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Warum schlagen und demütigen manche Männer?

Ricky
Zitat von elisabeth123:
Zitat von Ricky:
Zitat von Jordis:
Zitat von Ricky:

Korrekt. Weil es ja in keiner Weise übergriffig ist, wenn man mir unterstellt, ich schlüge Frauen, wäre aggressiv usw. Ich merke schon, aus welcher Ecke Du tatsächlich kommst, Jordis. Das macht schon alles Sinn. Du bist eben in einem Extrem gefangen. Das ist sehr schade, aber ich kann das halt nicht ändern. Da schäme ich mich dann eben für die Internetkultur, die einfach nur ihr Sinnbild als Allgemeingültig hinnimmt und nichts auf Beweise gibt. Solche Leute laufen dann auch bei Pegida mit... das ist halt so.

Kann es sein, dass Du es echt nicht bemerkst? In jedem zweiten Beitrag unterstellst Du anderen etwas, wertest ab oder wirst beleidigend. Wenn darauf reagiert wird, beziehst Du Dich lediglich darauf und verstehst nicht, dass es eine Reaktion auf Deine Provokation war.


Merkst Du nicht, dass das immer erst dann passiert, wenn mir irgendein Firlefanz unterstellt wird? Ich habe Dir Fragen gestellt, die Du nicht beantwortest. Die beantwortest Du vermutlich aus gewissen Gründen nicht. Ich denke eher, Du verstehst nicht und merkst gar nicht, wann Du übergriffig wirst. Und ja, damit drehen wir uns im Kreis.


Wir sind hier aber nicht im Hauptseminar an der soziologischen Fakultät irgendeiner Uni.
Mal davon abgesehen, dass die meisten Studien Jahre später von Prof. Dr. Mustermann widerlegt werden, weil irgendeine Konstante nicht berücksichtigt, falsch berechnet oder sonstwas wurde, können wohl die meisten Frauen gerade im Berufsleben eine Vielzahl von Ungerechtigkeiten aufgrund ihres Geschlechts aufzählen.
Da kenne ich reihenweise Mobbinggeschichten von Frauen, die in Männerbastionen einbrachen.

Und dieses um sich schlagen mit angeblich wissenschaftlichen Belegen, die kaum jemand wirklich nachvollziehen kann, wirkt eben nur besserwisserisch und arrogant.


Gut, ok. Worauf berufen wir uns denn dann? Moralischen Konsens, den hier jeder anders gewichtet? Wenn wir hier keine Fakten zu einem Gender Pay Gap zusammen tragen dürfen, worauf wird sich dann berufen? Auf die eigene Meinung zu dem Thema? Da werden wir ja auf viele Meinung treffen, n'est pas?

23.08.2016 17:33 • #106


E
Zitat von Ricky:
Zitat:
Trotzdem: Solange in unserem Parlament nicht genauso viele Frauen wie Männer sitzen, in höheren Positionen etc. sind wir noch ganz weit weg von richtiger Gleichberechtigung.


Weil...? Also eine Gleichberechtigung existiert für Dich nur wenn, sagen wir 660 Sitze da sind und 330 von Männern sowie 330 von Frauen bekleidet werden? In Ordnung, habe ich kein Problem mit. Da würde sich sehr wahrscheinlich wenig ändern, anhand der Strukturen die wir in der Politik haben. Ich hätte da keinerlei Einwände. Können wir sofort machen, wenn's nach mir geht.


Korrekt. Das wäre für mich ein ziemlich deutliches Anzeichen für wirkliche Gleichberechtigung. Gleichberechtigung existiert dann, wenn Macht gleich verteilt ist. Soweit sind wir noch lange nicht.

Und klar - viele Frauen fühlen sich mit dem Status quo wohl weil sie männlich indoktriniert sind, Angst vor Veränderungen haben etc. Es war ja auch jahrhundertelang von beiden Seiten gesellschaftlich völlig akzeptiert dem Mann zu Diensten zu sein in jeder Hinsicht. Da fehlt die Bewusstmachung der Problematik.

Studien sind für mich keine gute Diskussionsgrundlage, auf jeden Fall nicht in dem Maße.

Es gibt vieles in der Wissenschaft, das offensichtlich ist, aber noch nicht nachgewiesen werden konnte oder alsbald widerlegt wird. Die Wahrheit gibt es nicht, auch nicht in der Wissenschaft. Da finde ich es in der Tat sinnvoller mit Betroffenen die jeweiligen Fragen zu erörtern.

23.08.2016 17:34 • x 2 #107


A


Warum schlagen und demütigen manche Männer?

x 3


Teufel66
@Ricky das hast Du soweit gut erklärt, Danke dafür, ich konnte es nur beim Bericht des statistischen Bundesamtes nicht raus lesen, dass es um unterschiedliche Arbeitszeiten geht

Das ist ein Trugschluss. Man verdient in sozialen Berufen weniger, weil sie keinen direkten Profit abwerfen
Ich frage mich jetzt allerdings gerade, warum Manager des Flughafens Berlin-Brandenburg und andere, die nachweislich Miese erwirtschaftet haben immer noch Millionengehälter bekommen. Gewinnbringend arbeiten die auch nicht und diese Manager sind zumeist Männer, kenne jedenfalls keine Frau in einer solchen Position.

Ich sehe nur nicht, dass das was mit Mann sein zu tun hat,
Ich auch nicht, eher damit, was das mit Frau sein zu tun hat, denn überwiegend üben Frauen diese Tätigkeit aus oder andersrum, ich arbeite früher in Schichten im bewaffneten Außendienst, habe im ÖD beschäftigt auch keinen Gewinn eingebracht und bekomme mehr ausgezahlt als eine Krankenschwester in Schichten. Klar, ich trug das Risiko, mich mit kriminellen Elementen auseinandersetzen zu müssen, dafür ist der Krankenschwesterjob körperlich schwerer und ich würde auch dazu neigen, zu sagen notwendiger - nur mein früherer Job ist ein Job, der vorwiegend nicht von Frauen ausgeübt wird. Es ist eine Krux...egal, eigentlich bringt es uns vom eigentlichen Thema hier weg.

23.08.2016 17:39 • x 1 #108


J
Aus diesem Grund wurde ich schon früher einmal als Emanze bezeichnet, nur weil ich für Gleichberechtigung war! Da war ich gerade mal 19 Jahre jung! Ich passe halt nicht in das Klischee der 45 iger Jahre und werde mich auch nicht darein pressen lassen, in dem man davon ausgeht, das die Frau die Unterwürfige zu sein hat! Ein damaliger Ex hat sogar mal ein Messer nach mir geworfen, ich konnte GsD noch rechtzeitig die Türe fast schließen...das Messer blieb in der Türe stecken! Das war ein Deutscher 6 Jahre älter, nur so zur Info!

Davon ging auch mein letzter Ex aus und warf mir vor, das ich mich ja nicht unterwerfen will ect.
Er hat mich nie Handgreiflich angegriffen, aber Verbal fertig gemacht, wollte mich brechen.
Das ist auch Gewalt, der Schaden im Inneren verursacht, bishin zu gesundheitlichen Folgeschäden, mit den Jahren!

Ich war ständig im Verteidigungsmodus...nun bin ich Endlich Frei!

23.08.2016 17:42 • #109


Ricky
Zitat von elisabeth123:
Korrekt. Das wäre für mich ein ziemlich deutliches Anzeichen für wirkliche Gleichberechtigung. Gleichberechtigung existiert dann, wenn Macht gleich verteilt ist. Soweit sind wir noch lange nicht.


Da stimme ich zu. Da sind wir nicht. Ist ja auch erst knapp 40 Jahre her. Veränderungen brauchen eben Zeit, weil Generationen auch Zeit brauchen. Kann man nicht ändern.

Zitat:
Und klar - viele Frauen fühlen sich mit dem Status quo wohl weil sie männlich indoktriniert sind, Angst vor Veränderungen haben etc. Es war ja auch jahrhundertelang von beiden Seiten gesellschaftlich völlig akzeptiert dem Mann zu Diensten zu sein in jeder Hinsicht. Da fehlt die Bewusstmachung der Problematik.


Das ist eine These. Die ist genau so gewagt wie einige andere Thesen hier. Männlich indoktriniert klingt auch sehr reißerisch, aber gut. Sei's drum.

Zitat:
Studien sind für mich keine gute Diskussionsgrundlage, auf jeden Fall nicht in dem Maße.


Warum nicht? Immerhin werden hier, z.B. im Falle des Gender Pay Gaps Zahlen ermittelt und berechnet. Dass das natürlich auch falsch gemacht wird, steht außer Frage.

Zitat:
Es gibt vieles in der Wissenschaft, das offensichtlich ist, aber noch nicht nachgewiesen werden konnte oder alsbald widerlegt wird. Die Wahrheit gibt es nicht, auch nicht in der Wissenschaft. Da finde ich es in der Tat sinnvoller mit Betroffenen die jeweiligen Fragen zu erörtern.


Wissenschaft hat ja auch nicht den Anspruch nie falsch zu sein. Man lernt aus Beobachtung und Erfahrung. Und in Studien werden ja schließlich die Betroffenen gefragt. Man muss dann eben gucken: Macht eine Studie Sinn oder eben nicht.

Nimmt man also einen Querschnitt aus der deutschen Bevölkerung, dann ist die Studie sicherlich sinnvoll. Fragt man z.B. bzgl. Gewalt nur Frauen in Frauenhäusern (was bereits getan wurde) und projiziert dadurch auf die gesamte weibliche Bevölkerung bekommt man einen falschen Eindruck, denn die Frauen in Frauenhäusern sind natürlich nicht repräsentativ. Das ist eben die Sache an der Wissenschaft.

Ich verstehe daher nicht ganz, wieso Studien diesbzgl. falsch sein sollten. Ich kann doch jetzt auch nicht sagen: Siehste, Gina Lisa Lohfink lügt über eine Vergewaltigung, deshalb ist die Gefahr automatisch groß, dass das alle Frauen tun. - Das wäre nicht sinnvoll. Ich kann sagen: Es ist Mist, dass sie über sowas lügt, weil das wieder dazu führen kann, dass Frauen, die wirklich vergewaltigt wurden, nicht mehr ernst genommen werden.

Letztlich ist es doch so: Ich kann nicht einfach von meiner Wahrnehmung darauf schließen, dass es so ist. Das tun aber viel zu viele. Wie gesagt: Deshalb gibt es Pegida etc. ja überhaupt. Weil da mit den Emotionen (vor allem Ängsten) der Menschen gespielt wird.

23.08.2016 17:44 • #110


Ricky
Zitat von Teufel66:
@Ricky das hast Du soweit gut erklärt, Danke dafür, ich konnte es nur beim Bericht des statistischen Bundesamtes nicht raus lesen, dass es um unterschiedliche Arbeitszeiten geht


Cool!

Zitat:
Das ist ein Trugschluss. Man verdient in sozialen Berufen weniger, weil sie keinen direkten Profit abwerfen
Ich frage mich jetzt allerdings gerade, warum Manager des Flughafens Berlin-Brandenburg und andere, die nachweislich Miese erwirtschaftet haben immer noch Millionengehälter bekommen. Gewinnbringend arbeiten die auch nicht und diese Manager sind zumeist Männer, kenne jedenfalls keine Frau in einer solchen Position.


HAHA! Das frage ich mich seit Jahren!

Zitat:
Ich sehe nur nicht, dass das was mit Mann sein zu tun hat,
Ich auch nicht, eher damit, was das mit Frau sein zu tun hat, denn überwiegend üben Frauen diese Tätigkeit aus oder andersrum, ich arbeite früher in Schichten im bewaffneten Außendienst, habe im ÖD beschäftigt auch keinen Gewinn eingebracht und bekomme mehr ausgezahlt als eine Krankenschwester in Schichten. Klar, ich trug das Risiko, mich mit kriminellen Elementen auseinandersetzen zu müssen, dafür ist der Krankenschwesterjob körperlich schwerer und ich würde auch dazu neigen, zu sagen notwendiger - nur mein früherer Job ist ein Job, der vorwiegend nicht von Frauen ausgeübt wird. Es ist eine Krux...egal, eigentlich bringt es uns vom eigentlichen Thema hier weg.


Ja, wir sind in der Tat weit abgeschweift. Die Frage ist für mich da eher: Warum ist unser soziales Wesen so wenig Wert? Warum interessiert das offenbar so wenige?

23.08.2016 17:46 • x 2 #111


E
Zitat von Ricky:
Zitat von Teufel66:
@Ricky das hast Du soweit gut erklärt, Danke dafür, ich konnte es nur beim Bericht des statistischen Bundesamtes nicht raus lesen, dass es um unterschiedliche Arbeitszeiten geht


Cool!

Zitat:
Das ist ein Trugschluss. Man verdient in sozialen Berufen weniger, weil sie keinen direkten Profit abwerfen
Ich frage mich jetzt allerdings gerade, warum Manager des Flughafens Berlin-Brandenburg und andere, die nachweislich Miese erwirtschaftet haben immer noch Millionengehälter bekommen. Gewinnbringend arbeiten die auch nicht und diese Manager sind zumeist Männer, kenne jedenfalls keine Frau in einer solchen Position.


HAHA! Das frage ich mich seit Jahren!

Zitat:
Ich sehe nur nicht, dass das was mit Mann sein zu tun hat,
Ich auch nicht, eher damit, was das mit Frau sein zu tun hat, denn überwiegend üben Frauen diese Tätigkeit aus oder andersrum, ich arbeite früher in Schichten im bewaffneten Außendienst, habe im ÖD beschäftigt auch keinen Gewinn eingebracht und bekomme mehr ausgezahlt als eine Krankenschwester in Schichten. Klar, ich trug das Risiko, mich mit kriminellen Elementen auseinandersetzen zu müssen, dafür ist der Krankenschwesterjob körperlich schwerer und ich würde auch dazu neigen, zu sagen notwendiger - nur mein früherer Job ist ein Job, der vorwiegend nicht von Frauen ausgeübt wird. Es ist eine Krux...egal, eigentlich bringt es uns vom eigentlichen Thema hier weg.


Ja, wir sind in der Tat weit abgeschweift. Die Frage ist für mich da eher: Warum ist unser soziales Wesen so wenig Wert? Warum interessiert das offenbar so wenige?


quatsch. Mach nur n eigenes Thema draus. Das passte hier einfach nicht rein

23.08.2016 17:51 • #112


E
Zitat von Ricky:
Zitat von elisabeth123:
Korrekt. Das wäre für mich ein ziemlich deutliches Anzeichen für wirkliche Gleichberechtigung. Gleichberechtigung existiert dann, wenn Macht gleich verteilt ist. Soweit sind wir noch lange nicht.


Da stimme ich zu. Da sind wir nicht. Ist ja auch erst knapp 40 Jahre her. Veränderungen brauchen eben Zeit, weil Generationen auch Zeit brauchen. Kann man nicht ändern.

Zitat:
Und klar - viele Frauen fühlen sich mit dem Status quo wohl weil sie männlich indoktriniert sind, Angst vor Veränderungen haben etc. Es war ja auch jahrhundertelang von beiden Seiten gesellschaftlich völlig akzeptiert dem Mann zu Diensten zu sein in jeder Hinsicht. Da fehlt die Bewusstmachung der Problematik.


Das ist eine These. Die ist genau so gewagt wie einige andere Thesen hier. Männlich indoktriniert klingt auch sehr reißerisch, aber gut. Sei's drum.

Zitat:
Studien sind für mich keine gute Diskussionsgrundlage, auf jeden Fall nicht in dem Maße.


Warum nicht? Immerhin werden hier, z.B. im Falle des Gender Pay Gaps Zahlen ermittelt und berechnet. Dass das natürlich auch falsch gemacht wird, steht außer Frage.

Zitat:
Es gibt vieles in der Wissenschaft, das offensichtlich ist, aber noch nicht nachgewiesen werden konnte oder alsbald widerlegt wird. Die Wahrheit gibt es nicht, auch nicht in der Wissenschaft. Da finde ich es in der Tat sinnvoller mit Betroffenen die jeweiligen Fragen zu erörtern.


Wissenschaft hat ja auch nicht den Anspruch nie falsch zu sein. Man lernt aus Beobachtung und Erfahrung. Und in Studien werden ja schließlich die Betroffenen gefragt. Man muss dann eben gucken: Macht eine Studie Sinn oder eben nicht.

Nimmt man also einen Querschnitt aus der deutschen Bevölkerung, dann ist die Studie sicherlich sinnvoll. Fragt man z.B. bzgl. Gewalt nur Frauen in Frauenhäusern (was bereits getan wurde) und projiziert dadurch auf die gesamte weibliche Bevölkerung bekommt man einen falschen Eindruck, denn die Frauen in Frauenhäusern sind natürlich nicht repräsentativ. Das ist eben die Sache an der Wissenschaft.

Ich verstehe daher nicht ganz, wieso Studien diesbzgl. falsch sein sollten. Ich kann doch jetzt auch nicht sagen: Siehste, Gina Lisa Lohfink lügt über eine Vergewaltigung, deshalb ist die Gefahr automatisch groß, dass das alle Frauen tun. - Das wäre nicht sinnvoll. Ich kann sagen: Es ist Mist, dass sie über sowas lügt, weil das wieder dazu führen kann, dass Frauen, die wirklich vergewaltigt wurden, nicht mehr ernst genommen werden.

Letztlich ist es doch so: Ich kann nicht einfach von meiner Wahrnehmung darauf schließen, dass es so ist. Das tun aber viel zu viele. Wie gesagt: Deshalb gibt es Pegida etc. ja überhaupt. Weil da mit den Emotionen (vor allem Ängsten) der Menschen gespielt wird.


Du möchtest gerne wissenschaftlich fundiert diskutieren. Das kann zumindest ich dir nicht bieten, da ich vom wissenschaftlichen Standpunkt gesehen - keine Ahnung habe.

Mag sein, dass du damit Recht hast, das jahrelang mit falschen Zahlen diskutiert wurde, ich kann aber die Konsequenz daraus nicht mitgehen, dass in Deutschland Frauen beruflich kaum diskriminiert werden. Das glaube ich einfach nicht. Um da mitzugehen müsste ich mich mit der Thematik intensiv auseinandersetzen, am besten in besagtem Hauptseminar zu dem Thema.

Bei deinen Wissenschaftlich fundierten Thesen werden aber einige Frauen sauer, weil sie es eben anders erleben.

Da jetzt die Brücke zu schlagen zu Pegida finde ich ziemlich krass. Wobei der Grund weshalb viele Menschen, die eben nicht im wissenschaftlichen Elfenbeinturm leben, Angst vor Einwanderung haben auch nachvollziehbar ist. Wenn du am unteren Ende der Gesellschaft lebst, Harz IV beziehst und gleichzeitig erlebst wie viele Kapazitäten freigemacht werden um Flüchtlinge zu unterstützen bist vielleicht nicht mehr so tiefenentspannt wie ein studierter junger Mann der sowas noch nie erleben musste.

23.08.2016 18:01 • x 1 #113


Forenleitung
Hallo,

in diesem Thema wird zu hitzig diskutiert. Die Mehrheit der Beiträge empfinde ich aber als konstruktiv und wirklich hilfreich. Ich möchte das Thema gerne offen lassen --- Bitte aber gleichzeitig um etwas Mäßigung.

Wichtig:

1. Kopiert bitte keine Texte von anderen Webseiten. Auch mit Quelle ist dies ein Verstoß gegen das Urheberrechtsgesetz.

2. Verwendet bei langen Texte kein Vollzitat.

Viele Grüße

23.08.2016 18:07 • #114


Ricky
Zitat von elisabeth123:
Du möchtest gerne wissenschaftlich fundiert diskutieren. Das kann zumindest ich dir nicht bieten, da ich vom wissenschaftlichen Standpunkt gesehen - keine Ahnung habe.

Mag sein, dass du damit Recht hast, das jahrelang mit falschen Zahlen diskutiert wurde, ich kann aber die Konsequenz daraus nicht mitgehen, dass in Deutschland Frauen beruflich kaum diskriminiert werden. Das glaube ich einfach nicht. Um da mitzugehen müsste ich mich mit der Thematik intensiv auseinandersetzen, am besten in besagtem Hauptseminar zu dem Thema.


Das habe ich auch nicht gesagt. Ich sage, dass der Gender Pay Gap eben falsch ist.

Zitat:
Bei deinen Wissenschaftlich fundierten Thesen werden aber einige Frauen sauer, weil sie es eben anders erleben.


Wenn wir uns darauf einigen, dass nicht Frauen allgemein schlechter verdienen, sondern dass es Frauen gibt, die schlechter verdienen, kann ich mich da gern drauf einlassen. Im Übrigen war ich es nicht, der hier mit den Studien zuerst um sich warf. Ich wies lediglich darauf hin, dass diese obsolet erscheinen und teils widerlegt sind.

Zitat:
Da jetzt die Brücke zu schlagen zu Pegida finde ich ziemlich krass. Wobei der Grund weshalb viele Menschen, die eben nicht im wissenschaftlichen Elfenbeinturm leben, Angst vor Einwanderung haben auch nachvollziehbar ist. Wenn du am unteren Ende der Gesellschaft lebst, Harz IV beziehst und gleichzeitig erlebst wie viele Kapazitäten freigemacht werden um Flüchtlinge zu unterstützen bist vielleicht nicht mehr so tiefenentspannt wie ein studierter junger Mann der sowas noch nie erleben musste.


Das mag durchaus sein, dass ich dann nicht so tiefenenstpannt wäre, es ändert aber nichts daran, dass dieser verallgemeinernde Konsens nur zu mehr Wut und Blödsinn führt. Und das Hartz IV und soziale Hilfe wie für Flüchtlinge da einfach zwei verschiedene Paar Schuhe sind, ist doch klar, oder nicht? Das verallgemeinernde ist die Problematik, nicht dass es Ängste gibt. Angst und der emotionale Rattenschwanz, der damit einhergeht, ist nämlich das größte Übel unserer Gesellschaft.

23.08.2016 21:43 • #115


E
@ricky:

Mich persönlich nervt es eben, wenn in einem Thread mit irgendwelchen wissenschaftlichen Belegen rumgezockt wird. Aber wem´s gefällt...
Was du jetzt so sagst finde ich ganz gut.

Man muss die Leute da abholen wo sie stehen, das anschaulich erklären. Mit Verweis auf Studien hilft man wohl nicht dabei Ängste abzubauen.

23.08.2016 21:54 • #116


Blanca
@Lillllly , bist Du noch hier? Wurde Deine Frage im Threadtitel mittlerweile hinreichend beantwortet?

23.08.2016 22:58 • #117


KingKong00
Maenner schlagen aus dem selben Grund wie Frauen, um ihren Selbstwert zu regulieren und weil sie gelernt haben, dass es so funktioniert, ob vorgelebt, also von den Eltern uebernommen oder nicht, spielt keine Rolle.
Sie verkennen dabei nur, dass es ihnen nur kurzfristig besser geht und sich dieses Verhalten deshalb immer wiederholen wird. Diese Menschen sind oft leicht verletzlich und reagieren auf alles was an ihren Selbstwert kratzt mit uebermaessiger Heftigkeit und koennen mit Kritik und Abneigung nur schwer umgehen und damit das erst gar nicht passiert sind sie selbst sehr abwertende Personen, also ueble Zeitgenossen.
Ich kann diese Menschen gut verstehen, jeder weiss doch wie schwierig es ist ein Problemverhalten bei sich zu erkennen und umso schwieriger sein Verhalten zu aendern, schliesslich stehen da immens stark im Unterbewusstsein eingepraegte Glaubenssaetze hinter.
Mit Moral kann man da nicht Mal so kommen, dass spielt keine Rolle, diese Menschen muessen erkennen, dass ihr Verhalten ihnen langfristig schadet und es eine Lebensweise gibt, die auf lange Sicht weniger Probleme verursacht, also nuetzlicher und gesuender ist, eigentlich brauchen diese Menschen ganz drigen eine Therapie, mit wegsperren ist hier gar nichts geloest, dadurch aendert diese Sorte Mensch nicht seine Glaubenssaetze und damit sein Problemverhalten, er wird in Zukunft nur vorsichtiger,gerissener vorgehen.

24.08.2016 00:04 • #118


A


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