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Wie wichtig ist Intimität in der Liebe?

E
Zitat von Grace_99:
Zitat von DieMiss:
Ja Grace, danke dir, aber ich bin nicht du und ich komme nun mal aus dem Bett heraus und kann nicht den ganzen Tag im Bett mit ihm bleiben.

Auch am Anfang nicht. Ok, die ersten 2Tage, aber nicht Monate lang.
Das ist für mich nicht bereichernt, sondern belastend.


Bleib mal locker, wo steht das ich von mir geschrieben habe, ich habe davon geschrieben, wie es am Anfang in Partnerschaften ist. Wenn du ein Problem damit hast - bitte, aber verurteile respektive mach Menschen nicht an, die anders ticken wie du; merkst du überhaupt wie abwertend du durch deine Äußerungen bist? Geht gar nicht.


ey Grace... entspann du dich mal... ist doch alles gar nicht so schlimm...

23.08.2016 13:29 • #31


D
Grace@

Du hast aber man geschrieben und das beinhaltet dich auch. Und ich bin dann nicht man und das grenzt mich dann aus und wertet mich auch ab.

23.08.2016 13:32 • #32


A


Wie wichtig ist Intimität in der Liebe?

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Kekselfe
Also ich als ultraheiße Schnitte (zumindest wenn ich nicht schwanger bin) kann nur sagen, das eine Beziehung sehr schwierig zu halten ist, wenn das Verlangen so unterschiedlich ausgeprägt ist.
Dann passt es vielleicht nicht.



Zitat von DieMiss:
Und warum hat er ein Anspruch auf mich, dass ich neben ihm liegen muss, wenn ich ihn lieben würde?


Niemand hat einen Anspruch auf Dich und schon gar nicht zur Erfüllung seines körperlichen Begehrens -
ABER - es kann auch niemand von jemanden verlangen dieses Begehren einfach nicht zu haben.

Das ist eben das Problem !

Dann rede mit Deinem Partner offen und sanft. Das ist auf jeden Fall besser, als jetzt schon zu blocken und einen Streit vorzuschieben, wo keiner angebracht ist.

23.08.2016 13:36 • x 1 #33


G
Zitat von DieMiss:
Mag auch sein, dass es meine christliche Erziehung ist, die mich vom Exess abhält.
Das könnte eine Blockade sein.

Aber ich habe auch eine Antriebsschwäche, die es wieder und wieder zu überwinden gilt.
Dann stehe ich lieber auf, sonst komme ich aus eigenem Antrieb nicht aus dem Bett raus.
Und wenn mich jemand fest hält, dann schon gar nicht.



Die gute alte Erziehung. Die steht uns ja eine mal im Weg wenn es um Selbstverwirklichung geht.
S6 ist ja schmutzig und darf nur zum Zweck der Kinderzeugung gebraucht werden, das ist eine dogmatische Impfung die gern ein Leben lang hält.

Diese Antriebsschwäche kenne ich auch. Ist dir das Bettgehüpfe vielleicht einfach auch auf gewisse Weise zu anstrengend?

23.08.2016 13:38 • #34


E
Zitat von DieMiss:
Mag auch sein, dass es meine christliche Erziehung ist, die mich vom Exess abhält.
Das könnte eine Blockade sein.

Aber ich habe auch eine Antriebsschwäche, die es wieder und wieder zu überwinden gilt.
Dann stehe ich lieber auf, sonst komme ich aus eigenem Antrieb nicht aus dem Bett raus.
Und wenn mich jemand fest hält, dann schon gar nicht.


Lass dir nicht gleich irgendein Problem einreden.

Du musst dich mit deiner 6ualität wohlfühlen. Für den einen ist ein Mal pro Woche am Anfang ok, der andere möchte die Zeit am liebsten komplett im Bett verbringen.

Ich kenne es auch so, dass wenn verliebt, man mindestens 1x S. pro Tag hat und das wird mit der Zeit schwächer, bin aber auch nicht der Fan von den ganzen Tag im Bett verbringen. Übrigens auch so bei aktiven Christen

Allerdings kannst du von deinem Partner nicht erwarten, dass er seine Bedürfniss komplett an deine anpasst oder umgekehrt. Da muss man schauen reden, mit wie vielen Abstrichen man leben kann.

23.08.2016 13:40 • #35


Rüde
Zitat von DieMiss:
Warum muss Liebe immer mit S. einhergehen?

Ich war schön öfter Verliebt und hatte auch längere Beziehingen. Oft drängen die Männer auf S.. Das macht mich nach ner Zeit müde und antriebsschwach. Dann kann ich nicht mehr. Nach ner Zeit ziehe ich mich zurück. Was dann meistens das Ende der Beziehung ist.
Das finde ich so schade, weil dann auch keine Freundschaft mehr da ist. Oder nur in den seltensten Fällen.
Macht der S. alles kaputt?


Nochmal zur ursprünglichen Frage zurück:
    Liebe ohne S. nennt man Freundschaft.
    Nicht der S. macht Beziehungen kaputt, sondern dessen Fehlen.
Jetzt kam raus, dass du S. aus welchen Gründen auch immer nicht magst. Das ist nicht schlimm, jeder tickt da etwas anders. Wenn dein Partner also mehr S. will, dann passt etwas nicht. Logische Konsequenz wäre Trennung, wenn ihr keinen Kompromiss findet (oder jemand leiden soll). Dann suche dir eben einen Partner, der genauso wenig S. möchte.

Meine Frage, was du von einer Beziehung erwartest oder wozu du unbedingt einen attraktiven Mann brauchst hast du mir immer noch nicht beantwortet.

23.08.2016 13:42 • x 1 #36


338
@ DieMiss
Nur weil man S. hat, liegt man nicht den ganzen Tag im Bett herum, zumal man diesen auch an anderen Orten haben kann.
Deine Art zu schreiben klingt für mich nicht nach schlichter Unlust, sondern nach direkter Abneigung oder notwendiges Übel in einer Partnerschaft?
Vielleicht solltest du doch mal horchen, ob nicht mehr dahinter steckt. Das Alter lass ich mal außen vor, da es schon vorher so war?
Es geht auch nicht um 1x die Woche. Das die Häufigkeit sich i.d.R irgendwann weiter unten einpendelt als in der Anfangszeit, ist doch normal.
Wenn du so gut Leben kannst, dann lebe so, aber der Mann muss dann ähnlich ticken, sonst wird es schwierig

23.08.2016 13:46 • x 1 #37


K
Vielleicht hast Du bisher immer den für Dich falschen S. gehabt? Ist der S. am Anfang einer Beziehung denn für Dich erfüllend? Oder lässt Du es mehr oder weniger über Dich ergehen? (Klingt böse, aber Du weißt schon, wie das gemeint ist)

Sprichst Du mit Deinem aktuellen Partner darüber? Probiert Ihr gemeinsam Dinge aus, wie zum Beispiel Tant.? Wäre so was wie eine Tant.. eine Option für Dich? Die kann sehr helfen, Blockaden zu lösen und einen besseren Zugang zu Dir und Deinem Körper zu bekommen, und da kann man dann auch mit dem Partner weitermachen. Tant. ist ja eine andere Form der körperlichen Liebe, nicht triebgesteuert, schon gar nicht ergebnisorientiert (die Fixierung auf den Höhepunkt ist für viele beim S. ein echtes Problem).

Dass man ein unterschiedlich starkes Verlangen hat in einer Partnerschaft, ist eher die Regel als die Ausnahme, das trifft sich wohl nur selten so wirklich gut. Die gegenseitige Anziehung muss natürlich passen, also die berühmte Chemie, wenn die nicht stimmt, gibt es meistens schon gleich zu Beginn eine Schieflage. Du scheinst Dich durch das Thema sehr unter Druck gesetzt zu fühlen, das ist natürlich unschön und total kontraproduktiv. Da Du aber offenbar auch schon Probleme allein mit körperliche Nähe hast (Kuscheln, Knutschen usw) würde ich Dir wirklich dazu raten, einen Therapeuten diesbezüglich aufzusuchen.
Leider gibt es oft auch verdrängte und verschüttete Erlebnisse z.B. aus der Kindheit, die bei Erwachsenen solche Blockaden auslösen und diese ein Leben lang belasten.

Die Chance, auf einen Mann zu treffen, dem das Thema auch nicht wichtig ist, halte ich jedenfalls für recht gering darauf würde ich an Deiner Stelle lieber nicht warten. Oder Du lässt Dich gleich von Anfang an auf eine offene Beziehung ein und erlaubst Deinem Partner Fremdgänge, wenn Du seine Bedürfnisse nicht stillen magst und kannst. Aber das möchtest Du ja wiederum auch nicht ... also insgesamt schwierig, denn wie einige hier schon sagten, ist eine Beziehung ohne S. wohl nur für die wenigsten Menschen vorstellbar ...

23.08.2016 13:51 • #38


E
es wäre schön wenn die TE mehr Infos geben könnte.

Wenn die TE aktiv christlich unterwegs ist, könnte hier die Schwierigkeit liegen. Aber nicht im Sinne von Christ sein und ein freudvolles 6ualleben schließen sich aus sondern eher der zeitlichen Abfolge, wann dies gelebt wird. Dass zunächst eben der freundschaftliche Aspekt im Vordergrund steht und nicht der S..

Das wird im gängigen Wertesystem der Gesellschaft eben gerne andersrum ausgelebt, weswegen dann viele auch merken (wenn die Leidenschaft abkühlt), dass der Beziehung Substanz fehlt.

Aber das ist nun Spekulation meinerseits.

23.08.2016 13:56 • #39


Omshanti
Für mich hört sich das auch nach einem tiefer sitzenden Ding (schreibe bewusst nicht Problem ) an. Auch bei mir kommt es so rüber, als ob die TE ganz auf s6 verzichten könnte.
Ein Mann der nur im Arm hält und intensiv guckt, ist mir noch nicht begegnet und das, wo auch in meiner 14 jährigem Beziehung mit meinem Mann der S6 seltener wurde. ..klar.

Mir persönlich tut die TE schon fast leid (NICHT abwertend gemeint ). Schon immer so wenig S6 zu mögen, bedeutet ja auch irgendwie, ihn nie wirklich zu genießen, oder?

Gepaart mit der erwähnten Antriebslosigkeit, klingeln bei mir noch andere Glocken. Wie sieht es Richtung depressive Verstimmungen aus?

Nur vorsichtig in den Raum geworfen. ..ich habe sonst auch keine Lösung. Den auch für mich gehört in einer Beziehung der S6 dazu.

23.08.2016 13:59 • x 2 #40


T
Es können viele Faktoren eine Rolle spielen, vielleicht bist du bis jetzt an die falschen Männer geraten oder bist einfach so veranlagt.
Aber das kann dir hier keiner genau sagen.

Du sagst doch selber das man manchmal weniger reden sollte.
Vielleicht versuchst du ein paar Ratschläge zu berücksichtigen und dir zu Herzen zunehmen.
Ich kann eigentlich nur deine Frustration herauslesen und daher verstehe ich auch deine Attacke gegen Grace.

Ich kann dir nur sagen, dass der Ratschlag dir Professionelle Hilfe zu suchen in die richtige Richtung geht.
Es ist nichts verwerfliches oder gar negatives, jemand der seine seinen Umstand verändern will hat meinen Respekt verdient.

Ich denke nämlich nicht das dir jemand hier durch eine Ferndiagnose oder Analyse irgendwie wirklich weiterhelfen kann.
Du kannst es annehmen oder du lässt es halt.
Ich kann dir das Glas Wasser hinstellen, aber trinken musst du schon selbst.

Lg, Thanh

23.08.2016 14:01 • x 2 #41


D
Danke für die vielen guten Antworten

Kuscheln und Küssen geht gut, das mag ich sehr gerne. Da gibt es keine Berührungsängste.

Nur der eigentliche Akt, der kann schon stören.
Nicht immer, aber wenn es zu häufig vorkommt.
Der bringt mich aus dem Gleichgewicht.

23.08.2016 14:07 • #42


E
Zitat von DieMiss:
Danke für die vielen guten Antworten

Kuscheln und Küssen geht gut, das mag ich sehr gerne. Da gibt es keine Berührungsängste.

Nur der eigentliche Akt, der kann schon stören.
Nicht immer, aber wenn es zu häufig vorkommt.
Der bringt mich aus dem Gleichgewicht.


Was ist denn zu häufig?

23.08.2016 14:12 • #43


SilentOne78
Zitat von DieMiss:
Der bringt mich aus dem Gleichgewicht.


Empfindest Du da eine zu große Nähe, hast Du Angst die Kontrolle zu verlieren und etwas von Dir preiszugeben, was ein anderer nicht sehen soll?

Oder empfindest Du zu wenig Nähe, geht beim Akt die emotionale Verbindung verloren und Du fühlst Dich für seine Triebabfuhr benutzt?

23.08.2016 14:36 • #44


Teufel66
Zitat von Rüde:
Zitat von DieMiss:

Nochmal zur ursprünglichen Frage zurück:
    Liebe ohne S. nennt man Freundschaft.
    Nicht der S. macht Beziehungen kaputt, sondern dessen Fehlen.
.


Na jaaaa, erlaube mir einen kleinen Einspruch. Der S kann Beziehungen schon irgendwie auch kaputt machen. Ich hatte mit meinem Ex den falschen 6 - klingt blöd, ist aber so. Er wollte Quantität, ich meine Qualität - sprich mir war es zu langweilig und darum verzichtete ich lieber. Mein jetziger Partner weiß genau, welche Knöpfe er bei mir drücken muss. Unsere Vorlieben passen super zueinander. Logischerweise haben wir mehr 6 und nach 5 Jahren kann ich auch sagen, es immer noch viel
Ach ja, er ist katholisch erzogen worden, ich als Teufel natürlich nicht christlich

23.08.2016 14:55 • #45


A


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