Partnerin hat Gefühle für Schauspieler - Vampir Diaries

Allmählich begreife ich warum so wenige Therapieplätze zur Verfügung stehen. Offenbar muss jeder Wegfall vom common sense therapiert werden. So bleibt für ernste Fälle kaum noch Hilfe. Die Ehefrau kann so leben, weil es ihr fast störungsfrei ermöglicht wird.
Grenzen zu setzen- und zwar rechtzeitig- ist für alle wichtig. Aushalten und Hoffen die schlechtesten Wege. Wenn die
Ehefrau für sich therapeutische Hilfe möchte, weil sie etwas ändern möchte, dann soll sie es tun. Der TE hat ja bereits die Reißleine gezogen und das scheint ja gut zu sein.

Deine Frau ist in einem Liebeswahn. So viel mal zum Thema bezüglich dem anderen Mann. Liebeswahn ist eine psychische Erkrankung und klingt erstmal lustig, ist es aber nicht. Umso weniger, da sie deine FRAU ist. Sie gehört definitiv in Behandlung und wie schon jemand geschrieben hat: Kontovollmacht entziehen und scheiden lassen...
Das hält doch kein Mensch aus... und ob du übertreibst? Ich finde eher, du untertreibst.

Sie flüchtet in eine Scheinwelt.
Vielleicht gefällt ihr die Realtiät (mit dir) nicht mehr ?
Auf jeden Fall tickt sie nicht richtig.
Musst du wissen, ob du damit leben kannst oder willst...

Zitat von Wiederda:

Offenbar muss jeder Wegfall vom common sense therapiert werden. So bleibt für ernste Fälle kaum noch Hilfe.

Danke.

Klingt für mich nach wahnhafter Störung.

Wenn es so wäre, ist es kein Spaß und klaut auch niemandem einen Therapieplatz da es psychiatrisch wäre (antipsychotica)

@SchlittenEngel
Nein, so einfach kann man niemanden zum Psychologen bringen. Wenn sie für sich selbst keine Notwendigkeit sieht, müsste sie schon für sich selbst und andere eine Gefahr darstellen. Das scheint jedoch nicht der Fall zu sein. Hätte sie sich in den Nachbarn verliebt und würde ihn aus der Ferne anschwärmen, käme kaum jemand auf die Idee sie therapeutisch behandeln zu lassen. jetzt liebt sie den DJ und das ist nicht anders.

Der TE schreibt doch gar nicht mehr mit.... Ist sicher ein Osterei gewesen...

@Schlittenengel
Es ist mittlerweile sehr weit verbreitet zu glauben, man könne sich und andere durch eine Therapie reparieren. Das geht aber nicht. In einer Therapie kann man mit professioneller Hilfe Zugang zu Bereichen in sich bekommen wenn man das selbst ausdrücklich will und zulässt. Die Verhaltens- und Perspektivänderung im Zuge einer Therapie muss man ebenfall erlauben und wollen.

Heute sind kindertherapeutische Plätze kaum noch zu bekommen, weil Eltern oder andere der Ansicht sind, dass etwas nicht normal sei und die Schrauben nur mal kurz vom Therapeuten festgezurrt werden müssen. Den eigenen Anteil und das Umfelt beziehen die, die zu Therapeuten bringen nur ungern mit ein. Bei Erwachsenen ist das Bringen zum Therapeuten glücklicherweise schwieriger. Selbst die, die selbst Hilfe suchen, sind nicht immer bereit für die oft schmetzvolle Innensicht und Veränderung.

Was wäre denn wenn die EF durch ihre Schwärmerei einfach eine nette Cimmunity im Netz gefunden hat? Vielleicht ist ihr das Leben einfach zu langweilig vorgekommen und sie fühlt sich ihrem jetzigen Umfeld weniger zugehörig? Das ist nicht ungewöhnlich.

Für den TE gilt wie für jeden anderen, dass man nur sich selbst ändern kann und vielleicht ändern sich das Umfeld im Anschluss mit. Oder man zieht die Reißleine.

Wenn sie sich in eine Schwärmerei mit dem Nachbarn verloren hätte, und schmachtend am Gartenzaun stehen würde, wäre das unangenehmer.

Zitat von Wiederda:

Für den TE gilt wie für jeden anderen, dass man nur sich selbst ändern kann

Ja, das stimmt schon... man kann andere nicht verändern, man kann nur sich selbst ändern.
Der Therapeut kann lediglich einige Denkanstöße dazu geben... die entweder erfolgreich sind oder nicht.
Aber erzwingen kann der gar nichts. Das muss von einem selbst kommen.