Und plötzlich war es vorbei

B
hallo!

meine trennung liegt jetzt sechs wochen hinter mir und ich kann es noch immer nicht ganz verstehen. wir waren 3,5 Jahre zusammen, davon haben wir 2,5 Jahre zusammengewohnt. Ich kam um 20 uhr nach hause und dann machte er plötzlich andeutungen, dass er mal abstand braucht, er mich aber liebt. das hat er insgesamt fünf mal gesagt. er sagte, er wolle nicht schluss machen. wir wollten nach meinen prüfungen mal raus, wieder was schönes unternehmen, da wir beide in der prüfungsphase waren und dadurch auch sehr gestresst.
na ja, dann bin ich an dem abend zu meinen eltern gefahren um den abstand zu gewähren. es war abgesprochen, dass ich am nächsten tag wieder kommen sollte. dann rief er aber an und wollte, dass ich noch einen tag bei meinen eltern bleibe. bin ich dann auch. aber am nächsten tag rief er an, dass ich nach hause kommen kann. er konnte mich plötzlich nicht mehr in den arm nehmen, nicht küssen. wir haben dann drei tage in getrennt geschlafen. ich im bett und er auf der couch. haben uns auch nur abends gesehen, weil ich immer an der uni war zum lernen. und dann kam plötzlich der knall. er sagte, er würde mich plötzlich nicht mehr lieben. er hoffe aber, dass er es bald wieder kann. das hat er mehrfach gesagt. er hofft, dass er mich bald wieder liebt....
na ja, ich musste sofort ausziehen. habe nur meine kleidung hier und der rest ist alles noch bei ihm. habe meine neue wohnung erst in drei wochen. so lange muss alles bei ihm bleiben. zum glück gehört mir der größte teil, obwohl er zum beispiel meine ofen behalten wollte. er dachte tatsächlich, dass ich ihm die wohnung so lasse.....
na ja, vor einer woche haben wir uns auf neutralem boden zum aussprechen getroffen, da ich ja keine ahnung hatte was passiert ist. zuvor hatte er immer nur mit ich weiß es nicht geantwortet. er sagt mir dann als begrüngung, dass er mich nicht mehr lieben würde und gleichzeitig abstand braucht, und dass es deshalt keinen sinn hat daran zu arbeiten.
wir wollten eigentlich direkt nach dem studium heiraten. alles war geplant. seine eltern haben sich das auch gewünscht.
in der schmuckabteilung hat er mich schon gefragt, ob mein verlobungsring so aussehen solle. auch hat er von sich aus die hochzeit geplant, bis ins detail. er hat mit seinen eltern darüber gesprochen, dass er dann direkt mit mir ein haus kaufen wolle, statt erst in eine wohnung. zu dem zeitpunkt hat er das wohl noch ernst gemeint. es schien alles sehr ernst zu sein. bei unserem abschlussgespräch habe ich ihn gefragt, wie er unsere beziehung empfungen hätte. er sagte, es sei die schönste beziehung, die intensivste beziehung gewesen. er habe die beziehung als durchgehend spannend empfunden. also kein alltag. wir haben auch sehr viele hobbies gemeinsam gehabt. er sagte, er habe das gefühl gehabt, dass wir füreinander bestimmt seien. weil wir das meiste gemeinsam hatten. wir haben die gleiche denkstruktur, die gleichen interessen. und das gemeinsame wohnen war sehr schön. klar gab es auch mal stress, das ist aber normal. wir hatten auch eigenen hobbies. haben viel aber nicht alles gemeinsam gemacht. das letzte mal über das heiraten haben wir zwei wochen bevor er es beendet hat gesprochen. er ist übrigen ende zwanzig...
was haltet ihr davon???

26.07.2009 11:45 • #1




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