Alles was ich dir noch sagen wollte

C
Lieber R.!

Dein SMS heute war nicht fein. Bitte schreibe nicht Kleines. Und bitte lock mich nicht wieder mit Dingen, die nie eingetroffen wären. Du bist nicht (emotional) von Beate getrennt und ich glaube nicht, dass du mich jemals ernst genug genommen hättest, um mich wirklich deinen Jungs vorzustellen.

Und hast du vergessen, dass du mich nicht liebst? Das hättest du alles nie getan.

Ich versuche wirklich gerade einen Weg aus alledem heraus zu finden. Und wenn du das machst, dann machst du es mir so unendlich viel schwerer. Vielleicht verstehe ich das wieder falsch, aber das ist auch nicht wichtig. Es löst Dinge in mir aus die nicht sein dürfen, nicht mehr.

Ich weiß es ist nicht deine Schuld, ich habe mir jetzt 1 1/2 Jahre alles Mögliche und Unmögliche gefallen lassen und das du bist gewohnt, dass ich alles akzeptiere. Du kannst nicht wissen, dass es mir wirklich Ernst ist.

Ich kann so nicht mehr weitermachen. Diese on- und off-Beziehung macht mich fertig. Ich weiß mittlerweile, dass sich nie etwas ändern wird. Du verstehst kein Wort von dem was ich dir sage. Du bist dir nicht einmal bewusst wie sehr du mich über diese ganze Zeit hinweg verletzt hast. Nein du glaubst wirklich es liegt am Rauchen. Das zeigt mir, dass du mich nicht einmal ansatzweise verstanden hast. Und auch nicht was ich für dich empfunden habe, das was zwischen uns war.

Zum Einen kann und will ich mich nicht länger kaputt machen lassen mit diesen immer wieder zerstörten Hoffnungen und zum Anderen will ich nicht in das Leben mit dir zurück wie es war. Ich bin kein Zinnsoldat. Ich kann nicht akzeptieren, dass ich meine Probleme allein bewältigen muss, weil es mein Partner nicht als seine Aufgabe ansieht für mich da zu sein. Ich brauche Stabilität. Ich kann mein Leben nicht alle 5 Minuten umwerfen lassen, nicht so gravierend. Bei dir kann ich mich nur darauf verlassen dass ich verletzt werde.

Eben weil du es nicht weißt, kann ich dir es wahrscheinlich einfach nicht begreiflich machen wie sehr mich dieser Berg- und Talfahrten zermürben. Du hast mich in diesen Zeiten nie gesehen, das musste alles meine Familie ausbaden. Wenn du es wüsstest, hättest du so vieles (hoffe ich) nicht getan.

Dieses EINE Mal war einmal zu viel. Du kannst es nicht sehen und auch nicht begreifen, aber ich glaube meine Liebe zu dir hat aufgehört zu existieren. Sie ist unter dem gesamten Gewicht der Turbulenzen einfach zerbrochen.

Du hast kein Unrechtsbewusstsein, du denkst du hast mich immer mit Respekt und nur zu meinem Besten behandelt. Wo war dieser Respekt als du mit Beate segeln warst? Wo war er als du auf den Bauernhof gegangen bist und wo war er als du mich von den Fotos gelöscht hast? Wo war dieser Respekt und die Wertschätzung als deine Eltern da waren du zu Beate gefahren bist und mich allein hast an der Bushaltestelle hast weinen lassen? WO?

Auch wenn ich es dir nicht andauernd an den Kopf werfe so gab es doch viele Dinge die mich verletzt haben. Aber das ist ok. Du bist eben du. Ich bin gar nicht sicher ob du für jemanden anderen als für dich Liebe empfinden kannst.

Mir bleibt nur noch dich zu verabschieden. Mach es besser, als du es bisher getan hast

11.06.2013 14:36 • #1


N
das ist so traurig ....

12.06.2013 11:58 • #2




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