Was will er ?

Guten Abend alle zusammen
Ich 37 habe meinen Ehemann 29 vor fast 2 Wochen vor die tür gesetzt wir hatten in den letzten Wochen nur noch streit wegen seiner ex und wegen seinem gekiffe ( täglicher Konsum ) habe mehrere Male versucht mit ihm darüber zusprechen aber nichts half jetzt seit ein paar tagen reagiert er eifersüchtig auf whats app profilbilder usw es sind normale bilder wie ein Urlaubsfoto oder eben eins von mir weil ich dort ein wenig gestylt bin .
Ich verstehe nicht was er will? er schreibt jedesmal ich hätte einen neuen und
Er will mich und meinen neuen nicht stören usw ich habe aber keinen neuen .
Er ist so eifersüchtig und kalt zugleich.aber versucht nicht unsere Beziehung zu retten oder mal ein klärendes Gespräch zu suchen. Was soll ich bloß tun

@misspoppyred und wieso machst du es?

Insgeheim findest du es doch sehr wahrscheinlich gut und machst es mit Absicht um diese Aufmerksamkeit zu bekommen die dir wahrscheinlich gefehlt hat in der Ehe.

Wenn es dich stört, dann schließ ihn aus und sperre ihn für deinen Status, dann kann er deinen Status nicht mehr sehen und du bist diese Diskussionen los.

Ansonsten eine Frage noch an dich, was unternimmst du denn um deine Ehe zu retten? Es scheint so als mache er eine schwere Zeit durch und nur mit Vorwürfen wirst du keine Veränderung bewirken. Manchmal muss man über seinen Schatten springen und den ersten Schritt gehen, denn mehr wird von ihm nicht mehr kommen denke ich, aber nicht weil er nicht will, sondern weil er wahrscheinlich nicht kann und es nicht sieht.

Wenn man einen Fehler erkennt, dann muss man auch alles daran setzen diesen zu lösen und nicht darauf zu warten dass der andere es auch erkennt.

@misspoppyred klar will er zurück, aber sehr wahrscheinlich ohne sich zu ändern. Suchtkranke ändern sich nicht wegen dir, oder weil du es willst. Sie hören mit der Sucht auf, wenn die eigene Einsicht vorhanden ist, etwas zu ändern und sich auch Hilfe suchen. Nur, darauf zu warten, dass das passiert...habe selber schon eine bittere Erfahrung damit machen müssen. Würde dir davon abraten das mit zu tragen. Du übernimmst die Verantwortung für etwas, das du nicht in deinem Leben haben willst.
Bleib konsequent bei der Trennung und sag ihm, dass du konkrete Schritte von ihm sehen willst, bevor ihr darüber reden könnt, wie es weiter geht. Kenne niemanden, der nur gelegentlich *beep*. Jeder, der das Zeug anrührt, macht das regelmäßig. Das ist keine Kleinigkeit, sondern ein ernst zu nehmendes Problem. Wird aber immer gern verharmlost.. natürlich von denen, die es selber nehmen

@Lelia sorry aber dass ist absoluter Blödsinn in meinen Augen. Du kannst das natürlich so sehen, aber nicht unsonst wird darüber diskutiert Gras legal zu machen und es wird sehr wahrscheinlich auch passieren.

An Gras stirbt niemand, am Alk. dagegen Millionen Menschen und das jedes Jahr. Gras ist eigentlich dazu da um sich selbst runterholen und zu entspannen, auch gegen Schmerzen ist es unfassbar gut, gerade bei Krebs kranken Menschen die enorme Schmerzen erleiden ist es absolut zu empfehlen.

Daher verstehe ich diese Diskussion nicht und nein ich Rauche nicht, hab es aber schon probiert, mir persönlich bringt es nix, aber ich verurteile auch niemand der es regelmäßig zu sich nimmt.

Wir leben im Jahr 2022, in vielen Ländern ist es bereits legal und aus guten Grund, weil alle angeblichen Berichte absoluter Blödsinn sind. Von Gras wird man genau so wenig abhängig wie von einem Glas B. am Tag etc...

Es ist immer die eigene Schwäche und vor allem der Verlust über sein eigenes Handeln wieso man abhängig von starken Dro. wird. Wer dauerhaft an der Bo.ng hängt, hat ganz andere Probleme als das Gras, da geht es um tiefere Probleme und die sollte man als Paar gemeinsam an gehen.

Wie immer nur meine Meinung und wenn dieser Mann mal einen raucht am Abend, dann kann man das eigentlich auch akzeptieren als Partner.

@Chrome genau so ist es eben nicht. Du unterschätzt die Auswirkungen auf Psyche und Leben der Person. Ich habe mit jemandem gelebt, der konsumiert hat. Das war nicht spaßig. Das ist kein harmloses Bierchen und nein, die wenigsten haben das wirklich im Griff.

Zitat von Lelia:

Du unterschätzt die Auswirkungen auf Psyche und Leben der Person. Ich habe mit jemandem gelebt, der konsumiert hat. Das war nicht spaßig. Das ist kein harmloses Bierchen und nein, die wenigsten haben das wirklich im Griff.

Das sehe ich anders und habe es auch anders erlebt. Es ist wie beim Alk. auch: Die Dosis macht das Gift.

@misspoppyred : Du stellst im Threadtitel die falsche Frage. Es sollte nicht Was will er, sondern Was will ich heißen. Mir scheint, Du weißt nicht, was DU willst.

Nen (Ehe)Partner im Streit vor die Tür zu setzen ist schon ne Hausnummer. Konsequent ist es, ja - aber dann sollte man die Konsequenzen auch tragen. Für mich liest es sich ein wenig so, als ob Du das als erzieherische Maßnahme gesehen hast ; sowas geht oft nach hinten los.

Also: Was willst DU? Du bist ne Ecke älter als Dein Mann, der sich trotz seiner Kinder nicht besonders erwachsen liest. Warum gab es ständig Streit wegen seiner Ex (die Mutter seiner Kinder?) und fühlst Du Dich insgeheim geschmeichelt, weil er Dir Eifersuchtsszenen macht?

So Dramen muss man wohl irgendwie auch mögen .

Selbst das harmlose Bierchen steigert sich...ein Suchtkranker ändert sich nur, wenn er es wirklich will. Bei allem andern versucht er Dir ein schlechtes Gewissen zu machen und es klappt ja auch sehr gut.

Benutzed die Co-Abhängigen bevor sie gesunden

@Lelia

OK du hattest einen Mann der was getan hat? Deine ganze Antwort strotzt nur so von Vorurteilen.

Trinkst du gern? Schon gewusst, man gilt laut Staat als Alk. wenn man jeden Tag ein B. trinkt, aber jetzt mal ehrlich, ist man dann auch wirklich ein Alk.?

Selbes gilt beim Ki.ffen bzw. wenn man einen Jo.int raucht, denn daran ist nix verkehrt und schon gar nicht wenn man sonst sein Leben im Griff hat. Die einen zocken jeden Tag, die anderen trinken jeden Abend ihr B., der nächste raucht 10 Zig. am Tag und oft sogar noch mehr, aber bei einem *beep* drehen die unwissenden sofort wieder ab.

Wenn dein Ex gescheitert ist im Leben, dann sicher nicht wegen dem Gras, sondern weil alles andere drumherum zu viel wurde und er damit nicht leben konnte, dass Gras holt ihn einfach nur aus der Realität und lässt ihn besser schlafen bzw. vergessen.

Die größten Köpfe des 21. Jahrhunderts haben Gras geraucht, unter anderem ein gewisser Albert Einstein, Steve Jobs und wie sie alle heißen. Wer sein eigenes versagen auf das Gras schiebt, sollte sich lieber selbst hinterfragen.

Du kannst Deine gescheiterte Ehe oder Beziehung gerne am Gras festmachen, Fakt ist aber, Du hast ihn sehr wahrscheinlich einfach verändern wollen, wo nix zu verändern ist und warst dann sauer es nicht geschafft zu haben.

Es ist daher ganz einfach, akzeptiert eure Partner wie sie sind oder sucht euch jemand anderen, gilt für Gras genau so wie für Alk.. Wie oft habe ich hier schon lesen müssen dass der Partner zu oft feiern geht, zu viel trinkt oder wie hier zu viel Gras raucht, da fehlt mir jedes Verständnis für.

Entweder findet man gemeinsame Lösungen oder man passt einfach nicht zusammen und gut ist. Daher eine ganz einfache Frage, funktioniert dieser Mann im Leben? Geht er arbeiten? Macht seine Aufgaben? Steht im Leben und hat Spaß dabei?

Wenn ja, dann ist er auch nicht süchtig und da könnt ihr euch dran aufhängen. Ihr wollt doch nur dass alles so läuft wie ihr es gern hättet und dann dichtet ihr euch sonst was zusammen.

Die meisten wissen doch gar nicht wie Abhängigkeit aussieht, sollte man grundsätzlich ganz andere Wege gehen. Wenn ein Partner wirklich abhängig ist, dann braucht er Hilfe und keine Frau die ihr ego polieren möchte. Da geht man zur Polizei, sucht sich Hilfe und lässt den Partner zur Not einweisen, aber ich bezweifle einfach dass so etwas wegen Gras Konsum notwendig ist.

Schlimm wird es eben erst wenn noch weit aus schlimmere Dro. ins Spiel kommen, was man hier nicht einschätzen kann. Täglicher Konsum ist genau so in Ordnung wie das tägliche B.. Es kommt wie immer auf die Menge an und wann es konsumiert wird.

Beim Alk. ist es doch auch so, wer am Abend ein B. trinkt genießt es, wer schon um 7 Uhr in der Früh sein B. braucht ist sicher kein Genießer mehr, sondern Alk..

Ich kenne genügend die sich mehrmals die Woche am Abend einen Jo.int gönnen und die stehen absolut korrekt im Leben und genießen ihren Konsum. Daher würde ich es begrüßen wenn du nicht alle in den selben Topf wirfst.

Deine Erfahrungen will ich nicht beurteilen, du hast daraus gelernt und weißt jetzt was du willst, was vollkommen in Ordnung ist, aber jetzt jedem sofort zu verteufeln finde ich grundsätzlich falsch.

Die TE muss für sich entscheiden ob sie damit leben kann oder nicht, wenn nein, dann trenne dich bitte und lass diesen Mann jemanden finden der da lockerer ist wie du oder aber lerne damit zu leben.

Diese Möglichkeiten hast du, alles andere ist egoistisch und falsch

Eine Grundsatzdiskussion lohnt sich über das Thema nicht wirklich. Geht ja eher darum, dass die Teilnehmerin offensichtlich nicht so gut damit klar kommt. Hätte ihr Partner das so gut im Griff, wäre es wahrscheinlich auch nicht so eskaliert, dass sie ihn rauswerfen musste. Hier ist es wohl zum Problem geworden.
Und nein, ich trinke nicht. Auch nicht manchmal und therapieren wollte ich ihn auch nie. Wäre schön, wenn er sich Hilfe gesucht hätte. Meine Beziehung ist gescheitert, weil ich jung und unerfahren war und irgendwann auch keine Lust mehr auf das Thema hatte.
Hat ja schon jeder richtig gesagt. Sie muss für sich entscheiden, mit was und wie sie leben möchte.
Und es hilft auch nicht zu sagen, dass es doch kein Problem ist wenn er *beep*, wenn sie ein Problem damit hat.
Aber wenn Kinder im Haushalt leben, finde ich es unverantwortlich. Ich hoffe, der Konsum findet außerhalb der eigenen 4 Wände statt.

@misspoppyred

Zitat von misspoppyred:

Er ist so eifersüchtig und kalt zugleich.aber versucht nicht unsere Beziehung zu retten oder mal ein klärendes Gespräch zu suchen

Zitat von misspoppyred:

Was soll ich bloß tun

Garnichts. Er sollte was tun,wenn er das mit euch retten möchte.

Zitat von misspoppyred:

täglicher Konsum

Ich hab mir das zeug auch etliche Jahre täglich rein gehauen..
Dein Mann ist süchtig. So lange er nicht merkt,dass er das ist und seine Probleme sich dadurch vermehren,statt diese zu verarbeiten, wird sich nichts ändern.

Wenn er irgendwann doch mal ,,wieder zurück möchte setz als voraussetzung ein Termin in einer Suchtberatung.

Zitat von Chrome:

Die meisten wissen doch gar nicht wie Abhängigkeit aussieht, sollte man grundsätzlich ganz andere Wege gehen. Wenn ein Partner wirklich abhängig ist, dann braucht er Hilfe und keine Frau die ihr ego polieren möchte. Da geht man zur Polizei, sucht sich Hilfe und lässt den Partner zur Not einweisen, aber ich bezweifle einfach dass so etwas wegen Gras Konsum notwendig ist.

Schlimm wird es eben erst wenn noch weit aus schlimmere Dro. ins Spiel kommen, was man hier nicht einschätzen kann. Täglicher Konsum ist genau so in Ordnung wie das tägliche B.. Es kommt wie immer auf die Menge an und wann es konsumiert wird.

Der ganze Text hier,schreit nach Null plan von Sucht/ Abhängigkeit.

Zitat von Chrome:

Von Gras wird man genau so wenig abhängig wie von einem Glas B. am Tag etc...

Auch das ist schlicht weg FALSCH.
Die Kliniken sind voll mit can. Süchtigen. Nicht zu vergessen von den Psychosen durch can. Die sehr wohl einen bösen Ausgang nehmen können. Und nicht zu vergessen die Probleme, welche nach ner Zeit durch den Konsum von can. Noch verstärkt werden .

Ich konnte das so nicht stehen lassen.

@_Summer_

Noch einmal, so lange er sein Leben im Griff hat und damit klar kommt, ist es seine Sache und fertig.

Täglicher Konsum bedeutet gar nix, die meisten rauchen und saufen jeden Tag. Man muss damit leben können oder eben nicht. Die TE hat sich dafür entschieden es nicht zu tun, ergo muss sie auch damit klar kommen wenn er traurig ist deswegen.

Es hat schon seinen Grund wieso es legal wird, daran werdet ihr auch nix mehr ändern können, weil es längst überfällig ist. Es gibt mehr als genug Statistiken wo Alk. tausend mal schlimmer ist und da sagt keiner was, weil man damit verdammt viel Geld verdienen kann.

Bevor man Gras verbietet, hätte man schon lange Alk. verbieten müssen, aber auch da sage ich, jeder muss selbst für sich verantwortlich sein und jeder muss wissen wo seine eigene Grenze ist. Gras macht nicht abhängiger wie Alk. oder Tbk, auch darüber gibt es mehr als genug Statistiken und deswegen kann man auch verantwortungsvoll mit Gras umgehen, genau so wie man es mit Alk. und Tbk tun kann.

Augen auf bei der Partnerwahl sage ich immer und wer eine 0 Toleranz Politik gegen Gras hat, muss so etwas halt auch deutlich machen, dann passiert so etwas erst gar nicht.

Daher brauchen wir auch gar nicht weiter darüber diskutieren finde ich, denn nur schwache Menschen schieben ihre Unzulänglichkeiten auf Dinge die man sehr wohl kontrollieren kann. Ein Alk. kann sehr wohl seinen Konsum kontrollieren, ist aber halt einfach zu schwach gewesen diesem zu widerstehen und jemand der sich wegen Gras dass eigene Leben durchtrieben, war halt nicht stark genug seine wahren Probleme an zu gehen. Jedoch alle in einen Topf zu werfen und zu sagen, alle die mal einen durchziehen sind Süchtige und haben ihr Leben nicht im Griff ist mir persönlich zu billig, denn dem ist definitiv nicht so.

Die TE hat ihre Entscheidung ja schon getroffen, sie hat ihn rausgeworfen und muss jetzt mit dieser Konsequenz leben, denn ändern wird er sich nicht und sollte er ehrlich gesagt auch nicht, immerhin ist es sein Leben und er muss zufrieden damit sein, weil es noch nie funktioniert hat sich für jemand anderen zu ändern.

Ich wünsche der TE daher alles Gute und hoffentlich findest du jemanden der besser zu dir passt.

Lies mal im Ärzteblatt den Artikel Ärzteschaft warnt vor Legalisierung von .... Dort steht unter anderem, dass die Datenlage unzureichend ist, welche Auswirkungen ... auf den Konsumenten hat.
Mit .. lässt sich ebenso ganz gut Geld verdienen und zusätzlich kommen natürlich auch Steuern oben drauf und zu guter Letzt geht es vor allem um eine gewisse Kontrolle.