Nach einigem hin und her und vielen Tagen, die wirklich weh getan haben und an denen ich gegrübelt habe ohne Ende, habe ich diese Verbindung beendet.
Er wurde immer berechnender, bemühte sich auf einmal wieder um mich, wenn er merkte, dass ich auf dem Absprung bin. Ich habe ihm mehrfach gesagt, dass ich immer mehr leide und es mir öfter nicht gut geht. Druck oder Vorwürfe habe ich keine gemacht und auch keine Entscheidung gefordert, denn die stand für ihn nie zur Diskussion. Garniert wurde das Ganze dann mit solchen Aussagen, dass er nicht unbeschwert in sein Wochenende starten kann, wenn ich leide oder wie schmal der Grad ist, auf dem er selbst sich bewegt, weil er mich ja trotzdem lieben würde und ich das Wichtigste für ihn jeden Tag wäre und es ihn zerreißt und er leider nicht so oft seine Liebe zeigen kann wegen seiner Frau usw. Es ging um ihn, um seine Vorteile. Er hatte alles, Familie und die Ehe, Sicherheit und auch mich, die ihm Abwechslung bot.
Ich bin wütend und traurig und ja, selber daran schuld. Ich weiß nicht, über wen ich mich mehr ärgere, über ihn oder mich. Sorry, aber ich kann gar nicht so viel essen, wie ich brechen möchte.
Das Gerede von einer unglücklichen Ehe und seiner Unzufriedenheit kann ich nicht mehr glauben. Zu sehr war er auf Heimlichkeit bedacht. Er hat so gut gelogen Zuhause, eigentlich hätte dieses Kartenhaus zig mal einstürzen müssen. Schade um mich und um die Ehefrau.
26.05.2017 14:00 •
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