Meine freundin hat mich vorgestern seit 14 schönen und glücklichen Monaten verlassen, auch wenn ihr der letzte monat anders vorkam, weil sie meint sie liebt mich nicht mehr und ich würde sie seit dem nur noch nerven. Nun ja meine Geschichte werde ich vieleicht wann anders schildern. Ich hatte gestern nacht plötzlich das ungeheuere Bedürfniss, dieses Gedicht zu schreiben, keine Ahnung, sowas ist mir noch nie passiert.
Ich hab auch noch nie ein Gedicht geschrieben und hielt bis heute auch nicht viel davon naja lest es euch mal durch.
Ich bin ziemlich fertig,weil es meine erste Freundin war und ich liebe sie immer noch sehr, aber ich bin mir sehr sicher, dass es keine 2. Chance für mich geben wird, also mit ihr. Nunja was ich hier bis jetzt gelesen hab, gehöre ich wohl noch zu denen die besser dran sind....
Wenn ichs überwunden habe, dann sieht das ganze für mich wohl ganz anders aus, aber das kennt ihr ja...
Also hier das Gedicht:
Die Zeit,
Von der Geburt an,
Sie ist uns stets treu und zuverlässig,
immer an unserer Seite,
und doch so begrenzt.
Ein Teil unseres Lebens,
mehr als alles andere,
Eine Konstante.
Unser einziger dauernder Begleiter,
in unserem Abenteuer.
Zugleich Fluch wie Segen
Zuerst stets zu langsam,
rast sie bald dahin,
und schwindet.
Ein erlebter Augenblick,
eine vertane Chance,
Ein gesprochenes Wort,
eine Tat,
ein Fehler,
einmalig,
endgültig,
vorbei.
Unfair? Nein!
Betrauere nicht die Fehler.
Freue dich, nutze die Chancen,
genieße den Augenblick,
ergreife die Gelegenheit.
Deins, dein Eigentum,
dir nicht mehr zu entreißen,
Erinnerungen, Gefühle, Weißheit.
Mehr bleibt nicht.
Die Zeit
Sie heilt alle Wunden,
hilft zu vergessen,
Dinge vergehen, Wunden heilen.
Die meisten schnell, manche langsam,
Einige wenige begleiten uns,
auf unserer Reise.
Doch auch sie verblassen,
verschwimmen,
verändern sich,
Irgendwann.
So heißt es.
Die einzigste Konstante,
so treu und doch,
so gnadenlos.
Lebe, genieße,
freue dich,
werde glücklich!
Es ist deine Zeit,Du hast nur eine.
Das Leben,
deins.
Einzigartig
06.12.2004 19:46 •
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