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Wenn sich der AM von seiner Frau trennt

B
Wenn ein Partner betrügt passt doch an der eigenen Beziehung was nicht!

Den AP trifft meiner Meinung nach sowieso nie Schuld!

Deswegen verstehe ich auch diese Ausagen mancher nicht!
(Den psychologisch dahinterlienden Prozess natürlich schon)

04.02.2017 15:47 • #16


S
Ich liebe diese moralapostel

04.02.2017 15:54 • #17


A


Wenn sich der AM von seiner Frau trennt

x 3


VictoriaSiempre
Ja, irgendwas wird in der Partnerschaft nicht rund laufen, wenn einer betrügt. Ich kann auch nachvollziehen, dass sich derjenige, der sich eine Affäre sucht, nicht sofort zwischen alten und neuem Leben entscheiden kann, hängt ja oft ne Menge dran (Kinder, Haus, Hof; aber durchaus oft auch eine evtl. andere Form von Liebe für den langjährigen Partner).

Aber was ich nicht verstehe - und das hat für mich sowas von überhaupt nichts mit Moralapostelei zu tun, sondern mit meinen ureigenen Werten! - ist, wenn über einen längeren Zeitraum belogen und betrogen wird. Für mich (mich, kann ja jeder sehen, wie er will) geht das überhaupt nicht. Für mich ist das sowas von fies und unfair und das würde ich auch als Affäre nicht mitmachen. Wenn ich hier manchmal lese, wie sich Frauen/Männer jahrelang im Schatten verstecken lassen, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Da sehe ich Verantwortung gegenüber dem betrogenen Part als auch vor allem gegenüber mir selber. Liebe hin oder her. So groß, gewaltig und einmalig wird die nicht sein, wenn jahrelanges Geeiere die Folge ist.

04.02.2017 16:06 • x 4 #18


D
@beinhart, es geht nicht um Schuld, sondern um Verantwortung (zu mindestens aus meiner Sicht) und die trägt jeder der an einer Affäre teilnimmt (wenn er denn weiß, dass der andere gebunden ist). Dass mein Mann fremd gegangen ist, ist nicht die Schuld der AF. Aber für die Auswirkungen der Affäre tragen beide Verantwortung. Diese mag man unterschiedlich aufteilen, sie addieren sich auch nicht. Und letztlich muss sie jeder für sich tragen.
Auch geht es darum, dass man als Außenstehender sich nicht einfach davon stehlen kann mit in eine intakte Beziehung kann kein Dritter eindringen. Da gibt man ja alle Verantwortung ab. wenn jemand irgendwo sein Portmonee verliert, dann kann man doch auch nicht sagen, Pech, hast nicht aufgepasst. Gewiss tun das manche, aber Konsens ist doch, dass man erwartet, dass man so was abgibt. Klar, selber Schuld, wenn man nicht aufpasst. Aber das legitimiert es nicht, dies auszunutzen.
es geht auch um Respekt. Gewiss begeht der gebundene AP die massivste Respektlosigkeit. Letztlich allen, auch sich selber gegenüber. Aber legitimiert dies Respektlosigkeit des Dritten?
Ich hatte auch mal eine Affäre mit einem verheirateten Mann (ich war noch sehr jung). Der meinte, er führe eine offene Ehe. Das stimmte auch. Aber dann merkte ich, dass die Frau diese offene Ehe eher unfreiwillig zugestimmt hatte. Ich hätte mich blöd stellen können. Aber das konnte ich nicht und habe es sofort beendet. Mir tut es heute noch leid, dass ich da überhaupt mitgemacht habe.
Letztlich muss sich jeder selber fragen, welche Werte er hat? Wie sein Selbstbild ist? Und ob er Abends noch in den Spiegel sehen kann.

04.02.2017 16:06 • x 1 #19


Gwenwhyfar
Hallo Sonneninsel,

ich möchte Dir mal als Gedankenanstoß hier lassen, Dir über Deine eigene Bindungsfähigkeit Gedanken zu machen. Sicher ist die Chance gebundene Menschen zu treffen, in höherem Alter höher. Aber da gibt es ja auch genügend Wieder-Singles. Insofern ist es für mich gar nicht so fernliegend, dass Du da von vornherein Hürden einbaust, um eine zu nahe Beziehung gar nicht führen zu müssen. 3 mal hintereinander hat schon etwas von Serie.

Ich möchte Dir hier nicht zu nahe treten, ich habe auf dem Gebiet selbst Probleme, deshalb fällt es mir vermutlich auf.

04.02.2017 16:18 • #20


G
@ sonneninsel: Wir haben uns ja schon kurz in meinem Thread zum Thema Bindungsangst ausgetauscht und ich bin heute in einem anderen Thread in einer ganz anderen Kategorie (Neuanfang/Single) von Keto auf einen sehr interessanten Gedanken, ja sogar eine Erkenntnis gestossen, welche mich für mich persönlich hier weiterbringt. Dich vielleicht auch. In diesem Thread wird das Thema Anziehung und Sicherheit in der Beziehung angesprochen und es wird von vielen usern betont wie wichtig eine Balance dieser beiden Aspekte für eine funktionierende Beziehung sind. Auf meine eigene Erfahrung gemünzt: Ich habe eine 15-jährige Ehe geführt, bei welcher etwa zur Halbzeit die Anziehung immer mehr verschwunden ist. Zuerst körperlich, dann aber auch geistig und emotional. Das Aus war also vorprogrammiert. Alle nachfolgenden Beziehungen bin ich immer mit einer zum Teil unbewussten Angst eingegangen, dass mit der Zeit genau dasselbe passiert, wie in meiner Ehe: Der Tod der Anziehung. Deshalb habe ich mir auch zwei Männer ausgesucht, welche durch einen eingebauten Unsicherheitsfaktor (extrem freiheitsliebender Streuner und zum Schluss jetzt eben einen verheirateten AM) sehr viel Anziehung auf mich ausübten. Bei beiden war der Faktor Sicherheit jedoch gleich 0, was bei beiden für mich zu einer sehr unglücklichen Beziehung führte. Der neue Mann, welcher jetzt in mein Leben ist, mit welchem ich jetzt ganz sachte einen Beziehungsaufbau wagen möchte, ist vom Typ her völlig anders, als die beiden erwähnten. Die Anziehung zwischen uns beiden ist sehr stark und er gibt mir aber auch genügend Sicherheit in dem Sinne, dass ich weiss, dass auch er erstens ungebunden ist und zweitens an einer ernsthaften Beziehung interessiert ist. So, wie gedenke ich jetzt mit dem Thema Anziehungserhalt (genügend Distanz und Unsicherheit) umzugehen? Erstens hilft mir die räumliche Distanz und das Wissen, dass ein Zusammenziehen (er ist Landwirt) für beide, jedenfalls mittelfristig keine Option ist. Das heisst, der Alltag wird uns eh nicht allzu schnell einholen und die Sehnsucht nach dem anderen bleibt. Zweitens versuche ich immer mehr in meine eigene Mitte zu kommen und mich auf mein Leben, das heisst, meinen Sohn, meinen Job und die Feuerwehr zu konzentrieren. So bleibt mein Leben für mich spannend auch ohne Partner und ich kann interessiert an seinem Leben Anteil nehmen, ein Leben, das mir so auch ganz gewollt immer etwas fremd bleiben wird.
Liebe sonneninsel ich weiss nicht ob Dir diese Ausführungen helfen, aber kurz zusammengefasst möchte ich Dir raten: Finger weg von gebundenen, bindungsängstlichen und ambivalenten Männern. Sie sind zwar sehr anziehend aber auch sehr unsicher und Herzschmerz ist vorprogrammiert. Schaff Dir die nötige Distanz in Beziehungen mit bindungsfähigen/willigen Männern in dem Du Dir Deinen eigenen Bereich (Königin im eigenen Reich) schaffst, der nur Deiner ist und ihm auch immer etwas fremd, aber eben auch spannend und anziehend bleiben wird.

04.02.2017 17:30 • #21


N
Hallo

Nein ich bin nicht verlassen worden.

Ich bin auch kein moralapostel der mit gehobenem Zeigefinger durch die Welt läuft.

Ich habe aber eigene Werte, Moralvorstellungen und eine Erziehung genossen.

Und ja, ich bin so sehr kopfmensch das ich mit gutem gewissen sagen kann das ich mich nicht in ein gebundenen Mann verliebe der dazu noch Vater ist !

Ich steh nocht so auf Drama und mit so einer Last möchte ich auch nicht Leben.

Ich möchte nicht sagen, das mir das nie passiert, ich weiß aber das ich alles dafür tue das mir das nicht passiert.

Meine Reaktion war daher etwas forsch, da die TE schon 2 mal in so einer Situation war.
Ich unterstelle hier ganz einfach - null lerneffekt null selbstreflektion und ja auch Egoismus.

Lg

04.02.2017 17:37 • x 1 #22


S
Da gebe ich dir recht. Soetwas kann einmal passieren. Darf aber eigentlich kein zweites Mal passieren. Man sollte daraus gelernt haben.
Aber viele wissen von ihrem geschehen oft erst später. Das heißt das man nicht von Anfang an ehrlich dem anderen gegenüber war, das man vergeben ist. Wo man dann aber meistens schon Mitten im Geschehen ist.
Und ich glaube wir haben alle eine gute Erziehung genossen. Ich denke nicht das das damit was zu tun hat

04.02.2017 18:43 • x 1 #23


K
Ich denke auch das das nichts mit der Erziehung zu tun.

Ich hätte auch nie gedacht das mir das mal passiert habe aber auch immer gesagt ich würde meine Hand für keinen ins Feuer legen. Und ich frage immer wieder warum der Kopf nicht gesiegt hat. Ich hatte jemanden im Bekanntenkreis der sagte immer niemals mit einer Überzeugung und er war der erste in der Runde.

Wenn Du so ein Kopfmensch bist wie läuft dann deine Beziehung.

Und ich sehe es auch so. In eine intakte und funktionierende Beziehung kommt eine 3 Person garnicht rein. Ich habe meinem AM auch erst nach 2 Jahren nachgegeben.

04.02.2017 19:27 • x 1 #24


M
Ich habe das im Freundeskreis mitbekommen. Wenn eine Beziehung oder Ehe seit knapp 20Jahren bspw. aufrecht ist, mit Höhen und Tiefen, ist man irgendwo auch ausgebrannt. Wenn man dann auf einen Menschen trifft, mit dem alles plötzlich so einfach ist und beschwerdefrei, kann das schon verlocken. Oft sind diese Männer dann auch besonders anziehend, weil sie durch ihre Schmetterlinge, welche sie seit knapp 20Jahren nicht mehr erlebt haben, auf einem Hoch sind, was sie zu ganz besonderen Liebhabern macht.
Ich habe mich mit einem Freund lange darüber unterhalten. Er war so verliebt in die neue Freundin. Sie war jünger, unbeschwerter und einfach da. Wobei die langjährige Ehefrau mit den Kindern beschäftigt war, grade operiert wurde, mit Job, Haushalt usw. jongliert hat. Und die Neue war einfach NUR für ihn da! Hat ihn aufgefangen. Er hatte ein absolutes Hoch mit ihr und entfernte sich immer mehr von seiner Ehefrau. Ist aber 1 Jahr 2-gleisig gefahren, weil er sie auch nicht aufgeben konnte. Er erzählte ihr, er ist 1x fremdgegangen. Woraufhin sie eine Paartherapie machten. Die neue Freundin wusste von all dem nichts und war in der Annahme, er habe sich getrennt. Die Ehefrau dachte, er hatte nur einmal einen Ausrutscher, aber er war mit beiden zusammen. Er konnte lange Zeit keine aufgeben. Schlußendlich hat sich dieser Freund für die neue Frau entschieden. Ob sie nun glücklich sind, entzieht sich meiner Kenntnis. Aber natürlich ist es schwierig. Mit der Ehefrau verbindet ihn eine tiefgehende Liebe, viele Erinnerungen, die Familie, usw. Und mit der Neuen hat er aber Glücksgefühle, eine beschwerdefreie Zeit, ein absolutes emotionales Hoch. Natürlich zeigt er ihr das und welche Frau ist nicht für solche Zuneigungen empfänglich? Wenn sie hört, wie sehr er sie nicht begehrt und daß er niemals diese Art Gefühle hatte, usw. Nur irgendwann kehrt auch hier der Alltag ein und ob es dann die richtige Entscheidung war, wird sich zeigen. Irgendwas hat ja mit der Exfrau gut funktioniert, sonst wäre die Beziehung nicht so lange aufrecht geblieben. Und ich kann mir gut vorstellen, daß sich das auch viele Männer vor Augen halten und dann aus Angst vor was Neuem, doch lieber bei der gut funktionierenden Institution bleiben.
Aber es ist weder der Frau, noch der Freundin fair gegenüber. Aber wir sind eben alle nur Menschen und lassen uns manchmal von unseren Gefühlen leiten. Tun einfach das, was uns gut tut.

13.03.2017 06:53 • x 1 #25


G
Ever heard of kategorischer Imperativ? Wieso betrüge ich zusammen mit einem Menschenm einen anderen, wenn ich selbst nicht will, dass mir so etwas widerfährt? Klar kann man sich dahinter verstecken und sagen blabla, kann jedem passieren, blabla, wir sind alle nur spielball des Universums, blabla, ich bin ja so hilflos, *schluchz* blabla, [insert random esoterischen Müll]!

Fakt ist: wir haben zu jeder Zeit die Kontrolle über unser Handeln! Es gehört schon auch gewisse Skurpellosigkeit und Egoisumus dazu sich daran zu beteiligen einem anderen Menschen wissend- und willendlich sehr großen (!), emotionalen Schaden zuzufügen!

Ja, wir sind alle Menschen. Ja, wir machen alle Fehler. Aber es zeugt schon von gewissem Reflektionsmangel/Dummheit (sry), wenn man selbst nach so einer Tat immernoch davon schwadroniert man hätte ja nicht anders handeln können und blablubb. Jaja... Schaafsmenschen...

Ansonsten @te: ich wünsche Dir von Herzem, dass Dir so etwas nicht erneut wiederfährt. Benutzt und weggeworfen zu werden ist ein richtig beschissenes Gefühl! Ich wünsche Dir, dass Dir ein Mann begegnet, der Dich zu schätzen weiß und nicht nur als Sprungbrett missbraucht! Am besten jemanden der keine Altlasten hat und ungebunden ist! Alles Gute für Dich!

13.03.2017 10:32 • x 3 #26


K
Zitat von Sonneninsel:
:haha: Ups alles betroffene Partner? Natürlich ist immer die außenstehende Person Schuld. Nie der Partner selbst . Der wurde ja nur verführt und kann gar nichts dafür.
Ich lächle immer im Hintergrund über die Arroganz der Leute die behaupten: Mir würde das nie passieren, ich würde das niemals tun Wie in meinen Beitrag beschrieben, die am lautesten rum lärmentiert und Lügen verbreitet hatte war drei Jahre später selber nicht anders. Seid vorsichtig mit Euren Urteil, man sieht sich immer zweimal.




Ja da kann ich dir nur recht geben. Hatte einen im Bekanntenkreis der das auch immer gesagt hat und dann kam raus das er seine Freundin bereits 1 jahr betrogen hat. Mir ist es auch passiert. Meiner hat sich dann nach gut 5 monaten getrennt und nach 11 Monaten ist er zurück zu seiner frau. Wie er sagte wegen seiner kids. Mich würde mal interessieren was Männer ihren EF so erzählen wenn sie zurück wollen. Da lügen sie denn dann doch schon wieder.

13.03.2017 19:17 • #27


M
Zitat:
Meiner hat sich dann nach gut 5 monaten getrennt und nach 11 Monaten ist er zurück zu seiner frau. Wie er sagte wegen seiner kids. Mich würde mal interessieren was Männer ihren EF so erzählen wenn sie zurück wollen. Da lügen sie denn dann doch schon wieder.

Also ich kann mir nur schwer vorstellen, daß ich eine so tiefgehende Liebe empfinden könnte, daß ich meinen Ex, der mich wegen einer anderen Frau verlassen hat, 6 Monate später wieder zurücknehme. Man soll ja bekanntlich niemals nie sagen, aber das ist absolut unvorstellbar für mich. Und wenn er das Blaue vom Himmel lügt, aber so rational hoffe ich, in so einer Situation zu denken, daß er bei der Nächsten wieder für 6 Monate weg wäre... Wer einmal betrügt, betrügt wieder...
Und wegen der Kids - das ist doch nur eine Ausrede. Die bekommen doch mit, wenn Papa und Mama unglücklich sind. Lieber ein gutes, getrenntes Verhältnis, als zusammen und unglücklich.

14.03.2017 06:27 • #28


S
Ich denke, oft spielen da materielle und emotionale Abhängigkeiten mit. Für viele ist der gesellschaftliche Stand auch wichtig andere können nicht allein leben. Dafür ist man bzw. öfter vermutlich Frau bereit den Preis betrogen zu werden zu bezahlen. Ich habe zum Bsp. hier drei Frauen in der Umgebung, die diesen Preis bereitwillig zahlen. Hauptsache es bleibt unter dem Mantel der Verschwiegenheit. Alle bleiben wegen dem materiellen und gesellschaftlichen Status. Alle haben studiert und sind seit Jahren nun Hausfrau. Haben Au-pair-Mädchen für die Kinder und eine Putzfrau fürs Haus und die Möglichkeiten Urlaube im hohen Standard zu verbringen. Eine davon ist wenigstens noch etwas cleverer und hält sich selbst nebenbei einen Liebhaber und sieht ihren Mann nur noch als Vater der Kinder und als Geldquelle.
Die anderen beiden versuchen krampfhaft den Schein zu bewahren aber schlecht wenn die Kinder zum wiederholten Male erzählen Papa ist allein mit seiner Assistentin drei Wochen in Thailand, vier Wochen in Australien usw. Urlaub machen. Mittlerweile sind die Kinder auch so alt, dass sie wissen was da läuft und das auch erzählen Papa amüsiert sich wieder mit seiner Affäre . Diesen Frauen sieht man mittlerweile an, dass sie sich mit Alk. trösten. Ein verdammt hoher Preis in meinen Augen.

14.03.2017 08:07 • #29


T
Hände über den Kopf zusammenschlag, sonneninsel, wenn die Frau selbst eine Affäre hat, waas ist daran klever?
Das ist verrückt, das eigene Grab schaufeln wäre da vernünftiger.,
Liebe Zeit, was hast du für eine Sicht der Dinge.
Unschuldig zu leiden ist etwas Grosses. Das heißt, es gibt etwas, wo eingreift zu seiner Zeit.
Gottes Mühlen mahlen, wenn auch langsam.
Du glaubst doch nicht, daß nicht doch, selbst wenn erst nach dem Tod, alles offenbar wird.
Wenn jemand, ohne mit der moralischen Keule jetzt zu schwinggen, Ehebruch betreibt bis in den Tod, ohne Reue, ohne Umkehr und Bekehrung. Ist der Preis, den dieser Mensch zahlt, für ein bißchen Spass sehr hoch. Sehr wahrscheinlich landet dieser in der Hölle.

Ach ja, für die Wichtigtuer, eine Hölle gibt es nicht, das sind Mörchen_aber neiiin, die Hölle gibt es.
Wer dunkle Wege geht, Gefallen daran findet, an Lüge und Betrug, nicht Buße tut, der wird auch an einen Ort ohne Liebe kommen.
Und wer zum Glauben kommt wird merken, wie konnte er, oder sie nur.
Wie konnte er sein Leben nur so verspielen. Er oder sie wird jede Sünde aufs tiefste bereuen.
Die ihn ans Kreuz gebracht hat und unter der Last zusammenbrechen ließ.
Deshalb, hütet euch davor zu glauben, das an dem Tag wo er urteilt Ausreden gut ankommen.
Da zählt kein, meine Frau war zu dominant, oder die Freundin war eben zu verführerisch. Oder, derjenige sei zu verliebt gewesen, oder Situation zu schwer.
Er hat alles getragen, damit wir auch jede Situation durch seine Überewinderkraft überwinden können.
Nein, da werden die Werke der Liebe betrachtet. Und Lug und Betrug ist eben kein Werk der Liebe.
Man kann nur Gott oder Satan gehören. Beides geht nicht.

14.03.2017 08:47 • #30


A


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