Wann hört das endlich auf.

Hallo zusammen.
Ich weiß irgendwie gerade nicht mehr weiter und richte mich deshalb an euch, auch wenn ich weiss, dass mir ganz konkret niemand helfen kann und ich mit dem Problem alleine klarkommen muss, bzw. lösen muss.
Ich bin 28 und war kanppe 5 Jahre mit meiner Freundin (auch 28), die ich schon aus Schulzeiten kannte (wir gingen zusammen in eine Klasse), zusammen.
Im Februar diesen Jahres beendete sie unsere Beziehung. Wir beide wren zu dieser Zeit mit Prüfungen beschäftigt und obwohl wir (oder eher gerade deshlab?!) ein Jahr zusammen gewohnt hatten, ging unsere Beziehung in die Brüche. Jeder hatte seinen Kopf mit anderen Dingen voll, so dass für uns kaum noch Zeit und Raum blieb. Dies belastete sie viel mehr als mich - naja, so kam es dann eines Tages, dass sie sich von mir trennte und aus unserer WOhnung auszog. SIe lebt inzwischen in einer anderen STadt, ca. 60 km von mir entfernt.
Ich habe die Trennung zunächst relativ gut weggesteckt (gerade im Vergleich zu unsrer 1. Trennung, die damals 2 Jahre zurücklag). Inzwischen bin auch ich umgezogen, habe einen guten Job und htte sogar eine Beziehung mit einer anderen Frau, die jedoch nach 4 Wochen ebenfalls in die Brüche fing. Ich musste einfach feststellen, dass ich noch viel zu sehr an meiner großen Liebe hing.
Naja, inzwischen ist fast ein Jahr vergangen und ich muss immer wieder feststellen, dass alles nur schlimmer statt besser wird. Wir haben noch ein recht gutes Verhältnis zueinander, verstehen uns nach wie vor gut und telefonieren alle 2-3 Wochen miteinander. (Da es vielleicht ein wenig verwirrend ist- es geht um die lange Beziehung!)
In letzter Zeit musste ich aber irgendwie festellen, dass ich immer häufiger von ihre träume, und sie mir sehr oft fehlt. Neulich hatte sie am Telefon auch einige Andeutungen gemacht, dass irgendwer neues in ihr Leben getreten ist, sie sich aber noch nicht sicher sei, ob daraus mehr wird...als ich sie fragte um wen es sich handle sagte sie nur, das kann sie nicht sagen, da noch nichts entschieden sei - sehr komisch...
Diese Nachricht hat mich wieder ganz schön runtergezogen, der Gedanke, dass sie vielleicht einen neuen Freund hat ist furchtbar, so verletztend - denn ich liebe sie nach wie vor. Ich kann mir das Leben mit keinem anderen Menschen vorstellen (das wurde mir während dieser einen Kurzbeziehung klar...). Doch ich bin so machtlos, ich kann nichts tun. Im Gegenteil, ich muss mich zwingen, nicht ständig unter irgendwelchen Vorwänden bei ihr anzurufen - dabei würde ich so gerne ihre Stimme hören, sie in den Arm nehmen und drücken.... Ich weiß, dass es vielleicht geünder wäre, den Kontakt komplett abzubrechen - aber das will ich (noch) nicht..mir liegt so viel an ihr und ich will sie nicht ganz verlieren... aber wenn ich mir nicht slebst etwas vormache, ist natürlcih auch der Wunsch immer da, wieder mit ihr zusammenzukommen... wie gesagt, ein Wunsch, der relativ weit entfernt von der Realität liegt... ich glaube nicht, dass sie genauso denkt, für sie ist die Beziehung mit mir einfach zu Ende. Für mich war/ ist sie meine große Liebe, die Frau, die ich gerne geheiratet und mir der ich gerne Kinder gehabt hätte...es tut so weh... :'(

Hallo,

offenbar hast du dich von deiner Freundin noch nicht wirklich getrennt, stattdessen spukt sie immer noch in deinem Kopf herum. Damit das nicht ewig weitergeht, solltest du mit ihr ein ernsthaftes Gespräch darüber führen, was du empfindest. Falls sie keine Möglichkeit sieht, wieder mit dir zusammen zu kommen, VERGISS SIE! Du würdest nur den Mond anbellen. Mach das möglichst schnell, denn sie aus einer verheißungsvollen Beziehung herauszueisen wird vermutlich nicht mehr möglich sein.

Mir scheint, du empfindest immer noch Hoffnung auf eine neue Chance . Deshalb kannst du dir auch nicht vorstellen, dass du eine neue Freundin finden kannst und GLÜCKLICH mit ihr wirst. Das KANNST du aber. Jeder Mensch kann das, jedenfalls in diesem Alter. Ist halt nur die Frage, wie lange du dich dagegen sperren willst.

Tu dir selber einen Gefallen und schaff klare Verhältnisse!

Viele Grüße,
Thorsten