 • x 1 #590


K
Heute nicht
Heute will der Schmerz nicht vorbei ziehen. Heute krallt er sich um mein Herz. Heute fühle ich mich wieder unglaublich verraten und allein. Heute fließen Tränen.

Es gibt keine Hamburger Nachrichten, ohne dass ich zwangsläufig über die G20-Themen stolpere. Im Moment kursieren überall Videos von dem Elphi-Konzert, zu dem die Polizei eingeladen war. Interviews hoch und runter und Menschenmengen im Hintergrund. Ich clicke weg, doch ich habe große Angst, ihn dort zu sehen. Heute will mein Herz nicht leicht sein.

. und mein bester Saufkumpane weilt in Barcelona.

Ich hoffe auf morgen.

15.07.2017 17:16 • #591


aquarius2
[quote=KBR]Warum ist richtiger Urlaub nicht mehr drin?

Teils teils. Einerseits muß ich sagen, die Reisen, die ich am liebsten mache sind schon sehr teuer 5 Wochen durch Mexico, Thailand, Vietnam, Myanmar, Equador, Bolivien/Peru zu reisen wie ich es vor 20 Jahren gemacht habe ist schon sehr teuer. Da ich aber nicht mehr im Schwesternwohnheim wohne, sondern eine eigene Wohnung habe ist das so nicht mehr drin. Wenn ich sonst in den Urlaub fahre, versuche ich einmal mit meiner Mutter und Schwester was zu machen, das Problem ist aber, sie hat nur eine Minirente, die wir eh schon aufstocken. Fahren wir dann in den Urlaub muß ich meinen Urlaub und die Hälfte vom Urlaub meiner Mutter zahlen. Wir fahren immer so, dass wir entweder das Auto nehmen oder den Zug. Eine Woche Urlaub in Deutschland ist bezahlbar, aber eben nicht die Art von Urlaub, die ich gerne machen würde. Einen Partyurlaub auf Malle fände ich genauso blöd. Stadtreisen sind sehr anstrengend für meine Mutter und Auslandsreisen mache ich auch nicht mehr.
Da meine Mutter Anfang 2017 zwei mal im Krankenhaus war und sie oft nichts sagt, wenn was nicht stimmt, wollten wir sie nicht zwei Wochen alleine lassen. Einige Tage überbrücken meine Neffen, den Rest der Zeit bin ich da.

Ich fürchte, Eltern tendieren dazu....

Meine Mutter hat zwei Töchter, einen Sohn.

Wenn sie mehrere Töchter haben...

Auch meine Schwester arbeitet in einem sozialen Beruf, sie ist Erzieherin und Psychologin und macht gerade ihren Therapeutenschein. Sie würde sich um sie kümmern, denn Demenz, Depression und Dickkköpfigeit sind ihr Ding, meine Mutter stellt sich aber quer, sie will das nicht mit ihr machen. Oft springen meine Neffen ein, aber irgendwann ziehen die auch weg, einer lebt schon nicht mehr dort, sondern 550 Kilometer weg.
Ist gerade nicht so einfach mit meiner Familie...

15.07.2017 17:36 • #592


K
Zitat:
Ich hoffe auf morgen


meiner Erfahrung nach fühlen sich solche tränenreichen totalen Tiefs am nächsten Morgen schon wieder etwas leichter an. Es ist halt alles noch dieser Sch .. ß Verarbeitungsprozess.
ich hoffe für Dich mit auf morgen!

15.07.2017 22:03 • x 1 #593


K
Morgen sechs Monate
Sehr viele unsortierte Gedanken und Gefühle durchdringen mich und rumpeln und pumpeln in mir wie die Kugeln in Flipperautomaten. Bei jedem Anstoßen der Kugel durchschießen mich neu altbekannter Schmerz und Tränen.

Zu allem, so schrieb ich vor ein paar Tagen, ist die Zeit der Schlüssel.

Zäh gibt sich die Zeit beim Vorankommen. Aber das Katapult für die Reise zurück positioniert sie blitzschnell. Ehe ich es noch ahne und mich versehe, schleudert sie mich zurück an einen Punkt, an dem ich eigentlich schon war und von dem ich glaubte, ihn in dieser Intensität hinter mir gelassen zu haben.

Der Auslöser ist vermutlich der abfallende Stress und die wegfallende Verdrängung anlässlich der Anforderungen der letzten Tage.

Ich hatte mich auf dieses Wochenende ohne Verpflichtungen gefreut und nicht damit gerechnet, dass es so tränenreich und verzweifelt werden würde. Der Schmerz überkommt mich - nicht nur wegen meiner verloren Liebe sondern auch aus mehrerlei anderen Gründen.

Unsortierter Gedanken- und Gefühlssch*iß:

Verlust des Geliebtwerdens und des Gefühls davon.

Der Gedanke, dass es in mir aussieht, wie in dem vollen Staubsaugerbeutel, in dem ich gestern einen Ring suchte.

Das übermächtige Gefühl, mich nie mehr einlassen und nie wieder Vertrauen haben zu können.

Die Erkenntnis, nicht zu den hellsten Kerzen auf der Torte zu gehören und sowieso nicht zu den attraktivsten.

Selbstzweifel, genährt aus dem Verlassenwordensein von Partner und Familie und aus den mobbingähnlichen Zuständen.

Vezweiflung hinsichtlich der Frage, wie ich die beiden ersten Punkte in Ordnung bringen soll.

Die Wahrnehmung von Krankheit und Leid überall.

Der Eindruck von Sinnlosigkeit.

Neid, Unverständnis und Hilflosigkeit.


Das Paradoxe ist:

ich weiß, dass ich total in Ordnung bin und trotzdem ist mein Leben, wie es ist. Ach, was weiß ich. Nur eines:

dem 17.07.2017 (ein Datum genausso zum Heiraten gemacht, wie der 17.01.2017) will ich keine besondere Bedeutung beimessen. Ich dachte, da würden besondere Gefühle sein - nach einem halben Jahr Singledasein. Vielleicht hatte ich auf eine besondere Erleicherung gehofft. Aber es ist alles mehr oder weniger wie immer mal wieder in den letzten 6 Monaten. Ich sitze vor den Trümmern meiner 48järhgien Existenz tief in meinem dunklen Loch und ahne oben etwas Licht. Meistens ist es Nacht. Auch ein Phänomen der Zeit.

Single das klingt für mich überwiegend quietschfidel und abenteuerlusti. So war es auch damals. Dieser Tage fühlt es sich an wie alt und spießig. So, als könnte ich gleich losgehen und mir eine dieser praktischen Westen kaufen, die wohl ursprünglich mal Angler trugen, und in der ältere Menschen gern ihre Habseligkeiten verstauen, wenn sie das Haus verlassen. Bevorzugt in altenbeige. Damti bekleidet, schleiche ich dann mit inzwischen verschieden großen Füßen durch die Weltgeschichte und warte darauf, dass mich das Zeitliche segnet. Von mir übrig bleiben dann ein paar geschmolzene Piercings, weil ich mich irgendwann mal unkonventionell fühlen wollte, die Nägel aus dem Fuß und vielleicht ein künstliches Hüftgelenk.

Dem zum Trotz habe ich Schuhe gekauft, die ich vermutlich kaum tragen werde. Statementschuhe sozusagen.

. und immer wieder die Hoffnung auf Morgen. Morgen ein halbes Jahr! Zum Glück habe ich nach der Arbeit etwas vor.

16.07.2017 09:04 • x 3 #594


F
Liebe @KBR

Ich denke Morgen an dich und drücke ganz doll die Daumen, das der Tag schnell
vergeht und wir nicht soviel dran denken müssen.
Der 17. ein wirklich schlimmer Tag, auch für mich. Aber wir bekommen,
den blöden Tag morgen irgendwie rum.

16.07.2017 11:30 • x 1 #595


K
@KBR
wie ist es Dir ergangen heute an dem halbjahrestag?
hoffentlich besser als befürchtet ... und ja, Du bist ja heute nach der Arbeit noch unterwegs - gut so!

17.07.2017 18:51 • x 1 #596


K
@Froschkönig
@Küstenperle

Ich danke Euch fürs Daumendrücken und Nachfragen! Es gibt nicht viel zu sagen zu dem Tag. Ich war nicht so niedergeschlagen wie am Wochenende, aber insgesamt geht es mir nicht gut.

18.07.2017 07:27 • x 1 #597


K
Weil das eigene Schicksal seine Pfade nie verlässt
wird manches nicht mehr sein, wie es mal war. So habe ich es heute in einem Songtext gelesen.

Das führte mir erneut vor Augen, dass ich ihn nicht zurück haben möchte oder werde, weil diese Zeit einfach vorbei ist. Obwohl diese Erkenntnis ziemlich eindeutig und klar schon im Moment der Trennung war (absurde Fantasien in besonders bedürftigen Momenten mal ausgenommen), befinde mich in einer Identitätskrise, die in der Pubertät und bei jedem Liebeskummer nicht schlimmer hätte sein können. Allenfalls im Burnout mag es ähnlich schlimm gewesen sein und trotz zahlreicher Versuche, mir Hilfe zur Seite zu holen, waren es letztlich die Selbstheilungskräfte, die mich damals zurück in das, was sich Leben nennt, führten.

Mit 47 machte ich die Erfahrung bzw. hatte das Gefühl, erstmalig gänzlich angenommen und angekommen zu sein und dass jegliches Streben nach Gefallenwollen völlig unötig wäre, da ich dem anderen genug war wie ich bin. Absolut genug. Mehr als genug. Mehr als ersehnt und begehrt. Das Tüpfelchen auf seinem Leben wie er auf meinem.

Ich habe bisher drei Männer im Leben geliebt (bei anderen glaubte ich es, aber es relativierte sich mit neuen Erfahrungen) und das nur einem von ihnen gesagt. In dieser Beziehung war ich immer sehr vorsichtig. Ich hatte Beziehungen, Affären. Leidenschaften, Zuneigungen und habe viele verschiedene und doch irgendwie immer gleiche Erfahrungen gemacht. Langweilig. Keine Lust mehr. Das war schon so, bevor ich ihn traf.

Bis vor gut einem Jahr wusste ich nicht, wie besonders es sein kann, mit jemandem zusammen zu sein. Womit ich den tollen Männern, die ich kennenlernte, nicht Unrecht tun möchte, aber nichts war wie die Zeit mit ihm. Den weniger tollen Männern, die ich kennenlernte, wünsche ich tolle Frauen, die das Gute in ihnen zum Vorschein bringen. Ach, eigentlich ist das auch wie Hohn, denn wie habe ich von ihm gehört Du machst mich zu einem besseren Menschen.?! Ich möchte nicht wissen, wie er mich verlassen hätte, wenn das nicht der Fall gewesen wäre. Jedenfalls nicht, sofern diese Aussage auf einem echten Gefühl beruhte und nicht nur zur Taktik gehörte.

Ich fragte mich bis dahin immer, wie die Menschen so sicher sein sein konnten, dass sie den jeweils richtigen Partner fürs Leben gefunden hätten und warum das nun ausgerechnet Max Mustermann oder Lieschen Müller aus dem gleichen Ort sein sollte. Das ergab für mich nie einen Sinn. Wann immer es zuvor womöglich auf Heirat und oder Familiengründung hinaus lief, büchste ich aus. Ich hatte immer eine vage Ahnung, dass das was mich mit dem jeweiligen Menschen verband, nicht alles gewesen sein kann und wollte mich niemals in Ketten legen lassen. Ich wollte nie mit jemandem verbunden sein und heimlich noch nach etwas oder jemand anderem streben.

Dann war ich 47 und durfte erfahren, dass es auch anders sein kann. Es ist eine unglaublich traurige Erkenntnis, dass dieses mir erst so spät erlaubt war. Diese Erfahrung war viel zu kurz und während ich sie machte, hatte ich keinen Zweifel, dass das nun für immer sein würde. Eine andere Möglichkeit fand in meinem Denken gar nicht statt. Etwas anderes vermittelte er auch nicht.

Das war ein Irrtum. Ich habe weder die Hoffnung noch Lust auf das Gequatsche, dass der Richtige dann einfach noch nicht da gewesen sei. Das ist schlicht *beep*. Ich bin nicht mehr 20 und wenn ich sehe, mit was für Murks sich Menschen arrangieren, die genau diese Sprüche bringen, suche ich mir lieber irgendwann jemanden, mit dem ein gutes S.uelles Arrangement möglich ist oder lasse es ganz sein.

Für manche Menschen gibt es den oder die Richtige nicht. Andere finden schon ganz am Anfang ihres Liebeslebens ihren Deckel oder Topf oder ihre Illusion oder was weiß ich. Dazwischen gibt es unfassbare viele Konstellationen von langer und kurzer Dauer, von richtig und falsch, von Glück und Unglück, vom Lügen, Belogenwerden und Sichselbstbelügen usw.

Man muss auch die Fähigkeit haben, geliebt zu werden. Ich habe sie offenbar nicht. Ich habe keine Ahnung, wie man das macht und ob man das aktiv machen muss oder ob das von selbst passiert. Nach meiner letzten Erfahrung, hatte ich das Gefühl, es würde von selbst passieren, wenn es denn sein soll. Vielleicht habe ich mir zu leicht gemacht und hätte irgendeinen Zauber anwenden müssen, den ich nie gelernt habe. Sprachen, die wir nicht gelernt haben, kann auch niemand mit uns sprechen.

Mein Schicksal hatte sich kurz verlaufen und war wohl einem Trampelpfad gefolgt in dem Irrglauben, dort ließe sich Liebe finden. Doch dann hat es zurück gefunden auf seinen Weg, weil das eigene Schicksal seine Pfade eben nie verlässt.

19.07.2017 15:44 • x 6 #598


J
Zitat von KBR:
Wann immer es zuvor womöglich auf Heirat und oder Familiengründung hinaus lief, büchste ich aus. Ich hatte immer eine vage Ahnung, dass das was mich mit dem jeweiligen Menschen verband, nicht alles gewesen sein kann und wollte mich niemals in Ketten legen lassen.
Das kommt mir sehr bekannt vor. Immer auf der Flucht. . . - nur langsam fange ich an zu lahmen.

19.07.2017 16:13 • x 1 #599


aquarius2
Zitat von KBR:
Wann immer es zuvor womöglich auf Heirat und oder Familiengründung hinaus lief, büchste ich aus.


Da erkenne ich mich auch wieder.

19.07.2017 16:39 • x 1 #600


A


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