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Die große liebe gefunden, jetzt vor der trennung

moonlightsonata
Hallo @farfalle

ich denke du solltest deine siebe Sachen packen und gehen. Er merkt, er verliert dich, also versucht er gerade mit kleinen Gesten dich für sich zu gewinnen. Aber das löst seine Probleme nicht. Mein erster Freund war so schlimm Canna., dass er ständig seine Jobs und seinen Ausbildungsplatz verlor. Während ich mich weiter entwickelte, arbeitete und neue Menschen kennen lernte, wurde er aggressiv und laut, jeden Tag schreien und streiten. Er knallte die Türen, beleidigte mich, wurde krankhaft Eifersüchtig. Er versuchte absichtlich mich zu verletzen und klein zu machen.

Anfangs weinte ich. Irgendwann hatte ich aber so den Respekt verloren, dass ich mich trennte und ihm keine Träne nachweinte.

Du hast Gefühle und eine Beziehung ist ein genen und nehmen. In der Beziehung nit einem Süchtigen wirst du nichts zurück bekommen und immer das Nachsehen haben. Das hast du nicht verdient. Jeder Mensch verdient einen Partner, der das ganze ausgewogen hinbekommt.

Meine aktuelle Geschichte, mit dem Ex der zockt, die kennst du. Daran hänge ich, weil er mich nie runtergeputzt hat und durchaus auch mal versucht hat, mir wieder näher zu kommen. Doch ich hab irgendwann zugemacht, sowie du jetzt auch. Ich fühle mich daher oft undankbar ubd als hätte ich ihn im Stich gelassen. Manche behaupten sogar, ich hätte ihn verarscht und auf übelste Weise stehen lassen. Aber das stimmt leider nicht und leider kennen diese Menschen eben nur seine Seite der Geschichte. Dennoch sagt mir jeder der uns auch zusammen kannte (also die weibliche fraktion), dass sie evtl sogar eher weg gewesen wären, als ich und wie ich das solange ausgehalten habe. Du musst an dich denken. Ich weiß zwar grad nicht, wie ich darüber weg kommen soll, aber ich weiß, man kommt darüber hinweg. Wir alle werden auch wieder glücklich. Denk an dich und geh solang du nicht ganz klein bist und hol evtl. sogar seinen Sohn daraus. Wie kann die leibliche Mutter den Sohn denn beim Alki lassen?

23.09.2016 11:01 • x 1 #31


F
die oma kümmert sich rührend um den sohn. sie sieht es als ihre aufgabe und man sieht ihr die freude dabei an.
ich kann leider nicht einschätzen ob er wirklich den alk. braucht! er wirkt im ersten moment oft normal und eine fahne merke ich nicht so oft.
er hat seit über 30 jahren den selben job und den führerschein noch nie abgenommen bekommen.
die tägl. menge und sein verhalten mir gegenüber geben mir immer mehr zu denken.
lg

23.09.2016 17:31 • #32


A


Die große liebe gefunden, jetzt vor der trennung

x 3


G
Zitat:
das trinken findet er normal für einen Mann

Nat . Wenn er dem einen normalen Status gibt , fällt er ja auch in die normale Statistik.

Zitat:
weiß nicht ob er getrunken hat...rieche nichts ..


Dann vergewissere dich .

23.09.2016 22:44 • x 1 #33


F
hallo zusammen, mir geht es zwar nicht gut, aber so langsam wache ich auf!
ich habe die letzten tage sehr viel geweint, entweder alleine oder hat er mich klein gemacht.
das tut so weh. ich kann nicht verstehen wie ein mensch sich so verändern kann, wo wir doch soviel pläne geschmiedet haben. alle versuche meinerseits sind bis jetzt gescheitert. es kann nicht sein, dass man alles auf sorgen und scheidung/ exfrau schiebt.
dann bin wieder ich die böse und mache nurnoch fehler. ich habe schon selbstzweifel und suche die schuld bei mir.
wenn ich nur wüsste was er wirklich denkt, dann wäre ich erlöst, aber so hält er mich hin und lässt mich in der luft hängen.

lg farfalle

27.09.2016 00:25 • #34


W
Hallo!

Also ich glaube, zu wissen, was er wirklich denkt, wird zum einen nicht möglich sein (weil sich das dauernd ändern wird - Dein (Ex-)Freund lebt ja sozusagen in zwei verschiedenen Zuständen (Welten): zum einen im nüchternen, zum anderen im berauschten), zum anderen würde es Dir auch nicht wirklich helfen.
Das einzige relevante Kriterium ist, ob Du mit seinem Sosein zurecht kommst, damit umgehen kannst - oder eben nicht.
Dein (Ex-Freund) scheint ja auch nicht vom Typus eines schweren Trinkers zu sein, sondern ein Spiegeltrinker, wie man es nennt, also der sich alk.mäßig immer (oder meistens) auf einem bestimmten Niveau bewegt . Offenbar hält er das Leben ansonsten gar nicht aus.
Ausgelöst worden kann das schon durch seine damalige Trennung sein. Wenn er eben davor vielleicht schon eine etwas instabile Persönlichkeit hatte. Und gegen das damalige Leid und um sich psychisch und emotional zu retten, hat er gleichsam den Alk. entdeckt und ist dann auch dabei geblieben (wenn es nicht schon davor so war).
Jedenfalls kommt das nicht so selten vor, und etwa in Künstlerkreisen ist es nahezu Alltag.
Aber, wie gesagt, die einzige und entscheidende Frage kann ja nur sein, wie Du damit umgehen kannst. Und ich habe nicht den Eindruck, daß Dir diese Beziehung in irgendeiner Form guttut. Denn wenn jemand dauernd ausfällig wird, beleidigend, destruktiv, schuldzuweisend, nicht konfliktfähig ist usw., dann läßt sich mit so jemandem keine glückliche Beziehung führen, ganz unabhängig davon, ob hier Alk. im Spiel ist oder nicht. Dieses Verhalten an sich ist destruktiv und beziehungsuntauglich - und ich glaube auch nicht, daß das allein auf den übertriebenen Alk.-Konsum zurückzuführen ist. Auch unter Alk.-Einfluß kann aus jemandem ja nur das herauskommen, was auch in ihm drinnen ist ...

Liebe Grüße

27.09.2016 01:23 • x 1 #35




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