Hallo Wiebke,
Ich kenne deine Geschichte nicht, aber solche Dinge passieren. Und hier kannst du immer wieder Anschluss finden.
Ein paar Worte.
Zitat von Wiebke1977:Aber leider ist das Leben (meins jedenfalls) kein Wunschkonzert
Naja, so sehe ich das nicht. Wir leben oft alte Glaubenssätze aus, die sich so stark in unser Unbewusstes verankert haben, dass wir durch sie vergessen, dass wir jeden Tag die Ereignisse mit gestalten. Du hast noch viele Möglichkeiten in deinem Leben. Erst mal ist wichtig zu sehen, was du für Glaubenssätze auslebst. S. Oben.
Was wäre, wenn du doch wünschen könntest und mit den o. g. Glaubenssatz ersetzt durch Alles ist möglich. Dann habe eine Vision, was würde dein Leben so richtig zum Blühen bringen? Schau Dir an, wie du aus dieser Vision ein umsetzbares Ziel machst und dann visualisiere dieses Ziel. Wie würde es sich anfühlen, wenn das Ereignis bereits eingetreten wäre? Schreib es auf, spreche es aus, spiele es durch.
Dann unternehme Handlungen um es in die Realität zu holen.
Du erschaffst jeden Tag deine Realität aus Deinem jetzigen Mindset heraus. Das ist gar nicht besonders oder etwas schlechtes, sondern es soll dir bewusst machen wieviel Kraft du hast.
Jetzt stelle dir vor, wenn du diese Kraft auf dein Herzensziel lenkst. Alles ist möglich.
Zitat von Wiebke1977: Glaubt mir, mir wäre es auch lieber, wenn ich einen lieben, herzlichen Ehemann hätte, der mich auf Händen trägt und die Sterne vom Himmel holt.
Da ist es auch schon. Ich glaube dir, glaubst du dir? Hast du die sehr konkrete Absicht dies zu verwirklichen?
Wie kannst du diese Absicht da raus in die Welt schicken, so dass sie ganz konkret gesehen, gehört, gefühlt werden kann, dir geantwortet werden muss, so wie du es dir ausmalst?
Zitat von Wiebke1977:. Ich bin nunmal depression-krank und verarbeite den Schmerz halt langsam und schwieriger als gesunde, normale Frauen in meinem Alter.
Ich denke, das ist eine Typfrage. Ich zähle auch zu diesen Menschen, die viel Zeit brauchen. Ich bin nicht depressiv, litt aber unter einer mehrmonatigen depressiven Verstimmung nach der Trennung.
Da raus geholfen hat mir mein Drang danach die Dinge verstehen und wachsen zu wollen. Mich besser kennenzulernen und in Verbindung mit mir zu kommen.
Ich weiß du denkst, dass die Krankheit das nicht zulässt, aber du kannst es versuchen.
Du wirst sicherlich therapeutisch vielleicht sogar medikamentös unterstützt. Was hat dich davon bisher weitergebracht? Wie?Was denkst du bräuchtest du, um die Depression angehen zu können?
Du musst das natürlich hier nicht offenlegen. Vielleicht magst du für dich ein paar Gedanken sammeln.
Alles ist möglich, ich weiß das kann klingen als würde ich dich nicht ernst nehmen, aber das ist nicht so. Es geht dabei um die einzelnen Schritte und das Ziel. Schritt für Schritt.