Nicht mehr suchen, aber Augen offen halten?

Guten Abend.
Ich bin Solo. Eigentlich noch nicht so ewig lange, aber meine letzte Beziehung war mehr oder weniger eine Fernbeziehung, das heißt ich war auch da sehr auf mich gestellt und spürte von meiner Freundin einfach nichts. Das war auch der Trennungsgrund. Allerdings hat sie sich von mir getrennt. Ich bin emotional darüber durchaus hinweg, fühle mich frei. Wirklich ausleben oder dergleichen - nicht mein Ding.

Ich bin 29 Jahre alt. Meine bisherigen Partnerinnen habe ich über Schule, Studium, Arbeit kennengelernt und letzteres würde ich nicht mehr tun. Ich habe damit keine guten Erfahrungen gemacht, dont **** the company.

Ich habe mich mal bei einigen (auch bezahl-)Internetportalen angemeldet, zur Partnersuche. Heraus kam, man wird trotzdem man nicht aussieht wie Quasimodo weggeklickt, bekommt keine Antworten oder merkwürdige Frauen, die dort sind und garnicht wissen, wieso. Klar kam es zu Dates. Ich für mich habe aber gemerkt, das ist nicht meine Welt, sondern eher Zeitverschwendung. Vieles kann man eher abklären, Stimme, Mimik, Ausstrahlung, das sind die Dinge die übers Netz nicht transportiert werden. Abgesehen davon hat es für mich diesen Einkaufscharakter, was mir nicht gefällt.

Die romantische Zeit ist vorbei. Also über längere Zeit irgendwo jemanden kennenlernen? Eher ein Mythos hab ich das Gefühl, wenn man keinen riesigen Freundeskreis hat, der sich ständig erweitert, sondern eher ein bis zwei Freunde, mit denen man sich vielleicht alle 1-2 Wochen mal trifft, in einer Bar oder zum sonst was.

Ich habe versucht, meinen Kontaktraum zu erweitern, da ich sowieso immer mal in ein Fitness Studio wollte, Sport mache ich zwar sowieso aber eher draußen für mich allein, bot sich das an. Interessanterweise habe ich auch viele Kontakte geknüpft, aber eher oberflächlich, die Mädels dort checken ebenso ab wie die Kerle, Small Talk mit halbem Blick aufs Handy und schweifend in der Gegend, also da trifft man kaum jemanden zumindest nicht bei uns, der ernsthaft Interesse hätte, kennen zu lernen. Es gibt durchaus 1-2 Mädels, die ich da getroffen und näher kennen gelernt habe, aber dies ind nicht mein Typ. Sie stechen allerdings in der Tat aus der Masse der Checkermädels heraus.

Merkwürdigerweise habe ich die beste Erfahrung gemacht, einfach anzusprechen, beim Einkaufen, Bar, Kerb oder sonst wo. Dazu braucht es Mut, den habe ich, bin nicht auf den Mund gefallen. Leider ist es häufig so, dass die Frauen sich mit mir zwar treffen, aber klar ist, es ist wie Lotto, häufig stellt Frau oder ich dann fest, dass es überhaupt nicht passt. Schade - beim letzten Mal war es sehr viel versprechend, aber das Mädel hat sich einfach nicht mehr gemeldet nach einem ersten Treffen, trotzdem ich es sehr lustig fand und auch ernsthaftes Interesse durchaus klar war meinerseits. Muss man akzeptieren.

Ich habe immer mal in meinen Solo Phasen mich selbst erwischt, dass ich zu sehr suche. Doch tu ich das nicht - dann passiert halt garnichts. Denn einfach mal so, lernt man in der Realität niemanden kennen und schon garnicht als Mann. Denn hier zu lande wird immer noch erwartet, dass wir ansprechen und man staunt, wie viele Single Mädels da draußen rum laufen, die niemals ansprechen würden. Da ist immer noch old school gefragt, also Männer müssen ansprechen.

Spricht man dann an, bekommt man manchmal aber leider auch vorgeworfen, Hey, du sprichst wohl jede an. Stimmt zwar nicht, aber einerseits ja - es wird erwartet und am besten aber nein - vor derjenigen welchen am besten nie mit anderen Frauen gesprochen - auch unrealistisch.

Ich muss mich leider auch phasenweise manchmal bremsen, dass ich wieder passiver werde, leider führt das oft dazu, dass wieder gar nichts passiert.

Ein ewiges hin und her. Wie handhabt ihr das? Echtes Kennenlernen hab ich bisher wirklich nur im Büro gehabt oder im Studium, ungezwungen stundenlang mit einander zu tun haben. Aber das sind beides Orte, an denen ich entweder nicht mehr bin - Schule - oder tunlichst die Finger davon lassen würde - Arbeit.

Tipps und Hinweise gern erbeten.

Zitat:

Denn einfach mal so, lernt man in der Realität niemanden kennen und schon garnicht als Mann.

Hmm, interessant, was du schreibst.

Zitat:

Tipps und Hinweise gern erbeten.

Ich bin für einfach mal so . [/quote]

Hi golajan,

Ja, hast recht: wir mädels wollen angesprochen werden. Ich würde es von mir aus so nie wagen, weil es so auf anmache rüberkommt. So in s.ueller hinsicht irgendwie...
Ich habe ehrlich gesagt, auch keine tipps zum kennenlernen parat. Entweder ich arbeite oder ich bin hier zu hause. Hmm, und wie soll ich da jemanden kennenlernen? Null chance...
Es ist glaube ich besser in vereinen oder so. Z.b. sport oder musik.

Beim tanzen gehen gehts auch nicht. Ich tanze halt und guck ich nicht so um. Wenn dann aber ein jüngling mich anspräche, würde ich schon nett antworten. Aber meistens ziehe ich eine flappe: sprich mich bloß nicht an!

Mit singlebörsen habe ich es auch mal versucht. Da fehlt das menschliche, das funken, das bingo-bongo
Ja, man ist einfach nur eine ware...

Also sitze ich jetzt hier wieder alleine rum...

Ist schon schwer, find ich auch. Meinen letzten, ein blöder narzi, den habi ich im urlaub kennengelernt.

Ich wünsche dir viel glück!

Lg saxana

Wenn einer einen anderen anspricht, so ist das immer der, der das größere Selbstwertgefühl hat. Wer sich gut fühlt, ist lockerer.

Wer fühlt sich gut?

Hab schon so oft live angesprochen, in die erröteten Augen der Frau geschaut, es hat - immer (!) - gut funktioniert. Denn die meisten kennen es garnicht, normal angesprochen zu werden. Darunter verstehe ich wirklich ansprechen und nicht Hey, du gut **** oder sowas in der Richtung.

Für mich kommt es darauf an, mit welcher Intention man unterwegs ist bzw. am besten ohne. Man begegnet vielen Menschen, wenn man nicht zuhause auf der Couch sitzt, und es ergibt sich oft ein Kontakt. Wenn es locker ist, auch ein nettes Gespräch. Oder mehr. Mit zielgerichteten Ansprechversuchen kann ich nichts anfangen, da ziehe ich mich sofort zurück. Kann sein, dass das falsch ist, aber das kann ich nicht steuern in dem Moment. Da ist jeder wohl anders.

Zitat von Hier und jetzt:

Für mich kommt es darauf an, mit welcher Intention man unterwegs ist bzw. am besten ohne. Man begegnet vielen Menschen, wenn man nicht zuhause auf der Couch sitzt, und es ergibt sich oft ein Kontakt. Wenn es locker ist, auch ein nettes Gespräch. Oder mehr. Mit zielgerichteten Ansprechversuchen kann ich nichts anfangen, da ziehe ich mich sofort zurück. Kann sein, dass das falsch ist, aber das kann ich nicht steuern in dem Moment. Da ist jeder wohl anders.

Das stimmt, es kommt denk ich immer auf die Art des Ansprechens an. Wenn man sich nicht kennt, ist das allerdings immer automatisch Ziel gerichtet mit dem Ziel....ja und genau auf das kommt es jetzt an, Ziel den anderen ins Bett zu kriegen oder kennen zu lernen, das merkt man recht schnell denke ich. Kein Mann macht sich die Mühe, sich mehrfach mit einer Frau zu treffen, wenn er nur schnell landen will. Das ist viel zu anstrengend, wenns die Frau nicht gleich merken sollte. Aber ja - das was du schreibst impliziert wieder, dass einer denjenigen kennt, mit dem du in Kontakt kommst, denn ansonsten läuft es wieder aufs lose Ansprechen hinaus.

Ich meinte zudem, dass sich aus Alltagssituationen unter Fremden durchaus ein Kennenlernen ergeben kann. Wenn es denn so sein soll....das ist ein loses Ansprechen, erst mal. Weil man zB nach dem Weg gefragt wird, nach sonst irgendwas, weil man im Konzert zufällig nebeneinander steht und ein paar Sätze wechselt, weil es sich gerade ergibt und sich die Blicke treffen, kurzum ohne sogar das Ziel vor Augen zu haben, denjenigen jetzt gerade kennenzulernen. Das finde ich am Besten, und das gibt es durchaus.

ok, ich gebe zu, dann muss es schon irgendwie weitergehen, damit man sich nochmal sieht - aber das ergibt sich dann - oder eben nicht

Hallo Golajan,

ich kann das sooo gut nachvollziehen. Ich bin ungefähr in deinem Alter und habe dasselbe Problem (aber aus weiblicher Sicht).

Heutzutage im normalen Alltag jemand zufällig kennenzulern halte ich fast für unmöglich. Ich gehe da mit deiner Meinung völlig konform.

Aber wie du beschrieben hast: wenn man nicht den ersten Schritt macht, wird auch nichts passieren.

Du hast natürlich Recht: im Allgemeinen wollen eher die Frauen angesprochen werden.

Ich habe bisher in meinem Leben nur 2mal den Mut gehabt, jemanden anzusprechen. Leider waren die Männer in beiden Fällen vergeben. Deshalb könnte ich mir momentan nicht vorstellen, dass nochmal zu tun. Das fühlte sich irgendwie wie eine Niedrlage an.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass es da nicht nur mir so geht. Und ich denke auch, dass es bei Frauen eher verzweifelt wirkt, wenn sie viele Männer ansprechen (im Sinne von Torschlusspanik). Umgekehrt wirkt das nicht so schlimm (jaja, die Rollenbilder lassen grüßen).

Deshalb verzichte nicht darauf, Frauen anzusprechen. Auch wenn manche komisch reagieren (z. B. wie Hier und jetzt beschrieben hat). Jeder Mensch reagiert anders auf sowas. Da kannst du persönlich nix dafür.

Ich denke, dass gerade auch solche Sprüche wie Hey, du sprichst wohl jede an für die Unsicherheit der Frau sprechen. Wenn ich einen schlechten Tag habe und mich eher klein und unsicher fühle, würde ich wohl auch so reagieren. Denn in so einer Situation könnte ich mir nicht vorstellen, dass mich wirklich charmanter junger Mann anspricht, weil er mich nett/hübsch/interessant findet. Wenn ich aber einen guten Tag habe, würde ich mich sehr geschmeichelt fühlen und mich darüber freuen.

Ich glaube, gerade Frauen, die wenig angesprochen werden und Komplimente hören, können damit nicht umgehen und reagieren dann so, wie du beschrieben hast. Vllt. hilft dir das etwas, das weibliche Geschlecht da besser zu verstehen bzw. entsprechend auf solche Aussagen zu reagieren (z. B. á la Nein, ich habe dich angesprochen, weil ... (-- hier bitte bestimmten Grund einfügen)).

Und zu dem nicht mehr suchen: ich kann mir nicht vorstellen, wie das funktionieren soll.
Wenn man nun mal das Bedürfnis nach einer festen Beziehung hat, dann trägt man dass doch so oder so mit sich rum, auch wenn man partout bemüht ist, nicht mehr zu suchen oder suchend zu wirken.
Ich glaube, erst wenn es einem wirklich egal ist, ob man nun eine Beziehung hat oder nicht, wirkt man nicht mehr suchend. Aber dann hat sich die Problemstellung an sich erledigt.

Da erscheint mir der Rat, den mir meine Freundin letztens gegeban hat, immer attraktiver: Vielleicht musst du dich einfach damit abfinden, dass du Single bist.

Liebe Grüße
Georgie

Das nicht-mehr-suchen und trotzdem finden funktioniert, und zwar meiner Erfahrung nach genau dann, wenn ich nicht suche. Ich spreche jemanden an, in irgendeiner Situation, oder werde angesprochen, und es kann sich etwas daraus ergeben. Ich habe mich dann nicht damit abgefunden, dass ich Single bin, sondern ich bin es einfach. Weil es gerade so ist, und es gut so ist, völlig ok. Und nein, Georgie, eine Problemstellung habe ich nicht, genau dann, wenn ich es so empfinde. Ist doch optimal, oder? Ich bin genau dann offen für alles, was das Leben gerade bringt. Im normalen Alltag. Ich bin eben nicht bedürftig, und unmöglich ist es sicher nicht, jemanden zufällig kennenzulernen. Ich halte es im Gegenteil für wahrscheinlicher und es ist zudem viel weniger anstrengend...Die Augen kann man trotzdem immer offen haben, und den Mund auch, im richtigen Moment.

Ihr macht es euch aber auch selber ein wenig schwer und ich habe ein wenig das Gefühl, dass ihr euch eine sich selbst erfüllende Prophezeiung geschaffen habt, indem ihr davon ausgeht, dass man im normalen Alltag eh niemanden kennen lernen kann. Im Grunde ist es das gleiche Spiel, wenn ich als Mann mit dem Gefühl durch die Welt laufe, dass ich entweder überhaupt keine bekomme oder wenn, dann nur die aus der zweiten Reihe. Genau das strahle ich dann auch aus und fühle mich klein, neben all den vermeintlichen Gewinnertypen. Das muss man als Mann aber eben auch erst lernen. Hat ein Weilchen gedauert. Die Körpersprache verrät jeden und erst recht das, was das Gesicht ausstrahlt.
Ich bin auch kein Anhänger des Anmachens. Schon bei dem Wort bekomme ich einen leichten Brechreiz. Für mich ist das die Vorstufe zur Partnerbörse. Wer offensiv das Suchen ausstrahlt, wirkt doch eher uninteressant. Das muss irgendwie subtiler daherkommen. Über einen selbstbewussten Augenkontakt und ein kleines Lächeln zum Beispiel. Funktioniert eigentlich immer. Und das kann man auf der Straße machen, an der Kasse im Supermarkt, in der Kneipe oder sonstwo. So als kleine Übung ist es nicht ganz schlecht. Es funktioniert natürlich nicht, wenn man verkrampft dahockt und Blicken ausweicht. Es hat eben alles etwas mit der inneren Einstellung zu sich selbst zu tun. Sage ich: Ich sehe gut aus! oder fühle ich mich irgendwie unzulänglich mit meinem Äußeren (oder Inneren). Da ist der gesunde Narzissmus sehr hilfreich.

Ich war auch mal so ein verschüchtertes Mauerblümchen ohne viel Selbstbewusstsein, was mich als Mann angeht. Irgendwie habe ich überwunden und plötzlich klappte das mit den Frauen fast von alleine. Vielleicht lag das daran, dass ich irgendwann wirklich nicht mehr aktiv gesucht habe, sondern einfach auf Spaß aus war und ich genug Inhalte für mein Leben gefunden hatte, die keiner Partnerin bedurften. Ich muss dazu sagen, dass ich ein Mensch bin, dem das Alleinsein überhaupt nichts ausmacht. Das war schon als Kind so. Ich genieße es, Zeit mit mir und meinen Themen (Nein, nicht die Zockerei am PC!) zu verbringen. Aber ich bin auch gern in Gesellschaft und kann da aufblühen.

Apropos Übung: Habe letztens mal das Experiment gewagt und bin ganz alleine auf eine Kulturveranstaltung mit Musik und Theater gegangen. War nicht ganz einfach, und ich habe ein Stündchen mit mir gerungen, ob ich mir das wirklich zutraue. Irgendwann habe ich dann gesagt: schei. drauf! Du bist ein erwachsener Mann und früher ging das doch auch! Gehen kannst Du immer noch, wenn es doof ist. Gesagt - getan. Und letztlich war das überhaupt kein Problem. Habe mir Leute angeschaut, das Programm genossen. und sogar noch Leute getroffen, die ich lose kenne. Freundeskreis erweitert. Ganz einfach.

Ich finde es übrigens überhaupt nicht schlimm, wenn die Frau mal den ersten Schritt macht. Nur Mut!

Hallo Hier und jetzt,

Zitat von Hier und jetzt:

Das nicht-mehr-suchen und trotzdem finden funktioniert, und zwar meiner Erfahrung nach genau dann, wenn ich nicht suche.

Genau das meinte ich in meinen letzten beiden Absätzen. Mann sucht in dem Moment, wo man das Single-Sein für sich akzeptiert hat, nicht mehr. Und damit erledigen sich automatisch die damit zusammenhängenden Gedanken (keinen Partner zu haben, immer allein zu Hause zu sein, etc.). Und das strahlt man dann auch aus.

Also wie du geschrieben hast .

Aber davor muss man erstmal, das, was ist, akzeptieren (abfinden ist vllt. eine etwas blöde Formulierung, das geb ich zu. Aber ich weiß, wie sie´s gemeint hat).

Liebe Grüße
Georgie

Vieles ist Theorie. Ja..... also ich kannte mal eine Frau, 35 Jahre etwa, die wirklich alle möglichen Männer ansprach, nicht primitiv. Das ist grenzwertig, ich hatte irgendwie einen wahllosen Eindruck, aber sie war nicht wahllos, die Typen, die sie ansprach hatten durchaus ein bestimmtes Level, es gab wiederum auch Typen, die auf sie standen an denen hatte sie aber kein Interesse. Sehr schwierige Lage.


Bei uns Kerlen wirkt es nicht ganz so aktiv, selbst wenn wir es sind.

Dieses Offen sein und bleiben, trotzdem eben Single zu sein, alles eine schwierige Sache. Ich habe auch die besten Erlebnisse gehabt, als ich Single mit ausgefülltem Freizeitleben war. Das bin ich heute auch noch aber trotzdem ist es einfach schöner mit Partnerin.

Mich würde mal interessieren, wo ihr den Unterschied zwischen Anmache und Blicke treffen sich - Mann spricht an seht. Das Ansprechen ist ja extrem variabel. Ansprechen kann heißen Hey, du hast einen gut .... oder Hallo, ich bin der Markus, du bist mir aufgefallen, weil - letzteres würde ich nur machen, wenn ich auch merke, dass Frau irgend ein Interesse an mir signalisiert, durch Blickkontakt oder sowas. Bei akutem Wegschauen ist eher von Desinteresse auszugehen und ein Ansprechen führt unweigerlich zum Scheitern.

Viele machen auch den Fehler und unterscheiden nicht, dass natürlich das Ansprechen aufhört, wenn man dann unter der Haube ist. Klar ist doch, dass das dann nicht immer und ständig so weiter geht. Einmal angesprochen und festgestellt, es passt, ist man ja auch kein Single mehr.

Bei mir habe ich schon häufig erlebt, dass Frau denkt: Aha und die Freundin ist zu hause? Ok - also da gilt es einfach Glück haben und jemanden erwischen, der einem natürlich auch einen gewissen Vertrauensvorschuss gibt. Alles andere funktioniert ansonsten natürlich nicht.

Zitat von calt100:

Einmal angesprochen und festgestellt, es passt, ist man ja auch kein Single mehr.

Daraus werde ich nicht so recht schlau. So schnell geht das bei Dir? Es passt, kann ich erst nach ganz langer Zeit sagen.