Warum benutzen manche Männer die Frauen?

Nabend,

mir schwirrt eine Frage im Kopf rum, und vielleicht habt ihr Lust darauf zu antworten:

Also, grundsätzlich - so denke ich zumindest - möchte doch jeder Mensch einen Partner an seiner Seite, mit dem man durch dick und dünn geht, mit dem man sich versteht und gemeinsam wächst. Mit dem man schöne Erlebnisse teilen kann.

Warum gibt es dann Männer (und natürlich auch Frauen) die ihre Partner danach auswählen, ob sie ihnen was nutzen? Ich habe diesen Mann kennengelernt und er hat nicht nur mehrere Eisen im Feuer, sondern ist da auch sehr berechnend. Er - so hab ich das Gefühl - schaut, welche Freundschaften und halt Frauen ihm wo was bringen. Sobald man keinen Nutzen mehr für ihn hat, geht er zur nächsten Person über. Und er hat viele Freunde und er ist so geschickt darin, dass sie das noch nicht mal merken, dass sie ausgenutzt werden. Ich frage mich, was mit ihm passiert sein muss, dass er sowas machen muss. Ist er zu faul, sich alles selbst zu erarbeiten und will es sich leicht machen? Liebt er eine FRau nur, wenn sie ihm das gibt, was er will und ansonsten Next? Oder kann er einfach - aus welchen Gründen auch immer- keine tiefen Gefühle zulassen und der Sinn einer Beziehung ist für ihn halt eben der Grund einen persönlichen nutzen daraus zu ziehen und nciht weil man die Person super gern mag.

Eine ernsthafte Beziehung ist doch auch ein Geben und nehmen, und man hat eine Vergangenheit, ein Leben was die zwei Personen miteinander verbindet, das gibt man doch nicth einfach so auf, nur weil die Person für mich keinen Nutzen mehr hat? Zumindest sehe ich das so. Ich verstehe nciht wieso man eine Person dann fallen lässt, hat man denn nicht vorher Zeit, Energie und Gefühle in die Person investiert? Es ist doch viel schöner, gemeinsam zu wachsen, und auch mal was zurückzu geben, wenn man Hilfe erhalten hat. Er ist so einer, der dich total auslutscht und dann wegwirft.

Na mal schauen was ihr so denkt drüber. Merci!

Wie man sieht, gibt es viele verschiedene Menschen. Ich sehe es gleich wie du, man wächst mit Menschen zusammen.

Vielleicht hat er ein prägendes Ereignis erlebt, das ihn gebrochen hat. Vielleicht ist er auch einfach ein Mensch, der seine Selbstsicherheit einfach vorspielt.. Ich denke da eher an letzteres..

Alles in allem, der Typ ist nicht eine Minute deines kostbaren Lebens wert!

Zitat:

Vielleicht hat er ein prägendes Ereignis erlebt, das ihn gebrochen hat. Vielleicht ist er auch einfach ein Mensch, der seine Selbstsicherheit einfach vorspielt.. Ich denke da eher an letzteres..

Alles in allem, der Typ ist nicht eine Minute deines kostbaren Lebens wert!

Stimmt ich bin nicht seine Therapeutin, kann ihn nicht heilen. Aber es tut so weh, dass falls das der Grund ist, dass wir nicht zueinander kommen, er aber Gefühle für mich hat (oder auch nicht, ich weiß es nicht). Aus Angst, dass er noch einmal verletzt wird, erst gar keine tiefen Gefühle entstehen lassen zu wollen.
Er hat mir selbst gesagt, dass er Probleme hat sich zu verlieben, dass er früher betrogen wurde, und das ihn das geprägt hat. Dass er sich erst gar nicht richtig einlassen will, immer einen Rückzug braucht und distanziert bleibt. Ich kann seine Angst verstehen, wieder verletzt zu werden, aber es tut so weh, weil er für mich so unerreichbar ist.

Aber du hast recht. Es hat keinen Sinn (mehr).

Jeder hat sein Päckchen zu tragen, jedoch sollte man seine negativen Erlebnisse nicht an anderen Menschen auslassen und sie verletzen..

Klat tut es weh, aber er muss zuerst mit sich selbst klar kommen, bevor er sich auf andere Menschen einlässt..

Schön dass du Verständnis dafür hast, jedoch wirst du dir die Finger verbrennen, wenn du dich darauf tiefer einlässt..

Darum, Finger weg von ihm

liebe clean

die menschen sowohl Männlein als Weiblein machen es sich gerne leicht ..und wenn sie immer jemanden haben der mit spielt.. wer solls ihnen verübeln... sie kennens nichts anders... Egoismus ist gesund ..sogar angeboren ..klar ist es nicht schön und man sollte niemandem weh tun aber manche wissen es nicht anders. in einer Beziehung hat man Verantwortung ..es ist einem wichtig wie es dem anderen geht. man ist fürsorglich ..und das dieses von ein auf den nächsten tag verschwindet ...schrecklich ..aber da die welt heut zu tage ist wie sie ist ..man noch enttäuscht sein? ja, weil der wunsch da ist -angeboren ..sich geborgen zu fühlen ...sich sicher zu fühlen ..aber man ist hin und her gerissen -frei sein (was man eh nicht ist wenn man seine Technik nicht bei seite packen kann) ..oder frei sein.... ..es ist doch eh nicht mehr wie man es fühlt... Bedürfnisse die keiner brauchte wurden geschaffen ...so wie die Moral (die ich auch empfinde) sich ausgedacht wurde ...das ist nicht in uns drin ..das empfinden wir oder auch nicht ..im grunde sind wir dumme Hunde ...wir sind so weit ..Technik.. Wissenschaft. Psychologie .. Biologie ..Physik und und und ...aber ..immer der selber mist ...aber im grunde sind wir auch nur Tiere ..ist jetzt doof gesagt ..aber diese art Problem wird's immer geben... das ist nicht um jemandem weh zu tun ..auch wenn es sich so anfühlt

Naja.. um auf deine Kernfrage zu kommen...
Gehen wir nicht grundsätzlich alle nur deswegen eine Beziehung ein, WEIL sie uns etwas nutzt? Welchen Sinn hätte das sonst?
Leider passen manchmal die Motivationen nicht zusammen. Dann kann man die Beziehung ja beenden.
Die Frage beantworten zu wollen warum der andere so böse ist und man selbst so gut erscheint mir müßig. Menschen sind unterschiedlich. Und nicht nur in der Liebe.
Inwieweit jemanden ausnutzt ist eine Frage der Sichtweise.

Zitat von CleanBanditz:

und distanziert bleibt

Man ist nicht distanziert wenn man andere Menschen benutzt. Im Gegenteil, man ist abhängig. Dazu kommt ein hohes Maß an Anspruchsdenken, andere hätten seine Bedürfnisse zu füttern. Ich vergleiche das gern mit dem Kuckucksjungen in einem fremden Nest. Fett und gefräßig hockt er da und die Vogeleltern mühen sich die ab diesen ungebetenen Gast zu nähren, während sie selbst und die eigene Brut daran zu Grunde gehen. Echte Nähe wird nicht zugelassen, da dann die Bedürftigkeit und der Egoismus deutlich werden. Die müssen einem nicht leid tun, die haben auch kein Mitgefühl für andere.

Man kann solche Leute gut testen, kritisiere sie und schau dir die Reaktion an..

Solche Leute sind in ihrem Kindheits-Ich stecken geblieben, unreif, emotional auf dem Stand eines 5 jährigen. Ich beobachte sie gerne, im Sinne von Labor-Ratten.

Das kann viele Gründe haben.

Zum einen muss man kapieren, dass man nicht alleine auf der Welt ist und die Menschen, die einen umgeben keine Marionetten des eigenen Lebens sind, sondern Wesen mit Gefühlen, eigenen Vorstellungen.
Sprich: es geht auf diesem Planeten nicht nur um mein eigenes Wohlergehen.
Es gibt verschiedene Erkrankungen, die verursachen, dass man überhaupt nicht in der Lage ist Empathie für andere zu empfinden, sondern nur sich selbst sieht.

Zum anderen spielt auch die persönliche Reife mit rein. Als junger Mensch war ich zB auch ein paar Mal untreu und hab ein unfaires Spiel gespielt, weil ich gar nicht wusste, was ich beim anderen damit an Schaden anrichte. Erst als ich es selbst erlebte, wusste wie schmerzhaft das ist, fand bei mir eine Weiterentwicklung statt. Und seitdem bin ich sehr treu.

Traumatisierungen können auch die Ursache sein: wenn du von anderen schlecht behandelt wirst, deine Bedürfnisse nicht berücksichtigt werden, benutzt wirst - vor allem in der Kindheit aber auch später und diese Erfahrungen zu häufig waren. Du also gelernt hast, dass von Menschen vor allem schlechtes ausgeht, wirst du an den Punkt kommen wo du sagst: jetzt zähle nur noch ich.