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Partnerin ist unordentlich

G
Hallo zusammen
Vielleicht hat wer Erfahrung mit meinen Problemen.
Lebe mit meiner Partnerin seit über 10 Jahren zusammen wir haben 3 Kinder 18,16, und 6.
Wobei sie 2 Kinder in die Beziehung mitgenommen hat.
Mein Problem ist das ich sehr ordentlich bin und sie eben das Gegenteil . Das spiegelt sich in allen wieder, bei den Kinder sie sind leider genau so
Sie hebt oder sammelt immer alles auf .
Ich habe es gerne sauber und strukturiert.
Beispiel,: mein Kasten ist aufgeräumt ihrer nicht.
Küche: jeder Kasten und Regal ist vollgeräumt usw
Und so ist das in jeden Raum vom Haus.
Kinderzimmer von der kleinen ebenso . . wenn ich sie darauf anspreche das wir da mal ausmusstern sollten hör ich nur das alles gebraucht wird.
Teilweise wird auch das Wohnzimmer schon mit Spielsachen vollgestell weil eben kein Platz mehr ist.
Haustiere wir haben 4 Katzen und 2 kleine Hunde da sollte man schon einmal in der Woche Staubsaugen und wischen das aber leider auch nicht pasiert.
Wir gehen beide arbeiten und ich habe ihr immer geholfen bei div. Sache ,Staubsaugen,wischen, Betten machen Fenster putzen usw.
Doch nun will ich nicht mehr weil das eh immer alles nichts hilft .
Hat wer einen guten Ratschlag oder selbst so eine Situation gehabt .
Wäre sehr dankbar
Mfg

09.01.2021 06:34 • #1


Heffalump
Wenn ich ein Ding mindestens nicht einmal im Jahr in die Hand nehme, kann es weg.


Zitat von Gigi47:
hör ich nur das alles gebraucht wird.

Dann frag mal, wann sie dies oder jenes das Letzte Mal brauchte..

Und mache ihr das unmissverständlich klar, das bei dir bald Schicht im Schacht ist

Zitat von Gigi47:
Doch nun will ich nicht mehr

09.01.2021 06:38 • #2


A


Partnerin ist unordentlich

x 3


Wollie
Bei meiner EX EF war dies so ähnlich, war auch immer ein Dauerkonflikt. Ich glaube einfach dass deine Partnerin erstens die Unordnung gar nicht so wahrnimmt wie du, es stört sie nicht. Für mich was dies auch immer so ein Ausdruck einer inneren Unordnung, da helfen auch Haushaltspläne nicht viel. Sie empfindet die Unordnung nicht als störend, für sie ist es normal so zu leben. Dass dabei natürlich das ganze Haus auf Dauer sich in eine Müllkippe verwandelt ist die andere Seite der Medaille, dazu noch mit mehreren Tieren.
Du kannst natürlich das Gespräch mit ihr suchen, was aber wahrscheinlich in einem Streit endet weil da zwei Welten aufeinander prallen. Du musst für dich entscheiden wie weit du dies noch mittragen möchtest, weil letztendlich bleibt die Arbeit an dir hängen. Erwarte nicht dass sich deine Partnerin in dem Punkt ändern wird.

09.01.2021 07:12 • x 4 #3


S
Zitat von Wollie:
Bei meiner EX EF war dies so ähnlich, war auch immer ein Dauerkonflikt. Ich glaube einfach dass deine Partnerin erstens die Unordnung gar nicht so wahrnimmt wie du, es stört sie nicht. Für mich was dies auch immer so ein Ausdruck einer inneren Unordnung, da helfen auch Haushaltspläne nicht viel. Sie empfindet die Unordnung nicht als störend, für sie ist es normal so zu leben. Dass dabei natürlich das ganze Haus auf Dauer sich in eine Müllkippe verwandelt ist die andere Seite der Medaille, dazu noch mit mehreren Tieren.
Du kannst natürlich das Gespräch mit ihr suchen, was aber wahrscheinlich in einem Streit endet weil da zwei Welten aufeinander prallen. Du musst für dich entscheiden wie weit du dies noch mittragen möchtest, weil letztendlich bleibt die Arbeit an dir hängen. Erwarte nicht dass sich deine Partnerin in dem Punkt ändern wird.


Sehe ich auch so.

Lieber TE, war Dir diese Unordnung bei ihr vorher nicht bekannt oder hatte es Dich erst nicht gestört? Wieso bist Du dann trotzdem mit ihr zusammen gekommen? Wer so von Anbeginn lebt, ändert sich, wie die Vorschreiber schon schrieben, meistens nicht mehr.

Ich sehe das auch sehr problematisch, da eine Einsicht von ihr wohl kaum zu erwarten ist, wüsste ich auch nicht, wie man das ohne Streitigkeiten regeln könnte.

Wie alt seid ihr ?

09.01.2021 07:19 • x 2 #4


Hoffnungsvoll20
Lieber @Gigi47

ich habe mit meinem Jetzt-Ex ähnliche Erfahrungen gemacht. Ihm ist leider das Ordnungsgen so gar nicht in die Wiege gelegt worden.
In den ersten beiden Jahren unserer Beziehung habe ich bei ihm aufgeräumt weil ich geglaubt habe, er braucht nur einfach eine Grundordnung um diese dann zu erhalten. Leider war es immer das Gleiche, Tische wurden sofort wieder vollgestellt, Boden vollgerümpelt, Wäsche und Zeitungen lagen überall rum - das war sehr frustirierend für mich, irgendwann habe ich aufgegeben.

Ich habe dann mal im www. recherchiert, was ich da machen kann und bin auf folgendes gestoßen:
Unsere eigenen Ansichten über Sauberkeit und Ordnung haben historische Wurzeln, sie sind bedingt durch unsere Erziehung, ohne dass wir das immer gleich durchschauen.

Und deshalb könnnen manchen Menschen wohl Ordnung halten und andere eben weniger. Deshalb habe ich es bei meinem Jetzt-Ex dann einfach hingenommen.

In deinem Fall finde ich es aber bedenklich, dass einfach so stehen zu lassen. Ihr habt die Verantwortung für 3 minderjährige Kinder, die in einem Haushalt mit 5 Haustieren aufwachsen.
Selbst wenn deine Partnerin selber keine Ordnung halten kann, ist sie doch wichtig um eine Sauberkeit zu erreichen. Z.B. um die Böden so ordentlich zu halten, dass mehrmals die Woche ohne großen Aufwand gesaugt werden kann. Die Tierhaare etc müssen entfernt werden, ansonsten kann das auch gesundheitliche Auswirkungen haben.

Könnt ihr euch vielleicht eine Haushaltshilfe leisten die unterstützend eingreift?

09.01.2021 07:45 • x 3 #5


T
Du schreibst nicht welchen Teil die beiden größeren Kinder zu Ordnung und Sauberkeit beitragen. Mit vier Personen sollte es doch möglich sein den Haushalt vernünftig zu schmeißen.

Habt ihr die finanziellen Möglichkeiten eine Putzkraft zb einmal die Woche zu engagieren?

Allerdings möchte ich zu bedenken geben, dass deine Meinung nicht die einzig gültige ist. Insofern prallen da wirklich zwei Welten aufeinander. Nicht selten liegen die wahren Probleme ganz woanders...
Wie würdest du eure Ehe beschreiben? Was unternehmt und erlebt ihr auf der Paarebene? Seid ihr 6uell auf einer Wellenlänge?

09.01.2021 07:56 • x 3 #6


E
Hast du dich mit deiner "Ordnungsliebe" schon mal genauer beschäftigt und warum dich die Unordnung bei anderen so stört?

Hier würde ich mal beginnen.

25.01.2021 08:08 • x 4 #7


E
Staubsaugroboter?
Putzfrau?
Zumindest obiges kann man programmieren und kostet nur einmalig. Außerdem ist man vorm saugen zum Aufräumen gezwungen.
Hab das gleiche Problem umgekehrt...
Ich bin das Chaos und sie die Ordnung.
Man muss sich das Problem widmen.
Miteinander reden, Verständis für die Bedürfnisse des anderen aufbringen und umgekehrt, Kompromisse finden.
Wir haben z.B. die Absprache gefunden Abends zumindest einmal aufzuräumen. Dann ist das auch nicht so viel.

25.01.2021 08:21 • x 1 #8


I
Na bei 4 Katzen und 2 Hunden , einmal in der Woche saugen....
Ich wollte jetzt frühstücken ,,, dass ist mir gerade vergangen.

Manchmal ist es so einfach, wer so ein Chaos Zuhause hat, der hat auch ein permanentes Chaos im Kopf.

25.01.2021 08:33 • x 3 #9


MissLilly
Die Frage ist ob das schon immer so war ?

25.01.2021 08:42 • #10


aquarius2
@isley
Mit 5 Personen und 6 Haustieren einmal die Woche zu staubsaugen ist echt wenig. Meine Katze ist Freigängerin und ich lebe sonst alleine in der Wohnung und selbst da sauge ich öfters Staub und wische nass. Gerade im Moment könnte ich andauernd putzen...
Wenn die Wohnung vollsteht fällt es schwer, sauber zu putzen und generell alles sauberzuhalten. Auch bei mir stehen die Tische mal voll, aber dann wird ausgemistet und aufgeräumt. Einmal die Post, ein anderes Mal die Wäsche und was eben länger nicht gebraucht wird kommt weg, entweder in den Müll, oder Sachen die nicht gefallen oder passen in die Kleiderspende.
Bücher kommen in den Bücherschrank oder werden verkauft, Zeitschriften aussortiert...
Kinder sollten auch dazu angehalten werden, aufzuräumen und auch mal im Haushalt zur Hand zu gehen. Ein Putzplan hilft auch, aber ihr habt unterschiedliche Wahrnehmung was Ordnung ist und was bleibt oder gehen kann.
Wenn man morgens aufsteht gleich die Wäsche in den Wäschekorb und nicht auf den Boden legen, Sachen, die man waschen muss gleich da rein und immer wenn genug zusammen ist waschen. Eine Maschine ist schnell mal gewaschen, wenn man erst wenn alle Körbe überquellen wäscht muss man auch gleich mehrere Maschinen bügeln...
Ist es so schlimm, dass du deswegen weg willst? Weiß deine Frau das? Bist du der einzige im Haushalt, der unter der Unordnung leidet?
Bei mir ist es so, wenn ich viel Stress habe bleibt auch mal was liegen, aber irgendwie schaffe ich es einmal am Tag zu spülen und alle zwei Tage zu saugen oder zu wischen. Natürlich sehe ich, dass der Tisch vollsteht, aber dann braucht es eine ruhige Minute bis isch dann mal sortiere...
Zweimal im Jahr Sommer und Wintersachen sortieren, ab und zu die Vorratsschränke sortieren und Sachen die älter sind nach vorne räumen, gewaschene Wäsche schnell wegbügeln und weglegen und danach Staubwischen und saugen.
Eine Putzhilfe wäre eine Entlastung, aber von meiner Freundin weiß ich, dass sie immer alles aufräumt und so damit die eben gut durchputzen kann. Wenn die erst die schmutzigen Klamotten vom Boden aufsammeln muss oder Sachen wegräumen und durchzuputzen und zu saugen ist es echt Geldverschwendung, denn dann schafft sie in der Zeit nicht viel.
Es gibt Coaches die einem das nahebringen und einen daran hindern irgendwann mal zum Messie zu werden. Manchmal erreichen diese Leute mehr als die eigenen Eltern oder der Partner.

25.01.2021 09:02 • x 1 #11


I
Zitat von aquarius2:
Mit 5 Personen und 6 Haustieren einmal die Woche zu staubsaugen ist echt wenig. Meine Katze ist Freigängerin und ich lebe sonst alleine in der Wohnung und selbst da sauge ich öfters Staub und wische nass. Gerade im Moment könnte ich andauernd putzen...


Darum ja mein Kommentar.

Hier geht es nicht in erster Linie um Unordnung sondern um Schmutz.

Habe nur einen Hund, der nicht mal übermässig Haare verliert , wir sind 3 Personen.
Ich sauge hier trotzdem jeden 2. Tag,

Ich finde das schon makaber das man dann bei so vielen Tieren und Personen übers Wöchentliche saugen diskutieren muss.

Sorry, da würde ich Herpes kriegen.

Zwischen reiner Unordnung und verschmutzter Wohnung , liegen aber noch ein paar Meter.
Sauber darf es trotzdem sein.

25.01.2021 09:08 • x 3 #12


E
Zitat von Isely:
wer so ein Chaos Zuhause hat, der hat auch ein permanentes Chaos im Kopf.


Muss absolut nicht stimmen.

Gut, wenn es um dreck und Hygiene geht, ist es was anderes als Papierkram oder dergleichen.

25.01.2021 09:22 • x 1 #13


T
Zitat von Reality:

Muss absolut nicht stimmen.

Gut, wenn es um dreck und Hygiene geht, ist es was anderes als Papierkram oder dergleichen.


Auch mehrere Haustiere lassen keinen Papierkram rumliegen

Wir haben nur eine Wohnungskatze; wir saugen mehrmals täglich nach Bedarf mit einem kleinen Akkusauger die Streu um die Katzenklos herum weg sowie offensichtliche Krümel in der Küche sowie Schmutz-/Staubansammlungen, wie z.B. Fellreste oder Wollmäuse. Mindestens einmal die Woche wird die Wohnung komplett gesaugt (alles feste Böden).

25.01.2021 09:29 • #14


B
Eh egal,er war seit dem 9.01 nicht mehr online
Und mit so vielen Tieren ist es eine Drecksbude,wenn man nichtmal einmal pro Woche saugt und wischt.

25.01.2021 09:31 • x 1 #15


A


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