Hallo,
ich fange einfach mal an.
Seit 2,5 Jahren kenne ich einen Mann (36) mit dem es seit Anfang an ein Hin und Her war. Wir kamen uns näher, dann entfernte er sich, wurde kalt und wollte nie eine Beziehung. Bestimmt 5-6 mal habe ich mich daraufhin losgesagt von ihm, weil ich einfach keine Freundschaft + kann. Er hatte immer große Sehnsuch nach mir und suchte daraufhin ständig den Kontakt. Es ging nie nur um S., wir haben sehr viel Kontakt, konnten gar nicht ohne den anderen. Auch haben wir jeder ein Kind aus voriger Ehe. Die Kinder verstehen sich sehr gut von Anfang an und haben durch uns auch viel Kontakt. Letztes Jahr kam von ihm völlig überraschend, dass er nun eine Beziehung mit mir möchte. Mit allem drum und dran, schließlich sind wir über 2 Jahre schon fast eine kleine Familie geworden. Ich war glücklich und dachte, er hat es endlich begriffen. So zogen wir zusammen, um es auch offiziell zu machen. Alles war so geregelt und klar. Kurze Zeit nach dem Umzug fing er an, mir vorzuwerfen, ich wäre für ihn zu abkömmlich, würde zu wenig für mich selber machen usw. Das ist seine übertriebene Sicht, ich habe mich normal in dieser Beziehung verhalten, nicht egoistisch, wie er es von seiner Exfrau gewohnt war. Sie hat ihn jahrelang von oben herab behandelt und er lief ihr wie ein Hündchen hinterher, bis sie sich getrennt hat. Man hatte den Eindruck, er brauchte das richtig.
Jetzt ist es so, dass er sich plötzlich von mir getrennt hat. Er sagt, er liebt mich, aber ihm fehlen die Schmetterlinge. Nach 2,5 Jahren! Ich bin DA und es langweilt ihn scheinbar. Hat er auch mal gesagt, er nimmt eine Beziehung schnell für selbstverständlich. Aber ganz ehrlich - wir sind mit den Kindern zusammengezogen, kennen uns fast 3 Jahre und er schmeißt nach 4 Monaten hin, nimmt in Kauf, dass die Kinder leiden, weil es ihm zu langweilig ist? Ich verstehe es nicht.
Ich habe wirklich gelitten, habe dann aber für mich beschlossen, ihn gehen zu lassen, ich kann es ja ohnehin nicht ändern. Ohne Kontakt, wenn die Wohnung aufgelöst ist, ihn nie wieder sehen. Das habe ich ihm mitgeteilt. Bin mittlerweile auch fein damit. Plötzlich sucht er wieder die Nähe. Das heißt, er sieht mich wieder mit ganz anderen Augen an, will mir körperlich nahe sein, was ich aber nicht zulasse. Besteht darauf, wenigstens noch Kontakt zu meiner Tochter haben zu dürfen usw. Was will er denn?
Er sieht, ich bin einigermaßen gut aufgestellt, trauere ihm nicht hinterher, lebe mein Leben und teile ihm mit, dass ich tatsächlich auch nicht mehr will. Und er kommt mir nahe?
Kennt jemand solche Menschen?
Gruß.
11.07.2017 11:48 •
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