Abstand und sich ändern - dann alles wieder gut?

Hallo! Er hat sich vor genau 2 Wochen nach 5 Jahren Beziehung und 4 Jahren zusammenwohnen von mir getrennt. Er hätte 2 Jahre gewartet, dass ich ihm ggü mehr Gefühle zeige: öfters küsse, der S. von mir auskommt, ihn öfters streichle und einfach mehr lächle. Dabei wollte ich das alles und jetzt wo Schluss ist, wird mir klar, woran es lag: an mir. Ich hatte immer so eine Angst ihn zu verlieren, ihm nicht gut genug zu machen. Ausserdem war ich mit mir selbst nicht zufrieden. Der Alltag hatte mich voll im Griff. Durch die Trennung ist mir das alles klar geworden. Er hatte wohl auch noch vor kurzem einen ONS, das wäre aber ein Fehler gewesen. Habe mich direkt um ein Coaching bei einer Psychologin gekümmert, damit ich für mich selber glücklich bin, selbstbewusster werde und daran arbeite Gefühle zu zeigen/rauzulassen. War schon ein paar Mal da und werde es durchziehen. DAnn nächste Woche Friseurtermin, Augenlasern, etc. Nun ist er jeden Tag auf Wohnungssuche. Er braucht Abstand nicht nur von mir sondern von allem (Familie). War alles zu viel für ihn. Wir wohnen noch zusammen, aber da ich ihn dauernd frage, ob es noch Hoffnung gibt, bringe ich nur dazu sich mehr von mir zu distanzieren. Er sagt von allen seinen Ex-Freundinnen hätte ich eine Chance, er will mir aber auch keine falschen Hoffnungen machen und mich warmhalten. Er würde mich beobachten und sehen wie ich mich entwickle und so eine Entwicklung (selbstbewusster, glücklich) dauert halt ca. 3 Monate. Wenn wir uns dann treffen, werden wir ja sehen, sagt er, was sich ergibt. Die Basis ist auf jeden Fall da, sonst hätte er es solange nicht mitgemacht. Ich bin hin und hergerissen. Was ist wenn er in der Zeit eine andere kennenlernt, was wenn ich mich für ihn nicht genug geändert habe? Soll ich noch hoffen? Problem ist, er wohnt noch bei mir und wie soll ich mich verhalten? Eine Kontaktsperre von ein paar Wochen wäre ganz gut. 5 Jahre schmeisst man doch nicht weg?