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Sie weiß nicht ob die Liebe noch genügt für unsere Ehe

G
Zitat von Donaldo73:
natürlich weiß er dass Sie verheiratet ist,Sie hat es ihm ja gesagt.Und trägt ein Eheringh


@ Dibakdi73, wegen des Führerscheines hast Du eisern es geschafft vom Alk. los zu kommen. Deine
Frau war es Dir jedoch nicht wert. Sie hatte wohl den Glauben daran verloren, dass es noch Sinn macht
in der Ehe mit Dir zu verharren. Ihre vermutlich deutlichen und mehrfach gegebenen Signale hast Du wohl
nicht ernst genommen und sie hatte letztlich, nachvollziehbar, mit Dir abgeschlossen.

Keine Frage, ihr Fremdgehen und sich dabei schwängern lassen, war als Problemlösung völlig ungeeignet.
Ihre Eheprobleme waren so ganz sicher nicht lösbar, sondern hat sie in eine für sie schlimme Lage gebracht.

Ich denke, der Andere hat ihr gut zugehört, ihr Vertrauen vermittelt, sie hat sich bei ihm wohl gefühlt - im
Gegensatz zu Dir - hat sich nach und nach entliebt und ist dann fremd gegangen.

Ob die Ehe unter diesen Vorzeichen und dem was passiert ist noch eine Chance hat, kann Dir hier niemand
sagen. Die Ehe wurde durch Dein Verhalten toxisch und durch ihr Verhalten letztlich beendet. Wenn überhaupt,
kann es nur einen kompletten Neuanfang, allerdings unter völlig anderen Voraussetzung, geben.

19.06.2019 21:41 • x 4 #46


M
Zitat von Gast2000:
@ Dibakdi73

?

20.06.2019 05:52 • #47


A


Sie weiß nicht ob die Liebe noch genügt für unsere Ehe

x 3


D
Ja da hast du Recht,ich sehe das genauso.Ich glaube weiterhin an uns,und werde Alles dafür tun um das es noch eine Mini Chance gibt unsere Ehe/ Liebe zu retten

20.06.2019 09:31 • #48


S
Da hast du dich aus Sicht der Beziehung mit dem Alk in eine ganz blöde Lage gebracht.
Du bist quasi dauernd in der Position etwas beweisen zu müssen.
Das ist für die Paardynamik ganz ungesund. Es besteht keine Augenhöhe.

Mit dem Alk, weißt du selbst.
Nie mehr, bis du denn Löffel abgibst.
Es gibt keine Alternative.

20.06.2019 09:42 • #49


D
Das ist mir bewusst

20.06.2019 16:16 • #50


B
Wenn du dich jetzt schon fragst,ob deine Kraft reicht,frag mal deine Frau,wo sie die Kraft all die Jahre hergenommen hat.
Während dir beim Sprint schon die Luft ausgeht,ist sie Marathon für dich gelaufen. Es kann sich nicht nur um deine Bedürfnisse drehen.
Es gab bei euch nie eine Augenhöhe.

20.06.2019 16:34 • x 1 #51


Gorch_Fock
Donaldo, wenn man eine Sucht hat wird man immer erzählen, dass man davon loskommt, etc.. Klar, Du schaffst es jetzt Dich zusammenzureißen. Das aber nur wegen der angedrohten Sanktionen (Trennung). Intrinsische Motiviation sieht anders auch. Auch das Du es früher für den Führerschein konntest, sie es aber nicht wert war, spricht Bände. Als Deine Partnerin hätte ich kein Vertrauen in Deine Ankündigungen.
Mach eine Therapie und zeig ihr, dass Du daran arbeiten willst. Ja, mit genau diesen ganzen unmännlichen Themen wie Thearpiebesuch und Therapeut. Ansonsten kippst Du dir in ein paar Wochen (wenn der Druck abgeklungen ist) die nächsten Biere rein.

20.06.2019 17:14 • x 3 #52


B
Wenn du keine Therapie machst, signalisierst du doch einmal mehr, dass du dich hast so gehen lassen,weil sie dir nicht wichtig genug war,sonst hättest du ja etwas geändert. So eine Erkenntnis wäre ein weiterer Nackenschlag für sie.
Für falschen Stolz ist jetzt nicht die Zeit.

Zum Betrug: Ja,es war mies,dass sie ihre Bedürfnisse bei einem Anderen versucht hat zu stillen, frag dich aber bitte mal ganz ernsthaft, ob du all die Jahre ihre Bedürfnisse überhaupt wahrnehmen wolltest.Deinen bist du gefolgt, wie sieht es mit ihren aus?

20.06.2019 17:18 • x 1 #53


Hana-Ogi55
Zitat von Donaldo73:
OK, erstens gehe ich in keine Therapie, ich schaffe das so mit Willesnkraft und ich fange nicht an zu zittern wenn ich kein Alk. trinke.
Ist immer so ne Frage ab wann ist man Alk..
Ich brauche nicht täglich Alk. um auf mein Level zu kommen dass ich den Tag überlebe.
Ich treibe sehr Viel Sport, mindestens 4 bis 5 mal die Woche,
Kraftsport und Sonntag Morgen Fussball.Fussball? Ja richtig, ich habe auch kein Problem damit wenn sich meine Kumpels danach 1,2 oder auch 3 B. gönnen, das geht mir am Ar. vorbei, ich trinke Wasser oder Fruchtschorle und verabschiede mich nach 1 oder 2 Getränken.
Ich weiß was ich qwill,ich brauxche keinen Alk.,ich bin nicht süchtig sondern ich kann nicht damit umgehen,dass ist ein Unterschied.
So und ja meine Frau hat mich geliebt,über Alles.


Du machst Dir ganz viel selber vor.

Nur, weil Du meinst, dass Du Dein Trinken im Griff hättest, brauchst Du keine Hilfe? Welcher Typ Trinker bist Du denn? Stresstrinker, Gelegenheitstrinker, Rauschtrinker, Spiegeltrinker, Quartalstrinker?

Du schreibst, Du trinkst ein paar Bierchen, dann gehts soweit, bis Du nicht mehr laufen kannst. Du hast Dein Trinken ganz sicher nicht selbst im Griff. Die meisten Trinker, die abhängig sind, würden auf das Leben ihrer Mutter, ihrer Kinder und auf die Bibel schwören, dass sie nicht abhängig seien.

Kannst Du Dir auch nur ansatzweise vorstellen, wie Deine Frau gelitten hat, wenn Du jahrelang Saufaktionen hattest, wie Du sagst? Wie schlimm es ist, wenn immer wieder Versprechen gemacht werden, die nicht eingehalten werden? Ihr habt eine Ehe zu dritt geführt, Du, Deine Frau und der Alk.. Und Du hast Dich durch Dein Trinkverhalten auch in diesen Jahren verändert. Und ganz bestimmt nicht zum Positiven.

Zitat von Donaldo73:
Ich liebe meine Frau über Alles,leider habe ich ihr es nie richtig gezeigt,dass versuche ich jetzt.
Alk. ist für mich keim Thema mehr, aber Glauben kann Sie das auch noch nicht wirklich.


Ich denke, für Deine Frau war längst der Horizont überschritten, sie hat innerlich einen Schlussstrich gezogen. Und nur, weil Du es gerade jetzt ernst meinen willst, wird sich das bei ihr nicht ändern.

Zitat von Donaldo73:
Sie meinte wenn Sie mich verläßt,dann nicht wegen dem anderen Mann, sondern weil Sie mich nicht mehr liebt.
Sie liebt mich noch ein wenig, aber nicht mehr so wie früher.
Ich versuche ihr Mut zu machen dass unsere Liebe wieder wachsen kann,aber Sie glaubt nicht wirklich daran.
Wie verhalte ich mich am Besten, glaubt ihr ich habe noch eine Chance?


Das schlimme an solchem Verhalten ist, dass der andere Partner über die Jahre Co-abhängig wird, ohne selbst Alk. zu trinken. Du hast in ihr soviel zerstört, ich sehe für Euch als Paar schwarz.

Meine Gedanken rühren aus eigenen Erleben, ich bin an einer langjährigen Beziehung mit einem Trinker fast selbst zerbrochen und es hat mich nur gerettet, dass ich dann letztlich endlich mich aus dieser zerstörerischen Beziehung gelöst habe. Ich kenne alle Höhen und Tiefen, alle Schwüre und Beteuerungen, Versprechungen und Enttäuschungen, bis zum bitteren Ende.

20.06.2019 18:16 • x 5 #54


D
Also ich bin Quartalstrinker,nein ich habe kein falschen stolz und ich habe mit trinken aufgehört weil ich das will,das war ca.4 Wochen bevor Sie mir gesagt hatte dass Sie fremd ging.Mir ist bewusst was ich ihr angetan habe,weil ich als Kind auch das durchgemacht hatte wegen meinem Vater,ja ich weiß wie bekloppt das klingt.Ich habe es erlebt und fügte sowas auch noch meiner Frau zu.
Ihr könnt reden was ihr wollt ich bin überzeugt dass ich das ohne Therapie schaffe.Ich glaube an mich,auch wenn ihr das nicht macht.Ich bin Alk. ja,aber ich bin kein Spiegeltrinker der auf sein Level kommen muss.Ich werde das schaffen,selbst wenn Sie sich von mir trennt.

21.06.2019 05:50 • #55


G
Zitat von Donaldo73:
Also ich bin Quartalstrinker,nein ich habe kein falschen stolz und ich habe mit trinken aufgehört weil ich das will,das war ca.4 Wochen bevor Sie mir gesagt hatte dass Sie fremd ging.Mir ist bewusst was ich ihr angetan habe,weil ich als Kind auch das durchgemacht hatte wegen meinem Vater,ja ich weiß wie bekloppt das klingt.Ich habe es erlebt und fügte sowas auch noch meiner Frau zu.
Ihr könnt reden was ihr wollt ich bin überzeugt dass ich das ohne Therapie schaffe.Ich glaube an mich,auch wenn ihr das nicht macht.Ich bin Alk. ja,aber ich bin kein Spiegeltrinker der auf sein Level kommen muss.Ich werde das schaffen,selbst wenn Sie sich von mir trennt.


@ Donaldo73, ich führchte Du machst da einen Gedankenfehler. Ohne Mitwirkung und Willen von dem Laster los zu
kommen, kann auch der beste Therapeut nur wenig machen. Aber, die Therapie macht es für den Betroffenen meist
viel leichter da sie unterstützend hilfreich und begleitend ist das Ziel der Therapie zu erreichen. Also Hilfe zur Selbsthilfe.

Es muss ja einen Grund geben, genau das nicht zu wollen. Du sendest damit ein fatales Signal an Deine Frau.
Kannst Du Dir vorstellen wie die Ablehnung einer Therapie bei ihr logischerweise ankommt? Ich könnte Deine
Frau sehr gut verstehen, wenn sie - aus der eigenen Erfahrung mit Dir und der Ablehnung professionelle Hilfe
in Anspruch zu nehmen um überhaupt wieder eine Basis für die Ehe zu haben - sich trennen würde. Nicht
weil sie das will, sondern weil Du in Deiner wohl als Selbstüberschätzung und falschen Einschätzung der Lage
verharrend und uneinsichtig, ihr keine andere Möglichkeit bleibt um aus der Co-Abhängigkeit heraus zu kommen.

21.06.2019 22:53 • #56


D
Von professioneller Hilfe war nie die Rede,nicht von ihr ,nicht von mir.Ich gehe regelmäßig zu einem Psychologen

22.06.2019 00:16 • #57


NochEine
Zitat von Donaldo73:
Von professioneller Hilfe war nie die Rede,nicht von ihr ,nicht von mir.Ich gehe regelmäßig zu einem Psychologen


Hallo,

ich glaube nicht das da nur ein Psychologe helfen kann, aber gut besser wie nichts.
Ich kann Deine Frau verstehen, ich denke das sie einfach kein Vertrauen mehr hat. Ich gehe da jetzt von mir aus. Ich lebe seit letztes Jahr getrennt von meinem Ex., aus wirtschaftlichem Faktor getrennt in der Wohnung.Er trinkt auch und sieht es nicht was es aus ihm macht
Ich habe auch lange versucht die Beziehung wieder in die richtigen Bahnen zu lenken.Erfolglos.
Und dabei blieb die Liebe auf der Strecke. Wenn nur einer das Problem sieht und der andere eben weiter macht wie bisher geschieht dies. Die Liebe stirbt dann. Mein Ex könnte jetzt auch kommen und was weiß ich alles tun oder sagen, für mich steht fest das ich ihm nicht mehr Vertraue. Jeder hat seine Grenzen und Deine Frau hat nun auch ihre erreicht.
Ich glaube auch, das der andere Mann keine Rolle spielt.

22.06.2019 07:33 • x 1 #58


G
Zitat von Donaldo73:
Von professioneller Hilfe war nie die Rede,nicht von ihr ,nicht von mir.Ich gehe regelmäßig zu einem Psychologen


Deine Frau hat doch sehr wahrscheinlich schon längst aufgegeben. Einsicht ist offenbar keine Stärke von
Dir. Dir fehlt offenbar die Einsicht Dein Alk., was Dich ja wohl hauptsächlich erst die jetzige Lage gebracht hat, mit professioneller Hilfe nun ohne wenn und aber anzugehen und damit an Deine Frau ein
eindeutiges und starkes Signal zu geben. Das Signal und auch der erkennbare eiserne, dauerhafte Wille
von Dir könnte für Deine Frau ein gewichtiger Grund sein an der Ehe festzuhalten.

Der andere Mann spielt wahrscheinlich keine wesentliche Rolle. Ich denke, nur Lippenbekenntnisse von
Dir werden ihr, verständlicherweise, nicht mehr reichen.

22.06.2019 10:15 • x 2 #59


D
Ich widerspreche euch, wenn meine Frau wirklich aufgegeben hätte, dann wäre Sie nicht mehr hier,würde nicht meine Nähe suchen und mit mir kuscheln,mich nicht küssen mit Zunge.
Das sind für mich eindeutige Zeichen dass Sie nicht abgeschlossen hat mit mir, so eine Schauspielerin ist meine Frau nicht.
Wir schaffen das zusammen da bin ich mir trotzdem sicher,ich kämpfe und glaube weiter dran.
Und kann ohne Therapie vom Alk. weg kommen.Früher trank ich auch wenn es Probleme gab,heute denk ich nicht einmal daran dies zu tun.
jetzt sind es 4 Monate ohne Alk., und ich lese Bücher darüber,man kann sich auch selbst therapieren,das werde ich Ihr und mir beweisen.

22.06.2019 10:28 • #60


A


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