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Abschied nehmen / letzte Worte

W
Heute schreibe ich Dir diese Zeilen, weil ich endlich versuchen will loszulassen. Die Trennung hat mir zugesetzt, man sieht es mir an. Ich habe mir eine Zukunft mit Dir vorgestellt, wollte Dich glücklich machen. Die Trennung ist unschön abgelaufen, Du warst nicht gerade fair dabei und erst jetzt begreife ich, wie hart Du doch warst. Wieviel Du mir an den Kopf geworfen hast und ich habe es geschluckt, nur weil ich Hoffnung hatte, dass Du es Dir noch einmal anders überlegst.

Du hast mir gesagt, dass Du schon länger mit dem Gedanken gespielt hast, bist aber trotzdem noch mit mir in den Urlaub gefahren. Hast mich immer wieder geküsst, mir immer wieder gesagt, wieviel Du für mich empfindest und das ich Dein Ein und Alles für Dich bin. Und Deine Trennung was soll ich dazu sagen... Du hast mir gesagt, dass es Dir leid tut, dass es für Dich unerträglich ist zu wissen, das Du mich mit Schmerzen im Herzen zurücklässt und im gleichen Atemzug noch sagtest Du, dass Du mit anderen geflirtet hast. Diese Worte erreichen mich jetzt erst und sie tun weh. Ich vermisse Dich und wünschte, Du würdest mir jetzt meine Seele streicheln und mir sagen, dass alles wieder gut wird. Ich muss begreifen, dass es wirklich vorbei ist. Für unsere Story kann es einfach kein Happy End geben, denn Du hast mir die Sicherheit genommen und mein Vertrauen.

Am Anfang dachte ich, das werde ich niemals überleben. Diesen Schmerz, den ich mit jedem Atemzug spüre. Ich habe Dich nach der Trennung nicht mehr belästigt, Dich gehen lassen und warum? Weil ich Dich liebe.. und weil der Mensch, den ich liebe glücklich sein soll.

04.01.2014 17:32 • x 2 #1


W
Heute..., nach einer schlaflosen Nacht und etlichen Gedanken, will ich mein Leben wieder in Angriff nehmen. Mit Deiner letzten Aktion hast Du mir fast das Genick gebrochen. Am Anfang unserer Beziehung sagtest Du mir, wie man mit Dir umgegangen ist und wie Du nie sein willst.

Du hast mir gesagt, dass Du niemals mit der Liebe und den Gefühlen anderer spielen würdest, dass Du immer reden würdest, wenn etwas nicht passt und das Du niemals betrügen würdest.

Nach der Trennung habe ich nur die positiven Eigenschaften an Dir gesehen und wollte die wirklich negativen einfach nicht wahrhaben. Du bist zu der Person geworden, die Du nie werden wolltest. Heute begreife ich, dass Du mich mit Absicht verletzt hast.. war es Dir nicht genug, so hast Du nochmal drauf gehauen, damit es auch ja ordentlich schmerzt.

Durch die von mir gesetzte Kontaktsperre hast Du zum ersten Mal gemerkt, dass ich auch konsequent sein kann, das ich meinen Weg gehe und die Trennung akzeptiere. Du hast nicht, wie vielleicht erwartet, böse Worte von mir gehört. Nein, ich bin einfach gegangen. Habe all den Schmerz runtergeschluckt, obwohl Du mir bei der Trennung noch sagtest, dass Du mit anderen flirtest.. erst später brannten sich Deine Worte in mein Herz. Heute begreife ich, dass Du nicht der Mensch bist, der redet... sondern das Du einfach davonläufst. Mir ist jetzt klar, dass es nie lange mit uns hätte gut gehen können, denn ich bin ein Mensch, der das Gespräch sucht und versucht Dinge zu ändern, die man ändern kann.

Ich kann Deine Erwartungshaltung auch nicht verstehen... Du trennst Dich eiskalt von mir, meldest Dich weder zu Weihnachten noch zu Silvester und erwartest im ernst, dass ich eine Gratulation zum Geburtstag ausspreche? Du kannst von mir nicht Dinge erwarten, die Du selbst nicht erfüllen kannst. Klar habe ich drüber nachgedacht und ehrlich gesagt war ich auch kurz davor, Dir alles Gute zu wünschen... und warum? Nur, weil ich wusste, was passiert, wenn ich nicht gratuliere - dennoch habe ich mich dagegen entschieden. Wir sind kein Paar mehr, wir sind seit einem Monat getrennt.. eigentlich wollte ich nur, dass Du glücklich wirst, habe Dir keine Steine in den Weg geworfen... und nun bist Du diejenige, die mich durch den Dreck zieht. Ich weiß, dass Du vermutlich eine Reaktion darauf erwartest hat und das diese Reaktion nun komplett anders ausgefallen ist, als Du es Dir gedacht hast. Ich nämlich, hab mich auf dieses Spielchen nicht eingelassen, ich habe den endgültigen Cut gemacht und Dich überall blockiert wo es möglich ist. Ich soll an Deinem Leben nicht mehr teilnehmen, Du auch nicht mehr an meinem.

Ein wenig Wut macht sich in mir breit. Der Cut tut mir gut und dennoch schmerzt es mich. Ich sehe Dein Bild klar vor meinen Augen, wie Du mich mit Deinen zauberhaften Augen anlächelst und mir sagst, dass Du mich liebst. Heute weiß ich, dass die letzten Male als Du diese Worte ausgesprochen hast, nichts mehr dran war. Es war nur noch die Gewohnheit, denn selbst bei der Trennung nanntest Du mich noch Schatz.

Was wünsche ich mir? Ich wünsche mir, dass wenn Du irgendwann selbst wieder zur Ruhe gekommen bist, einmal darüber nachdenkst, dass man Worte nicht mehr rückgängig machen kann und das nicht alles fair war, was Du getan hast. Überlege einmal wie Du Dich gefühlt hast, als man Dich damals so verlassen hat. Du hast viele Jahre gebraucht um wieder auf die Beine zu kommen, Du wolltest keine Beziehung mehr und doch wolltest Du mich! Unsere Beziehung war nicht immer einfach, ich habe viele Fehler gemacht, so wie Du auch. Aber aufgegeben habe ich uns nicht. Auf der einen Seite kann ich Deine Entscheidung verstehen, aber das WIE verstehe ich nicht. Warum wolltest Du mir noch zusätzlichen Schmerz zufügen? Du sagtest Du vermisst mich nicht und Dir geht es gut, aber weh tun wolltest Du mir auch nicht...holst dann am Ende aber nochmal so weit aus um mich auf den Boden zu werfen?

Viele Tränen habe ich vergossen, mein Körper zittert und ich kriege nicht in meinen Kopf, was aus Dir geworden ist. Du warst mein Engel, mein Leben, mein Balsam für die Seele...Du warst so ein lieber, geduldiger Mensch. Hast jeden in Deinen Bann gezogen.. und heute, heute ist nichts mehr davon übrig. Du bist gemein und gehässig geworden. Vielleicht hattest Du Dir auch gehofft, dass ich kämpfe... ich weiß es nicht, aber Kraft dazu hatte ich nicht mehr. Und den größten Kampf habe ich bereits mit mir geführt, nämlich Deine Entscheidung zu akzeptieren.

Ich muss jetzt aufstehen, meine Krone richten und in die richtige Richtung laufen. Noch sind meine Schritte wacklig und ich fall immer mal wieder hin, aber ich weiß, dass mein Leben auch ohne Dich weitergehen wird. Und irgendwann...ja irgendwann wird all das verblasst sein...

10.01.2014 13:38 • x 3 #2


A


Abschied nehmen / letzte Worte

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F
Dein letzter Satz, hierbei begleite ich Dich.
Und ja es stimmt, irgendwann wird es Dir/uns wieder gutgehen.

Du wirst weitergehen und weiterwachsen und immer stärker werden.

LG Frau56

10.01.2014 18:28 • x 1 #3


C
wegen deinem text hab ich tränen in den augen...wunderschön geschrieben

ich frage mich auch,wie aus einer so wundervollen person, die man in der beziehung überalles geliebt hat, so ein herzloses,gefühlskaltes monster werden kann...

hoffentlich wachen alle ex partner irgendwann auf und merken was sie für ne schei. gemacht haben. fühlen,dass sie den größten fehler ihres lebens vollzogen haben. wie können die einfach alle tollen erinnerungen vergessen

10.01.2014 18:42 • x 2 #4


N
Das hast du schön geschrieben ,Wirbelsturm!
Ich denke ,manchmal werden aus Opfer ( sprich Verlassene) -Täter und aus Täter -Opfer...
So wars mit meinem Ex auch,diesmal bin ich das Opfer.......
doch auch wenn das jetzt nicht in unseren Kopf und Herz hineingeht - auf lange Sicht ist so eine Trennung für uns selber vielleicht das Beste ,denn so haben wir die Chance, den passenden Lebenspartner für uns zu treffen, einer der uns schätzt und bedingungslos liebt!

10.01.2014 18:44 • x 1 #5


K
Du sprichst mir fast aus der Seele Wirbelsturm. Ich könnte es fast 1 zu1 annehmen.
Mein Mann haut zwar nicht nochmal einen drauf, wenn man schon am Boden liegt, aber es sind
Kleiigkeiten , die einen immer wieder runterholen. z.B hat er ein neues Whats app Foto eingestellt, auf dem er eigentlich mit neuer
Freundinn zu sehen wäre, sie hat er aber abgetrennt. Meine Kinder und ich waren am Boden. Habs ihm gesagt, hat er sich nichts bei gedacht.
Jetzt ist sein altes Bild wieder drin. Oder bei seiner Fam. spricht er nur über sie, wir waren, wir haben usw. obwohl unsere Kinder im Nebenraum sitzten.
Und die Kinder sind auch nicht auf den Kopf gefallen. Aber er ist neu verliebt, da schaltet man den Kopf wohl aus.
Aber ich hoffe das er jetzt etwas mehr drauf achtet, zumindest Rücksicht auf die Kinder nimmt, ich bin ja vll. nicht ganz so wichtig.

Ich hoffe für mich, das der Schmerz bald ein Ende hat, und man doch vll. versuchen kann nochmal den Mann fürs Leben zu finden.
Hoffe ich bekomm nochmal die Chance.

10.01.2014 22:19 • x 1 #6


N
Wie schrecklich, Kiki!
Ich erkannte meinen Ex auch nicht wieder als wir vor 2 Jahren im gemeinsamen Urlaub waren, auf den ich mich gefreut habe, er aber in der Zwischenzeit eine kennengelernt hatte....
Die hat sich dann dauernd gemeldet und ich hab Rotz und Wasser geheult wegen der, weil er nur mehr auf sein Handy achtetet, geistig nicht mehr anwesend war und ich neben ihm nicht mehr zu existieren schien
Er hat auch seinen Kopf an sie verloren und war ständig abrufbereit, obwohl er mir sagte, dass er das Handy höchstens in der Früh oder Abend einschalten würde...... Es war kaum auszuhalten....... Tja, sie hat mittlerweile einen Anderen geheiratet.... Ich habe mich weiterhin um meinen Ex bemüht, denn ich dachte trotzdem, wir seien etwas besonderes, doch jetzt ist wieder eine Andere im Spiel ich darauf- echt!
L.G. Neo

11.01.2014 09:32 • #7


K
Neo, das ist leichter gesagt als getan. Meine Tränen sind weniger geworden. Aber meine Gedanken kreisen täglich um ihn.
Ich möchte nur eine Erklärung warum er ohne Vorwarnung und Gespräch gegangen ist. Ich kann so damit nicht abschließen.
Man weiß nicht ob er mit der anderen zusammen bleibt, denn auch da wirds irgendwann Alltag werden. Eigentlich will ich ihn auch nicht zurück. Aber wir waren so lange zusammen, ich hätte das nie für möglich gehalten. Er hat nur gesagt die Tage laufen immer gleich ab. Das ist normal mit Kindern und Arbeit hat man da seinen Rhytmus. Man hätte was ändern können, aber er hat sich ja schon anderweitig
umgeschaut. Mich triffts einfach das man so leicht ausgetauscht wird, das man nach so vielen Jahren nicht versucht die Ehe zu retten.
Das werd ich ihm nicht verzeihen. Leider war er der Mann meines Lebens und ich habe Angst das man nicht ein zweites Mal die Chance
bekommt. Ich geh nicht mehr in Diskotheken usw. und man hat auch verlernt auf andere zuzugehen.
Mein Herz ist gebrochen, im Moment denk ich noch nicht an die Zukunft. Das braucht noch etwas Zeit Aber irgendwann....

11.01.2014 11:28 • #8


N
Es tut mir so leid, was du durchmachst, Kiki!
......ohne Begründung verlassen zu werden ist sicher eines der schlimmsten Dinge, die einem liebenden Menschen passieren kann! Es ist doch feige, wenn man sich nicht zur Rede stellt und den 2. einfach fallen lässt und ihn im dunklen stehen lässt, das zeugt doch von Charakterlosigkeit, finde ich, selbst wenn bei ihm sich jetzt alles nur mehr um die Neue dreht.... Das kann es doch nach so einer langen Beziehung nicht sein und auch das mit dem ausgetauschten Bild...... Ist extrem verletzend!
Mir gehts auch schlecht und Versuch mir immer Mut zu machen doch die Verzweiflung bleibt...
Ich war in einer 6 jährigen, komplizierten Beziehung mit ihm, doch wenn beim 2. die Emotionen schwinden und du trotzdem gibst und gibst und er sich immer mehr zurückzieht, logischerweise, ist auch schwer zu verdauen.
Doch ich kämpfe aktiv gar nicht mehr.. Du ja auch nicht, doch zur Rede habe ich meinen schon gestellt und habe jetzt die Klarheit, dass ich einziges falsch gemacht habe, was ich auch einsehe. Du solltest auch die Chance bekommen mit deinem Ex zu sprechen um zu wissen warum- das ist er dir und deinen Kindern schuldig!

11.01.2014 11:47 • #9


W
Jede Trennung ist hart und tut weh. Ich habe jetzt erst verstanden, dass ich blind vor mich her gelaufen bin. Ich war einfach unsterblich verliebt und hätte alles für diese Frau getan. Mein Fehler! Mein Fehler war auch, dass ich niemals im Leben daran geglaubt habe unsere Liebe könnte irgendwann mal zerbrechen - sie schien mir so unzerstörbar zu sein. Aber vermutlich denkt das jeder am Anfang.

In dem Moment wo wir verlassen werden sind wir die Schwachen. Wir klammern uns an jede Hoffnung, kämpfen und würden wahrscheinlich in dem Moment alles tun. Bis vor ein paar Tagen hatte ich auch noch Hoffnung, nun ist da ein riesengroßes Loch. Und doch weiß ich, dass sie mit ihrer letzten Aktion soviel angerichtet hat, mir soviel zusätzlichen Schmerz zugefügt hat, dass ich endlich anfange mich Stück für Stück von ihr zu lösen. Es ist nicht einfach, aber es ist machbar. Halten wir die Kontaktsperre ein und gehen unseren Weg, auch wenn er steinig ist und uns immer mal wieder zurückwerfen wird, so werden wir aber dennoch am Ende die Stärkeren sein.

Ich fühle durch meine Wut und auch durch dieses Entsetzen, dass sich etwas bei mir verändert. Und ich weiß nun, mein Leben geht weiter - auch ohne sie.

Ich wünsche Euch allen viel viel Kraft, denkt immer daran, dass Ihr nicht alleine seid mit Eurem Schmerz. Dieses Forum hilft dabei Dinge anders zu betrachten. Ohne dieses Forum wäre ich vermutlich gar nicht so weit, wie ich jetzt bin. Am Anfang lag ich, dann bin ich auf allen Vieren gekrabbelt und nun stehe ich an Krücken. Und ganz bald schon werfe ich meine Krücken weg und gehe Schritt für Schritt einen neuen Weg entlang - MEINEN Weg.

Fühlt Euch gedrückt

11.01.2014 14:33 • #10


N
Danke !

11.01.2014 15:58 • #11


W
Ein Brief an Dich!

Heute geht es mir nicht so gut.. ich denke wieder viel an Dich und die Erinnerungen sind da, als wäre es erst gestern passiert. Du hast mir so weh getan, dabei war ich der Mensch, der Dir mal soviel Freude und Glück bereitet hat. Wenn ich Deinen Worten Glauben schenken kann, dann hast Du mich wirklich abgöttisch geliebt - aber wieso zum Teufel hast Du dann so eiskalt die Beziehung beendet? Wieso sind wir vom Weg abgekommen? Was hat Dich so sehr verletzt, dass Du mich jetzt so mit Füßen treten musst?

Ich wünschte, ich könnte Dein Wegweiser sein und Dich auf unseren Weg zurückführen, aber dazu ist es wohl leider zu spät. Du hast Deine Entscheidung getroffen, willst mich in Deinem Leben nicht mehr haben. Hast mir mit Worten so weh getan, wie es noch kein Mensch zuvor tat. Und ich, ich konnte nichts mehr machen als dabei zu zusehen. Ich könnte Dir niemals weh tun, darum habe ich stillschweigend alles so hingenommen und ertragen. Während Du Deine Wut (woher sie auch immer kam) an mir ausgelassen hast, habe ich mir selbst Schmerzen zugefügt, in dem ich Dir bis zum Schluss zugehört habe. Vielleicht wolltest Du erreichen, dass ich auch wütend werde, dass ich auch lauter werde und schreie... aber meine Kehle war wie zugeschnürrt.

Du, du warst alles für mich. Ich hätte Dich aus jeder schei. rausgeboxt, wäre für Dich über Scherben gelaufen, hätte mich immer schützend vor Dich gestellt und Du? Du wirfst mich weg, als wäre ich ein Niemand! Als hätte ich nie an Deinem Leben teilgenommen. Anscheinend geht es Dir jetzt besser so, aber kannst Du sehen wie es mir geht? Siehst Du mich..? Kannst Du erahnen was Du mit Deinen Worten bei mir angerichtet hast?

Ich versuche loszulassen, aber warum fällt es so schwer? Normalerweise müsste ich doch jetzt, wo Du mich so tief verletzt und enttäuscht hast, doch einfach so gehen können. Irgendwann werde ich bestimmt über den Dingen stehen und vielleicht auch verstehen, warum Du Dich so verändert hast, aber noch stehe ich am Anfang und versuche jeden Tag ohne Dich klar zu kommen.

Ich wünsche mir, dass Du bemerkst, was Deine Worte in mir ausgelöst haben.


Vielleicht werde ich Dir irgendwann verzeihen können, aber vergessen werde ich es bestimmt nicht.

13.01.2014 00:34 • x 1 #12


M
An meinen Sonnenschein

Es fällt mir schwer dir diese Zeilen zu schreiben...
Heute ist der Tag gekommen vor dem ich mich am meisten gefürchtet habe und deshalb gehofft habe das er nie kommt. Der Tag an dem ich dir diesen Brief schreibe um 'Lebe wohl' zu sagen.

Ich sage dir nicht Lebe wohl weil ich dich nicht liebe,im Gegenteil. Du bist mein bester Freund,mein Seelenverwandter,der Ort an dem ich zu Hause bin und meine große Liebe.

Weißt du noch als wir bei unserm ersten Treffen noch gesagt hatten 'Liebe auf den ersten Blick' gibt es nicht..und zugeben mussten uns beide getäuscht zu haben.
Ich dachte aber auch nie das ich mich bei einer Person so wohl fühlen kann,dass die Welt einfach stehen bleibt und weiß das man endlich angekommen ist.
Ich habe nie daran geglaubt das es so etwas wirklich gibt.
Und ich war mir sicher das uns nix etwas anhaben kann,uns nix trennen kann.

Jetzt bist du weg und mir fehlen die Worte um den Schmerz zu beschreiben der seither in mir brennt.
Stille füllt jetzt den Raum der vorher von deinem Lachen erfüllt war und Kältei die Stelle an der ich noch deine Berührung spüre. Jeden morgen wenn ich aufwache wünschte ich mir ich würde es nicht,weil du in meinen Träumen noch bei mir bist.

Jetzt will ich dir nur noch eins wünschen:Das du glücklich wirst. Denn du bist ein wundervoller Mensch den ich kenne. Ich bin unendlich dankbar das ich dich kennenlernen durfte. Wir hatten wenn auch nicht für immer etwas wonach die meisten ihr Leben lang vergeblich suchen.
Als ich getroffen hast wusste ich nicht wer ich bin und wer ich sein wollte oder was Glück bedeutet.
Wenn sich vielleicht irgendwann unsere Wege nochmal kreuzen werde ich dich immer noch lieben,ein Platz in meinem Herzen wird dir immer gehören auch wenn unsere Wege sich heute trennen,erinnere ich mich gerne an unsere wunderschöne Zeit zurück.

Ich Liebe...

13.01.2014 00:49 • #13


K
Hallo Neo,
warum soll ich noch kämpfen... das hab ich bis Anfang Dezember versucht. Bis ich erfahren habe das er eine andere hat. Und das nicht erst seit vorgestern.
Ich weiß er kommt nicht mehr zurück, wenn es diese nicht ist, dann vielleicht eine andere. Vll. ist er auch in der Midlife crisses, ich weiß es nicht. Er lebt sein Leben ohne hinter sich zu schauen. Er hat mich einfach zu tief verletzt.
Ich vermisse seine Nähe, das jemand da ist mit dem man immer reden kann,lachen und weinen.
Ich weiß auch nicht, warum ich keine Antworten bekomme, denn ich lieg am Boden, schlimmer wirds nicht.
Er weiß das er mich sehr verletzt hat,aber es war ein leichtes mich auszutauschen wie ein altes Paar Schuhe.
Aus Alt mach Neu so einfach geht das.
Ich hätte keinen andereren in unserer Leben gelassen, ich hätte gekämpft wie eine Löwin wenn ich von seinem schritt, oder seinen
Gedanken gewusst hätte.
Ich liebe ihn leider noch und er wird immer einen Platz in meinem Herzen Haben. Ob wir je mal normal mitnander umgehen ,
weiß ich nicht, und ich wags auch nicht zu hoffen,. Denn allein die Vorstellung er und diese andere Person läßt mein Herz zusammenziehen,
denn diese Person wäre gern ich gewesen bis ans Ende unserer Zeit...

14.01.2014 22:42 • #14


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