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Ein letztes Gedicht

H
Über meinem Herz liegt tiefe Dunkelheit,
vorbei die Zeit der schönen Heiterkeit.

Gibt kein zurück, kein Hoffen mehr,
grausam wie die Seele fühlt sich leer.

Der Kopf sich des mutigen Schrittes freut ,
will wieder Leben, dass sofort ab heut.

Triumphiert er über dem trauerndem Herz,
versteht nicht die Sehnsucht und den Schmerz.

Das Herz aber steht in Flammen, hat fast kein Blut,
der Magen krampft sich und ist heiß wie voller Glut.

Nichts kann dabei helfen es zu vermeiden,
dieses stets präsente und ganz besondere Leiden.

Selber schuld! es aus meinem Kopf schallt,
bist schwach gewesen hast dich verknallt.

Habe mich total in etwas verrant,
nur noch dich gesehen ganz gebannt.

Wollte erst nur genießen und Spaß ganz viel,
doch dann kam die Liebe mit ins Spiel.

Die Umstände waren denkbar schlecht,
kein Punkt sprach für uns und war auch recht.

So zerfällt wieder was nie war gedacht,
zu leben und zu lieben für mehr als eine Nacht.

In meinem Herz ist ein besonderes Eck,
da bist du und stehst auf einem kleinen Fleck.

Diesen Fleck mit dir bewahr ich mir für immer,
hoff bald vorbei die Zeit mit Trauer und Kummer.

Sollst wissen, es war sehr schön die Zeit,
mit dir, dein Lachen und die Fröhlichkeit.

Nun werd ich dich endlich los lassen müssen,
würde dich so gerne nochmal halten und küssen.

Wünsche dir mit ihm allzeit ein tolles Leben,
viel Freude, Gesundheit und gegenseitiges Geben.

15.06.2015 15:01 • x 1 #1


W
Sehr schön.
Spricht mir aus dem Herzen.

15.06.2015 15:06 • #2


E
Was ist Liebe? Aus Liebe wird Leben?
Was ist Leben?
Leben ist vergänglich? Liebe dann auch?
Wenn Liebe vergänglich ist, dann Leben auch!
Und sammelt man Tränen, so wird es ein Meer
Und Du stehst am Ufer und sagst nichts mehr.
Alles ist vergänglich, bald wird es still und das Schweigen
endet im ewigen Schlaf,
dort wo alle hingehn und das Licht sich brach.

16.06.2015 09:10 • #3




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